Das IOK schliesst das nationale olympische Komitee Russlands nach der Affäre um das russische Staatsdoping für die Winterspiele in Pyeongchang aus. «Saubere» russische Athleten dürfen allerdings unter olympischer Flagge weiterhin antreten.
Mit Massnahmen reagiert das Internationale Olympische Komitee (IOK) auf die schweren Dopingvorwürfe gegen Russland. Der Politiker Witali Mutko wird bei Olympia zur unerwünschten Person.
Brüssel stuft das Steuerregime der Eidgenossenschaft als mangelhaft ein. Empörung oder gar Trotz über diesen Entscheid werden der Schweiz aber nicht weiterhelfen.
Die Negativzinsen belasten viele Unternehmen in der Schweiz. Um ihr Geld kurzfristig zu deponieren, weichen immer mehr institutionelle Anleger auf Exchange Traded Funds (ETF) aus.
Der Verdrängungskampf in der Papierindustrie setzt vor allem kleinere Hersteller unter Druck. Die Cham Paper Group setzt künftig ganz auf die Karte Immobilien.
Die von den beiden Räten vorgesehene Umsetzung der Pädophileninitiative scheint ein akzeptabler Kompromiss zu sein. Mit der Härtefallklausel wird ein Minimum der Verhältnismässigkeit gewahrt, ohne den Kerngehalt der Initiative zu beeinträchtigen.
Das Oberste Gericht Spaniens befürchtet, Belgien könnte ihm im Fall Puigdemont die Hände binden, und zieht das Auslieferungsgesuch überraschend zurück. Unberechtigt ist die Furcht vor der belgischen Justiz nicht.
Die international ausgerichteten Fluggesellschaften haben dank der anziehenden Weltkonjunktur wieder Rückenwind. Unsicherheiten gehen von den Brexit-Verhandlungen aus.
Mit der Akquisition des kanadischen Spezialisten für Nahrungsmittel-Zusätze Atrium Innovations stärkt Nestlé den Consumer-Care-Bereich. Der Kaufpreis beläuft sich auf 2,3 Mrd.$.
Mit der Cham Paper Group hat eine weitere Schweizer Industriefirma bekanntgegeben, sich vom Kerngeschäft zu trennen und zur reinen Immobilienfirma zu werden.
Der Missbrauch bei Kryptowährungen ist umso naheliegender, als kaum jemand wirklich versteht, was sich hinter Begriffen wie Bitcoin und Blockchain verbirgt.
Von Churchill lernen heisst: Wenn wir unsere gut funktionierenden Demokratien erhalten wollen, brauchen wir ein scharfes Sensorium für das, was sie gefährdet.
Deutschland steuert auf eine Wiederauflage von Schwarz-Rot zu. Aus liberaler Sicht ist das bedenklich. CDU, CSU und SPD haben die Macht des Staates sukzessive ausgebaut. Und sie würden so weitermachen.
Für die Sozialdemokraten in Berlin ist völlig offen, ob sie in eine Regierung unter Angela Merkel gehen wollen. Das Vertrauen in die CDU ist angeschlagen.
Eine neue Gesetzesregelung in Russland führt dazu, dass Journalisten von Medien wie Voice of America als Quasi-Spione gebrandmarkt werden. Der Fall illustriert die zunehmende Eiszeit im Verhältnis zwischen Washington und Moskau.
Der erwartete Durchbruch bei den Brüsseler Brexit-Verhandlungen ist vorerst gescheitert. Am Tag danach sprechen britische Kommentatoren von einem Scherbenhaufen. Die britische Regierung hat bis Ende Woche Zeit, eine neue Einigung zu finden.
Ein «One-Stop-Shop» für die Mehrwertsteuer wird Online-Händlern künftig grenzüberschreitende Geschäfte in der EU erleichtern. Nur harzig voran kommt derweil die Debatte über die «Google-Steuer».
Die EU-Finanzminister haben eine «schwarze Liste» von 17 Steueroasen verabschiedet. Die Schweiz befindet sich auf einer zweiten Liste von Drittstaaten, die Korrekturen zugesichert haben und unter Beobachtung bleiben.
In Europa tobt der Kampf um die Vorherrschaft in der Euro-Zone. Derweil suchen Ökonomen nach einem deutsch-französischen Interessenausgleich. Die deutsche Seite fordert mehr Markt und will stärkere Risikoteilung nur bei zugleich stärkerer Risikoreduktion akzeptieren.
Mit der Säule 3a können Sparer gut Kapital für das Alter aufbauen. Allerdings gibt es dabei einige Punkte zu beachten – sowohl bei den Produkten als auch bei den Steuern.
Die Investoren an den Aktienmärkten reagieren positiv auf die Steuerreform in den USA. Anders sieht es an den Bondmärkten aus. Dort sind die Anleger besorgt wegen steigender Schulden.
Das Parlament streitet weiter um die Verwendung der Gelder nach dem Nein zur Rentenreform. Von einem Zustupf für die AHV von 442 Millionen Franken im kommenden Jahr will der Ständerat nichts wissen. Er hat diesen Vorschlag des Nationalrats abgelehnt.
