- published: 04 Dec 2014
- views: 116764
Create your page here
-
remove the playlistWill Quadflieg
-
remove the playlistLatest Videos
-
remove the playlistLongest Videos
- remove the playlistWill Quadflieg
- remove the playlistLatest Videos
- remove the playlistLongest Videos
back to playlist
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher.
Alles Geben Die Götter; Künstlers Abendlied; An Belinden.
Deutsche Grammophon, "Das Literarische Archiv." Serial number 43 030 LPMS; published 1960. Photo of Quadflieg: Rosemarie Clausen, Hamburg.
Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=P6XLBTLwf6c
------------------------------------------------------
Quadflieg wuchs als Sohn eines Zechendirektors auf. Schon während der Schulzeit nahm Will Quadflieg privaten Schauspielunterricht, später bei Vera Prellwitz in Mülheim. Nach dem Abitur 1933 wurde er Eleve am Theater Oberhausen, damals noch ein kleiner Theatersaal der städtischen Bürgerschaft, in dem auch Operetten zur Aufführung kamen. Sein Debüt gab er in der Rolle des „Weyland" in der Operette Friederike von Franz Léhar. Über die Stationen Gießen, Gera, Düsseldorf und Heidelberg kam er 1936 nach Berlin, wo er an der Volksbühne bei Eugen Klöpfer und am Schiller-Theater unter anderem bei Heinrich George seine Bühnenkarriere fortsetzte und zu einem bekannten Theaterschauspieler aufstieg. Die Intendanten, unter denen er tätig war, kollaborierten teilweise mit dem Naziregime. Will Quadflieg selbst teilte nicht die Ansichten der Nationalsozialisten, genoss aber durch seine Bühnentätigkeit Vorteile, indem er nicht gezwungen war, Kriegsdienst zu leisten. Doch war auch er an zwei Propagandafilmen „zur Hebung der Moral" beteiligt, was er später bereute. Quadflieg blieb einer der wenigen Künstler, die sich nach dem Krieg mit dem Nationalsozialismus selbstkritisch auseinandersetzten und sich um Aufklärung und Versöhnung bemühten; schon im fortgeschrittenen Alter engagierte er sich noch in der Friedensbewegung und für die Grünen. Seiner eigenen Ansicht nach hatte sein größter Fehler während der Zeit des Nationalsozialismus darin bestanden, ein unpolitisches Privatleben zu führen, ohne sich hinreichend um das Geschehen und die politischen Entwicklungen um sich herum zu kümmern. Quadflieg war außerdem Mitglied der Tierschutzpartei.
Während der Neuetablierung der Theaterkultur in Hamburg war Quadflieg ab 1947 am Deutschen Schauspielhaus engagiert und zugleich auch in Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen als „Jedermann" in Hugo von Hofmannsthals gleichnamigen Parabelspiel. Von 1956 bis 1962 arbeitete er unter der Intendanz von Gustaf Gründgens. In dessen erfolgreicher Kinoverfilmung des Faust I von Goethe spielte er 1957 die Titelrolle, die ihn auch einem internationalen Publikum bekannt machte. 1964 spielte er am Wiener Burgtheater in Shakespeares Macbeth die Titelrolle. In den 1960er und 1970er Jahren wurde es ruhiger um Will Quadflieg, der aus seiner traditionellen, den Autoren verpflichteten, Theaterauffassung kein Hehl machte. Dies brachte ihn in den späten 1960er Jahren in Gegnerschaft zu der sich etablierenden neuen Generation von Theatermachern, die die konventionelle, klassische Theaterkultur politisierten und bis dahin geltende Bühnentraditionen bewusst konterkarierten, um sie in gegenwärtige gesellschaftliche Kontexte zu setzen. Erst ab Mitte der 1970er Jahre trat Quadflieg wieder auf der Bühne auf, zu dieser Zeit und auch später immer wieder in Produktionen des Regisseurs Rudolf Noelte, dem er sich menschlich und auch konzeptionell in der Theaterarbeit verbunden fühlte. Bei Noelte war er unter anderem als Alceste in Molieres Menschenfeind, als Thomas Payne in Georg Büchners Dantons Tod und in Gerhart Hauptmanns Michael Kramer auf der Bühne zu sehen. Ab 1983 war er immer wieder am Thalia Theater in Hamburg tätig, wo er bis zu seinem Tod auftrat. Will Quadflieg war ein Theater- und Bühnenkünstler, der einer wohlmodulierten und ausdrucksvollen Sprechweise neben der schauspielerischen Darstellung große Bedeutung einräumte. Während er in jüngeren Jahren zunächst vor allem durch klassische Rollen wie Romeo, Hamlet, Othello, Macbeth, Faust, Mephisto, Tasso, Don Carlos und Nathan zu großer Bekanntheit gelangte, so wandte er sich in seiner zweiten Lebenshälfte ebenso erfolgreich zeitgenössischen Autoren, wie Sartre, John Osborne, Botho Strauß, zu. Daneben machte er sich als Rezitator mit zahlreichen Sprechplatten und Vortragsabenden einen Namen. Auch in Film- und Fernseh-Produktionen war er zu sehen, so unter anderem in Dieter Wedels Vierteiler Der große Bellheim, aber auch in diversen Krimiproduktionen. Dem Theater als seiner eigentlichen Wirkungsstätte blieb er aber stets verbunden.
Für das Klassik-Label Deutsche Grammophon las Quadflieg seit den 1960er-Jahren bekannte Gedichte und literarische Werke (unter anderem Der kleine Prinz) und wurde damit zu einem Pionier der Hörbücher. In den 1980er Jahren war Quadflieg als Erzähler der Rahmenhandlung und der übergeordneten Zusammenhänge in der erfolgreichen Hörspiel-Reihe Wir entdecken Komponisten zu hören, darunter über Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven und Johann Sebastian Bach.
"David Hertzberg"
- published: 21 Sep 2010
- views: 6007
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
- published: 06 Oct 2016
- views: 4518
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Eduard Marks
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Nacht. (Verse 354-787)
Faust. Wagner.
Volltext: http://sciencesoft.at/book/book?book=Faust1&chapter;=3
[...]
FAUST:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum-
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel-
Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.
[...]
WAGNER:
Ach Gott! die Kunst ist lang;
Und kurz ist unser Leben.
Mir wird, bei meinem kritischen Bestreben,
Doch oft um Kopf und Busen bang.
Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben,
Durch die man zu den Quellen steigt!
Und eh man nur den halben Weg erreicht,
Muß wohl ein armer Teufel sterben.
[...]
FAUST (allein):
[...]
Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon
Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit,
Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit,
Und abgestreift den Erdensohn;
Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft
Schon durch die Adern der Natur zu fließen
Und, schaffend, Götterleben zu genießen
Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen!
Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft.
Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen;
Hab ich die Kraft dich anzuziehn besessen,
So hatt ich dich zu halten keine Kraft.
Zu jenem sel'gen Augenblicke
Ich fühlte mich so klein, so groß;
Du stießest grausam mich zurück,
Ins ungewisse Menschenlos.
Wer lehret mich? was soll ich meiden?
Soll ich gehorchen jenem Drang?
Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden,
Sie hemmen unsres Lebens Gang.
[...]
Den Göttern gleich ich nicht! zu tief ist es gefühlt;
Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt,
Den, wie er sich im Staube nährend lebt,
Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
[...]
Ich grüße dich, du einzige Phiole,
Die ich mit Andacht nun herunterhole!
In dir verehr ich Menschenwitz und Kunst.
Du Inbegriff der holden Schlummersäfte,
Du Auszug aller tödlich feinen Kräfte,
Erweise deinem Meister deine Gunst!
Ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert,
Ich fasse dich, das Streben wird gemindert,
Des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach.
Ins hohe Meer werd ich hinausgewiesen,
Die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen,
Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag.
[...]
CHOR DER ENGEL:
Christ ist erstanden!
Selig der Liebende,
Der die betrübende,
Heilsam und übende
Prüfung bestanden.
FAUST:
Was sucht ihr, mächtig und gelind,
Ihr Himmelstöne, mich am Staube?
Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube;
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.
Zu jenen Sphären wag ich nicht zu streben,
Woher die holde Nachricht tönt;
Und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt,
Ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben.
Sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß
Auf mich herab in ernster Sabbatstille;
Da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle,
Und ein Gebet war brünstiger Genuß;
Ein unbegreiflich holdes Sehnen
Trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn,
Und unter tausend heißen Tränen
Fühlt ich mir eine Welt entstehn.
Dies Lieb verkündete der Jugend muntre Spiele,
Der Frühlingsfeier freies Glück;
Erinnrung hält mich nun, mit kindlichem Gefühle,
Vom letzten, ernsten Schritt zurück.
O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder!
Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!
- published: 02 Dec 2008
- views: 94067
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Gustaf Gründgens
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Studierzimmer (Verse 1530-1867)
Faust. Mephistopheles.
Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt
[...]
MEPHISTOPHELES:
Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden,
Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn;
Wenn wir uns drüben wiederfinden,
So sollst du mir das gleiche tun.
FAUST:
Das Drüben kann mich wenig kümmern;
Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern,
Die andre mag darnach entstehn.
Aus dieser Erde quillen meine Freuden,
Und diese Sonne scheinet meinen Leiden;
Kann ich mich erst von ihnen scheiden,
Dann mag, was will und kann, geschehn.
[...]
MEPHISTOPHELES:
In diesem Sinne kannst du's wagen.
Verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen,
Mit Freuden meine Künste sehn,
Ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn.
FAUST:
Was willst du armer Teufel geben?
Ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben,
Von deinesgleichen je gefaßt?
Doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast
Du rotes Gold, das ohne Rast,
Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt,
Ein Spiel, bei dem man nie gewinnt,
[...]
Zeig mir die Frucht, die fault, eh man sie bricht,
Und Bäume, die sich täglich neu begrünen!
MEPHISTOPHELES:
Ein solcher Auftrag schreckt mich nicht,
Mit solchen Schätzen kann ich dienen.
Doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran,
Wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen.
FAUST:
Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen,
So sei es gleich um mich getan!
Kannst du mich schmeichelnd je belügen,
Daß ich mir selbst gefallen mag,
Kannst du mich mit Genuß betrügen-
Das sei für mich der letzte Tag!
Die Wette biet ich!
MEPHISTOPHELES:
Topp!
FAUST:
Und Schlag auf Schlag!
Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!
Dann mag die Totenglocke schallen,
Dann bist du deines Dienstes frei,
Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen,
Es sei die Zeit für mich vorbei!
MEPHISTOPHELES:
Bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen.
[...]
FAUST:
Auch was Geschriebnes forderst du Pedant?
Hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt?
[...]
Was willst du böser Geist von mir?
Erz, Marmor, Pergament, Papier?
Soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben?
Ich gebe jede Wahl dir frei.
[...]
MEPHISTOPHELES:
Blut ist ein ganz besondrer Saft.
FAUST:
Nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche!
Das Streben meiner ganzen Kraft
Ist grade das, was ich verspreche.
[...]
Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit,
Ins Rollen der Begebenheit!
Da mag denn Schmerz und Genuß,
Gelingen und Verdruß
Miteinander wechseln, wie es kann;
Nur rastlos betätigt sich der Mann.
MEPHISTOPHELES:
Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt.
Beliebt's Euch, überall zu naschen,
Im Fliehen etwas zu erhaschen,
Bekomm Euch wohl, was Euch ergetzt.
Nur greift mir zu und seid nicht blöde!
[...]
MEPHISTOPHELES (in Fausts langem Kleide):
Verachte nur Vernunft und Wissenschaft,
Des Menschen allerhöchste Kraft,
Laß nur in Blend- und Zauberwerken
Dich von dem Lügengeist bestärken,
So hab ich dich schon unbedingt-
[...]
