Eine Studie hat die Lebensqualität in deutschen Städten und Landkreisen verglichen. Auf dem letzten Platz: Gelsenkirchen. Ist es dort wirklich so schlimm? Ein Besuch.
Den deutschen Fußballstars Mesut Özil und Ilkay Gündogan hängt immer noch ihr Treffen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan nach. Die DFB-Elf ist in der Krise. Warum agieren perfekt designte Fußballprofis mitunter so amateurhaft?
Ein Sturm im Wendland weht pestizidbelastete Erde auf das Gemüse von Bio-Bäuer*innen. Die Ernte ist ruiniert. Und es stellt sich die Frage: Kann alternative Landwirtschaft neben anderer existieren?
In den Achtzigern war AIDS die Krankheit der Anderen. Die CSU wollte Infizierte nach dem Bundesseuchenschutzgesetz „absondern”. Doch dann setzte sich Beratung, Prävention und Vernunft durch. Heute ist das Ende von AIDS in Deutschland in greifbare Nähe gerückt.
In diesen Tagen werden im Eingangsbereich bayerischer Amtsstuben Kreuze hängen. So will es Markus Söder. Und vielen Leuten gefällt das auch noch. Warum? Ein Blick in die bayrische Volksseele.
Ein Ehepaar bekommt eine Diagnose: Ihre Kinder haben die Friedreich-Ataxie. Nach und nach werden sie alles verlernen: Schreiben. Gehen. Sprechen. Schlucken. Die Krankheit ist unheilbar. Wie lebt man als Familie mit so einer Zukunft?
Die Professorin Naika Foroutan erforscht, was Ostdeutsche und Migranten gemeinsam haben. Sie sagt: Es ist eine Menge. Ein Gespräch über die Verklärung der Erinnerung, jahrzehntelange Abwertung und „Ausländerkinder“.
Zum 200. Geburtstag des Philosophen, Denkrevolutionärs und Genussmenschen: Eine Sonderausgabe über Karl Marx. Sein Leben, seine Begriffe, seine Trinkgewohnheiten.
Jesse Klaver hat in den Niederlanden „GroenLinks” zum bisher besten Wahlergebnis geführt. Nun traf er erstmals Robert Habeck. Ein Gespräch über linke Perspektiven, den Niedergang der Sozialdemokratie und Emmanuel Macron.
Teilzeit, das ist ein großes Versprechen: Besser für die Work-Life-Balance, besser für Dich! Aber stimmt das? Unsere Autorin hat das untersucht.
Nicht nur 92 Abgeordnete sind für die AfD in den Bundestag eingezogen. Auch Hunderte Mitarbeiter*innen arbeiten nun für sie – bezahlt von uns allen. Wer sind diese Leute? Ein Rechercheprojekt über die Pflege rechter Netzwerke und eine neue Nähe zur bürgerlichen Mitte.
Flower-Power, Hippies, Joints? 1968 war viel mehr als das: eine weltumspannende Idee. Reisen in die Vergangenheit – nach Warschau, Belgrad, Tokio und Mexiko.
An seinem letzten Arbeitstag bei Twitter sperrte Bathiyar Duysak den Account von Donald Trump. Ein Versehen oder politischer Aktivismus? Wie dieser Moment sein Leben veränderte – eine Begegnung in Paderborn.
Die AfD ist stark in ganz Brandenburg. In ganz Brandenburg? Nein, in Frankfurt an der Oder ist es anders. In der 60.000-Einwohner-Stadt an der polnischen Grenze wurde gerade der Kandidat von Linken und Grünen zum Oberbürgermeister gewählt. Wie ist das möglich?
Wladimir Perewersin saß sieben Jahre in russischer Haft. Weil er als Manager zu nah dran war an Putins Intimfeind Michail Chodorkowski? Vielleicht. Sicher ist: Was Perewersin im Knast erlebt hat, war grauenvoll. In der taz am Wochenende berichtet er davon.