Schweizer Finanzdaten fliessen wohl bald auch in 41 weitere Länder, darunter heikle wie Russland oder Saudiarabien. Nach der Zustimmung des Ständerats zeichnet sich ab, dass auch der Nationalrat seine Opposition aufgeben wird.
Er ist einer der grössten Ausgabenposten der öffentlichen Hand, erst noch einer mit den höchsten Steigerungsraten: der Bereich Bildung und Forschung. Dennoch reden alle vom Sparen. Ein Kuriosum.
Der Designer Ivan Chermayeff prägte das Image von Museen wie MoMA, Universitäten wie Harvard und Fernsehanstalten wie NBC. Jetzt ist er im Alter von 85 Jahren gestorben.
Der Nutzungsdruck auf die Zürcher Werdinsel wird weiter steigen. Nun hat die Stadt am runden Tisch ein Konzept erarbeitet. Im Vordergrund steht die Eigenverantwortung.
Die Zürichsee-Gemeinde Meilen verzichtet erneut auf eine Steuererhöhung. Wieder in der Rolle des Wohltäters der besonderen Art: Roberto Martullo-Blocher.
Der Franzose Coman überragt beim 3:1 im letzten Gruppenspiel der Champions League. Finden Sie hier auch die Zusammenfassung der übrigen Spiele, die Resultate und Ranglisten.
Die ZSC Lions verschaffen sich im Viertelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League in Tschechien gegen Liberec eine gute Ausgangslage für das Rückspiel. Inti Pestoni beisst zu.
Ein Bäcker weigert sich, für ein gleichgeschlechtliches Paar eine Torte zu verzieren. Damit geht ein jahrelanger Rechtsstreit los, der nun vor dem Supreme Court enden soll.
Die Polizei hat auf Sizilien die Ehefrau eines Mafia-Bosses festgenommen. Sie sollte die Cosa Nostra neu organisieren. Selbst die alten Paten zollten ihr Respekt.
Susanne Wille moderiert im SRF allabendlich Nachrichtensendungen. Für viele Zuschauer ist sie wie eine gute Freundin. Aber manche Weggefährten attestieren ihr roboterhafte Züge.
Der aus Wilna stammende Maler Samuel Bak überlebte die Shoah in Verstecken. Mit neun Jahren hatte er seine erste Ausstellung im Ghetto. Mit 84 kehrt er nun mit einem eigenen Museum in seine Geburtsstadt zurück.
Auf der Dampier-Halbinsel in der Kimberley-Region findet sich die älteste noch in Betrieb stehende Perlenfarm Australiens. Sie ist Ausgangspunkt zu herrlichen Bootstouren durch die Riff-Landschaft des einsamen und zerklüfteten Archipels.
Die Cape-York-Halbinsel im australischen Bundesstaates Queensland gehört zu den herausragendsten «Rock Art Sites». Die prähistorischen Felsmalereien können besichtigt werden.
Carsten B. aus E. mag Eisweine. Warum präsentieren sich diese Gewächse so süss im Geschmack? Bei welchen Gelegenheiten geniesst man solche Weine am besten?
Wenn sich drei Produzenten aus dem Wallis, dem Tessin und St. Gallen zusammenschliessen, entsteht eine weisse Cuvée aus einer weissen und zwei roten Rebsorten.
Zahlreiche planetare Körper bombardierten die Erde in ihrer Frühphase und reicherten sie dadurch mit Edelmetallen an. Der Beschuss war wohl heftiger als gedacht.
Die Bakteriengemeinschaft, die auf der Internationalen Raumstation lebt, ähnelt eher derjenigen in Wohnungen auf der Erde als dem Mikrobiom des Menschen. Das zeigt eine neue Analyse.
Die Bestände der Feldlerchen gehen stark zurück, auch im Berggebiet. Eine Ausnahme ist der Schamserberg im Naturpark Beverin in Graubünden. Ein Team der Vogelwarte Sempach möchte herausfinden, weshalb die Feldlerchen dort so erfolgreich brüten.
Zum vierten Mal hat die chinesische Regierung zur Welt-Internet-Konferenz geladen und den Vertretern grosser amerikanischer Unternehmen erzählt, was sie sich unter Cyber-Souveränität vorstellen. Die Gäste applaudieren höflich – der riesige Markt lockt.
Der Google-Konzern will demnächst 10 000 Mitarbeiter darauf ansetzen, dass bei seinem Videoportal Youtube keine extremistischen oder Kinder gefährdende Inhalte mehr veröffentlicht werden können.
Ende November führte die Sicherheitsorganisation Euro NCAP eine weitere Runde von Tests durch. Zwei Exoten schnitten unterschiedlich ab und ein Massenprodukt bestand nachgebessert.
Das neue Sportcoupé der Toyota-Edeltochter bietet viel fürs Auge und je nach Motorisierung unterschiedliche akustische Erlebnisse. Ob der neuartige Hybridantrieb den guten alten V8 übertrumpft, stellt sich im NZZ-Test heraus.
Eine Fusion zwischen FCA und dem koreanischen Hersteller bahnt sich zwar nicht an, doch eine technische Partnerschaft der beiden Autokonzerne scheint möglich.