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meine Kommentare
Jonathan Rueger
Keine Spiele nur losen oder Bingo.
zum BeitragJonathan Rueger
es ist traurig direkt mitzuerleben, wie diese billige muti vati inszinierung von politikern so seine wirkung erziehlt, aber so lange ihr bruder nicht die politischen ziele mit vertritt mit verteidigt ist is ja noch nicht ganz arg.
zum BeitragJonathan Rueger
Echt beknackt schon die Fahrt zur Arbeitsstelle zu einem Anteil der Arbeitskraftserhaltungskosten des einzelnen zu machen. Letztlich eine versteckte Methode der Lohndrückerei.
zum BeitragJonathan Rueger
Sorry, dass ich nicht wirklich auf den Artikel eingehen, habe nur ein kleine Anmerkung. Putin die Zuschreibung anzukleben er sei eventuell ein "böswilliger Verbrecher" ist mal wieder nichts anderes als Feinbildpropagandaproduktion und null zeugt nicht gerade von politikanalyse Interesse. Damit für Stimmung gemacht, wie wenn ich verkünde unser allseits beliebter Bundespräsident sei eventuell ein durch die Zeit gereister verrückter Schachtürke aus dem 18. Jh.. Schachtürke und Zeitreise läßt sich relativ leicht als unwahr entlarven, aber verrückt, tja, bei der Zuschreibung kommen wir dann nie übereins, wird zur Frage der Sympathie.
zum BeitragJonathan Rueger
An wen wird denn die Forderung nach sprachlicher Abrüstung gestellt, wird die TAZ auch in ukrainsichen und neurussischen Strategietanks wahrgenommen, sprich gelesen und diskutiert? Vielmehr scheint Sinn und Zweck des Aufrufs darin zu liegen, dem_der hiesigen_hiesiger TAZ- leser_leserin zu vermitteln, dass sich hier zwei hochgeschaukelt haben, die nun mal besser wieder runterkommen sollten. Die Meinung wird vertreten und propagiert, der Konflikt beruhe (auch) auf einer irrationalen, emotionalen Komponente. Also nicht sich im Wege stehende Machtinteressen werden militärisch ausgetragen und zur moralsichen Legitimation des Kampfes damit einhergehende Feindbilder erzeugt (es kämpft sich schlecht mit dem Wissen für nichts gutes), nein, die Feindbilder selbst trügen den Konflikt über die eigentliche Interessenspolitik hinaus. Solange die Ukrainische Politik die Gegenseite nicht als Machtblock akzeptiert, sondern ihn weiterhin militärisch beseitigen will, so lange wird sie diesen auch sprachlich delegitmieren, sprich als Terroristen bezeichnen. So wie es auch die Assad mit seinen Gegnern tat/tut, die wiederum der Westen zur syrischen Opposition. Von den Neurussen oder was weiß ich wird der Faschismusbegriff natürlich hauptsächlich darum angewendet um ihren Kampf als moralisch richtig zu beahaupten, zu bewerben. Dennoch scheint mir der Abbau von Feindbilder hier auch den Zweck zu verfolgen, auch die Faschisten in den ukrainischen Machtzirkeln zum verschwinden zu bringen. Aber diese Faschisten existieren, sie bezeichnen sich selbst als solche, denn sie beziehen sich positiv auf diese Ideologie. Viele Politiker/innen aus dem Westen und der Ukraine wollen und wollten auf diese faschistische Manpower zur Durchsetzung ihrer Umsturz/Revolutionsziele nicht verzichten. Durch Sprachabrüstung bekommt man diese Ultranationlaisten aber hinterher nun auch nicht wieder weg.
zum BeitragJonathan Rueger
Dominic macht sich die Welt wie sie ihm gefällt.
zum BeitragDoch es gilt leider weiterhin der Satz des großen Vorsitzenden "Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen". Sie können da noch so legitimieren und deligitmieren kein Gott wird kommen und die Welt per Zaubertrick nach ihrer neoliberalen Denke ummodellen. Ne, sie oder ihre Freunde müsssen sich schon selbst in einen Leo setzen und gut gezielt rumballern. Aber nu mal keine Sorgen gemacht, sie tun ihr Werk, sie propagieren leidenschaftlich ihre Mitmenschen für die gute Sache mit der Macht der Poesie. Auf auf meine Brüder zu den Waffen das Böße steht am Tor.