Den schlepp ich durch das wilde Leben,
Durch flache Unbedeutenheit,
Er soll mir zappeln, starren, kleben,
Und seiner Unersättlichkeit
Soll Speis und Trank vor gier'gen Lippen schweben;
Er wird Erquickung sich umsonst erflehn,
Und hätt er sich auch nicht dem Teufel übergeben,
Er müßte doch zugrunde gehn!
- published: 24 Nov 2008
- views: 200570
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20)
- published: 13 Aug 2013
- views: 7867
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens,
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Vor dem Tor / Studierzimmer (Verse 1145-1387)
Wagner. Faust. Mephistopheles.
Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt
[...]
WAGNER:
Dem Hunde, wenn er gut gezogen,
Wird selbst ein weiser Mann gewogen.
Ja, deine Gunst verdient er ganz und gar,
Er, der Studenten trefflicher Skolar.
(Sie gehen in das Stadttor.)
[...]
FAUST:
Verlassen hab ich Feld und Auen,
Die eine tiefe Nacht bedeckt,
Mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen
In uns die bess're Seele weckt.
Entschlafen sind nun wilde Triebe
Mit jedem ungestümen Tun;
Es reget sich die Menschenliebe,
Die Liebe Gottes regt sich nun.
[...]
Aber ach! schon fühl ich, bei dem besten Willen,
Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen.
Aber warum muß der Strom so bald versiegen,
Und wir wieder im Durste liegen?
Davon hab ich so viel Erfahrung.
Doch dieser Mangel läßt sich ersetzen,
Wir lernen das Überirdische schätzen,
Wir sehnen uns nach Offenbarung,
Die nirgends würd'ger und schöner brennt
Als in dem Neuen Testament.
Mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen,
Mit redlichem Gefühl einmal
Das heilige Original
In mein geliebtes Deutsch zu übertragen,
Geschrieben steht: "Im Anfang war das Wort!"
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
[...]
MEPHISTOPHELES:
Wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten?
FAUST:
Das also war des Pudels Kern!
Ein fahrender Skolast? Der Kasus macht mich lachen.
MEPHISTOPHELES:
Ich salutiere den gelehrten Herrn!
Ihr habt mich weidlich schwitzen machen.
FAUST:
Wie nennst du dich?
MEPHISTOPHELES:
Die Frage scheint mir klein Für einen, der das Wort so sehr verachtet,
Der, weit entfernt von allem Schein,
Nur in der Wesen Tiefe trachtet.
FAUST:
Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen
Gewöhnlich aus dem Namen lesen,
Wo es sich allzu deutlich weist,
Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt.
Nun gut, wer bist du denn?
MEPHISTOPHELES:
Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute
schafft.
FAUST:
Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
MEPHISTOPHELES:
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
FAUST:
Du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor mir?
MEPHISTOPHELES:
Bescheidne Wahrheit sprech ich dir.
Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt
Gewöhnlich für ein Ganzes hält-
Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,
Und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt,
Verhaftet an den Körpern klebt.
Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön,
Ein Körper hemmt's auf seinem Gange;
So, hoff ich, dauert es nicht lange,
Und mit den Körpern wird's zugrunde gehn.
FAUST:
Nun kenn ich deine würd'gen Pflichten!
Du kannst im Großen nichts vernichten
Und fängst es nun im Kleinen an.
MEPHISTOPHELES:
Und freilich ist nicht viel damit getan.
Was sich dem Nichts entgegenstellt,
Das Etwas, diese plumpe Welt
So viel als ich schon unternommen
Ich wußte nicht ihr beizukommen
Mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand-
Geruhig bleibt am Ende Meer und Land!
Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut,
Dem ist nun gar nichts anzuhaben:
Wie viele hab ich schon begraben!
Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut.
So geht es fort, man möchte rasend werden!
Der Luft, dem Wasser wie der Erden
Entwinden tausend Keime sich,
Im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten!
Hätt ich mir nicht die Flamme vorbehalten,
Ich hätte nichts Aparts für mich.
FAUST:
So setzest du der ewig regen,
Der heilsam schaffenden Gewalt
Die kalte Teufelsfaust entgegen,
Die sich vergebens tückisch ballt!
Was anders suche zu beginnen
Des Chaos wunderlicher Sohn!
MEPHISTOPHELES:
Wir wollen wirklich uns besinnen,
Die nächsten Male mehr davon!
Dürft ich wohl diesmal mich entfernen?
- published: 01 Dec 2008
- views: 75243
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans .
Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi .
- published: 28 Dec 2016
- views: 94
Will Quadflieg
Friedrich Wilhelm "Will" Quadflieg (15 September 1914 – 27 November 2003) was a German actor from Oberhausen. He was the father of actor Christian Quadflieg. He is considered one of Germany's best post-war actors. One of his most widely recognized roles was in the title role in the 1960 film Faust. He also starred in a number of other roles. Quadflieg died from pulmonary embolism.
Filmography
External links
This page contains text from Wikipedia, the Free Encyclopedia -
https://wn.com/Will_Quadflieg
This article is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License, which means that you can copy and modify it as long as the entire work (including additions) remains under this license.
This article is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License, which means that you can copy and modify it as long as the entire work (including additions) remains under this license.
Gustaf Gründgens
Gustaf Gründgens (22 December 1899 – 7 October 1963), born Gustav Heinrich Arnold Gründgens, was one of Germany's most famous and influential actors of the 20th century, intendant and artistic director of theatres in Berlin, Düsseldorf, and Hamburg. His career continued unimpeded through the years of the Nazi regime; the extent to which this can be considered as deliberate collaboration with the Nazis was hotly disputed.
His single most famous role was that of Mephistopheles in Goethe's Faust in 1956/57, which is still considered by many to have been the best interpretation of the role ever given.
Biography
Born in Düsseldorf, Gründgens attended the drama school of the Düsseldorfer Schauspielhaus after World War I and started his career at smaller theaters in Halberstadt, Kiel, and Berlin. In 1923 he joined the Kammerspiele in Hamburg, where he also appeared as a director for the first time, collaborating with the author Klaus Mann, the son of Thomas Mann, and his sister Erika. Gründgens, who meanwhile had changed his first name to Gustaf, married Erika Mann in 1926; they divorced three years later.
This page contains text from Wikipedia, the Free Encyclopedia -
https://wn.com/Gustaf_Gründgens
This article is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License, which means that you can copy and modify it as long as the entire work (including additions) remains under this license.
This article is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License, which means that you can copy and modify it as long as the entire work (including additions) remains under this license.
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe (/ˈɡətə/;German: [ˈjoːhan ˈvɔlfɡaŋ ˈɡøːtə]; 28 August 1749 – 22 March 1832) was a German writer and statesman. His body of work includes epic and lyric poetry written in a variety of metres and styles; prose and verse dramas; memoirs; an autobiography; literary and aesthetic criticism; treatises on botany, anatomy, and colour; and four novels. In addition, numerous literary and scientific fragments, more than 10,000 letters, and nearly 3,000 drawings by him are extant. A literary celebrity by the age of 25, Goethe was ennobled by the Duke of Saxe-Weimar, Karl August in 1782 after first taking up residence there in November 1775 following the success of his first novel, The Sorrows of Young Werther. He was an early participant in the Sturm und Drang literary movement. During his first ten years in Weimar, Goethe served as a member of the Duke's privy council, sat on the war and highway commissions, oversaw the reopening of silver mines in nearby Ilmenau, and implemented a series of administrative reforms at the University of Jena. He also contributed to the planning of Weimar's botanical park and the rebuilding of its Ducal Palace, which in 1998 were together designated a UNESCO World Heritage Site.
This page contains text from Wikipedia, the Free Encyclopedia -
https://wn.com/Johann_Wolfgang_von_Goethe
This article is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License, which means that you can copy and modify it as long as the entire work (including additions) remains under this license.
This article is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License, which means that you can copy and modify it as long as the entire work (including additions) remains under this license.
- Loading...
-
57:21Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg] -
1:44Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
Will Quadflieg spricht Goethe - ErlkönigWill Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
-
2:06Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher. Alles Geben Die Götter; Künstlers Abendlied; An Belinden. Deutsche Grammophon, "Das Literarische Archiv." Serial number 43 030 LPMS; published 1960. Photo of Quadflieg: Rosemarie Clausen, Hamburg. Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=P6XLBTLwf6c ------------------------------------------------------ Quadflieg wuchs als Sohn eines Zechendirektors auf. Schon während der Schulzeit nahm Will Quadflieg privaten Schauspielunterricht, später bei Vera Prellwitz in Mülheim. Nach dem Abitur 1933 wurde er Eleve am Theater Oberhausen, damals noch ein kleiner Theatersaal der städtischen Bürgerschaft, in dem auch Operetten zur Aufführung kamen. Sein Debüt gab er in der Rolle des „Weyland" in der Operette Friederike von Franz Léhar. Über die Stationen Gießen, Gera, Düsseldorf und Heidelberg kam er 1936 nach Berlin, wo er an der Volksbühne bei Eugen Klöpfer und am Schiller-Theater unter anderem bei Heinrich George seine Bühnenkarriere fortsetzte und zu einem bekannten Theaterschauspieler aufstieg. Die Intendanten, unter denen er tätig war, kollaborierten teilweise mit dem Naziregime. Will Quadflieg selbst teilte nicht die Ansichten der Nationalsozialisten, genoss aber durch seine Bühnentätigkeit Vorteile, indem er nicht gezwungen war, Kriegsdienst zu leisten. Doch war auch er an zwei Propagandafilmen „zur Hebung der Moral" beteiligt, was er später bereute. Quadflieg blieb einer der wenigen Künstler, die sich nach dem Krieg mit dem Nationalsozialismus selbstkritisch auseinandersetzten und sich um Aufklärung und Versöhnung bemühten; schon im fortgeschrittenen Alter engagierte er sich noch in der Friedensbewegung und für die Grünen. Seiner eigenen Ansicht nach hatte sein größter Fehler während der Zeit des Nationalsozialismus darin bestanden, ein unpolitisches Privatleben zu führen, ohne sich hinreichend um das Geschehen und die politischen Entwicklungen um sich herum zu kümmern. Quadflieg war außerdem Mitglied der Tierschutzpartei. Während der Neuetablierung der Theaterkultur in Hamburg war Quadflieg ab 1947 am Deutschen Schauspielhaus engagiert und zugleich auch in Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen als „Jedermann" in Hugo von Hofmannsthals gleichnamigen Parabelspiel. Von 1956 bis 1962 arbeitete er unter der Intendanz von Gustaf Gründgens. In dessen erfolgreicher Kinoverfilmung des Faust I von Goethe spielte er 1957 die Titelrolle, die ihn auch einem internationalen Publikum bekannt machte. 1964 spielte er am Wiener Burgtheater in Shakespeares Macbeth die Titelrolle. In den 1960er und 1970er Jahren wurde es ruhiger um Will Quadflieg, der aus seiner traditionellen, den Autoren verpflichteten, Theaterauffassung kein Hehl machte. Dies brachte ihn in den späten 1960er Jahren in Gegnerschaft zu der sich etablierenden neuen Generation von Theatermachern, die die konventionelle, klassische Theaterkultur politisierten und bis dahin geltende Bühnentraditionen bewusst konterkarierten, um sie in gegenwärtige gesellschaftliche Kontexte zu setzen. Erst ab Mitte der 1970er Jahre trat Quadflieg wieder auf der Bühne auf, zu dieser Zeit und auch später immer wieder in Produktionen des Regisseurs Rudolf Noelte, dem er sich menschlich und auch konzeptionell in der Theaterarbeit verbunden fühlte. Bei Noelte war er unter anderem als Alceste in Molieres Menschenfeind, als Thomas Payne in Georg Büchners Dantons Tod und in Gerhart Hauptmanns Michael Kramer auf der Bühne zu sehen. Ab 1983 war er immer wieder am Thalia Theater in Hamburg tätig, wo er bis zu seinem Tod auftrat. Will Quadflieg war ein Theater- und Bühnenkünstler, der einer wohlmodulierten und ausdrucksvollen Sprechweise neben der schauspielerischen Darstellung große Bedeutung einräumte. Während er in jüngeren Jahren zunächst vor allem durch klassische Rollen wie Romeo, Hamlet, Othello, Macbeth, Faust, Mephisto, Tasso, Don Carlos und Nathan zu großer Bekanntheit gelangte, so wandte er sich in seiner zweiten Lebenshälfte ebenso erfolgreich zeitgenössischen Autoren, wie Sartre, John Osborne, Botho Strauß, zu. Daneben machte er sich als Rezitator mit zahlreichen Sprechplatten und Vortragsabenden einen Namen. Auch in Film- und Fernseh-Produktionen war er zu sehen, so unter anderem in Dieter Wedels Vierteiler Der große Bellheim, aber auch in diversen Krimiproduktionen. Dem Theater als seiner eigentlichen Wirkungsstätte blieb er aber stets verbunden. Für das Klassik-Label Deutsche Grammophon las Quadflieg seit den 1960er-Jahren bekannte Gedichte und literarische Werke (unter anderem Der kleine Prinz) und wurde damit zu einem Pionier der Hörbücher. In den 1980er Jahren war Quadflieg als Erzähler der Rahmenhandlung und der übergeordneten Zusammenhänge in der erfolgreichen Hörspiel-Reihe Wir entdecken Komponisten zu hören, darunter über Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven und Johann Sebastian Bach. "David Hertzberg" -
