Ein Investitionsbudget für die Euro-Zone und einen Europäischen Währungsfonds: Die deutsche Kanzlerin geht auf die Wünsche von Frankreichs Präsident Macron ein. Aber machen solche Vorschläge die Euro-Zone stabiler?
Eine Mehrheit des Volkes findet, Homosexuelle sollten heiraten dürfen. Heiss umstritten ist hingegen die Adoptionsfrage. Nur: Die Politik kann die beiden Fragen offenbar gar nicht getrennt behandeln.
Am Treffen der Finanzminister und Zentralbankchefs der wichtigsten Industrieländer ist Amerika wegen der Stahl- und Aluzölle scharf kritisiert worden. Wie wird Donald Trump am G7-Gipfel von kommender Woche mit solcher Kritik umgehen?
Wegen der neuen Datenschutzregeln der EU müssen Whatsapp-Nutzer mindestens 16 Jahre alt sein. Das könnte das Aus für die praktischen Klassenchats bedeuten – doch es gibt einen Ausweg.
Sie lassen sich eine Antenne in den Kopf einsetzen oder einen Kompass ins Bein. Sogenannte Cyborgs verschmelzen Mensch und Maschine. Noch findet die Aufrüstung des Körpers im Untergrund statt.
Der ehemalige Diktator von Gambia, Jammeh, zwang Aidspatienten, seine selbsterfundene Kräutertinktur einzunehmen und auf medizinische Therapien zu verzichten. Nun haben drei Opfer Klage eingereicht. Sie fordern Wiedergutmachung.
Die reformierte Kirche in Luzern will mit der Tradition der Pfarrerwahl durch die Kirchgemeinde brechen. Das Murren über die Reform ist laut – aber die Probleme liegen anderswo.
Tausende von Personen haben in Mazedonien für die Beibehaltung ihres Ländernamens demonstriert. Ministerpräsident Zoran Zaev hatte am Mittwoch angekündigt, dass die Bevölkerung Mazedoniens in einem Volksentscheid über einen neuen Namen für das Land abstimmen soll.
Die Entdeckung eines Himmelskörpers mit einer stark geneigten Umlaufbahn stärkt die Hypothese, dass sich im äusseren Sonnensystem ein bisher unbekannter Planet verbirgt. Gründe zum Zweifeln gibt es aber weiterhin.
Feurig kämpfen Linke und Kulturschaffende gegen «Sozialspione», die mutmasslichen Sozialversicherungsbetrügern nachstellen. Die Billag-Kontrolleure, die auf der Jagd nach Schwarzsehern ebenfalls auf den Balkon schauen oder beim Essen stören, lassen sie hingegen kalt.
Genossenschaften sind auf dem Wohnungsmarkt eine attraktive Alternative. Ihnen sozialpolitische Superkräfte zuzuschreiben, um planwirtschaftliche Eingriffe zu rechtfertigen, ist jedoch unredlich.
Auch in der Schweiz treten manche Politiker wie Heilpädagogen des sozialen Zusammenhalts auf. Ihre Botschaften zielen gar nicht mehr auf die Auseinandersetzung mit der Realität, sondern nur noch auf Volkserziehung.
Die volkswirtschaftlichen Kosten der auf Abschottung ausgerichteten Landwirtschaftspolitik übertreffen die milliardenschweren jährlichen Direktsubventionen um ein Vielfaches. Die Öffnung des Agrarsektors ist ein längst fälliger Schritt.
Rauf aufs Pferd, im schnellsten Galopp über die Bahn, runter vom Pferd – Jockey und Rennpferd verbindet eine reine Geschäftsbeziehung. Nicht so bei Nadia Burger.
Die deutschen Beamten entdecken immer wieder Flüchtlinge, die sich auf Zügen aus Italien oder der Schweiz verstecken. Die Hälfte der Eingereisten stammt nach Angaben der Behörde aus Nigeria.
Der Attentäter von Lüttich hat sich offenbar im Gefängnis radikalisiert; während eines Hafturlaubs schritt er schliesslich zur Tat. Dies befeuert die Debatte um die belgischen Haftanstalten, in denen ohnehin lamentable Zustände herrschen.
Laut einem neuen Bericht der Uno-Kinderhilfsorganisation Unicef gehen in Afghanistan fast vier Millionen Kinder nicht zur Schule. Der Krieg gegen Islamisten und steigende Armut führen zu diesem Missstand.
Investoren von Risikokapital blicken meist nur ins Silicon Valley. Der Milliardär und Gründer von AOL Steve Case wirbt nun dafür, verstärkt in Startups im Landesinneren zu investieren und so dort Arbeitsplätze zu schaffen. Anspruch und Wirklichkeit – ein Augenschein in Kentucky.
Einhellig verurteilten die Partnerländer der USA bei der G7-Finanzministerkonferenz im kanadischen Whistler die amerikanische Zollentscheidung als rechtswidrig und nicht hinnehmbar.
Das Politdrama in Italien und die Angst vor einem Handelskrieg haben den SMI in der vergangenen Woche belastet. Am Freitag machten Schweizer Aktien nach starken Daten vom US-Arbeitsmarkt einen Teil der Kursverluste wett.