Jonathan Rueger
Sehr geehrte Waltraud Schwab, ich bin jemand von ihrem Schlage. Ich gehe gern in Kreuzberg mit meinem Zylinder und meiner Zigarre spazieren, da kann ich richtig entspannen von dem ganzen Stress mit dem Geld verdienen und so (neuer Geldspeicher, Panzerknacker usw, kennen sie ja sicherlich). Wenn ich dabei dann die ganzen Armen sehe kitzelt mich wohlig mein Mitleid. Da las ich mir dann spontan für ein paar Euro die Stiefel lecken oder mich in einer Sänfte umhertragen. So verteile ich mein Vermögen um, bin halt ein richtig süßer Ché. Ach, ich tu so viel gutes, mir kommen glatt die Tränen. Nu aber schnell in mein Autoblumberbum gesetzt (das Auto kann fliegen) und die Geknechteten in Bangladesh unterstützt. Ich betreibe dort eine Fabrik (durch alonefunding finanziert) um den vorzufindenen Menschenmaterial zu helfen. Bumsen tu ich gerne in Thailand um auch in dieser armen Region Aufbauarbeit zu leisten und so das schwere Los der Menschen erleichtern zu helfen. Also, man sieht sich, Tschüßi
zum BeitragJonathan Rueger
Im Strudel von Sprachen und Kulturen sollte man sich doch das eigenständige Denken bewahren und auch ein wenig an einer sprachlichen Qualität seiner Texte interessiert bleiben.
zum BeitragJonathan Rueger
Auch in Deutschland ist die Hauptzahl der von der Polizei umgebrachten geistig Behindert beziehungweise geistig Verwirrt.
zum BeitragJonathan Rueger
"Russland befürchtet durch den Zustrom billiger EU-Güter über die Ukraine negative Auswirkungen auf seine Wirtschaft. Der Kreml ist außerdem der Ansicht, dass Kiew nicht zugleich zu Moskau und zu Brüssel privilegierte Beziehungen unterhalten könne."
zum BeitragDie erste Aussgae ist richtig, Russland schuetzt einen Teil seines Marktes vor billigen EU-Produkten, die Ukraine tat dies ebenso, bis durch die Unterstuetzung von EU und USA Juschtschenko plus Regierung gewaltsam gestuerzt wurden. Die EU ist der Ansicht, dass die Ukraine keine priviligierten Beziehungen zum russischen Markt unterhalten darf. Ist der Markt frei und ungeschuetzt gewinnt die EU dank hoehere industrieller Produktivitaet immer. Daher ist die zweite Aussage falsch, beziehungsweise soll in tendenzioeser Absicht falsch verstanden werden. Der fuer diesen Text Verantwortliche will den Eindruck mit aufbauen Russland sei der agierende Agressor in diesem Konflikt.
Jonathan Rueger
Jeder denkt nur an sich, an seine nationalen Waffen, immer nur eigen natio eigen natio eigen natio. Die Welt soll an "unseren" Waffen genesen. Und niemand nirgendwo denkt an die Menschen in Andorra, auch die würden mal gern was in der Welt bewegen, warum sich als Deutsche nicht mal für anderro einsetzen? Vision: Andorrische Waffen nach Kurdistanien, an alle Fronten der Welt. (Wir bauen gemeinsam kollektiv im Fürstentum eine Waffenfabrik auf und logisten das Zeug dann wohin es soll, Andorra bekommt Pluspunkte bei Bruder USA und ganz allg. im internationalen Nationalrating)
zum BeitragJonathan Rueger
"Dennoch ist die Reaktion Moskaus nicht die Tat eines allmählich in den Wahnsinn abdriftenden Wladimir Putins – in einer solchen Pathologisierung liegt die größte Gefahr, dass der Konflikt weiter eskaliert, weil dem Gegenüber die Fähigkeit zum rationalen Handeln abgesprochen wird."
zum BeitragMir ist aus der Weltgeschichte nur der Fall Caligula geläufig, dessen pazifistischen Handlungen, wie z.B. eine Legion zum Muschelsammeln zu kommandieren statt zum Morden als Indiz seiner geistigen Verwirrtheit gewertet wurde und als Legitimation ihn zu ermorden. Es handelte sich sehr wahrscheinlich um eine Diffamierungskampagne reicher Patrizier, die ihre Privilegien in Gefahr sahen oder ähnliches. Im politischen Alltag ist es doch völlig egal, ob dein Gegner verrückt ist oder nicht. Wenn er gegen seine eigenen Interessen handelt (crazy), umso besser für dich. Das mehr oder weniger an Eskalation hat man schon mit in der Hand, wenn man etwas vom Gegner möchte, wird man ihn fragen und wenn er es nicht verstehen will oder kann (crazy), dann muss man halt mit leben, wenn man ihn aber bewusst nicht verstehen möchte, hat man schon seine ganz eigenen Gründe dafür, siehe Caligula.
