Wenn du nicht sicher bist, wie hoch dein Gebot sein sollte, empfehlen wird den Gebotstyp „Automatisches Gebot“. Dann wird automatisch ein Gebot für deine Kampagne bestimmt, das innerhalb der Auktion wettbewerbsfähig ist.

Wenn du den Gebotstyp „Höchstes Gebot“ wählst, hängt die Höhe deines Gebots davon ab, wie viel du für eine kostenpflichtige Aktion zu zahlen bereit bist. Überlege dir, wie viel ein bestimmtes Ziel für die Gesamtdauer deiner Beziehung zu diesem Nutzer für dich wert ist.

Twitter zeigt im Formular zur Kampagneneinrichtung eine Gebotsorientierung an, die den Gebotsbereich anderer Kunden zeigt. So kannst du dein Gebot darauf abstimmen, wie wettbewerbsfähig deine Kampagne in der Auktion sein soll. Wenn du bei der Erstellung oder Bearbeitung einer Kampagne ein Kampagnenbudget, ein Tagesbudget und die Start-/Enddaten deiner Kampagne angibst, wird ein Gebotsvorschlag neben dem Höchstgebot angezeigt. Wenn du dein Kampagnenbudget oder dein Tagesbudget änderst, wird der Gebotsvorschlag entsprechend aktualisiert. Wenn du kein eigenes Höchstgebot eingegeben hast, wird als Höchstgebot automatisch der mittlere Wert der Gebotsorientierung angezeigt.

Unsere Gebotsorientierung ist eine Empfehlung, die wir auf der Basis unserer internen Algorithmen abgeben. Sie hilft dir bei der effektiveren Gebotsabgabe, aber wir können nicht garantieren, dass das Budget deiner Kampagne voll umgesetzt wird oder dein Tagesbudget voll ausgeschöpft wird.

Außerdem soll die Gebotsorientierung hilfreich sein, aber du kannst dein Gebot jederzeit außerhalb des empfohlenen Bereichs festlegen. Du kannst den Betrag für dein Gebot frei wählen, solange er über dem Mindestgebot von 0,01 $ pro Interaktion liegt.

Wenn du deine Tagesbudgets immer vollständig einsetzen möchtest, empfehlen wir den Gebotstyp „Automatisches Gebot“. Da das Gebot für ein bestimmtes Kampagnenziel und Budget des Werbekunden optimiert wird, ist es mit dieser Option wahrscheinlicher, dass das konfigurierte Tagesbudget tatsächlich verbraucht wird. 

Möchtest du mehr über die Optimierung wissen? Dann sieh dir unsere Leitfäden zur Kampagnenoptimierung an.

Vom gewählten Targeting hängt es ab, wie groß die Zielgruppe deiner Kampagne ist. Allgemein gilt: je größer die Kampagnenzielgruppe, desto leichter kann deine Kampagne geschaltet werden und desto mehr Nutzer sehen deine Anzeige.

In Twitter Ads gibt es zwei Targeting-Kategorien: additives und restriktives Targeting.

• Additive Targeting-Typen – „ODER“-Targeting: Diese Targeting-Typen werden miteinander kombiniert, sodass deine potenzielle Kampagnenzielgruppe größer wird. Beispiel: Die Anzeige kann für einen Nutzer geschaltet werden, der Targeting-Option 1 ODER Option 2 ODER Option 3 entspricht.
• Restriktive Targeting-Typen – „UND“-Targeting: Mit diesen Targeting-Typen wird deine potenzielle Kampagnenzielgruppe kleiner, da die Optionen alle zusammen erfüllt sein müssen. Beispiel: Die Anzeige kann nur für einen Nutzer geschaltet werden, der Targeting-Option 1 UND Option 2 UND Option 3 entspricht.

Mit additivem Targeting wächst die Zielgruppe mit den Kriterien, die du deinem Kampagnen-Targeting hinzufügst. Wenn du z. B. #basketball, #handball, (Keyword-Targeting) und @TwitterSports (Follower-Lookalikes-Targeting) in deiner Kampagne auswählst, wird deine Anzeige potenziell für Nutzer geschaltet, die einer, zwei oder allen dieser Kriterien entsprechen. Durch die Nutzung mehrerer additiver Targeting-Typen erhöhst du die Größe deiner Kampagnenzielgruppe.

Mit restriktivem Targeting kannst du spezifische Nutzer anvisieren, indem du die Größe deiner Kampagnenzielgruppe einschränkst. Wenn du diese Targeting-Typen in deiner Kampagne auswählst, schrumpft deine Kampagnenzielgruppe, da sie nur für Nutzer geschaltet wird, die alle diese Kriterien erfüllen. Wenn du bei der Kampagneneinrichtung z. B. „iOS-Geräte“ auswählst, sehen nur Nutzer die Kampagne, die Twitter auf einem iOS-Gerät nutzen.

Wie viel du für deine Kampagnen zahlst, bestimmst du selbst. Wenn du bei der Kampagneneinrichtung ein Budget angibst, kannst du den Betrag, der dir berechnet wird, beeinflussen. Hier erfährst du, wie du Kampagnendaten und -budget festlegst.

Der Preis jeder kostenpflichtigen Aktion in deiner Kampagne ist nicht von vornherein festgelegt, da ein Auktionsmodell über den Preis entscheidet. Das Targeting, die Creatives und das Gebot, das du bei der Kampagneneinrichtung auswählst, haben einen Einfluss darauf, wie viel du für jede kostenpflichtige Aktion zahlst.

Wir empfehlen, dein Kampagnenbudget auf einen Betrag festzulegen, den du dir bequem leisten kannst, und dann unseren Leitfäden zur Kampagnenoptimierung zu folgen, um deinen Zielpreis pro Aktion zu erreichen.

In diesem Artikel erfährst du mehr zu Preisen für Twitter Ads.