3:19:26Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) mFaust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will -
10:59Faust - Nacht (Will Quadflieg)
Faust - Nacht (Will Quadflieg)Faust - Nacht (Will Quadflieg)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe) Will Quadflieg, Eduard Marks Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960 Nacht. (Verse 354-787) Faust. Wagner. Volltext: http://sciencesoft.at/book/book?book=Faust1&chapter;=3 [...] FAUST: Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor; Heiße Magister, heiße Doktor gar Und ziehe schon an die zehen Jahr Herauf, herab und quer und krumm Meine Schüler an der Nase herum- Und sehe, daß wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen. Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel- Dafür ist mir auch alle Freud entrissen, Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren, Die Menschen zu bessern und zu bekehren. Auch hab ich weder Gut noch Geld, Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt; Es möchte kein Hund so länger leben! Drum hab ich mich der Magie ergeben, Ob mir durch Geistes Kraft und Mund Nicht manch Geheimnis würde kund; Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß Zu sagen brauche, was ich nicht weiß; Daß ich erkenne, was die Welt Im Innersten zusammenhält, Schau alle Wirkenskraft und Samen, Und tu nicht mehr in Worten kramen. [...] WAGNER: Ach Gott! die Kunst ist lang; Und kurz ist unser Leben. Mir wird, bei meinem kritischen Bestreben, Doch oft um Kopf und Busen bang. Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, Durch die man zu den Quellen steigt! Und eh man nur den halben Weg erreicht, Muß wohl ein armer Teufel sterben. [...] FAUST (allein): [...] Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, Und abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft Schon durch die Adern der Natur zu fließen Und, schaffend, Götterleben zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft. Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen; Hab ich die Kraft dich anzuziehn besessen, So hatt ich dich zu halten keine Kraft. Zu jenem sel'gen Augenblicke Ich fühlte mich so klein, so groß; Du stießest grausam mich zurück, Ins ungewisse Menschenlos. Wer lehret mich? was soll ich meiden? Soll ich gehorchen jenem Drang? Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, Sie hemmen unsres Lebens Gang. [...] Den Göttern gleich ich nicht! zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt. [...] Ich grüße dich, du einzige Phiole, Die ich mit Andacht nun herunterhole! In dir verehr ich Menschenwitz und Kunst. Du Inbegriff der holden Schlummersäfte, Du Auszug aller tödlich feinen Kräfte, Erweise deinem Meister deine Gunst! Ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert, Ich fasse dich, das Streben wird gemindert, Des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach. Ins hohe Meer werd ich hinausgewiesen, Die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen, Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag. [...] CHOR DER ENGEL: Christ ist erstanden! Selig der Liebende, Der die betrübende, Heilsam und übende Prüfung bestanden. FAUST: Was sucht ihr, mächtig und gelind, Ihr Himmelstöne, mich am Staube? Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube; Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind. Zu jenen Sphären wag ich nicht zu streben, Woher die holde Nachricht tönt; Und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt, Ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben. Sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß Auf mich herab in ernster Sabbatstille; Da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle, Und ein Gebet war brünstiger Genuß; Ein unbegreiflich holdes Sehnen Trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn, Und unter tausend heißen Tränen Fühlt ich mir eine Welt entstehn. Dies Lieb verkündete der Jugend muntre Spiele, Der Frühlingsfeier freies Glück; Erinnrung hält mich nun, mit kindlichem Gefühle, Vom letzten, ernsten Schritt zurück. O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder! Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder! -
7:44Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe) Will Quadflieg, Gustaf Gründgens Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960 Studierzimmer (Verse 1530-1867) Faust. Mephistopheles. Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt [...] MEPHISTOPHELES: Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; Wenn wir uns drüben wiederfinden, So sollst du mir das gleiche tun. FAUST: Das Drüben kann mich wenig kümmern; Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, Die andre mag darnach entstehn. Aus dieser Erde quillen meine Freuden, Und diese Sonne scheinet meinen Leiden; Kann ich mich erst von ihnen scheiden, Dann mag, was will und kann, geschehn. [...] MEPHISTOPHELES: In diesem Sinne kannst du's wagen. Verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen, Mit Freuden meine Künste sehn, Ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn. FAUST: Was willst du armer Teufel geben? Ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben, Von deinesgleichen je gefaßt? Doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast Du rotes Gold, das ohne Rast, Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt, Ein Spiel, bei dem man nie gewinnt, [...] Zeig mir die Frucht, die fault, eh man sie bricht, Und Bäume, die sich täglich neu begrünen! MEPHISTOPHELES: Ein solcher Auftrag schreckt mich nicht, Mit solchen Schätzen kann ich dienen. Doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran, Wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen. FAUST: Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, So sei es gleich um mich getan! Kannst du mich schmeichelnd je belügen, Daß ich mir selbst gefallen mag, Kannst du mich mit Genuß betrügen- Das sei für mich der letzte Tag! Die Wette biet ich! MEPHISTOPHELES: Topp! FAUST: Und Schlag auf Schlag! Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei! MEPHISTOPHELES: Bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. [...] FAUST: Auch was Geschriebnes forderst du Pedant? Hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt? [...] Was willst du böser Geist von mir? Erz, Marmor, Pergament, Papier? Soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben? Ich gebe jede Wahl dir frei. [...] MEPHISTOPHELES: Blut ist ein ganz besondrer Saft. FAUST: Nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche! Das Streben meiner ganzen Kraft Ist grade das, was ich verspreche. [...] Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, Ins Rollen der Begebenheit! Da mag denn Schmerz und Genuß, Gelingen und Verdruß Miteinander wechseln, wie es kann; Nur rastlos betätigt sich der Mann. MEPHISTOPHELES: Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. Beliebt's Euch, überall zu naschen, Im Fliehen etwas zu erhaschen, Bekomm Euch wohl, was Euch ergetzt. Nur greift mir zu und seid nicht blöde! [...] MEPHISTOPHELES (in Fausts langem Kleide): Verachte nur Vernunft und Wissenschaft, Des Menschen allerhöchste Kraft, Laß nur in Blend- und Zauberwerken Dich von dem Lügengeist bestärken, So hab ich dich schon unbedingt- [...] Den schlepp ich durch das wilde Leben, Durch flache Unbedeutenheit, Er soll mir zappeln, starren, kleben, Und seiner Unersättlichkeit Soll Speis und Trank vor gier'gen Lippen schweben; Er wird Erquickung sich umsonst erflehn, Und hätt er sich auch nicht dem Teufel übergeben, Er müßte doch zugrunde gehn! -
32:52Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Eine Weihnachtsmusik mit Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20) -
6:35Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe) Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960 Vor dem Tor / Studierzimmer (Verse 1145-1387) Wagner. Faust. Mephistopheles. Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt [...] WAGNER: Dem Hunde, wenn er gut gezogen, Wird selbst ein weiser Mann gewogen. Ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, Er, der Studenten trefflicher Skolar. (Sie gehen in das Stadttor.) [...] FAUST: Verlassen hab ich Feld und Auen, Die eine tiefe Nacht bedeckt, Mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen In uns die bess're Seele weckt. Entschlafen sind nun wilde Triebe Mit jedem ungestümen Tun; Es reget sich die Menschenliebe, Die Liebe Gottes regt sich nun. [...] Aber ach! schon fühl ich, bei dem besten Willen, Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen. Aber warum muß der Strom so bald versiegen, Und wir wieder im Durste liegen? Davon hab ich so viel Erfahrung. Doch dieser Mangel läßt sich ersetzen, Wir lernen das Überirdische schätzen, Wir sehnen uns nach Offenbarung, Die nirgends würd'ger und schöner brennt Als in dem Neuen Testament. Mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen, Mit redlichem Gefühl einmal Das heilige Original In mein geliebtes Deutsch zu übertragen, Geschrieben steht: "Im Anfang war das Wort!" Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort? Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, Ich muß es anders übersetzen, Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn. Bedenke wohl die erste Zeile, Daß deine Feder sich nicht übereile! Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft! Doch, auch indem ich dieses niederschreibe, Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe. Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat! [...] MEPHISTOPHELES: Wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten? FAUST: Das also war des Pudels Kern! Ein fahrender Skolast? Der Kasus macht mich lachen. MEPHISTOPHELES: Ich salutiere den gelehrten Herrn! Ihr habt mich weidlich schwitzen machen. FAUST: Wie nennst du dich? MEPHISTOPHELES: Die Frage scheint mir klein Für einen, der das Wort so sehr verachtet, Der, weit entfernt von allem Schein, Nur in der Wesen Tiefe trachtet. FAUST: Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen Gewöhnlich aus dem Namen lesen, Wo es sich allzu deutlich weist, Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt. Nun gut, wer bist du denn? MEPHISTOPHELES: Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. FAUST: Was ist mit diesem Rätselwort gemeint? MEPHISTOPHELES: Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz, das Böse nennt, Mein eigentliches Element. FAUST: Du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor mir? MEPHISTOPHELES: Bescheidne Wahrheit sprech ich dir. Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt Gewöhnlich für ein Ganzes hält- Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, Und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, Verhaftet an den Körpern klebt. Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, Ein Körper hemmt's auf seinem Gange; So, hoff ich, dauert es nicht lange, Und mit den Körpern wird's zugrunde gehn. FAUST: Nun kenn ich deine würd'gen Pflichten! Du kannst im Großen nichts vernichten Und fängst es nun im Kleinen an. MEPHISTOPHELES: Und freilich ist nicht viel damit getan. Was sich dem Nichts entgegenstellt, Das Etwas, diese plumpe Welt So viel als ich schon unternommen Ich wußte nicht ihr beizukommen Mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand- Geruhig bleibt am Ende Meer und Land! Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut, Dem ist nun gar nichts anzuhaben: Wie viele hab ich schon begraben! Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut. So geht es fort, man möchte rasend werden! Der Luft, dem Wasser wie der Erden Entwinden tausend Keime sich, Im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten! Hätt ich mir nicht die Flamme vorbehalten, Ich hätte nichts Aparts für mich. FAUST: So setzest du der ewig regen, Der heilsam schaffenden Gewalt Die kalte Teufelsfaust entgegen, Die sich vergebens tückisch ballt! Was anders suche zu beginnen Des Chaos wunderlicher Sohn! MEPHISTOPHELES: Wir wollen wirklich uns besinnen, Die nächsten Male mehr davon! Dürft ich wohl diesmal mich entfernen? -