Jonathan Rueger
mutmaßlich
zum BeitragWortbedeutung: aufgrund bestimmter Tatsachen, Anzeichen möglich, wahrscheinlich
Synonyme: allem Anschein nach, aller Voraussicht nach, angenommen, anscheinend, mit ziemlicher Sicherheit, vermutlich, voraussichtlich, wahrscheinlich, wohl
Jonathan Rueger
Hach, dagegen unsere schönen Männer, die Herman Hesse lesend mit ihren Tigern durch die Ukraine pflügten, da wurde noch sensibel und gebildet auf den Feind geschoßen mit frisch gebügelter Uniform (in Stalingrad dann nicht mehr aber da befand man sich ja dann auch beim wilden Russen). Das ukrainische Volk liebte unsere Bildungsbürgertumtruppe und gemeinsam mit Banderas Soldaten bekämpfte man den Oberterroristen (Niemand nannte ihn damals anders) Stalin, der den Ukrainern vorschwindelte sie zu lieben in Wahrheit aber nur aus Machtinteresse sie übelst ausbluten, aushungern ließ. Sehr sehr hübsch sind übrigens auch die Männer vom Rechten Sektor, alle die bei der Nationalgarde kämpfen sehen klasse aus sind Weiß und meines Wissens auch Akademiker (einige schreiben im Felde an ihre Promotion).
zum BeitragJonathan Rueger
@Jonathan Rueger und alle meine Freunde lieben die Jungs von Swoboda. Martin auf Facebook schreibt: "Die sind klasse!!!". In die gleiche Trompete bläst Uschi: " Ho Ho Swoboda, Swoboda die sind voll o.k. juchee". Auch Selcuks Meinung soll ihr noch öffentlich gemacht werden: "Ja ich habe von ihnen gehört, die sind anständig und sauber, halten alten Frauen die Tür auf und bieten Behinderten in der U-Bahn ihren Platz an."
zum BeitragJonathan Rueger
Man versteht absolut nichts! Um was soll es gehen, Waffenverkäufer sollen Geldbeträge an Opfer/Hinterbliebene überweisen? Jeder Toter durch Polizei, Militär, Rebell usw. macht 100 Euro oder was? Solch verquer moralische Ideen ernsthaft zur "Disputation" zu stellen ist einfach nur zynisch, bitte unterlasst das und widmet eure Zeit lieber der Fragestellung wieso und warum in aller Welt gemordet wird. Auch ihr könnt Zusammenhänge begreifen lernen, es ist nie Hoffnungslos. Aber dennoch by the way eine Frage ob ich zumindest den Anfang richtig kapiere: Russland soll also für die Verwendung des Buk System durch prorussische Separtisten oder ukrainische Nationalisten beim Abschuss des Flugzeugs an die Hinterbliebenen der Opfer Geld bezahlen, weil sie der Rechtsnachfolger der Sowjetunion sind, die dieses Flugabwehrsystem entwickelt haben?
zum BeitragJonathan Rueger
Mittlerweile deutet vieles darauf hin, dass die Kiewer Nationalisten das Flugzeug abgeschoßen haben. Drängen sie im Falle einer offiziellen Bestätigung dieser Version auch auf einen totalen Weltkrieg gegen Poroschenko und Konsorten, gehts ihnen einfach um den lieblichen Glang des Schlächtenlärms oder verfolgen sie schon auch nationale geopolitische Ziele, sind parteiisch?
zum BeitragJonathan Rueger
Nicht Kritik an den militärischen Auseinandersetzungen unterschiedlichster Gewaltherrschaftsbereiche ist erwünscht, sondern das sich Einreihen in eine deutsche Sanktionspolitik zum Zwecke der zur Räson Bringung Israels und der damit einhergehenden Vergrößerung des Nationalen Einflussbereiches in der Region wird gefordert. Da ist man dann ein konskruktiver Teil neuen imperialen Nationalismus wie es sich ein jeder unpolitisch aufgeklärter Deutscher heutzutage wünscht.
zum BeitragJonathan Rueger
Nicht Kritik an den militärischen Auseinandersetzungen unterschiedlichster Gewaltherrschaftsbereiche ist erwünscht, sondern das sich Einreihen in eine deutsche Sanktionspolitik zum Zwecke der zur Räson Bringung Israels und der damit einhergehenden Vergrößerung des Nationalen Einflussbereiches in der Region wird gefordert. Da ist man dann ein konskruktiver Teil neuen imperialen Nationalismus wie es sich ein jeder unpolitisch aufgeklärter Deutscher heutzutage wünscht.
zum BeitragJonathan Rueger
Was sollen das für politische Lösung sein? Wer soll die denn wohin treiben? Israel hat die militärische Potenz sich die Hamas so klein zu halten wie sie möchte und sie behaupten ja die Hamas profitiert auch noch von den Bomben wie Greenpeace vom Walfischfang. Also dann ist doch alles bestens.
