linksunten.indymedia.org durch Innenministerium abgeschaltet

Das BMI hat am Freitag (25.08.2017) linksunten.indymedia.org (voerst) vom Netz genommen.

Die Seite ist momentan weder wieder über die Url noch Ip-Adresse zu erreichen (voerst nur eine Mitteilungsseite), und archiviert bis heute Freitag morgen unter https://archive.fo/linksunten.indymedia.org

Aktuelles

auf de.indymedia.org
https://de.indymedia.org

auf Twitter
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Solidarität

Demonstration Verbot zur (de) Misere machen!
Linksjugend Solid Stuttgart
Do. 31.08.2017, 18Uhr
Angekündigt nur als Facebook Event unter @solidstuttgart

Demonstration,
Heinrichplatz, Berlin, August 27, 2017, 06:00pm (18:00)
https://enoughisenough14.org/2017/08/27/august-27-demo-in-berlin-we-are-all-linksunten/

Nach Razzien in Freiburg auf die Straße gegen die Repression!
Augustinerplatz, Freiburg, 26.08.17 um 19:30 Uhr
http://tacker.fr/termine/termin/2456/

[Jena] Sponti gegen Repression und das Verbot von linksunten
de.indymedia.org
https://de.indymedia.org/node/13563

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[Berlin] Demo “Wem gehört die Stadt? – Gegen hohe Mieten und Zwangsräumungen” am 9.9.2017

Demonstration – 9. September 14 Uhr – Oranienplatz (Kreuzberg)
Wem gehört die Stadt?
Solidarisch gegen hohe Mieten & Zwangsräumungen! – Für die Stadt von unten!
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[Leipzig] Polizeirevier Südwest angegriffen!

In der Nacht zum Montag haben wir das Bullenrevier Südwest in der Weißenfelser Straße angegriffen. Beamte waren zu dem Zeitpunkt nicht im Gebäude. Wir haben an dem Gebäude die Fenster aus Sicherheitsglas, ein Polizeischild und die Gegensprechanlage mit Hämmern beschädigt und es mit einer “schwarzen Substanz” besprüht. [weiter ..]

[Hamburg] Dreckig bleiben!

Am heutigen Donnerstag hat eine unbekannte Gruppe sich mit fundamentalistischen Symbolen wie Friedenstauben und Olivenbäumen an der Roten Flora in Szene gesetzt. Wir kennen den Hintergrund und die Motive der Gruppe nicht und diese sind uns auch egal. Wer sich von außen mit dem Kran aufs Dach hieven muss, sind jedenfalls weder Aktivist*innen der Roten Flora noch Menschen, die für das Projekt sprechen. Wir bewerten die Aktion als offensichtlichen Gag oder Satire und das willkommene Aufgreifen in den Medien als beispielhaft für unreflektierte Propaganda gegen die Rote Flora und die G20 Proteste insgesamt. [weiter ..]

We won`t stop! Zwischenstand und Bericht zur Kampagne „You can‘t evict Solidarity“

We won`t stop! Zwischenstand und Bericht zur Kampagne „You can‘t evict Solidarity“ – Ein Jahr nach der Räumung von besetzten Häusern in Thessaloniki

Die Kampagne „You can`t evict Solidarity“ wurde von Menschen, die auf der Balkanroute aktiv sind, nach den Räumungen von besetzten Häusern in Thessaloniki im letzten Sommer gemeinsam gestartet, in der sie sich für grenzenlose Solidarität mit den migrantischen Häuserkämpfen in Griechenland und anderswo einsetzen. Mit der Kampagne soll Öffentlichkeit für das Thema und für die Repression geschaffen, sowie Geld zur Unterstützung der angeklagten Besetzer*innen in Prozessen und für Projekte vor Ort gesammelt werden, sowie Vernetzung zwischen Aktiven stattfinden. 1 Jahr nach dem Start ziehen die Menschen in der Kampagne ein Fazit. [weiter ..]

[Spanien] Internationaler Solidaritätsaufruf aus Madrid: Solidarität und Kampf für Besetzungen

201611_mes_de_solidaridad_y_lucha_por_la_okupacionAufruf zu einem Monat der Solidarität und des Kampfes für die Besetzung
Vom 19. November bis 19. Dezember…

Das Webangebot http://okupamadrid.espivblogs.net/ wurde erstellt, um alle Aktionen, Erklärungen und Aufrufe zu sammeln.

Wir verstehen Besetzungen als ein Werkzeug des Kampfes, dessen Hauptzweck nicht die Gestaltung von Freizeiträumen ist. Sie sind eine Strategie des theoretischen und praktischen Kampfes gegen das Eigentum, als einen wichtigen Grundpfeiler der kapitalistischen Demokratie.

Die Bedeutung von Besetzungen geht über die reine Logistik hinaus, indem sie die Annäherung zwischen GefährtInnen erleichtern sowie Netzwerke der Verbundenheit und Solidarität schaffen. Sie sind Treffpunkte, um gemeinsam zu debattieren, Selbstkritik zu üben und Erfahrungen auszutauschen. Die Besetzungen sind nicht das Ziel, sondern dass Mittel, das es uns ermöglich, uns zu organisieren und zu konspirieren. Sie sind konkreter Ausdruck der Idee des “Do It Yourself”.

