Die Beamten unterhielten sich schon ein Jahr vor der Tat mit dem Attentäter über ein gekapertes Darknetprofil. Den Amoklauf verhinderte es nicht.
Philipp K. steht vor Gericht. Er hat dem Amokläufer die Waffe verkauft, mit der er neun Menschen und dann sich selbst erschoss.
Ab Montag steht Philipp K. vor Gericht: Er soll die Waffe verkauft haben, mit der David Sonboly neun Menschen erschoss. Wusste er von den Plänen?
Eine ZDF-Doku trifft ein Jahr nach dem Amoklauf auf die Angehörigen der Opfer. Heraus kam reißerischer Voyeurismus.
Er malte Hakenkreuze und sprach von „ausländischen Untermenschen“. Trieben den Amokläufer von München tatsächlich nur persönliche Motive?
Im Sommer 2016 schreckt die Gewalttat die Öffentlichkeit auf. Zeitnah fanden zwei Anschläge statt. Doch dabei handelte es sich nicht um Terrorismus.
Ein Mann verletzt am Hauptbahnhof mit einer Axt wahllos sieben Menschen. Noch in der Nacht steht fest: Die Tat ist kein Terroranschlag.
Ein Student fährt mit dem Auto in eine Gruppe von Menschen auf dem Campus. Dann zückt er ein Messer, elf Menschen werden verletzt. War es ein Terrorakt?
Der Amoklauf von München wurde weltweit im TV übertragen. Nun ist das OEZ zu einem Wallfahrtsort für Touristen geworden.
Fünf Menschen soll er am Freitag in einem US-Einkaufszentrum getötet haben, jetzt wurde der Mann festgenommen. Er wirkte verwirrt, hieß es.
Terror, Amok – wie geht man in Zeiten von Social Media mit Nachrichten um? Drei PlanerInnen von der „Tagesschau“ erzählen.
365 Tage im Jahr hat es geöffnet. Auch nach dem Münchner Anschlag im Juli kommen Touristen – und die Stammgäste sowieso. Ein Sittenbild.
Nach einem tödlichen Amoklauf mitten in Londons Touristenviertel bleiben viele Fragen offen. Die Häufigkeit seltsamer Vorfälle nimmt zu.
Nach dem Massaker auf Utøya galt der Mörder Breivik schnell als „einsamer Wolf“. Mit seinen politischen Motiven befasste man sich viel zu wenig.
50 Jahre ist die erste medial verbreitete Massenschießerei am Campus in Texas her, da tritt ein Gesetz in Kraft, das Waffen an Unis legalisiert.
Seit Montag dürfen Studierende und Lehrende an den texanischen Unis Waffen tragen. So wollen die Republikaner Amokläufer abschrecken.
Angenommen, nicht ein Mörder, sondern ein Forscher aus München hätte Schlagzeilen gemacht. Hätte man dann auch seine iranische Identität genannt?
Hillary Clinton, Michelle Obama, Melania Trump – wer kann Donald Trump stoppen? Und wer den früheren Oberpiraten Christopher Lauer?
Nizza, Würzburg, München, Ansbach: Immer haben junge Männer gemordet. Warum? Die Täter eint eine Grundstörung, sagt Kulturtheoretiker Klaus Theweleit.
Ein User dokumentiert auf der Newsseite „reddit“ einen Fund, der in Verbindung mit der Gewalttat von München steht. Was danach geschah.
Alle sollen besser aufeinander aufpassen, dann geschieht so etwas wie in München oder Ansbach – nicht? Oder seltener?
Die Ermittler zur Münchener Mordtat legten sich früh auf eine Amoktat fest – zu früh. Die Möglichkeit rechtsradikalen Terrors wurde ausgeblendet.
Die Polizei hat beim Einsatz in München schwere Fehler begangen. Statt diese aufzuarbeiten, sollen neue Waffen her.
War der Münchener Attentäter rechtsextrem? Die Vorsicht der Medien, diese Tat einzuordnen, würde auch in anderen Fällen guttun.
Nach den Schüssen von München wurde der Täter in den Medien als „Deutsch-Iraner“ bezeichnet. Was hat es mit diesem Bindestrich-Wort auf sich?
Rasend verbreiten sich Fotos von Leichen und Falschmeldungen im Netz. Alexander Filipović über Öffentlichkeit, Tempo und Verantwortung.
Ausgewählte Artikel zum Stichwort Amoklauf