zum BeitragJonathan Rueger
Da hat wohl jemand zu viele Franz Ferdinand 1. Weltkriegdokus die letzten Wochen sich des Nächtens reingezogen. Und nun so viel pathetische Bedutungssehnsucht nach gelichwertigen europäischen Schicksalsstunden für Krieg und Frieden? Will kein Spielverderber sein, aber der 1. Weltkrieg wurde nicht geführt, weil ein Herrscher gleichnamiger englischer Band in Sarajevo eine Kugel abbekommen hat, sondern weil die Eliten div. Herrschaftsgebiete den Moment gekommen sahen, mittels Krieg ihre imperialen Interessen entschiedener gegen die Interessen der anderen verwirklichen zu können. Für diese Art von realo Politik brachte man seine Untertanen in die Gräben und ließ sie aufeinander los, bis dem Schwächeren die Mittel (Mensch und Material) zur Fotsetzung der heroischen Taten ausgingen.
zum BeitragJonathan Rueger
@Jonathan Rueger puh, peinlich peinlich, schottisch natürlich
zum BeitragJonathan Rueger
Der Loddar der ARTE-Politiksparte darf auch mal über Fussball rüber und ihm fällt auch sogleich ganz viel folkloristischer Schwachsinn ein: "Der Karneval, die Musik: Das ist eine Lebensform, die auf der Illusion von Spaß basiert.", "...die brasilianische Gesellschaft hat in ihrem Gehabe etwas Kindliches.", "Schwellenländer sind Schwellenländer, das heisst: Sie sind an einer zivilisatorischen Schwelle. ", "Ich habe gleich gemerkt, dass ist ein Druckschmerz, wenn man draufdrückt."
zum BeitragJonathan Rueger
Verständnis aufbringen für die Grünen, sich mal in so einen armen Bündnis90er Bezirksverwalter hineinversetzen, was der gerade so durchmachen muss. Wie soft die eigentlich mit dem Gewaltmonopol des Staates hantieren um die geliebte Ordnung wiederhezustellen. Kann man sich auch mal, wo man schon gerade dabei ist, in einen grün blauen Polizisten hinversetzen. Was der alles abbekommt und mit welcher Gewissensqual er gegen Demonstranten pfeffersprayt oder wie ein olivgrüner Soldat mit den selben Bissen die Menschrechte am Horn von Afrika durchsetzt. Die machen sich alle das Leben nicht leicht und halten für uns den Schädel hin. Aber was ein Held ist, der muss da durch, in jedem Hollywood Film geht doch der Auserwählte seinen Weg, wie steinig sich dieser auch gestaltet. Derjenige ist ja von der Notwendigkeit seiner Tat überzeugt und verzichtet auf den Applaus der Massen, alles fürs höhere Ziel. So sollten doch auch die Grünen Bezirksverwalter es halt nun mal ertragen, dass man sie für die Gewalt angreift, die sie anordnen, Panhoff machts doch schon ganz trotzig gut. Sie wollten an den Schaltzentralen sitzen, mitgestalten bei dem was ist. Auch viele Altnazis beklagen sich ja gern über die Schwere der Geburt. Versucht ihr mal Karriere im dritten Reich gemacht haben zu müssen ohne das dabei die Finger schmutzig werden und damals herrschten halt ganz andere nationale Notwendigkeiten, Russen an der Front besiegen usw. Und wenn es dir um die Menschen geht, so kletter doch selbst aufs Dach und bring die Menschen davon ab mit dem Suizid zu drohen Du hast ja hoffentlich für sie die guten Argumente parat, die sie noch nicht kannten, welche sie davon abhalten sich in eine solche Lage zu begeben.
zum BeitragJonathan Rueger
Was ist den transzendental-kontemplativen Kino? Weerasethakul? Und warum sind diese Filme unangemessen beliebt? Wie sieht den die angemessene Beliebtheit für diese Filme aus. Wenn man rausbekommt, welche du meinst, sollen wir die dann zügeliger lieben, geht es um die richtige Etikette?
zum BeitragWas bedeutet politische Kritik der Imagination, könntest du dies genauer ausführen? Schließt das irgendwie an Äußerungen von Alexander Kluge zum Kampf um die Fiktionen gegen die politische Rechte an? In wieweit geht es bei Filmen von Petzold und Schanelec um Identitätsbestimmungen? So platt wie das Nationale in Thomas Arslans Filme hineinlesen wollen, wirst du das ja nicht meinen. Wie soll man das Verstehen? "In Angela Schanelecs „Marseille“ wird die Identität der Hauptfigur Sophie (Maren Eggert) von einem konstellativ befremdenden Realen aufgesogen." Soll heißen sie verliert den Boden unter den Füßen, ihre Gewissheiten schwinden? Aber welcher Identitätsglaube zerbrösselt da angeblich wovon zu was (schön länger her das ich den Film gesehen habe, schau ihn mir nochmal an, vielleicht leuchtet es mir dann auf anhieb ein), und wie lässt sich sowas mit einem angeblich innerhalb Russlands ausgetragenen Kulturkampf zwischen Asien und Europa in Verbindung bringen? (Was genau versteht man unter Kulturkampf, europäisches Kino vs. asiatisches? - Befinden wir uns dann also in einem ewigen Autokultrukrampf vs. USA, Japan,Südkorea?)