Punkto Öffnung der Kapitalbilanz setzt China auf viele kleine, zaghafte Schritte. Die Machthaber haben denn auch einen Teilerfolg erzielt. Die nur auf dem chinesischen Festland und in Yuan gehandelten A-Aktien werden in diverse Indizes des führenden Finanzdienstleisters MSCI aufgenommen. Für Euphorie besteht dennoch kein Grund.
Wohnhäuser sollen energetisch modernisiert werden: Darüber wird in den Kantonen Solothurn und Luzern bald abgestimmt. Die Urnengänge stellen einen Gradmesser für die Energiewende dar.
Immer mehr Eingriffe erfolgen ambulant. Das verschärft den Konkurrenzkampf zwischen den Spitälern. Sie reagieren mit Kooperationen und Auslagerung an private Anbieter.
Am Montag kommt es im Nationalrat zur grossen Debatte über die künftige Agrarpolitik. Die wahren Kosten der Landwirtschaft dürften dabei nur zu einem Teil Grundlage der Diskussion sein.
Ja, was macht eigentlich die Bundesliga? Nun, sie ist weltweit vielleicht der Sportbetrieb, der sich am radikalsten dem bisherigen Sinn des professionellen Sports verweigert.
Wer soll die Kinder betreuen? Eine Zürcher Gemeinde schrieb einer Kinderkrippe vor, wie viel Personal sie einstellen muss. Für das Verwaltungsgericht hat sie damit die Grenze des Zulässigen überschritten.
Der Juckerhof ist nicht mehr nur zu Zeiten der Kürbisausstellung ein populärer Ausflugsort. Das beschert dem Dorf Seegräben regelmässig verstopfte Strassen. Der Konflikt um den Verkehr schien gelöst, aber dieser Eindruck täuscht.
Der Verkehrssoziologe Jörg Beckmann verspricht sich vom Formel-E-Rennen in Zürich wichtige Impulse für die Branche. Städte sieht er beim kolossalen Wandel, der sich in der Mobilität anbahnt, besonders gefordert.
Bunt gekleidet und in friedlicher Stimmung zogen die nach Polizeiangaben rund 7000 Personen durch die Stadt. Aussenminister Ignazio Cassis begrüsste die Teilnehmer und dankte den Organisatoren für ihren Mut.
Überlebende, Angehörige von Opfern und Helfer haben am Sonntag im niedersächsischen Eschede der Opfer des schwersten Bahnunglück in der deutschen Geschichte gedacht. 101 Personen waren damals ums Leben gekommen.
Ein Video von Randalen nach einem Fussballspiel in Basel wird in den sozialen Netzwerken in Grossbritannien verwendet, um Hass gegen Muslime zu schüren.
Michael Avenatti, der Anwalt der Pornodarstellerin Stormy Daniels, ähnelt in vielem deren Widersacher Donald Trump. Der charismatische Mann mit dem Übernamen Luke Skywalker ist durch die angebliche Sex-Affäre zum Star geworden.
In grosser Höhe unterwegs zu sein, ist für Kinder ein waghalsiges Abenteuer, das ungut enden kann. Eltern sollten sich sorgfältig auf den Notfall vorbereiten.
Die Medina von Fes ist eine der grössten und am besten erhaltenen Altstädte des Maghreb und eine der schönsten der arabischen Welt. Jahrzehntelang hat sie vor sich hingedämmert. Nun wird sie zu neuem Leben erweckt.
In Sizilien sind Nero d’Avola und Frappato heimisch. Die beiden Rotweinsorten können perfekt miteinander assembliert werden, wie ein Beispiel eines traditionsreichen und renommierten Erzeugers zeigt.
Dieter W. aus W. hat im Wallis das Weingut Vin d’Oeuvre in Leuk besucht. Ihm sind die ausgezeichneten Weine aufgefallen. Was macht der Produzent besonders gut, so dass seine Weine in kürzester Zeit Spitzenprodukte geworden sind?
Die Asteroiden Bennu und Ryugu bekommen in den nächsten Wochen Besuch von der Erde. Die beteiligten Wissenschafter verfolgen ein ehrgeiziges Ziel: das Rohmaterial unseres Sonnensystems unversehrt zur Erde zu bringen.
Ohne eine deutliche Reduktion tierischer Nahrungsmittel gibt es keine wirklich nachhaltige Ernährung. Eine neue Studie liefert Hinweise für «schlechte» Produktionsverfahren. Ein und dasselbe Lebensmittel hat nämlich, je nach Produktionsbedingungen, sehr unterschiedliche Auswirkungen auf die Umwelt.
Unter dem Namen Digital Annealer hat Fujitsu einen neuartigen Rechner vorgestellt, der mit herkömmlichen Halbleiterkomponenten Fähigkeiten eines Quantencomputers erreicht.
Ein Video von Randalen nach einem Fussballspiel in Basel wird in den sozialen Netzwerken in Grossbritannien verwendet, um Hass gegen Muslime zu schüren.
Der FCA-Konzern baut seine Italien-Produktion von Kleinwagen für den Massenmarkt in hochwertige Modelle um. Doch was bedeutet dies für die Marken, was für die Produktionsstätten? Eine Auslegeordnung.
Fiat Chrysler Automobiles wird in Italien künftig nur noch Premiumfahrzeuge produzieren. Der Konzern möchte sich zu einem Premiumanbieter mit hohen Margen entwickeln und setzt dabei auf Jeep, Alfa Romeo und Maserati.