Poppy Ackroyd, Star Tropics


Poppy Ackroyd «The Calm Before» – es ist mal wieder an der Zeit, aus den üblichen Klangschemata meines Blogs auszubrechen und Euch mit Hilfe der neuen Single der britischen Pianistin Poppy Ackroyd ins Land der „contemporary classic“ zu entführen. Wie schon auf ihren vorangegangenen Alben mischt Poppy hier klassische Töne mit Ambient-Sounds und verwebt das Ganze zu einem stimmigen atmosphärischen Track. Das neue Album kommt Anfang 2018 raus.


Star Tropics «Gemini» – vor einer Weile erwähnte ich schon mal die britische Indiepop-Band, die von ihrem Sound und der ganzen Ästhetik 100%ig zum legendären Sarah Rec.-Label gepasst hätte. Inzwischen ist das Album «Lost world» erschienen und sollte zum Pflichtprogramm für alle Tweepopper gehören.


Wyldest, Robi


Wyldest «Hitchhiker EP» – die Londoner Dreampop-/Indiefolk-Band hatte ich letztes Jahr schon mal in meinem Coast Is Clear-Blog, und nun, wo sie ihre neue EP herausgebracht haben, erscheint es mir an der Zeit, sie Euch ein weiteres Mal ans Herz und geneigte Gehör zu legen. Die 4 neuen Songs sind allesamt wieder sehr gelungen, melancholisch und schwebend und wie geschaffen für die herbstliche Jahreszeit.


Robi «L’éternité» – die französische Sängerin ist bislang völlig an mir vorübergegangen, so dass ich ihr erst jetzt, drei Jahre nach Veröffentlichung, einen Blogeintrag widmen kann. Wer auf reduzierte Wave-Klänge mit poppigem Touch steht, sollte Robi unbedingt eine Chance geben – toller Song!

Sloan Peterson, Sands


Sloan Peterson «Rats» – wie wäre es mal mit ein paar rockigeren Klängen aus Downunder? Die Australierin Sloan Peterson spielt auf ihrer aktuellen Single im Grunde poppigen Indierock in genau der richtigen Songlänge, kurz und knackig und auf den Punkt. Inzwischen ist auch die dazugehörige EP «Midnight love» erschienen, und wenn alle Lieder diese Qualität haben, bringt Sloan den Sommer noch einmal für einige Minuten zurück in die norddeutsche Regenlandschaft.



Sands «Let's run» –  der Londoner Andrew Sands schreibt angenehm melancholische, etwas angedunkelte Musik, wie man sie auf seiner aktuellen Single bewundern kann. Very british!

Softer Still, Chevalrex


Softer Still «Wishing Well» – diese schöne Single der britischen DreamPop-Band wollte ich Euch schon seit einer Weile mal ans Herz legen, hatte es aber irgendwie immer vergessen. Jetzt aber! Das Quartett aus Surrey hat schon einige sehr gelungene Songs am Start, bei «Wishing Well» kann man eine Mischung aus Sarah Rec.- und Mary Onettes hören. Natürlich ziemlich 80er-like, aber auch ein Ohrschmeichler.



Chevalrex «Avec mon frère» – das französische Projekt macht eine durchaus seltsame Musik, die schwer zu kategorisieren ist. Teils Chanson, teils Stereolab und einfach spleenige Indieklänge. Das neue Album «Futurisme» macht Spaß! Im Februar 2018 wird übrigens mit «Anti slogan» bereits eine weitere Scheibe erscheinen.

Wolf Alice, The Luxembourg Signal


Wolf Alice «Don’t delete the kisses» – irgendwie habe ich diese britische Indierockband bislang bei Coast Is Clear eher stiefmütterlich behandelt. Dabei hat das Quartett aus London immer wieder schöne Melodien im Gepäck, eingehüllt in mal krachige, mal aber auch atmosphärische Klänge. So auch auf ihrem neuen Album «Visions of a life», das unlängst erschienen ist. Ich bin nicht durchgängig begeistert davon, aber es gibt doch einige Perlen, wie z.B. das shoegazige «Heavenward» oder den folgenden Song:



The Luxembourg Signal «Blue Field» – und hier eine Indiepop-Band aus den USA und London. TLS hatte ich neulich schon mal erwähnt, aber das derzeitige Album «Blue Field» ist so gut, dass ich es unbedingt noch einmal anpreisen möchte. :-) Hierzulande ist es in Zusammenarbeit von Shelflife und Kleine Untergrund Schallplatten – zugreifen, es lohnt sich!

Pale Honey, Sartre


Pale Honey «Get These Things Out Of My Head» – wie so oft bin ich auch auf dieses schwedische Duo eher zufällig gestoßen, freue mich ob dieses Glücksfalls aber sehr. Denn die beiden Damen aus Göteborg zeigen auf ihrem neuen Album «Devotion» schön verhallten Indierock mit Postpunk-Einfluss.


Sartre «Feathered Hair» – deutlich mehr in Richtung klassischem Shoegaze geht diese brandneue brasilianische Band mit ihrer neuen Single (ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt schon mal Künstler aus Brasilien in meinem Blog hatte?)

Camp Claude, Graveyard Club


Camp Claude «Golden Prize» – jaja, manchmal bin ich etwas spät dran, Künstler für meinen Blog zu entdecken. Diese französische Band beispielsweise ist bereits seit gut 3 Jahren aktiv und hat letztes Jahr ihr Debütalbum «Swimming Lessons» veröffentlicht, dennoch lief mir ihre Musik erst jetzt über den Weg. Ihr Stil ist schwer zu beschreiben, irgendwas zwischen Indierock- & Twang-Gitarren, aber auch mit Synth-/Wave-Elementen. Auf jeden Fall extrem unterhaltsam und spannend.



Graveyard Club «Ouija» – die US-amerikanische Band beglückte mich 2016 mit einem tollen Album und legt nun eine weitere Single nach, die wiederum Lust auf mehr macht. Toller Wavepop.

The Vryll Society, DBFC


The Vryll Society «Shadow of a wave» – heute möchte ich Euch zwei Bands aus dem eher psychedelischen Sektor in meinem Blog vorstellen. Den Anfang machen die Briten von The Vryll Society, die bislang nur einige Singles und Einzel-Songs veröffentlicht haben, aber mit ihrem Sound zwischen Indierock und Mew absolut vielversprechend klingen.




DBFC «The Ride» – etwas elektronischer und krautiger geht es bei dieser französischen Band zu Werke. Ihr gerade erschienenes Debütalbum «Jenks» enthält einige Perlen, darunter diese Single.