Das Hospiz ist eine Lebensschule. Menschen, die dort die Zeit bis zu ihrem Tod verbringen, sehen, was wichtig ist im Leben, plötzlich mit anderen Augen. In der taz am wochenende erzählen sie davon.
An der Berliner Humboldt-Universität versucht eine Trotzkistengruppe, einen Professor zum Schweigen zu bringen. Dahinter steht eine größere Frage: Darf an Universitäten noch alles gesagt und gedacht werden?
An der Küste Rügens treiben diesen Winter ungewöhnlich viele tote Kegelrobben an. Alles sieht danach aus, dass sie keines natürlichen Todes gestorben sind. Wer hat sie umgebracht? Und warum? Eine Ermittlung unter Ostsee-Fischern.
Er riecht etwas, das im Haus sonst niemand riecht. Modrigen Mief. Überhaupt ist Dirk B. der einzige, dem auffällt, dass ein Nachbar fehlt. Immer wieder meldet er sich bei der Polizei. Und dann dauert es zehn Jahre, bis der Nachbar tot aufgefunden wird – in seiner Tiefkühltruhe. Warum?
Seit fast einem Jahr sitzt Deniz Yücel in Istanbul im Gefängnis. Die Regierung versucht ihn mundtot zu machen. Er schreibt trotzdem weiter und achtet auf jedes Semikolon – am 14. Februar erscheint sein Buch.
Ein 900g schweres Päckchen liegt im Arbeitszimmer von Gerhard Ziegenfuß. Der Inhalt: ein Menschenschädel aus Südwestafrika, Zeugnis deutscher Kolonialgeschichte. Gerhard Ziegenfuß versucht seit Jahren, dieses Erbe seines Großonkels zurückzugeben. Das ist nicht so einfach.
Vor 40 Jahren explodierten die Ideen für eine alternative Gesellschaft: Grüne, CSD, taz – all das gäbe es wohl ohne Tunix nicht. Ein Dossier über einen ganz besonderen Kongress.
In einer Behörde in Ludwigsburg wird nach Nazi-Tätern gefahndet. Weil die Schergen von damals langsam aussterben, drängt die Zeit. Wir haben die Ermittler bei der Suche begleitet.
Auf der Flucht von Syrien nach Deutschland verlor die Familie Othman ihren sechsjährigen Sohn. Seitdem leben die Eltern mit der Ungewissheit, was aus ihrem Kind geworden ist. Nun hat sich der Vater in Griechenland auf die Suche gemacht. Die taz am Wochenende hat ihn begleitet.
Er hört einen Knall, sie spürt einen Schlag im Rücken. Der Schnee liegt wie Zement über ihnen. 15 Minuten, bis die Erinnerung aussetzt. Und dann? Das Protokoll eines Lawinenunglücks.
Auf einmal darf man alles. Doch was macht man draus? Eine Ausgabe über das Erwachsenwerden, über große Träume und Unsicherheiten, Führerschein und Vollrausch.
Ist der Zirkus noch zu retten? Zu seinem 250. Geburtstag häufen sich die Abgesänge auf diese große Volkskunst. Dabei bräuchten wir den Zirkus heute mehr denn je.
Wenn die Weihnachtsglocken klingen, ist alles wieder da. Vor einem Jahr raste Anis Amri mit einem LKW in den Berliner Weihnachtsmarkt. 13 Menschen starben bei dem Anschlag. Wie geht es den Angehörigen heute?
Ein Teil der Küste Alaskas wird bald nicht mehr bewohnbar sein. Schon die nächste große Sturmflut, die der Klimawandel bringt, könnte die Häuser der Ureinwohner zerstören. Wo sollen sie hin? Eine Reportage aus Shaktoolik.
Europaweit sind Sozialdemokraten ideenlos geworden, ratlos beobachten sie, wie ihre frühere Klientel zu den Rechtspopulisten wechselt. Gibt es überhaupt noch Hoffnung? Wir haben uns umgeschaut.
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