Das FBI ermittelt im Collegesport wegen Bestechung und Betrug in einem mafiösen Netzwerk. Das System Uni-Sport steht auf dem Prüfstand.
Die ARD-„Sportschau“ könnte die Leerstellen ihrer Sendung mit der Fußball-Bundesliga der Frauen füllen. Warum tut sie es nicht?
Mit sechs Niederlagen für deutsche Klubs endete der zweite Spieltag im Europapokal. Da stellt sich die Frage: Sind die Vereine noch konkurrenzfähig?
Fußballer Deniz Naki ist ein Quell der Unordnung, einer, der nur eine Richtung kennt: nach vorn. Und er geht gerne dahin, wo es nicht so schön ist.
Das neue technische Hilfsmittel nimmt nicht die Emotionen aus dem Spiel. Im Gegenteil, es ruft jede Menge Gefühle hervor.
Bei der Universiade macht Nordkorea beim Männerfußball nicht mit. Warum? Als Zeichen des Boykotts? Oder ist Kim Jong Un beleidigt?
Einlaufkinder für RB Leipzig stellen? Bei Lokomotive empfindet man das als Strafe. Dabei ist das so oder so eine Plage.
Erst kam Hurrikan „Harvey“, nun folgen Siege im Baseball: Die Heimerfolge der Houston Astros werden als Symbol des Widerstandsgeistes gefeiert.
Der DFB reagiert erfreulich professionell auf die Nazi-Gesänge deutscher Fans in Prag. Was die Prävention betrifft, gibt es noch Nachholbedarf.
Warum das, was der Videobeweis verspricht, im Fußball nichts zu suchen hat. Und warum wir das im Bezirkspokal lernen können.
„Krieg dem DFB“ hieß die Protestankündigung zur neuen Saison. Die überzogene Kriegsrhetorik ist eine Steilvorlage für den Verband.
Bei der Frauenfußball-EM in den Niederlanden beklagten Reporter, dass es keine spektakulären Szenen gibt. Doch das ist ein gutes Zeichen.
Das Team Sky liegt bei der Frankreichrundfahrt vorn und hinten liegt es auch vorn. Das geht so nicht. Eine Zurechtweisung.
NBA-Legenden versammeln sich in einer Altherrenliga und füllen in den USA die großen Sportarenen. Ein Ex-Star nimmt das besonders ernst.
Erst die Sbornaja, dann Fjodor Jemeljanenko: Russland, vor allem „Einiges Russland“, kann es schwer ertragen, wenn seine Haudraufs versagen.
Ist das Gedenken von DFB-Präsident Grindel an die russischen Kriegsopfer wichtiger, als Demokratiedefizite anzuprangern? Ganz klar: ja.
Die Russen geben sich beim Confed Cup weltoffen. Und das gelingt – jedenfalls im Vergleich zur sowjetischen Fußballvergangenheit.
Diplomatischer Zwist mit anderen Mitteln: Der katarische Sportfernsehsender „beIN“ wird von ägyptischen Fußballclubs boykottiert.
Es ist nicht leicht. Wer jemanden als Alternative zum modernen Fußball verehren möchte, sollte besser nicht so genau hinschauen.
Die Kür des besten Spielers der NBA-Saison ist heikel. Die größten Favoriten der Basketballliga schauen bei den Playoffs nur zu.
Ist die Bundesliga so übel, wie Mario Gomez sagt, oder so fortschrittlich, wie Xabi Alonso meint? Gegensätzlicher könnten die Perspektiven kaum sein.
Der Fall Tuchel zeigt: Fußballtrainer sind, trotz medialer Dauerpräsenz und guter Entlohnung, Dienstleister im Unterhaltungsgewerbe.
Niemand kontrolliert mehr das Spiel, alles ist im Fluss, die Konzepttrainer gewinnen keine Titel mehr: der Heldenfußball des Frühjahrs.