An stelle Ratgautz wäre ich auch nicht so voreilig die Berliner Schule als eine der letzten Gruppenbewegungen zu charakterisieren (gut, es ist die momentan letzte die im bürgerlichen Mainstream-Feuilleton ihre Wahrnehumung findet). Das Ende der Geschichte findet nicht statt, neue Gruppe erobern in diesen Momment in dem wir schreiben die verbliebenen und neuen Kinos, Opas Kino wird viele weiter male sterben müssen.
Jonathan Rueger
na gut, es wurden also einfach zwei Kommentare gelöscht und es wird nicht Begründet warum, vielleicht war da auch nie was, bin mir selber schon ganz unsicher. (aber wenn, habt ihr die noch, könnt ihr mir die zuschicken hab sie vergessen zu speichern, sammel das gern, aber wie gesagt vielleicht war da auch nie was.)
zum BeitragPfff... bye the way zum Artikel, warum ist eigentlich Deutschland im humanitieren neuerdings gefragt, warum reicht die Leistung unserer westlicher Verbündeter nicht aus zur Völkermordsverhinderung, das Evil auf der Welt auslöschen? Warum wartet die Welt auf deutsches Militär-Know-How? Sind die anderen Länder unfähig, nicht so Werte_voll wie wir, bringen das Gute nicht so gut ästhetisch schnörkelos auf die Welt? Können wir die anderen nicht bezahlen für gute Dienste für die gute Sache, müssen wir unsere Hände wirklich schmutzig machen? Geht es gerade darum, dass wir uns mitschuldig machen, also gemeinsam mit den anderen den Terror gegen den Terror begehen, damit wir nicht mit den Fingern auf andere zeigen können oder muss Deutschland seine eigene Weltverbesserungserzählung erzählen, weil als Deutscher sonst sich nix mehr Abends erzählen lässt? Kann man als Superland nicht tatenlos dabei zuschauen wie andere Supernationen die Weltsituation verbessern? Und mal im Detail: In Syrien soll eingegriffen werden, aber auf welchen Seite eigentlich: Assad, ISIS, Al Quaida, FSA, Katar, Saudi Arabien, Türkei, Russland, USA oder oder..., ist das schon geklärt worden?
Jonathan Rueger
Test 2 (weiterhin, bitte Email senden, verlier sonst die Lust, meine Texte werden schlechter :-(
zum Beitrag"...das geht nur, wenn der Griff zur Waffe grundsätzlich als legitimes Mittel der Politik anerkannt wird."
und diesen Grundastz muss jeder deutsche Erdenbürger anerkennen, also auch der letzte linksalternative TazLeser? Seit wann behindern denn die die Interessenspolitik Deutschlands? Warum müssen die von der Unbedingtheit zynischer Gestaltungspolitk überzeugt werden? Bekommen dann noch ihre den Gewaltbefürwortern vorgehaltene Moral (Wer noch einmal ein Gewehr in die Hand...) als die schlechtere vorgeführt, nämlich als fatales Nichtstun. Also wie bei Fischer und co. Kriege führen, Auschwitz verhindern. "Fundamentalistische Denkverbote haben in der Politik keinen Platz, und Nichtstun kann tödlich sein." Wer heute noch deutsche humanitäre Einsetze ablehnt ist der faschistische Faulpelz von morgen. Schön aufjedenfal dieser glaube an den guten Gestaltungswillen deutscher Machtpolitik, diese Revoltionärapocalyptische Idee mit Terror zu beenden allen Terror, mittels eines Imperiums zu beenden den Imperialismus.
