Masken
Mein Gesicht
In den Straßen
In der Menge hinter dir
Und du weißt nicht einmal, dass es dich so oft erblickt
Und wenn, du sähest nichts als ein Gesicht
Mein Gesicht
Auf dem Bahnhof
Auf der Arbeit vor dir
Und du glaubst, du wüsstest, mit wem du da täglich sprichst
Dabei siehst du nichts als ein Gesicht
Mein Gesicht
Jeden Morgen
Jeden Abend neben dir
Und du glaubst du wüsstest, was sich hinter ihm verbirgt
Dabei siehst du nichts als ein Gesicht
Mein Gesicht
An den Flüssen
An den Ampeln flüchtig nur
Und du kannst nicht wissen, ob es sich viel mehr noch wünscht
Denn du siehst nicht mehr als ein Gesicht
Dein Gesicht
In den Spiegeln
In den Augen unsicher
Bist du wirklich der, den sie seit Jahren vor sich sehen
Denn sie sehen nichts als ein Gesicht