Neuigkeiten:

Nach 21 Jahren haben wir mal wieder Lust auf Sex. Im April 1996 erschien mit Nummer 8 die erste «Sexausgabe» der arranca! und sorgte prompt für hitzige Debatten – inklusive Boykottaufruf und allem Pipapo – die bis jetzt nachhallen. Auch wenn wir glauben, dass die Debatte heute anders ausfallen wird, gilt nach wie vor: Sexualität ist ein politisches Thema…

Liebe Leser*innen,
Anfang der 90er Jahre war Wolfenstein 3D ein Meilenstein in der Computerspiele- Entwicklung – und bot gleichzeitig die Gelegenheit, mit viel grob gepixeltem Blut Nazis zu killen, bis hin zum Endgegner Hitler (im Mech-Anzug). Angesichts der wiedervereinigten Trostlosigkeit im Weltmeister-Deutschland nicht die schlechteste Idee. In den 2000ern wurde die Handlung mit diversen Neuauflagen und Fortsetzungen ausgeschmückt, erst einmal hieß es Return to Castle Wolfenstein. …

Rechtspopulismus und Neue Rechte: Auf der Suche nach linken Gegenstrategien.

In der arranca! Nr. 51 soll es schwerpunktmäßig um das gehen, was uns momentan alle beschäftigt, motiviert, schockiert; die viel zu erfolgreichen Bewegungen der Neuen Rechten in der BRD, Europa und der Welt. Abseits der Auswertung tagespolitischer Ereignisse und der Wiederholung gängiger Analysen und Strategien wollen wir den Blick auf das «Innere», die Struktur und Herkunft dieser Bewegungen legen. Wir wollen mit Euch einen Beitrag dazu leisten, die Hintergründe dessen zu verstehen, was gegenwärtig geschieht – und zu erforschen, was wir als Linke tun können.

Nachdem in der AK 616 das malaboca-Kollektiv Murray Bookchins Konzept des Munizipalismus vorgestellt hatte, kritisierte Naemi Gerloff in der AK 617 die Repression gegen migrantische Straßenhändler*innen in Barcelona. In der AK 618 skizzierte malaboca, wie enttäuscht Teile der sozialen Bewegungen in Madrid von der munizipalistischen Stadtregierung dort sind. AK hat im September bei Laura, Manu und Bue aus der Internationalen Arbeitsgruppe von Barcelona en Comú nachgefragt.

«Träumst auch Du von einer schönen Zukunft? Dann denk dran: ‹Auf die Revolution warten ist Quark›. Zum Glück können wir uns dabei die Beine vertreten, mal ‹den Blick auf alle Ebenen schweifen lassen›. Komm vorbei, denn ‹wer eine Sache nicht untersucht hat, hat kein Recht, mitzureden› oder so – und weil es ‹gnadenlos unerträglich› gut wird.»

Die arranca! wird 50. Das wird gefeiert. Mit allem Pipapo. Theory, Drugs and Rock'n'Roll!

19.11.2106, 23:00 Uhr | Mensch Meier | Storkower Straße 121 | 10407 Berlin

Aktuelle Ausgabe:

arranca! #51: Return to Castle Wolfenstein? Strategien gegen Rechts.

«Don‘t hurt me.»

Liebe Leser*innen,

Anfang der 90er Jahre war Wolfenstein 3D ein Meilenstein in der Computerspiele-Entwicklung – und bot gleichzeitig die Gelegenheit, mit viel grob gepixeltem Blut Nazis zu killen, bis hin zum Endgegner Hitler (im Mech-Anzug). Angesichts der wiedervereinigten Trostlosigkeit im Weltmeister-Deutschland nicht die schlechteste Idee. In den 2000ern wurde die Handlung mit diversen Neuauflagen und Fortsetzungen ausgeschmückt, erst einmal hieß es Return to Castle Wolfenstein…

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