Jonathan Rueger
Kriege führen super, Menschenrechte toll, an Deutschland soll der Afrikaner genesen, überlasst das nicht den Franzosen und Amis. Test test, wurde ich gebannt? Könnt ihr mir bescheid sagen wenn ja (Email), dann unterlas ich das Kommentieren freiwillig und ihr müsst nichts löschen. Tschüß
zum BeitragJonathan Rueger
Na klar ist es am Görlitzer Bhf ein Ärgernis immer wegen Drogen angesprochen zu werden, fühle mich verunsichert immer als potentieller Drogennehmer identifiziert zu werden. Aber hey, damit mit muss man umgehen, habe mich auch schon an die penetranten Amnesty International, div. Tierschutz und Zeitungsabonnement Verkäufer gewöhnt. Ebenso an teure U-Bahntickets, teure Mieten und die Vertreibungen langjähriger Nachbarn. Auch an den Anblick von seit 1998 viel mehr Pennern und Obdachlosen im Kiez, an die Schließung von Bibliotheken, die Teuerung der Schwimmbäder Preise, ach misst muss los, würde hier gern noch endlos weiter auflisten. Toll aufjedenfall von euch da in euere Lebenqualität mishandelt zu sehen, wo einem der Rechtsstaat einmal kräftig unter die Arme greift. Ihr seit ja nicht an einem besseren ZUSAMMENleben interessiert, ihr wollt einfach EUREN bürgerlichen Frieden und was rechts und links von euch in der Welt abgeht ist "euch" halt scheißegal. Das ist brutal.
zum BeitragJonathan Rueger
10 Freiwillige arbeiten unermüdlich, das klingt ja nicht so dolle. Warum werden die für ihre gegenpropagandistische Arbeit nicht bezahlt? Sind das am ende richtig stramme Nationalisten, die sich sagen, erst die Ukraine dann wir. Schöner Idealismus.
zum BeitragJonathan Rueger
Während sie im unteren Text ganz gut ethnische Trennungen als machtpolitische Konstruktionen entlarven, kann ich ihnen hier nur teilweise zustimmen. Ich verstehe nicht, warum sich die russische Regierung bei den ukrainischen Juden für das verhaften und umbringen angeblicher und wahrhaftiger Trotzkisten entschuldigen soll. Diese Terrormaßnahmen Stalins lagen im Gegensatz zur Ärzteverschwörung nicht in der Ideologie einer semitischen Weltverschwörung begründet und auch der Grund, warum die SU "nicht auf Israels Seite stand" ist vielmehr gegensätzlichen geopolitischen Interssen geschuldet. Und wieso ist der Antisemitismus eine Endemie speziell Osteuropas? Was soll diese geographische Eingrenzung, damit soll was gesagt sein? Des weiteren ist ein Faschist nicht undebingt auch ein Antisemit, das gehört so nicht kategorisch zusammen. Und alle antifaschistisch Handelnden, handeln nicht unbedingt immer menschenfreundlichen (was auch immer das genau heißen mag). Sie folgen teilweise selbst kruden Ideologien, so bestand die franz. Résistance beispielsweise aus einem Mix von ganz unterschiedlich politisch motivierten (Nationalisten, Christen, Kommunisten, Sozis usw.).
zum BeitragJonathan Rueger
@Jonathan Rueger falsch platzierte Antwort an Ingrid Werner
zum BeitragJonathan Rueger
Puhh, wo anfangen, da stimmt mal wieder gar nichts und das bei so einem Miniartikel. Zu "tödlichen Willkürakten" Ist das anzünden von über 40 Menschen durch Faschisten (ich nenn die jetzt einfach mal so, von mir aus auch Ukrainenationalisten oder Freiheitskämpfer, EU-Liebhaber) ein Akt der Willkür? Die Faschisten wussten sehr genau was und warum sie es taten und bekamen deshalb auch von vielen der Maidan Freiheitsunterstützer (Timoschenko) kräftig Applaus dafür. So erledigt man Terroristen. Aber wahrscheinlich meinen sie, dass nur Menschen mit dem staatlichen ausgestatten Recht Gewalt anwenden dürfen, wie die Ukrainische Nationalgarde im Osten des Landes. Ich glaube aber kaum, dass das per Gesetz sich legitimierende staatliche Gewaltmonopool für viele Menschen während der NSDAP Herrschaft so ein großartiger Segen war. Es wurden Kommunisten, Sozialdemokraten, Schwule, Zigeuner, Obdachlose, Tattoowirte usw. von der deutschen Polizei verhaftet, in Sammellager gebracht und dort zum Größtenteil umgebracht. Zumindest die Unverletzlichkeit der Person erheben sie zu einem Wert gleichen Ranges, da ist ja dann noch ein bißchen Hoffnung.