2:00:20NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) mNEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans . Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi . -
3:33Conny mit Quadflieg in Rosenheim
Conny mit Quadflieg in Rosenheim
Quadflieg, Will Filmography
-
2013, role: actor , character name: Himself
-
2011, role: actor , character name: Jedermann
-
2001, role: actor , character name: Speaker
-
1999, role: actor , character name: Rezitator
-
1995, role: actor , character name: Actor, Himself
-
1994, role: actor , character name: Clemens Merbach
-
1994, role: actor , character name: Direktor Werle
-
1986, role: actor , character name: Vater Voss
-
1984, role: actor , character name: Michael Kramer
-
1983, role: actor , character name: Gott der Herr
-
1981, role: actor , character name: Thomas Payne
-
1980, role: actor , character name: Iffländer
-
1979, role: actor , character name: Socrates
-
1977, role: actor , character name: Harro Hassenreuter
-
1976, role: actor
-
1976, role: actor , character name: Alceste
-
1973, role: actor , character name: Don Heraclio
-
1972, role: actor , character name: Herodes
-
1971, role: actor , character name: Michael Lwowitsch Astrow
-
1971, role: director
-
1970, role: actor , character name: Edgar
-
1969, role: actor , character name: Narrator
-
1969, role: actor
-
1966, role: actor , character name: Jupiter
-
1965, role: actor , character name: Don Juan
-
1964, role: actor , character name: Gerardo
-
1962, role: actor , character name: Tellheim
-
1961, role: actor
-
1960, role: actor , character name: Dichter
-
1960, role: actor , character name: Michail Alexandrowitsch Rakitin
-
1960, role: actor , character name: Dr. Heinrich Faust
-
1958, role: actor
-
1956, role: actor , character name: Dr. Manfred Carrell
-
1955, role: actor , character name: Franz Liszt
-
1953, role: actor , character name: Paul Cornelius
-
1953, role: actor , character name: Dr. Thomas Arend
-
1952, role: actor , character name: Joseph Földessy aka Hauptmann Koltai
-
1951, role: actor , character name: Winter
-
1951, role: actor , character name: Barravas
-
1951, role: actor , character name: Florestan
-
1951, role: actor , character name: Werner Donatus
-
1951, role: actor , character name: Fedor Varany
-
1950, role: actor , character name: Harry Altenberger
-
1945, role: actor , character name: Joachim Alt, ein Komponist
-
1944, role: actor , character name: Alexander Schonath
-
1944, role: actor , character name: Violinist Andreas Halm
-
1942, role: actor , character name: Dimo
-
1942, role: actor , character name: Robert Jürgensen
-
1942, role: actor , character name: Peter Aßmuss
-
1941, role: actor , character name: Michael O'Brien jun
Will Quadflieg
ALBUMS
- Ein festlicher Weihnachtsabend - Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte released: 1980
- Der kleine Prinz released:
Ein festlicher Weihnachtsabend - Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte
Released 1980- add to main playlist Play in Full Screen Albinoni: Concerto D-dur
- add to main playlist Play in Full Screen Weihnachtsgeschichte
- add to main playlist Play in Full Screen Maria durch ein' Dornwald ging
- add to main playlist Play in Full Screen Weihnachtsgeschichte
- add to main playlist Play in Full Screen Telemann: Sonate A-Dur
- add to main playlist Play in Full Screen Weihnachtsgeschichte
- add to main playlist Play in Full Screen Was soll das bedeuten
- add to main playlist Play in Full Screen Weihnachtsgeschichte
- add to main playlist Play in Full Screen O Freude über Freude
- add to main playlist Play in Full Screen Weihnachtsgeschichte
- add to main playlist Play in Full Screen Telemann: Sonate A-Dur
- add to main playlist Play in Full Screen Weihnachtsgeschichte
- add to main playlist Play in Full Screen Telemann: Sonate A-Dur
- add to main playlist Play in Full Screen Weihnachtsgeschichte
- add to main playlist Play in Full Screen Ich steh an deiner Krippen hier
- add to main playlist Play in Full Screen Weihnachtsgeschichte
- add to main playlist Play in Full Screen In dulci jubilo
- add to main playlist Play in Full Screen Albinoni: Concerto D-Dur
- add to main playlist Play in Full Screen Macht hoch die Tür
- add to main playlist Play in Full Screen Fug sopra: Vom Himmel hoch da komm ich her BWV 700
- add to main playlist Play in Full Screen Vom Himmel hoch, da komm ich her
- add to main playlist Play in Full Screen Es ist ein Ros' entsprungen
- add to main playlist Play in Full Screen Kindelein zart
- add to main playlist Play in Full Screen Adeste fideles
- add to main playlist Play in Full Screen Vom Himmel hoch ihr Englein kommt
- add to main playlist Play in Full Screen Stille Nacht, heilige Nacht
- add to main playlist Play in Full Screen An das Christkind
- add to main playlist Play in Full Screen Maria am Rosenstrauch op. 142 Nr. 3
- add to main playlist Play in Full Screen Herbei, o ihr Gläubigen
- add to main playlist Play in Full Screen Schlaf wohl, du Himmelknabe
- add to main playlist Play in Full Screen Still, still, still
- add to main playlist Play in Full Screen Uns ist ein Kindelein geboren op. 137 Nr. 3
- add to main playlist Play in Full Screen Die Könige
- add to main playlist Play in Full Screen Christum, wir sollen loben schon BWV 611
- add to main playlist Play in Full Screen Ich steh an deiner Krippen hier
-
-
Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
published: 07 Dec 2013 -
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher. Alles Geben Die Götter; Künstlers Abendlied; An Belinden. Deutsche Grammophon, "Das Literarische Archiv." Serial number 43 030 LPMS; published 1960. Photo of Quadflieg: Rosemarie Clausen, Hamburg. Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=P6XLBTLwf6c ------------------------------------------------------ Quadflieg wuchs als Sohn eines Zechendirektors auf. Schon während der Schulzeit nahm Will Quadflieg privaten Schauspielunterricht, später bei Vera Prellwitz in Mülheim. Nach dem Abitur 1933 wurde er Eleve am Theater Oberhausen, damals noch ein kleiner Theatersaal der städtischen Bürgerschaft, in dem auch Operetten zur Aufführung kamen. Sein Debüt gab er in der Rolle des „Weyland" in der Operette Friederike von Fra...
published: 21 Sep 2010 -
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
published: 06 Oct 2016 -
Faust - Nacht (Will Quadflieg)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe) Will Quadflieg, Eduard Marks Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960 Nacht. (Verse 354-787) Faust. Wagner. Volltext: http://sciencesoft.at/book/book?book=Faust1&chapter;=3 [...] FAUST: Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor; Heiße Magister, heiße Doktor gar Und ziehe schon an die zehen Jahr Herauf, herab und quer und krumm Meine Schüler an der Nase herum- Und sehe, daß wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen. Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, Fürchte mich weder vor Hölle n...
published: 02 Dec 2008 -
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe) Will Quadflieg, Gustaf Gründgens Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960 Studierzimmer (Verse 1530-1867) Faust. Mephistopheles. Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt [...] MEPHISTOPHELES: Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; Wenn wir uns drüben wiederfinden, So sollst du mir das gleiche tun. FAUST: Das Drüben kann mich wenig kümmern; Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, Die andre mag darnach entstehn. Aus dieser Erde quillen meine Freuden, Und diese Sonne scheinet meinen Leiden; Kann ich mich erst von ihnen scheiden, Dann mag, was will und kann, geschehn. [...] MEPHISTOPHELES: In diesem Sinne kannst du's wagen. Verbinde dich; du sollst, in d...
published: 24 Nov 2008 -
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Eine Weihnachtsmusik mit Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20)
published: 13 Aug 2013 -
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe) Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960 Vor dem Tor / Studierzimmer (Verse 1145-1387) Wagner. Faust. Mephistopheles. Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt [...] WAGNER: Dem Hunde, wenn er gut gezogen, Wird selbst ein weiser Mann gewogen. Ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, Er, der Studenten trefflicher Skolar. (Sie gehen in das Stadttor.) [...] FAUST: Verlassen hab ich Feld und Auen, Die eine tiefe Nacht bedeckt, Mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen In uns die bess're Seele weckt. Entschlafen sind nun wilde Triebe Mit jedem ungestümen Tun; Es reget sich die Menschenliebe, Die Liebe Gottes regt sich nun. [...] Aber ach! schon fühl ich, bei dem besten Wi...
published: 01 Dec 2008 -
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans . Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi .
published: 28 Dec 2016 -
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
- Order: Reorder
- Duration: 57:21
- Updated: 04 Dec 2014
- views: 116764
Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
- Order: Reorder
- Duration: 1:44
- Updated: 07 Dec 2013
- views: 4300
- published: 07 Dec 2013
- views: 4300
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
- Order: Reorder
- Duration: 2:06
- Updated: 21 Sep 2010
- views: 6007
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher.
Alles Geben Die Götter; Künstlers Abendlied; An Belinden.
Deutsche Grammophon, "Das Lit...
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher.
Alles Geben Die Götter; Künstlers Abendlied; An Belinden.
Deutsche Grammophon, "Das Literarische Archiv." Serial number 43 030 LPMS; published 1960. Photo of Quadflieg: Rosemarie Clausen, Hamburg.
Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=P6XLBTLwf6c
------------------------------------------------------
Quadflieg wuchs als Sohn eines Zechendirektors auf. Schon während der Schulzeit nahm Will Quadflieg privaten Schauspielunterricht, später bei Vera Prellwitz in Mülheim. Nach dem Abitur 1933 wurde er Eleve am Theater Oberhausen, damals noch ein kleiner Theatersaal der städtischen Bürgerschaft, in dem auch Operetten zur Aufführung kamen. Sein Debüt gab er in der Rolle des „Weyland" in der Operette Friederike von Franz Léhar. Über die Stationen Gießen, Gera, Düsseldorf und Heidelberg kam er 1936 nach Berlin, wo er an der Volksbühne bei Eugen Klöpfer und am Schiller-Theater unter anderem bei Heinrich George seine Bühnenkarriere fortsetzte und zu einem bekannten Theaterschauspieler aufstieg. Die Intendanten, unter denen er tätig war, kollaborierten teilweise mit dem Naziregime. Will Quadflieg selbst teilte nicht die Ansichten der Nationalsozialisten, genoss aber durch seine Bühnentätigkeit Vorteile, indem er nicht gezwungen war, Kriegsdienst zu leisten. Doch war auch er an zwei Propagandafilmen „zur Hebung der Moral" beteiligt, was er später bereute. Quadflieg blieb einer der wenigen Künstler, die sich nach dem Krieg mit dem Nationalsozialismus selbstkritisch auseinandersetzten und sich um Aufklärung und Versöhnung bemühten; schon im fortgeschrittenen Alter engagierte er sich noch in der Friedensbewegung und für die Grünen. Seiner eigenen Ansicht nach hatte sein größter Fehler während der Zeit des Nationalsozialismus darin bestanden, ein unpolitisches Privatleben zu führen, ohne sich hinreichend um das Geschehen und die politischen Entwicklungen um sich herum zu kümmern. Quadflieg war außerdem Mitglied der Tierschutzpartei.