Die Macht hat alles getan, um jegliche Selbstverwaltungsprojekte auszulöschen, weil sie unsere Fähigkeit beweisen, sich außerhalb des Systems zu organisieren. Zu diesem Zweck wurden viele Strategien entwickelt. Von harter Repression, Razzien, Verhaftungen, Polizeieinsätzen, zu „freundlicheren“ Strategien, die auf Verhandlung basieren. Ungeachtet oberflächlicher Unterschiede ist letzten Endes das Ziel all dieser Strategien die Kontrolle und Zähmung (unserer Ideen und Praktiken) von sozialen Bewegungen. [weiter ..]

[Niederlande] 19 november, Bekämpft Repression! Stoppt die Repression gegen AntifaschistInnen und AnarchistInnen!

20161119_Den_Haag_fight_repression_demo_flyerAm Samstag, den 19. November gibt es in Den Haag eine Demonstration gegen die Repressionswelle, der Den Haager AntifaschistInnen und AnarchistInnen seit dem letzten Jahr ausgesetzt sind. Wenn jemand eine(n) von uns angreift, greift uns alle an. Solidarität durch Kampf!

Im letzten Jahr wurde die Repression gegen AntifaschistInnen und AnarchistInnen deutlich verschärft, mit Den Haag im Zentrum des Geschehens. Als Versuch den Kampf gegen die rassistische, gewalttätige und mörderische Polizei zu zerschlagen, wurde AnarchistInnen ein Aufenthaltsverbot für das Viertel Schilderswijk erteilt. Danach wurde ein weiteres Aufenthaltsverbot ausgesprochen, dieses Mal gegen AntifaschistInnen, die sich den extrem-rechten Pegidademonstrationen entgegenstellten. 50,000 Euro Schadensersatzforderungen wurden mehreren Anarchisten auferlegt, die Widerstand gegen die Räumung des Sozialen Zentrums De Vloek geleistet haben, das für 13 Jahre besetzt war. Der Bürgermeister versuchte auch das lokale Autonome Zentrum zu schließen. Außerdem wurden anschließend Demonstrationen verboten, Leute wurden zu Hause und auf der Straße von der Polizei eingeschüchtert, zahlreiche präventive Festnahmen wurden durchgeführt und Versuche unternommen, Spitzel zu rekrutieren. [weiter ..]

[Bremen] Altes Sportamt – Räumung vorerst vom Tisch

Grünen-Fraktion verhandelt mit Sportamt-Besetzern
Pascal Faltermann / Weser Kurier 04.10.2016

Nun also doch: Mitglieder der Bremer Grünen-Fraktion verhandeln mit den Besetzern des alten Sportamtes über eine Lösung. Lange Zeit sah es so aus, als eskaliere die Situation: Trotz einer angedrohten Räumungsklage ließen die jungen Leute aus dem links­alternativen Spektrum die gesetzte Frist Ende Juli verstreichen und verharrten im Gebäude. Von zahlreichen Vereinen, Künstlern und Kultureinrichtungen in Bremen gab es daraufhin Solidaritätsbekundungen. Die Immobilie auf dem Peterswerder blieb besetzt.
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[ZAD] Verteidigt die ZAD – ein Aufruf zur internationalen Solidarität – 8. – 9. Oktober 2016

Seit über 50 Jahren haben LandwirtInnen und Einheimische sich dem Bau
eines neuen Flughafens für die französische Stadt Nantes widersetzt (die
im Übrigen bereits einen hat). Heute blüht in diesen reichhaltigen
Feldern, Wäldern und Feuchtgebieten, welche das multinationale Vinci mit
Beton bedecken will, ein Experiment, das tägliche Leben im Kampf neu zu
Erfinden. Radikale aus aller Welt, lokale LandwirtInnen und
DorfbewohnerInnen, BürgerInnengruppen, HandelsgewerkschaftlerInnen und
NaturalistInnen, Flüchtlinge und AusreißerInnen, BesetzterInnen und
Klimarechts-AktivstInnen und viele Andere organisieren sich, um die 4000
Morgen Land gegen den Flughafen und seine Welt zu Verteidigen.
RegierungssprecherInnen haben das Land als „für die Republik verlorenes
Gebiet“ erklärt. Seine BesetzterInnen nannten es: la zad (zone a
défendre), zu verteidigende Zone.
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[Niederlande] Aufenthaltsverbote gegen AnarchistInnen in einem breiteren Kontext mit der Repression in Den Haag

2015_zestien_aanhoudingen_bij_rellen_schilderswijkAm 3. August erhielten mehrere AnarchistInnen aus Den Haag und eine Person von außerhalb der Stadt einen Brief vom Bürgermeister Van Aartsen. Er hatte den Zweck ein Aufentshaltsverbot für zwei Monate für Schilderswijk zu verhängen, einem Arbeiter- und MigrantInnenviertel in der Innenstadt von Den Haag. Der Bürgermeister möchte das sogenannte „Fußballgesetz“ nutzen, das jetzt zum ersten Mal gegen politische AktivistInnen eingesetzt wird. In letzter Zeit sind AnarchistInnen in Den Haag starker Repression ausgesetzt. Vieles kommt dabei direkt vom Büro des Bürgermeisters.

50,000 Euro Schadensersatzforderung für die Räumung von De Vloek
Während der Räumung des für dreizehn Jahre besetzten Sozialen Zentrums wurden zehn Leute verhaftet. Fünf verblieben für zwei Wochen mit dem Vorwurf im Gefängnis Gewalt gegen die Polizei angewendet zu haben. Mehrere Monate nach ihrer Entlassung erhielten diese zehn Personen einen Brief vom Bürgermeister Den Haags, der einen Schadensersatzsanspruch über 50,000 Euro geltend machte. [weiter ..]