Vor mehr als 4 Monaten wurde der Wagenplatz Kommando Rhino in der Vauban mit Polizeigewalt geräumt. Die Leute wurden vertrieben und mussten auf der Straße Stellplätze für ihre Wägen finden. Durch einen enormen Repressionsaufwand, Wagendurchsuchungen ohne Durchsuchungsbefehl, Beschlagnahmungen, Überwachung, Polizeibesuche, Personenkontrollen auf der Straße und mehr wurden die Möglichkeiten, öffentlichkeitswirksam zu arbeiten, massiv eingeschränkt. Der Platz wurde zerstört. Rhino wird in dieser Form natürlich nicht mehr existieren, wie die BZ nach über 4 Monaten weitsichtig feststellt. Die Badische Zeitung schreibt jedoch nicht über den krassen repressiven Druck der Stadt Freiburg und ihrer Exekutivorgane. Das Kollektiv Kommando Rhino wird für aufgelöst erklärt und es mag der einen oder dem anderen so vorkommen, als habe sich das Thema von selbst erledigt.
Freiburg-im-Bresgau: Sponti gegen Repression
Die Gruppe “WäglerInnen von Gegenüber” besetzte am Freitag, den 12. August, ein Gelände an der Zähringerstraße direkt neben der Haltestelle Tullastraße. Das seit zwei Jahren leerstehende ehemalige Tankstellen-Areal wurde in einem Alleingang der Bullen unter direkter Anweisung des SPD-Ordnungsamtschefs Rubsamen am selben Abend geräumt, obwohl es seitens der WäglerInnen Verhandlungen mit dem zugeneigten Eigentümer gab. Aufgrund der anhaltenden Repression und Nulltoleranz-Linie gab es am Samstag, den 13. August, eine abendliche Spontandemo durch die Freiburger Innenstadt.
Freiburg im Breisgau: Aufruf zur Anti-Räumungs-Demo
Am Samstag, den 23.07.2011, um 14:00 Uhr am Bertoldsbrunnen in Freiburg.
Seit zwei Jahren ist das M1- Gelände in der Vauban durch das Kunst-, Kultur- und Wagenkollektiv Kommando Rhino besetzt. Der Platz bietet Wohn- und Lebensraum für mindestens 35 Menschen, sowie einen Ort für politische und kulturelle Veranstaltungen.
Es wird brenzlig