Während der Neuetablierung der Theaterkultur in Hamburg war Quadflieg ab 1947 am Deutschen Schauspielhaus engagiert und zugleich auch in Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen als „Jedermann" in Hugo von Hofmannsthals gleichnamigen Parabelspiel. Von 1956 bis 1962 arbeitete er unter der Intendanz von Gustaf Gründgens. In dessen erfolgreicher Kinoverfilmung des Faust I von Goethe spielte er 1957 die Titelrolle, die ihn auch einem internationalen Publikum bekannt machte. 1964 spielte er am Wiener Burgtheater in Shakespeares Macbeth die Titelrolle. In den 1960er und 1970er Jahren wurde es ruhiger um Will Quadflieg, der aus seiner traditionellen, den Autoren verpflichteten, Theaterauffassung kein Hehl machte. Dies brachte ihn in den späten 1960er Jahren in Gegnerschaft zu der sich etablierenden neuen Generation von Theatermachern, die die konventionelle, klassische Theaterkultur politisierten und bis dahin geltende Bühnentraditionen bewusst konterkarierten, um sie in gegenwärtige gesellschaftliche Kontexte zu setzen. Erst ab Mitte der 1970er Jahre trat Quadflieg wieder auf der Bühne auf, zu dieser Zeit und auch später immer wieder in Produktionen des Regisseurs Rudolf Noelte, dem er sich menschlich und auch konzeptionell in der Theaterarbeit verbunden fühlte. Bei Noelte war er unter anderem als Alceste in Molieres Menschenfeind, als Thomas Payne in Georg Büchners Dantons Tod und in Gerhart Hauptmanns Michael Kramer auf der Bühne zu sehen. Ab 1983 war er immer wieder am Thalia Theater in Hamburg tätig, wo er bis zu seinem Tod auftrat. Will Quadflieg war ein Theater- und Bühnenkünstler, der einer wohlmodulierten und ausdrucksvollen Sprechweise neben der schauspielerischen Darstellung große Bedeutung einräumte. Während er in jüngeren Jahren zunächst vor allem durch klassische Rollen wie Romeo, Hamlet, Othello, Macbeth, Faust, Mephisto, Tasso, Don Carlos und Nathan zu großer Bekanntheit gelangte, so wandte er sich in seiner zweiten Lebenshälfte ebenso erfolgreich zeitgenössischen Autoren, wie Sartre, John Osborne, Botho Strauß, zu. Daneben machte er sich als Rezitator mit zahlreichen Sprechplatten und Vortragsabenden einen Namen. Auch in Film- und Fernseh-Produktionen war er zu sehen, so unter anderem in Dieter Wedels Vierteiler Der große Bellheim, aber auch in diversen Krimiproduktionen. Dem Theater als seiner eigentlichen Wirkungsstätte blieb er aber stets verbunden.
Für das Klassik-Label Deutsche Grammophon las Quadflieg seit den 1960er-Jahren bekannte Gedichte und literarische Werke (unter anderem Der kleine Prinz) und wurde damit zu einem Pionier der Hörbücher. In den 1980er Jahren war Quadflieg als Erzähler der Rahmenhandlung und der übergeordneten Zusammenhänge in der erfolgreichen Hörspiel-Reihe Wir entdecken Komponisten zu hören, darunter über Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven und Johann Sebastian Bach.
"David Hertzberg"
https://wn.com/Johann_Wolfgang_Von_Goethe_Will_Quadflieg_Über_Allen_Gipfeln..._(Lyrik_Zweite_Folge)_Part_1
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher.
Alles Geben Die Götter; Künstlers Abendlied; An Belinden.
Deutsche Grammophon, "Das Literarische Archiv." Serial number 43 030 LPMS; published 1960. Photo of Quadflieg: Rosemarie Clausen, Hamburg.
Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=P6XLBTLwf6c
------------------------------------------------------
Quadflieg wuchs als Sohn eines Zechendirektors auf. Schon während der Schulzeit nahm Will Quadflieg privaten Schauspielunterricht, später bei Vera Prellwitz in Mülheim. Nach dem Abitur 1933 wurde er Eleve am Theater Oberhausen, damals noch ein kleiner Theatersaal der städtischen Bürgerschaft, in dem auch Operetten zur Aufführung kamen. Sein Debüt gab er in der Rolle des „Weyland" in der Operette Friederike von Franz Léhar. Über die Stationen Gießen, Gera, Düsseldorf und Heidelberg kam er 1936 nach Berlin, wo er an der Volksbühne bei Eugen Klöpfer und am Schiller-Theater unter anderem bei Heinrich George seine Bühnenkarriere fortsetzte und zu einem bekannten Theaterschauspieler aufstieg. Die Intendanten, unter denen er tätig war, kollaborierten teilweise mit dem Naziregime. Will Quadflieg selbst teilte nicht die Ansichten der Nationalsozialisten, genoss aber durch seine Bühnentätigkeit Vorteile, indem er nicht gezwungen war, Kriegsdienst zu leisten. Doch war auch er an zwei Propagandafilmen „zur Hebung der Moral" beteiligt, was er später bereute. Quadflieg blieb einer der wenigen Künstler, die sich nach dem Krieg mit dem Nationalsozialismus selbstkritisch auseinandersetzten und sich um Aufklärung und Versöhnung bemühten; schon im fortgeschrittenen Alter engagierte er sich noch in der Friedensbewegung und für die Grünen. Seiner eigenen Ansicht nach hatte sein größter Fehler während der Zeit des Nationalsozialismus darin bestanden, ein unpolitisches Privatleben zu führen, ohne sich hinreichend um das Geschehen und die politischen Entwicklungen um sich herum zu kümmern. Quadflieg war außerdem Mitglied der Tierschutzpartei.
Während der Neuetablierung der Theaterkultur in Hamburg war Quadflieg ab 1947 am Deutschen Schauspielhaus engagiert und zugleich auch in Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen als „Jedermann" in Hugo von Hofmannsthals gleichnamigen Parabelspiel. Von 1956 bis 1962 arbeitete er unter der Intendanz von Gustaf Gründgens. In dessen erfolgreicher Kinoverfilmung des Faust I von Goethe spielte er 1957 die Titelrolle, die ihn auch einem internationalen Publikum bekannt machte. 1964 spielte er am Wiener Burgtheater in Shakespeares Macbeth die Titelrolle. In den 1960er und 1970er Jahren wurde es ruhiger um Will Quadflieg, der aus seiner traditionellen, den Autoren verpflichteten, Theaterauffassung kein Hehl machte. Dies brachte ihn in den späten 1960er Jahren in Gegnerschaft zu der sich etablierenden neuen Generation von Theatermachern, die die konventionelle, klassische Theaterkultur politisierten und bis dahin geltende Bühnentraditionen bewusst konterkarierten, um sie in gegenwärtige gesellschaftliche Kontexte zu setzen. Erst ab Mitte der 1970er Jahre trat Quadflieg wieder auf der Bühne auf, zu dieser Zeit und auch später immer wieder in Produktionen des Regisseurs Rudolf Noelte, dem er sich menschlich und auch konzeptionell in der Theaterarbeit verbunden fühlte. Bei Noelte war er unter anderem als Alceste in Molieres Menschenfeind, als Thomas Payne in Georg Büchners Dantons Tod und in Gerhart Hauptmanns Michael Kramer auf der Bühne zu sehen. Ab 1983 war er immer wieder am Thalia Theater in Hamburg tätig, wo er bis zu seinem Tod auftrat. Will Quadflieg war ein Theater- und Bühnenkünstler, der einer wohlmodulierten und ausdrucksvollen Sprechweise neben der schauspielerischen Darstellung große Bedeutung einräumte. Während er in jüngeren Jahren zunächst vor allem durch klassische Rollen wie Romeo, Hamlet, Othello, Macbeth, Faust, Mephisto, Tasso, Don Carlos und Nathan zu großer Bekanntheit gelangte, so wandte er sich in seiner zweiten Lebenshälfte ebenso erfolgreich zeitgenössischen Autoren, wie Sartre, John Osborne, Botho Strauß, zu. Daneben machte er sich als Rezitator mit zahlreichen Sprechplatten und Vortragsabenden einen Namen. Auch in Film- und Fernseh-Produktionen war er zu sehen, so unter anderem in Dieter Wedels Vierteiler Der große Bellheim, aber auch in diversen Krimiproduktionen. Dem Theater als seiner eigentlichen Wirkungsstätte blieb er aber stets verbunden.
Für das Klassik-Label Deutsche Grammophon las Quadflieg seit den 1960er-Jahren bekannte Gedichte und literarische Werke (unter anderem Der kleine Prinz) und wurde damit zu einem Pionier der Hörbücher. In den 1980er Jahren war Quadflieg als Erzähler der Rahmenhandlung und der übergeordneten Zusammenhänge in der erfolgreichen Hörspiel-Reihe Wir entdecken Komponisten zu hören, darunter über Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven und Johann Sebastian Bach.
"David Hertzberg"
- published: 21 Sep 2010
- views: 6007
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
- Order: Reorder
- Duration: 3:19:26
- Updated: 06 Oct 2016
- views: 4518
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
https://wn.com/Faust_Will_Quadflieg,_Gustaf_Gründgens_(1960)_M
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
- published: 06 Oct 2016
- views: 4518
Faust - Nacht (Will Quadflieg)
- Order: Reorder
- Duration: 10:59
- Updated: 02 Dec 2008
- views: 94067
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Eduard Marks
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Nacht. (Verse 354-787)
Faust. Wagner.
Volltext: ...
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Eduard Marks
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Nacht. (Verse 354-787)
Faust. Wagner.
Volltext: http://sciencesoft.at/book/book?book=Faust1&chapter;=3
[...]
FAUST:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum-
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel-
Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.
[...]
WAGNER:
Ach Gott! die Kunst ist lang;
Und kurz ist unser Leben.
Mir wird, bei meinem kritischen Bestreben,
Doch oft um Kopf und Busen bang.
Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben,
Durch die man zu den Quellen steigt!
Und eh man nur den halben Weg erreicht,
Muß wohl ein armer Teufel sterben.
[...]
FAUST (allein):
[...]
Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon
Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit,
Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit,
Und abgestreift den Erdensohn;
Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft
Schon durch die Adern der Natur zu fließen
Und, schaffend, Götterleben zu genießen
Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen!
Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft.
Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen;
Hab ich die Kraft dich anzuziehn besessen,
So hatt ich dich zu halten keine Kraft.
Zu jenem sel'gen Augenblicke
Ich fühlte mich so klein, so groß;
Du stießest grausam mich zurück,
Ins ungewisse Menschenlos.
Wer lehret mich? was soll ich meiden?
Soll ich gehorchen jenem Drang?
Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden,
Sie hemmen unsres Lebens Gang.
[...]
Den Göttern gleich ich nicht! zu tief ist es gefühlt;
Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt,
Den, wie er sich im Staube nährend lebt,
Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
[...]
Ich grüße dich, du einzige Phiole,
Die ich mit Andacht nun herunterhole!
In dir verehr ich Menschenwitz und Kunst.
Du Inbegriff der holden Schlummersäfte,
Du Auszug aller tödlich feinen Kräfte,
Erweise deinem Meister deine Gunst!
Ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert,
Ich fasse dich, das Streben wird gemindert,
Des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach.
Ins hohe Meer werd ich hinausgewiesen,
Die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen,
Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag.
[...]
CHOR DER ENGEL:
Christ ist erstanden!
Selig der Liebende,
Der die betrübende,
Heilsam und übende
Prüfung bestanden.
FAUST:
Was sucht ihr, mächtig und gelind,
Ihr Himmelstöne, mich am Staube?
Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube;
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.
Zu jenen Sphären wag ich nicht zu streben,
Woher die holde Nachricht tönt;
Und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt,
Ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben.
Sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß
Auf mich herab in ernster Sabbatstille;
Da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle,
Und ein Gebet war brünstiger Genuß;
Ein unbegreiflich holdes Sehnen
Trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn,
Und unter tausend heißen Tränen
Fühlt ich mir eine Welt entstehn.
Dies Lieb verkündete der Jugend muntre Spiele,
Der Frühlingsfeier freies Glück;
Erinnrung hält mich nun, mit kindlichem Gefühle,
Vom letzten, ernsten Schritt zurück.
O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder!
Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!
https://wn.com/Faust_Nacht_(Will_Quadflieg)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Eduard Marks
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Nacht. (Verse 354-787)
Faust. Wagner.
Volltext: http://sciencesoft.at/book/book?book=Faust1&chapter;=3
[...]
FAUST:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum-
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel-
Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.
[...]
WAGNER:
Ach Gott! die Kunst ist lang;
Und kurz ist unser Leben.
Mir wird, bei meinem kritischen Bestreben,
Doch oft um Kopf und Busen bang.
Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben,
Durch die man zu den Quellen steigt!
Und eh man nur den halben Weg erreicht,
Muß wohl ein armer Teufel sterben.
[...]
FAUST (allein):
[...]
Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon
Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit,
Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit,
Und abgestreift den Erdensohn;
Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft
Schon durch die Adern der Natur zu fließen
Und, schaffend, Götterleben zu genießen
Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen!
Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft.
Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen;
Hab ich die Kraft dich anzuziehn besessen,
So hatt ich dich zu halten keine Kraft.
Zu jenem sel'gen Augenblicke
Ich fühlte mich so klein, so groß;
Du stießest grausam mich zurück,
Ins ungewisse Menschenlos.
Wer lehret mich? was soll ich meiden?
Soll ich gehorchen jenem Drang?
Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden,
Sie hemmen unsres Lebens Gang.
[...]
Den Göttern gleich ich nicht! zu tief ist es gefühlt;
Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt,
Den, wie er sich im Staube nährend lebt,
Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
[...]
Ich grüße dich, du einzige Phiole,
Die ich mit Andacht nun herunterhole!
In dir verehr ich Menschenwitz und Kunst.
Du Inbegriff der holden Schlummersäfte,
Du Auszug aller tödlich feinen Kräfte,
Erweise deinem Meister deine Gunst!
Ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert,
Ich fasse dich, das Streben wird gemindert,
Des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach.
Ins hohe Meer werd ich hinausgewiesen,
Die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen,
Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag.
[...]
CHOR DER ENGEL:
Christ ist erstanden!
Selig der Liebende,
Der die betrübende,
Heilsam und übende
Prüfung bestanden.
FAUST:
Was sucht ihr, mächtig und gelind,
Ihr Himmelstöne, mich am Staube?
Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube;
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.
Zu jenen Sphären wag ich nicht zu streben,
Woher die holde Nachricht tönt;
Und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt,
Ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben.
Sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß
Auf mich herab in ernster Sabbatstille;
Da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle,
Und ein Gebet war brünstiger Genuß;
Ein unbegreiflich holdes Sehnen
Trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn,
Und unter tausend heißen Tränen
Fühlt ich mir eine Welt entstehn.
Dies Lieb verkündete der Jugend muntre Spiele,
Der Frühlingsfeier freies Glück;
Erinnrung hält mich nun, mit kindlichem Gefühle,
Vom letzten, ernsten Schritt zurück.
O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder!
Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!
- published: 02 Dec 2008
- views: 94067
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
- Order: Reorder
- Duration: 7:44
- Updated: 24 Nov 2008
- views: 200570
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Gustaf Gründgens
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Studierzimmer (Verse 1530-1867)
Faust. Mephist...
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Gustaf Gründgens
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Studierzimmer (Verse 1530-1867)
Faust. Mephistopheles.
Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt
[...]
MEPHISTOPHELES:
Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden,
Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn;
Wenn wir uns drüben wiederfinden,
So sollst du mir das gleiche tun.
FAUST:
Das Drüben kann mich wenig kümmern;
Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern,
Die andre mag darnach entstehn.
Aus dieser Erde quillen meine Freuden,
Und diese Sonne scheinet meinen Leiden;
Kann ich mich erst von ihnen scheiden,
Dann mag, was will und kann, geschehn.
[...]
MEPHISTOPHELES:
In diesem Sinne kannst du's wagen.
Verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen,
Mit Freuden meine Künste sehn,
Ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn.
FAUST:
Was willst du armer Teufel geben?
Ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben,
Von deinesgleichen je gefaßt?
Doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast
Du rotes Gold, das ohne Rast,
Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt,
Ein Spiel, bei dem man nie gewinnt,
[...]
Zeig mir die Frucht, die fault, eh man sie bricht,
Und Bäume, die sich täglich neu begrünen!
MEPHISTOPHELES:
Ein solcher Auftrag schreckt mich nicht,
Mit solchen Schätzen kann ich dienen.
Doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran,
Wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen.
FAUST:
Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen,
So sei es gleich um mich getan!
Kannst du mich schmeichelnd je belügen,
Daß ich mir selbst gefallen mag,
Kannst du mich mit Genuß betrügen-
Das sei für mich der letzte Tag!
Die Wette biet ich!
MEPHISTOPHELES:
Topp!
FAUST:
Und Schlag auf Schlag!
Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!
Dann mag die Totenglocke schallen,
Dann bist du deines Dienstes frei,
Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen,
Es sei die Zeit für mich vorbei!
MEPHISTOPHELES:
Bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen.
[...]
FAUST:
Auch was Geschriebnes forderst du Pedant?
Hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt?
[...]
Was willst du böser Geist von mir?
Erz, Marmor, Pergament, Papier?
Soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben?
Ich gebe jede Wahl dir frei.
[...]
MEPHISTOPHELES:
Blut ist ein ganz besondrer Saft.
FAUST:
Nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche!
Das Streben meiner ganzen Kraft
Ist grade das, was ich verspreche.
[...]
Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit,
Ins Rollen der Begebenheit!
Da mag denn Schmerz und Genuß,
Gelingen und Verdruß
Miteinander wechseln, wie es kann;
Nur rastlos betätigt sich der Mann.
MEPHISTOPHELES:
Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt.
Beliebt's Euch, überall zu naschen,
Im Fliehen etwas zu erhaschen,
Bekomm Euch wohl, was Euch ergetzt.
Nur greift mir zu und seid nicht blöde!
[...]
MEPHISTOPHELES (in Fausts langem Kleide):
Verachte nur Vernunft und Wissenschaft,
Des Menschen allerhöchste Kraft,
Laß nur in Blend- und Zauberwerken
Dich von dem Lügengeist bestärken,
So hab ich dich schon unbedingt-
[...]
Den schlepp ich durch das wilde Leben,
Durch flache Unbedeutenheit,
Er soll mir zappeln, starren, kleben,
Und seiner Unersättlichkeit
Soll Speis und Trank vor gier'gen Lippen schweben;
Er wird Erquickung sich umsonst erflehn,
Und hätt er sich auch nicht dem Teufel übergeben,
Er müßte doch zugrunde gehn!
https://wn.com/Faust_Pakt_(Will_Quadflieg,_Gustaf_Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Gustaf Gründgens
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Studierzimmer (Verse 1530-1867)
Faust. Mephistopheles.
Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt
[...]
MEPHISTOPHELES:
Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden,
Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn;
Wenn wir uns drüben wiederfinden,
So sollst du mir das gleiche tun.
FAUST:
Das Drüben kann mich wenig kümmern;
Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern,
Die andre mag darnach entstehn.
Aus dieser Erde quillen meine Freuden,
Und diese Sonne scheinet meinen Leiden;
Kann ich mich erst von ihnen scheiden,
Dann mag, was will und kann, geschehn.
[...]
MEPHISTOPHELES:
In diesem Sinne kannst du's wagen.
Verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen,
Mit Freuden meine Künste sehn,
Ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn.
FAUST:
Was willst du armer Teufel geben?
Ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben,
Von deinesgleichen je gefaßt?
Doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast
Du rotes Gold, das ohne Rast,
Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt,
Ein Spiel, bei dem man nie gewinnt,
[...]
Zeig mir die Frucht, die fault, eh man sie bricht,
Und Bäume, die sich täglich neu begrünen!
MEPHISTOPHELES:
Ein solcher Auftrag schreckt mich nicht,
Mit solchen Schätzen kann ich dienen.
Doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran,
Wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen.
FAUST:
Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen,
So sei es gleich um mich getan!
Kannst du mich schmeichelnd je belügen,
Daß ich mir selbst gefallen mag,
Kannst du mich mit Genuß betrügen-
Das sei für mich der letzte Tag!
Die Wette biet ich!
MEPHISTOPHELES:
Topp!
FAUST:
Und Schlag auf Schlag!
Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!
Dann mag die Totenglocke schallen,
Dann bist du deines Dienstes frei,
Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen,
Es sei die Zeit für mich vorbei!
MEPHISTOPHELES:
Bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen.
[...]
FAUST:
Auch was Geschriebnes forderst du Pedant?
Hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt?
[...]
Was willst du böser Geist von mir?
Erz, Marmor, Pergament, Papier?
Soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben?
Ich gebe jede Wahl dir frei.
[...]
MEPHISTOPHELES:
Blut ist ein ganz besondrer Saft.
FAUST:
Nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche!
Das Streben meiner ganzen Kraft
Ist grade das, was ich verspreche.
[...]
Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit,
Ins Rollen der Begebenheit!
Da mag denn Schmerz und Genuß,
Gelingen und Verdruß
Miteinander wechseln, wie es kann;
Nur rastlos betätigt sich der Mann.
MEPHISTOPHELES:
Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt.
Beliebt's Euch, überall zu naschen,
Im Fliehen etwas zu erhaschen,
Bekomm Euch wohl, was Euch ergetzt.
Nur greift mir zu und seid nicht blöde!
[...]
MEPHISTOPHELES (in Fausts langem Kleide):
Verachte nur Vernunft und Wissenschaft,
Des Menschen allerhöchste Kraft,
Laß nur in Blend- und Zauberwerken
Dich von dem Lügengeist bestärken,
So hab ich dich schon unbedingt-
[...]
Den schlepp ich durch das wilde Leben,
Durch flache Unbedeutenheit,
Er soll mir zappeln, starren, kleben,
Und seiner Unersättlichkeit
Soll Speis und Trank vor gier'gen Lippen schweben;
Er wird Erquickung sich umsonst erflehn,
Und hätt er sich auch nicht dem Teufel übergeben,
Er müßte doch zugrunde gehn!
- published: 24 Nov 2008
- views: 200570
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
- Order: Reorder
- Duration: 32:52
- Updated: 13 Aug 2013
- views: 7867
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Ver...
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20)
https://wn.com/Fritz_Wunderlich,_Hermann_Prey,_Will_Quadflieg_Eine_Weihnachtsmusik
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20)
- published: 13 Aug 2013
- views: 7867
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
- Order: Reorder
- Duration: 6:35
- Updated: 01 Dec 2008
- views: 75243
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens,
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Vor dem Tor / Studierzimmer (Vers...
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens,
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Vor dem Tor / Studierzimmer (Verse 1145-1387)
Wagner. Faust. Mephistopheles.
Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt
[...]
WAGNER:
Dem Hunde, wenn er gut gezogen,
Wird selbst ein weiser Mann gewogen.
Ja, deine Gunst verdient er ganz und gar,
Er, der Studenten trefflicher Skolar.
(Sie gehen in das Stadttor.)
[...]
FAUST:
Verlassen hab ich Feld und Auen,
Die eine tiefe Nacht bedeckt,
Mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen
In uns die bess're Seele weckt.
Entschlafen sind nun wilde Triebe
Mit jedem ungestümen Tun;
Es reget sich die Menschenliebe,
Die Liebe Gottes regt sich nun.
[...]
Aber ach! schon fühl ich, bei dem besten Willen,
Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen.
Aber warum muß der Strom so bald versiegen,
Und wir wieder im Durste liegen?
Davon hab ich so viel Erfahrung.
Doch dieser Mangel läßt sich ersetzen,
Wir lernen das Überirdische schätzen,
Wir sehnen uns nach Offenbarung,
Die nirgends würd'ger und schöner brennt
Als in dem Neuen Testament.
Mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen,
Mit redlichem Gefühl einmal
Das heilige Original
In mein geliebtes Deutsch zu übertragen,
Geschrieben steht: "Im Anfang war das Wort!"
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
[...]
MEPHISTOPHELES:
Wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten?
FAUST:
Das also war des Pudels Kern!
Ein fahrender Skolast? Der Kasus macht mich lachen.
MEPHISTOPHELES:
Ich salutiere den gelehrten Herrn!
Ihr habt mich weidlich schwitzen machen.
FAUST:
Wie nennst du dich?
MEPHISTOPHELES:
Die Frage scheint mir klein Für einen, der das Wort so sehr verachtet,
Der, weit entfernt von allem Schein,
Nur in der Wesen Tiefe trachtet.
FAUST:
Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen
Gewöhnlich aus dem Namen lesen,
Wo es sich allzu deutlich weist,
Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt.
Nun gut, wer bist du denn?
MEPHISTOPHELES:
Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute
schafft.
FAUST:
Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
MEPHISTOPHELES:
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
FAUST:
Du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor mir?
MEPHISTOPHELES:
Bescheidne Wahrheit sprech ich dir.
Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt
Gewöhnlich für ein Ganzes hält-
Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,
Und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt,
Verhaftet an den Körpern klebt.
Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön,
Ein Körper hemmt's auf seinem Gange;
So, hoff ich, dauert es nicht lange,
Und mit den Körpern wird's zugrunde gehn.
FAUST:
Nun kenn ich deine würd'gen Pflichten!
Du kannst im Großen nichts vernichten
Und fängst es nun im Kleinen an.
MEPHISTOPHELES:
Und freilich ist nicht viel damit getan.
Was sich dem Nichts entgegenstellt,
Das Etwas, diese plumpe Welt
So viel als ich schon unternommen
Ich wußte nicht ihr beizukommen
Mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand-
Geruhig bleibt am Ende Meer und Land!
Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut,
Dem ist nun gar nichts anzuhaben:
Wie viele hab ich schon begraben!
Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut.
So geht es fort, man möchte rasend werden!
Der Luft, dem Wasser wie der Erden
Entwinden tausend Keime sich,
Im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten!
Hätt ich mir nicht die Flamme vorbehalten,
Ich hätte nichts Aparts für mich.
FAUST:
So setzest du der ewig regen,
Der heilsam schaffenden Gewalt
Die kalte Teufelsfaust entgegen,
Die sich vergebens tückisch ballt!
Was anders suche zu beginnen
Des Chaos wunderlicher Sohn!
MEPHISTOPHELES:
Wir wollen wirklich uns besinnen,
Die nächsten Male mehr davon!
Dürft ich wohl diesmal mich entfernen?
https://wn.com/Faust_Des_Pudels_Kern_(Will_Quadflieg,_Gustaf_Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens,
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Vor dem Tor / Studierzimmer (Verse 1145-1387)
Wagner. Faust. Mephistopheles.
Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt
[...]
WAGNER:
Dem Hunde, wenn er gut gezogen,
Wird selbst ein weiser Mann gewogen.
Ja, deine Gunst verdient er ganz und gar,
Er, der Studenten trefflicher Skolar.
(Sie gehen in das Stadttor.)
[...]
FAUST:
Verlassen hab ich Feld und Auen,
Die eine tiefe Nacht bedeckt,
Mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen
In uns die bess're Seele weckt.
Entschlafen sind nun wilde Triebe
Mit jedem ungestümen Tun;
Es reget sich die Menschenliebe,
Die Liebe Gottes regt sich nun.
[...]
Aber ach! schon fühl ich, bei dem besten Willen,
Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen.
Aber warum muß der Strom so bald versiegen,
Und wir wieder im Durste liegen?
Davon hab ich so viel Erfahrung.
Doch dieser Mangel läßt sich ersetzen,
Wir lernen das Überirdische schätzen,
Wir sehnen uns nach Offenbarung,
Die nirgends würd'ger und schöner brennt
Als in dem Neuen Testament.
Mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen,
Mit redlichem Gefühl einmal
Das heilige Original
In mein geliebtes Deutsch zu übertragen,
Geschrieben steht: "Im Anfang war das Wort!"
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
[...]
MEPHISTOPHELES:
Wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten?
FAUST:
Das also war des Pudels Kern!
Ein fahrender Skolast? Der Kasus macht mich lachen.
MEPHISTOPHELES:
Ich salutiere den gelehrten Herrn!
Ihr habt mich weidlich schwitzen machen.
FAUST:
Wie nennst du dich?
MEPHISTOPHELES:
Die Frage scheint mir klein Für einen, der das Wort so sehr verachtet,
Der, weit entfernt von allem Schein,
Nur in der Wesen Tiefe trachtet.
FAUST:
Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen
Gewöhnlich aus dem Namen lesen,
Wo es sich allzu deutlich weist,
Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt.
Nun gut, wer bist du denn?
MEPHISTOPHELES:
Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute
schafft.
FAUST:
Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
MEPHISTOPHELES:
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
FAUST:
Du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor mir?
MEPHISTOPHELES:
Bescheidne Wahrheit sprech ich dir.
Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt
Gewöhnlich für ein Ganzes hält-
Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,
Und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt,
Verhaftet an den Körpern klebt.
Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön,
Ein Körper hemmt's auf seinem Gange;
So, hoff ich, dauert es nicht lange,
Und mit den Körpern wird's zugrunde gehn.
FAUST:
Nun kenn ich deine würd'gen Pflichten!
Du kannst im Großen nichts vernichten
Und fängst es nun im Kleinen an.
MEPHISTOPHELES:
Und freilich ist nicht viel damit getan.
Was sich dem Nichts entgegenstellt,
Das Etwas, diese plumpe Welt
So viel als ich schon unternommen
Ich wußte nicht ihr beizukommen
Mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand-
Geruhig bleibt am Ende Meer und Land!
Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut,
Dem ist nun gar nichts anzuhaben:
Wie viele hab ich schon begraben!
Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut.
So geht es fort, man möchte rasend werden!
Der Luft, dem Wasser wie der Erden
Entwinden tausend Keime sich,
Im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten!
Hätt ich mir nicht die Flamme vorbehalten,
Ich hätte nichts Aparts für mich.
FAUST:
So setzest du der ewig regen,
Der heilsam schaffenden Gewalt
Die kalte Teufelsfaust entgegen,
Die sich vergebens tückisch ballt!
Was anders suche zu beginnen
Des Chaos wunderlicher Sohn!
MEPHISTOPHELES:
Wir wollen wirklich uns besinnen,
Die nächsten Male mehr davon!
Dürft ich wohl diesmal mich entfernen?
- published: 01 Dec 2008
- views: 75243
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
- Order: Reorder
- Duration: 2:00:20
- Updated: 28 Dec 2016
- views: 94
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans .
...
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans .
Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi .
https://wn.com/Neww_Die_Försterchristl_Willi_Quadflieg,_Johanna_Matz_(1952)_M
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans .
Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi .
- published: 28 Dec 2016
- views: 94
Conny mit Quadflieg in Rosenheim
- Order: Reorder
- Duration: 3:33
- Updated: 18 May 2009
- views: 327
Conny mit Quadflieg beim Springen Klasse A** in Rosenheim am 17. Mai 2009. Fehlerfrei erreicht sie Platz 5.
Conny mit Quadflieg beim Springen Klasse A** in Rosenheim am 17. Mai 2009. Fehlerfrei erreicht sie Platz 5.
https://wn.com/Conny_Mit_Quadflieg_In_Rosenheim
-
-
Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
published: 07 Dec 2013 -
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher. Alles Geben Die Götter; Künstlers Abendlied; An Belinden. Deutsche Grammophon, "Das Literarische Archiv." Serial number 43 030 LPMS; published 1960. Photo of Quadflieg: Rosemarie Clausen, Hamburg. Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=P6XLBTLwf6c ------------------------------------------------------ Quadflieg wuchs als Sohn eines Zechendirektors auf. Schon während der Schulzeit nahm Will Quadflieg privaten Schauspielunterricht, später bei Vera Prellwitz in Mülheim. Nach dem Abitur 1933 wurde er Eleve am Theater Oberhausen, damals noch ein kleiner Theatersaal der städtischen Bürgerschaft, in dem auch Operetten zur Aufführung kamen. Sein Debüt gab er in der Rolle des „Weyland" in der Operette Friederike von Fra...
published: 21 Sep 2010 -
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
published: 06 Oct 2016 -
Faust - Nacht (Will Quadflieg)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe) Will Quadflieg, Eduard Marks Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960 Nacht. (Verse 354-787) Faust. Wagner. Volltext: http://sciencesoft.at/book/book?book=Faust1&chapter;=3 [...] FAUST: Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor; Heiße Magister, heiße Doktor gar Und ziehe schon an die zehen Jahr Herauf, herab und quer und krumm Meine Schüler an der Nase herum- Und sehe, daß wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen. Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, Fürchte mich weder vor Hölle n...
published: 02 Dec 2008 -
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe) Will Quadflieg, Gustaf Gründgens Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960 Studierzimmer (Verse 1530-1867) Faust. Mephistopheles. Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt [...] MEPHISTOPHELES: Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; Wenn wir uns drüben wiederfinden, So sollst du mir das gleiche tun. FAUST: Das Drüben kann mich wenig kümmern; Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, Die andre mag darnach entstehn. Aus dieser Erde quillen meine Freuden, Und diese Sonne scheinet meinen Leiden; Kann ich mich erst von ihnen scheiden, Dann mag, was will und kann, geschehn. [...] MEPHISTOPHELES: In diesem Sinne kannst du's wagen. Verbinde dich; du sollst, in d...
published: 24 Nov 2008 -
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Eine Weihnachtsmusik mit Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20)
published: 13 Aug 2013 -
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe) Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960 Vor dem Tor / Studierzimmer (Verse 1145-1387) Wagner. Faust. Mephistopheles. Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt [...] WAGNER: Dem Hunde, wenn er gut gezogen, Wird selbst ein weiser Mann gewogen. Ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, Er, der Studenten trefflicher Skolar. (Sie gehen in das Stadttor.) [...] FAUST: Verlassen hab ich Feld und Auen, Die eine tiefe Nacht bedeckt, Mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen In uns die bess're Seele weckt. Entschlafen sind nun wilde Triebe Mit jedem ungestümen Tun; Es reget sich die Menschenliebe, Die Liebe Gottes regt sich nun. [...] Aber ach! schon fühl ich, bei dem besten Wi...
published: 01 Dec 2008 -
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans . Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi .
published: 28 Dec 2016 -
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
- Order: Reorder
- Duration: 57:21
- Updated: 04 Dec 2014
- views: 116764
Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
- Order: Reorder
- Duration: 1:44
- Updated: 07 Dec 2013
- views: 4300
- published: 07 Dec 2013
- views: 4300
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
- Order: Reorder
- Duration: 2:06
- Updated: 21 Sep 2010
- views: 6007
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher.