zum BeitragJonathan Rueger
Teil II
zum BeitragRussland annektierte die Krim, da es befürchtete seinen Militärhafen an die Nato zu verlieren, sie werden nun wahrhaftig, wenn sich der Westen im Konflikt durchsetzt, ihren Einfluss in der Ostukraine verlieren. Hierum wird aber noch gekämpft, um den Einfluss im Osten, zwei Machträume stehen sich gegenüber. Russland ist in diesem Konflikt dem Westen unterlegen, verfügt aber immer noch um ein starkes Militär, weshalb der Westen seine Interessen nicht so einfach, locker durchsetzen kann. Russland bezweckt mit seiner Politik mitnichten allein sich im inneren zu stabilisieren, dafür dient eher das veranstalten einer Olympiade. Im austragen des Ukraine-Konflikts ist es eher ein schöner Nebeneffekt. Es sei aber auch angemerkt, das alle nationen allein aus diesem Grund Olympiaden ausführen, um Werbung für sich zu machen, um ihren nationalistischen Kurs zu stützen. Die amerikanische Streitmacht war im 2. Golfkrieg über eine halbe Million Mann stark, im dritten waren es glaube ich zweihunderttausend. Da lässt sich ja wohl kaum von wenigen Spezialeinheiten sprechen, das ist wirklich absurd, versteh nicht wie du darauf kommst.
Jonathan Rueger
Teil I
zum BeitragUm deine Aussage nochmals in eigenen Worten wiederzugeben, du sagst die Menschen in der Ukraine haben sich gegen eine Machtelite aufgelehnt, die diese nur ihrem eigen Interesse folgend, das Land vor die Hunde gehen lassen haben, dabei das Wohl ihrer Bürger mißachtend. Russland förderte diese Elite, dieses System, da eine schwache Ukraine von dieser besser kontrolliert werden konnte. Ich würde dieser Interpretation der Situation vor der Verschärfung des Konfliktes widersprechen. Die Ukraine ist ein armes Land, wirtschaftlich ist da nicht viel los. Viel Kohle kommt nicht rum und wenn dann zum großen Teil im Handel mit Russland (seit einigen jahren auch EU). Dieser Handel wird nicht absichtsvoll,künstlich schlechter gemacht als er schon ist. Viele Oligarchen brachten ihre errafften Summen ins Ausland, da sie mit dem Gelt im eigenen Land nicht viel anzufangen wußten. Nun erhoffen sich viele Menschen eine Verbesserung der Situation durch die Annäherung an Europa. Diese Hoffnung wird in den nächsten Monaten jäh enttäuscht werden, denn ersteinmal wird all die Industrie platt gemacht, die bisher durch Subventionen des Ukrainisches Staates, durch den Handel mit Russland, durch das günstige Erdgas noch am laufen gehalten werden konnte. Viele Menschen werden arbeitslos. Ebenso wird die Landwirtschaft kaputt gehen, da sie gegen die deutschen Erzeugnissen nicht konkurrenzfähig ist. Des weiteren werden die Renten gekürzt und viele im Staatsdienst entlassen. Diese "Gesundung" wird ein paar Jährchen gehen, bevor es wieder auf sehr sehr niedrigem Niveau "aufwärts" geht. Eine obere Mittelschicht wird von dieser Umwälzung profitieren, alle anderen werden Ärmer als sie jetzt schon sind.
Jonathan Rueger
@Jonathan Rueger Ein Versehen, die Teile gehören nach unten, als Antwort zu einem Text von Daniel Dechmann-Annus
zum BeitragJonathan Rueger
So einen von einem kindlichen Weltbild zeugendem Text habe ich bisher selten gelesen. Da fällt mir wirklich nix ein, geb mich geschlagen. Nur zum ersten Fehler. Wäre der Zug der Nazis durch Kreuzberg gezogen, wäre es in Kreuzberg weiterhin friedlich. Die Nazis hätten die Schule nicht geräumt, dies erledigt schon noch der Senat. Das Problem an den demonstrierenden Nazis war nicht, dass sie wie gewaltbereite Hooligans marodierent durch unseren schönen Kiez ziehen wollten, sondern, dass sie in Kreuzberg Werbung für ihr faschistisches Weltbild machen wollten, für ihre Nationliebhaberei plus den damit einhergehenden bellizistischen Gelüsten, das sie Gewalt an Minderheiten und Rassismus propagieren, sich in Tradtion verstehen zum dritten Reich, welches einen Eroberungskrieg in den 40ern gegen die Sowjetunion führte, Zwecks z.B. Eineignung der Gebiete in der Ukraine. Um den Nazis diese Werbung zu vermießen, hat man deren Demo blockiert. Um klar zu machen, das ihre Meinung nicht als Meinung toleriert, sondern als Menschenhetze gebrandmarkt ist und man sie und ihre Bande zum Teufel sich wünscht. Es ging nicht darum das blos alles normal und ruhig bleiben sollte an diesem schönen Sommertag, ganz bestimmt nicht.
zum BeitragUnd kurz zum Rest, wär hat hier angefangen, wär hat hier wen erschreckt? Europa meint: Ukraine soll nicht Russland, sondern soll Europa und autsch Konflikt.
