Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.
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Editorial ila 417Die letzte ila vor der Sommerpause ist traditionell seit nunmehr 24 Jahren jeweils urbanen Räumen vorbehalten. Entweder stellen wir eine lateinamerikanische Metropole vor oder wir diskutieren ein Thema länderübergreifend, etwa im vergangenen Jahr die Gentrifizierung. Diesmal widmen wir uns, wie schon in unserer ersten „Städteausgabe“ 1994, der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Jeder ila-Schwerpunkt ist ein work in progress. Die Arbeitsgruppen zu den jeweiligen Ausgaben sammeln zunächst Themen und Aspekte, die wir gerne in dem Heft bearbeiten würden. Dann schauen wir, was sich davon realisieren lässt. Die Kommunikation und Diskussion mit unseren Autor*innen verschieben häufig unsere ursprünglichen Prioritäten, weil unsere kompetenten Kontaktpersonen einen differenzierteren Blick auf das jeweilige Thema eröffnen und uns darauf hinweisen, welche Aspekte sie dabei... Editorial weiterlesen
Notizen
Eine grünere, kleinbäuerliche Landwirtschaft, mehr Macht für den Süden, aber auch bessere Preise für die Bauern und Bäuerinnen in Europa fordert Olivier De Schutter, ehemaliger Uno-Sonderberichterstatter |
Jaime Wheelock, einer der neun Comandantes de la Revolución und Minister für Agrarreform in den 1980ern, war nie ein politischer Gegner von Daniel Ortega, und er hat nach eigenen Aussagen noch bis vor kurzem einen guten Kontakt mit ihm gepflegt. |
In Nordamerika und Europa setzen sich Stadtgesellschaften für die Rechte von Flüchtlingen und Migranten ein. Was eine »Solidarity City« ausmachen soll, darüber herrschen widersprüchliche Ansichten. |
Einst war für Linke aus West und Ost Nicaragua ein Land der Hoffnung, das unbedingt unterstützt werden musste ... |
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Presseschau
Gespräch mit Arnaldo Tamayo Méndez. Über Weltraum, Erde, Mensch und darüber, was die Revolution Kuba gebracht hat |
Hoffnung und Skepsis nach Inkrafttreten von Wirtschaftsreformen in Venezuela |
Venezolaner ohne Reisepass können mit Personalausweis die Grenze nach Peru passieren. Hunderte flüchtende Menschen wurden seit Freitag an die Grenze gefahren |
Die jüngsten Maßnahmen der venezolanischen Regierung gegen die Hyperinflation können kaum überzeugen |
Seiten
Termine & Veranstaltungen
06.09.2018 | Berlin |
11.10.2018 bis 12.10.2018 |
Wuppertal |
12.10.2018 bis 14.10.2018 |
München |
Informationsstelle Lateinamerika e.V.
Die ila
In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen.
Referent*innen
Einige Redakteur*innen und Mitarbeiter*innen der ila arbeiten als Referent*innen und informieren Presse und Öffentlichkeit über das politische Geschehen in Lateinamerika. Sie freuen sich über Einladungen zur aktiven Teilnahme an Ihrer Informations- oder Diskussionsveranstaltung. Kontakt über die ila.
Mitarbeit & Unterstützung
Mitarbeiter*innen willkommen! Die ila freut sich über ehrenamtliche Mitarbeit.
Als Organisation mit wenig Geld sind wir auf solidarische Menschen angewiesen.
Und so könnte ein Engagement aussehen: