Linux in der Kirchengemeinde

Erfahrungsbericht

„Wir sind eine kleine Kirchengemeinde mit einem eigenen Verwaltungsbüro und setzen erfolgreich Linux ein.
Für 3 Windows-Arbeitsplatzrechner, an denen bis zu 6 Mitarbeiterinnen arbeiten,  suchten wir eine Lösung mit folgenden Leistungsanforderungen: differenzierte Datenfreigabe je nach Benutzerauthentifizierung, zentrale Datensicherung und Datenbankpflege, Faxserver, Firewall-gesicherten Router/Gateway für (sporadischen) Zugang zum Internet, Druckerserver für einen Laserdrucker, Einwahlserver für die Pfarrer, Mailserver mit Virenscanner.

Die Alternative war: Die Arbeitsplatzrechner auf Windows NT umzurüsten oder eine Linux-Serverösung (Haushalts- und Gemeindeverwaltungs-Software braucht Windows).

Da wir finanziell äußerst eingeschränkt sind und unsere Mitarbeiterinnen nicht auf WinNT umschulen wollten, haben wir schließlich beschlossen, das Geld nicht in WinNT-Lizenzen zu inverstieren, sondern für ein paar 100 EUR einen kleinen Server mit Suse 7.0 zusammenzubauen (mit Samba, ISDN-Karte und einem CD-Brenner).

Seit anderthalb Jahren versieht er seinen Dienst und wird nur heruntergefahren für Hardware-Ergänzungen. Den einzigen Aussetzer bescherte ein defektes Netzteil.

Die absolute Zuverläsigkeit und Unauffälligkeit im täglichen Betrieb sowie die große Freiheit der Konfigurationsmöglichkeiten haben uns überzeugt.“

A. Lange, Pfarrer (2002)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.