Es ist es nicht kindlich, was sie von sich geben, sondern eine Frecheit gegenüber jedem an einen Funken Analyse, Weltverstehen interessierten Menschen. Sie machen ihren Job sehr sehr schlecht - Punkt aus.
Jonathan Rueger
"Wir fühlen uns verpflichtet, auch dort hinzusehen, wo es wehtut. Das kann bedeuten, Gewissheiten in Frage zu stellen und Selbstverständlichkeiten anzugreifen."
zum BeitragDas hieße ja ihr handelte im Sinne der Aufklärung, würdet die Fehlerhaftigkeit von selbstverständlich erscheinendem, von "so ist das nuneinmal - Sonne dreht sich um Erde" beweisführen. Das Gegenteil ist der Fall, stattdessen wird mit linken Selbstverständlichkeiten gebrochen (also allem was man dachte an Aufklärung geklärtem unter Linken) und ein gewaltiger Rutsch nach rechts vollzogen, hin zum Konzert des Herrschaftsselbsverständnis von Mord und Totschlag Müssens in dieser Welt zum Zwecke und Wohle DEUTSCHLANDS/europas.
Jonathan Rueger
Teil III
zum BeitragMan droht also nicht das Geschäft mittels Waffengewalt zu einem schlechten zu machen, sondern mittels wirtschaftlicher Sanktionen, denn da herrscht anscheinend kein Gleichgewicht, der für beide Seiten blöd wäre. Nein, anscheinend kann man sich den Verlust solcher Geschäfte gut erlauben, während die andere Seite in ihrer Existenz bedroht ist und freiwillig das Feld räumt. So geht es in der Wirtschaft zwischen zwei Kapitalen ja auch ab. Man lässt also die Wirtschaft seines machtpolitischen Gegners kaputtgehen und hofft auf ein Zusammenbrechen seines Sozialsystems, um so die Herrschaft zu diskreditieren, die Popularität des Herrschers zu verringern. So gingen auch die USA gegen den Irak vor, eine halbe Million Kinder starben in der Zeit friedlicher Wirtschaftssanktionen. In „The Fog of War“ erläutert MCNamara wie er den Vietnamkrieg effizient gestaltete um den Tötungskoeffizienten des Militärs zu erhöhen, also den Kosten Nutzen eingesetzter militärischer Waffen zu verbessern. Stimmt, genutzt hat es ihnen nicht wirklich viel, aber McNamara ging seinen Job gewissenhaft gründlich nach und viel verloren haben die USA bei der Aktion auch nicht, die 3 Millionen toten Menschen waren ja kein Übel für die USA.
Jonathan Rueger
Teil II
zum BeitragGleichwichte sind da die Lösung. Jede Seite soll so viel zu verlieren haben, so dass niemand sich traut einen Schritt zu tun. Aber dieses Wissen des ringen müssens ums Gleichgewicht um den Frieden zu erhalten, kann wiederum als Mittel genutzt werden für den Sieg, wie das Wort Totrüsten beweist. Riskant ist es dennoch allemal. So erscheinen einem die 80er Überlebenden diese als völlig friedlich, einem in dieser Zeit lebenden war jedoch nicht so gewiss, ob diese vielen Atomwaffen nicht doch noch zum Einsatz kommen könnten. Dieser Patt soll im Falle Ukraine nicht gegeben sein, da nur eine Seite militärische Gewalt anwendet. Kann also Russland die ganze Ukraine einverleiben? Wer hindert sie, wenn keine Gegengewalt sich ihnen entgegen stellt?
Wie Augenhöhe herstellen, wenn die eine Seite nicht den möglichen Krieg androht, der der anderen Seite den Nutzen einer Eroberungen ziemlich unnütz erscheinen lässt, die Rechnung vermiest?
Jonathan Rueger
Teil I
zum BeitragSchön das die TAZ diese Debatte ermöglicht um dem "normal" hierarchischen Verhältnis Redaktion zu Lesern, also Verlautbarern zu Meinungsschluckenden entgegenzuwirken.
Zum Kommentar:
Gut, nehmen wir an, etwas anderes als das Spiel um den Kuchen mitzuspielen ist nicht drin., etwas "anderes" in dieser Welt nicht vorstellbar. "Wir" müssen nun einmal "unser" Machtgebiet, in welches wir hineingeboren wurden oder welchem wir uns anschließen durften in seinem guten Gelingen gegen ... (Platzhalter) unterstützen. So bleibt dem aufgeklärten Bürger allein als Gestaltungsgröße das Wirken auf das Spiel, so dass es bitte sich möglichst unblutig gestalten tue.