Fire and Flames Festival 2017

WE DON’T NEED PERMISSION – WE STILL WANT EVERYTHING
Kiel International Convention Of Antifascist Counterculture #3

Bands:
Action Sédition – Red & Anarchist Oi (Montréal)
ContraReal – Antifascist Punk (Hamburg)
Los Fastidios – Antifa Streetpunk’n’ska (Verona)
QELD – Anarchist Rap (Bristol)
Resaka Sonora – Combat Ska (Bordeaux)

Aftershow-Nighter mit DJ Monkeybusiness (Reggae/Ska/Rocksteady/Soul, Mainz)

Datum/Zeit
Date(s) – 30/09/2017
18:00

Veranstaltungsort
Alte Meierei

15 Uhr:
Grafitti Solidarity-Battle & Hip Hop Action draußen
Workshop mit Montréal Sisterhood

Specials:
+++ Solidarity Drinks +++ Vegan Food +++ Revolutionary Propaganda +++ Fire and Flames Riotwear +++

Ticket Reservierungen: booking[at]fireandflames.com

WARM UP:
Freitag, 29.9.: Film „Wir brauchen keine Erlaubnis“
Dokumentation über die Arbeitskämpfe bei FIAT/Turin (1968 – 80)
19 Uhr | Subrosa Gaarden (Elisabethstr. 25)

www.altemeierei.de

UNITED WE STAND! Solidaritätskampagne der Roten Hilfe gegen die Gipfel-Repression

summer of resistance – summit of repression – solidarity is our weapon 

G20 ist vorbei, aber es gibt für uns keinen Anlass zur Tagesordnung überzugehen!  Mehr als 100.000 Menschen haben über alle Spektren und Strömungen hinweg gegen den G20-Gipfel in Hamburg demonstriert. Bereits im Vorfeld wurde dieser Widerstand angegriffen. Camps und Demos wurden verboten, Wohnungen durchsucht. Es kam zu Gefährder*innen-Ansprachen, Ingewahrsamnahmen, Einreiseverboten. Auch während der Protesttage wurden unzählige Menschen von der Polizei verletzt, hunderte Aktivist*innen in Gewahrsam oder festgenommen. 36 von ihnen sitzen immer noch in Untersuchungshaft, viele von ihnen Genoss*innen, die aus anderen Ländern nach Hamburg gekommen sind, um gegen den G20-Gipfel zu protestieren.

Unsere Genoss*innen wurden eingesperrt, weil sie mit uns gemeinsam gegen die menschenverachtende Politik der G20 und ihren unsinnigen Gipfel hier in Hamburg auf die Straße gegangen sind. Jetzt brauchen sie uns und unsere Unterstützung! Dabei denken wir nicht nur an die jetzt Eingesperrten, sondern auch an die vielen Menschen, die von der kommenden Repression betroffen sein werden. Die konkrete Solidarität muss vielfältig sein. Es wird jede Menge Geld für die Verfahren gebraucht, aber ebenso Öffentlichkeitsarbeit. Es bedarf der Unterstützung Einzelner, aber auch eines entschlossenen Zusammenstehens gegen die Repression. Unser Ziel ist eine strömungsübergreifende und internationale Solidaritätskampagne, in die sich viele Menschen einbringen können.

Trotz all ihrer Hetze vor, während und nach dem Gipfel ist es weder den Medien noch den Sicherheitsbehörden gelungen, uns zu spalten. Und das wird ihnen auch jetzt nicht gelingen! Auch wenn dieser Gipfel zu Ende ist, unser Kampf für eine bessere Welt ohne Krieg, Ausbeutung, Unterdrückung und Knäste ist es nicht. Und diesen werden wir gemeinsam mit unseren jetzt noch eingesperrten Genoss*innen führen!

United we stand! 

Was konkret getan werden kann:

  • Geld sammeln und spenden für die Leute im Knast, für die anwaltliche Betreuung, für die anstehenden Strafverfahren, zur Unterstützung der Kampagne…
  • Infoveranstaltungen zu der Repression nach dem G20-Gipfel organisieren
  • Soli-Kneipen, Partys und Konzerte
  • Öffentlichkeitsarbeit (Plakate, Flyer, T-Shirts etc.)
  • Kundgebungen und Demos
  • Unterstützung für die Angehörigen und Freund*innen organisieren
  • Briefe schreiben

Mehr Infos unter unitedwestand.blackblogs.org

Sad but true: Stumbling Pins hören auf

Schweren Herzens müssen wir euch mitteilen, dass unser aller Kieler Lieblingsband sich dazu entschieden hat, das Projekt einzustellen und auf anderen Wegen weiterzugehen. Ihr werdet nicht nur uns fehlen und wir hoffen, dass ihr die entstehende Lücke schnell wieder mit neuen Ideen und Projekten füllen könnt! Im folgenden dokumentieren wir den Brief der Stumbling Pins und legen euch allen nahe, die letzten Konzerte der Pins zu besuchen, ihnen ihre Platten und Shirts aus den Händen zu reißen und sie zu drücken und zu küssen!


Liebe Freund*innen, liebe Unterstützer*innen, liebe Welt,

bei uns haben sich in letzter Zeit einige Dinge verändert, dies wollen wir nun mit euch teilen. Obwohl wir vorhatten mit „Common Angst“ einiges zu machen und dies grad erst begonnen hat, obwohl die Konzerte dieses Jahr zu den besten gehörten, die wir je gespielt haben und obwohl wir im Moment musikalisch sowie menschlich viel viel mehr als nur gut harmonieren.
Auch wenn es nicht leicht fällt es auszusprechen und unumgänglich viel Traurigkeit mitschwingt, wollen wir es nicht zu spannend machen: Wir werden Stumbling Pins noch dieses Jahr beenden. Weiterlesen

© 2017 Fire and Flames Music and Clothing