Alles Geben Die Götter; Künstlers Abendlied; An Belinden.
Deutsche Grammophon, "Das Lit...
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher.
Alles Geben Die Götter; Künstlers Abendlied; An Belinden.
Deutsche Grammophon, "Das Literarische Archiv." Serial number 43 030 LPMS; published 1960. Photo of Quadflieg: Rosemarie Clausen, Hamburg.
Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=P6XLBTLwf6c
------------------------------------------------------
Quadflieg wuchs als Sohn eines Zechendirektors auf. Schon während der Schulzeit nahm Will Quadflieg privaten Schauspielunterricht, später bei Vera Prellwitz in Mülheim. Nach dem Abitur 1933 wurde er Eleve am Theater Oberhausen, damals noch ein kleiner Theatersaal der städtischen Bürgerschaft, in dem auch Operetten zur Aufführung kamen. Sein Debüt gab er in der Rolle des „Weyland" in der Operette Friederike von Franz Léhar. Über die Stationen Gießen, Gera, Düsseldorf und Heidelberg kam er 1936 nach Berlin, wo er an der Volksbühne bei Eugen Klöpfer und am Schiller-Theater unter anderem bei Heinrich George seine Bühnenkarriere fortsetzte und zu einem bekannten Theaterschauspieler aufstieg. Die Intendanten, unter denen er tätig war, kollaborierten teilweise mit dem Naziregime. Will Quadflieg selbst teilte nicht die Ansichten der Nationalsozialisten, genoss aber durch seine Bühnentätigkeit Vorteile, indem er nicht gezwungen war, Kriegsdienst zu leisten. Doch war auch er an zwei Propagandafilmen „zur Hebung der Moral" beteiligt, was er später bereute. Quadflieg blieb einer der wenigen Künstler, die sich nach dem Krieg mit dem Nationalsozialismus selbstkritisch auseinandersetzten und sich um Aufklärung und Versöhnung bemühten; schon im fortgeschrittenen Alter engagierte er sich noch in der Friedensbewegung und für die Grünen. Seiner eigenen Ansicht nach hatte sein größter Fehler während der Zeit des Nationalsozialismus darin bestanden, ein unpolitisches Privatleben zu führen, ohne sich hinreichend um das Geschehen und die politischen Entwicklungen um sich herum zu kümmern. Quadflieg war außerdem Mitglied der Tierschutzpartei.
Während der Neuetablierung der Theaterkultur in Hamburg war Quadflieg ab 1947 am Deutschen Schauspielhaus engagiert und zugleich auch in Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen als „Jedermann" in Hugo von Hofmannsthals gleichnamigen Parabelspiel. Von 1956 bis 1962 arbeitete er unter der Intendanz von Gustaf Gründgens. In dessen erfolgreicher Kinoverfilmung des Faust I von Goethe spielte er 1957 die Titelrolle, die ihn auch einem internationalen Publikum bekannt machte. 1964 spielte er am Wiener Burgtheater in Shakespeares Macbeth die Titelrolle. In den 1960er und 1970er Jahren wurde es ruhiger um Will Quadflieg, der aus seiner traditionellen, den Autoren verpflichteten, Theaterauffassung kein Hehl machte. Dies brachte ihn in den späten 1960er Jahren in Gegnerschaft zu der sich etablierenden neuen Generation von Theatermachern, die die konventionelle, klassische Theaterkultur politisierten und bis dahin geltende Bühnentraditionen bewusst konterkarierten, um sie in gegenwärtige gesellschaftliche Kontexte zu setzen. Erst ab Mitte der 1970er Jahre trat Quadflieg wieder auf der Bühne auf, zu dieser Zeit und auch später immer wieder in Produktionen des Regisseurs Rudolf Noelte, dem er sich menschlich und auch konzeptionell in der Theaterarbeit verbunden fühlte. Bei Noelte war er unter anderem als Alceste in Molieres Menschenfeind, als Thomas Payne in Georg Büchners Dantons Tod und in Gerhart Hauptmanns Michael Kramer auf der Bühne zu sehen. Ab 1983 war er immer wieder am Thalia Theater in Hamburg tätig, wo er bis zu seinem Tod auftrat. Will Quadflieg war ein Theater- und Bühnenkünstler, der einer wohlmodulierten und ausdrucksvollen Sprechweise neben der schauspielerischen Darstellung große Bedeutung einräumte. Während er in jüngeren Jahren zunächst vor allem durch klassische Rollen wie Romeo, Hamlet, Othello, Macbeth, Faust, Mephisto, Tasso, Don Carlos und Nathan zu großer Bekanntheit gelangte, so wandte er sich in seiner zweiten Lebenshälfte ebenso erfolgreich zeitgenössischen Autoren, wie Sartre, John Osborne, Botho Strauß, zu. Daneben machte er sich als Rezitator mit zahlreichen Sprechplatten und Vortragsabenden einen Namen. Auch in Film- und Fernseh-Produktionen war er zu sehen, so unter anderem in Dieter Wedels Vierteiler Der große Bellheim, aber auch in diversen Krimiproduktionen. Dem Theater als seiner eigentlichen Wirkungsstätte blieb er aber stets verbunden.
Für das Klassik-Label Deutsche Grammophon las Quadflieg seit den 1960er-Jahren bekannte Gedichte und literarische Werke (unter anderem Der kleine Prinz) und wurde damit zu einem Pionier der Hörbücher. In den 1980er Jahren war Quadflieg als Erzähler der Rahmenhandlung und der übergeordneten Zusammenhänge in der erfolgreichen Hörspiel-Reihe Wir entdecken Komponisten zu hören, darunter über Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven und Johann Sebastian Bach.
"David Hertzberg"
https://wn.com/Johann_Wolfgang_Von_Goethe_Will_Quadflieg_Über_Allen_Gipfeln..._(Lyrik_Zweite_Folge)_Part_1
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher.
Alles Geben Die Götter; Künstlers Abendlied; An Belinden.
Deutsche Grammophon, "Das Literarische Archiv." Serial number 43 030 LPMS; published 1960. Photo of Quadflieg: Rosemarie Clausen, Hamburg.
Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=P6XLBTLwf6c
------------------------------------------------------
Quadflieg wuchs als Sohn eines Zechendirektors auf. Schon während der Schulzeit nahm Will Quadflieg privaten Schauspielunterricht, später bei Vera Prellwitz in Mülheim. Nach dem Abitur 1933 wurde er Eleve am Theater Oberhausen, damals noch ein kleiner Theatersaal der städtischen Bürgerschaft, in dem auch Operetten zur Aufführung kamen. Sein Debüt gab er in der Rolle des „Weyland" in der Operette Friederike von Franz Léhar. Über die Stationen Gießen, Gera, Düsseldorf und Heidelberg kam er 1936 nach Berlin, wo er an der Volksbühne bei Eugen Klöpfer und am Schiller-Theater unter anderem bei Heinrich George seine Bühnenkarriere fortsetzte und zu einem bekannten Theaterschauspieler aufstieg. Die Intendanten, unter denen er tätig war, kollaborierten teilweise mit dem Naziregime. Will Quadflieg selbst teilte nicht die Ansichten der Nationalsozialisten, genoss aber durch seine Bühnentätigkeit Vorteile, indem er nicht gezwungen war, Kriegsdienst zu leisten. Doch war auch er an zwei Propagandafilmen „zur Hebung der Moral" beteiligt, was er später bereute. Quadflieg blieb einer der wenigen Künstler, die sich nach dem Krieg mit dem Nationalsozialismus selbstkritisch auseinandersetzten und sich um Aufklärung und Versöhnung bemühten; schon im fortgeschrittenen Alter engagierte er sich noch in der Friedensbewegung und für die Grünen. Seiner eigenen Ansicht nach hatte sein größter Fehler während der Zeit des Nationalsozialismus darin bestanden, ein unpolitisches Privatleben zu führen, ohne sich hinreichend um das Geschehen und die politischen Entwicklungen um sich herum zu kümmern. Quadflieg war außerdem Mitglied der Tierschutzpartei.
Während der Neuetablierung der Theaterkultur in Hamburg war Quadflieg ab 1947 am Deutschen Schauspielhaus engagiert und zugleich auch in Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen als „Jedermann" in Hugo von Hofmannsthals gleichnamigen Parabelspiel. Von 1956 bis 1962 arbeitete er unter der Intendanz von Gustaf Gründgens. In dessen erfolgreicher Kinoverfilmung des Faust I von Goethe spielte er 1957 die Titelrolle, die ihn auch einem internationalen Publikum bekannt machte. 1964 spielte er am Wiener Burgtheater in Shakespeares Macbeth die Titelrolle. In den 1960er und 1970er Jahren wurde es ruhiger um Will Quadflieg, der aus seiner traditionellen, den Autoren verpflichteten, Theaterauffassung kein Hehl machte. Dies brachte ihn in den späten 1960er Jahren in Gegnerschaft zu der sich etablierenden neuen Generation von Theatermachern, die die konventionelle, klassische Theaterkultur politisierten und bis dahin geltende Bühnentraditionen bewusst konterkarierten, um sie in gegenwärtige gesellschaftliche Kontexte zu setzen. Erst ab Mitte der 1970er Jahre trat Quadflieg wieder auf der Bühne auf, zu dieser Zeit und auch später immer wieder in Produktionen des Regisseurs Rudolf Noelte, dem er sich menschlich und auch konzeptionell in der Theaterarbeit verbunden fühlte. Bei Noelte war er unter anderem als Alceste in Molieres Menschenfeind, als Thomas Payne in Georg Büchners Dantons Tod und in Gerhart Hauptmanns Michael Kramer auf der Bühne zu sehen. Ab 1983 war er immer wieder am Thalia Theater in Hamburg tätig, wo er bis zu seinem Tod auftrat. Will Quadflieg war ein Theater- und Bühnenkünstler, der einer wohlmodulierten und ausdrucksvollen Sprechweise neben der schauspielerischen Darstellung große Bedeutung einräumte. Während er in jüngeren Jahren zunächst vor allem durch klassische Rollen wie Romeo, Hamlet, Othello, Macbeth, Faust, Mephisto, Tasso, Don Carlos und Nathan zu großer Bekanntheit gelangte, so wandte er sich in seiner zweiten Lebenshälfte ebenso erfolgreich zeitgenössischen Autoren, wie Sartre, John Osborne, Botho Strauß, zu. Daneben machte er sich als Rezitator mit zahlreichen Sprechplatten und Vortragsabenden einen Namen. Auch in Film- und Fernseh-Produktionen war er zu sehen, so unter anderem in Dieter Wedels Vierteiler Der große Bellheim, aber auch in diversen Krimiproduktionen. Dem Theater als seiner eigentlichen Wirkungsstätte blieb er aber stets verbunden.
Für das Klassik-Label Deutsche Grammophon las Quadflieg seit den 1960er-Jahren bekannte Gedichte und literarische Werke (unter anderem Der kleine Prinz) und wurde damit zu einem Pionier der Hörbücher. In den 1980er Jahren war Quadflieg als Erzähler der Rahmenhandlung und der übergeordneten Zusammenhänge in der erfolgreichen Hörspiel-Reihe Wir entdecken Komponisten zu hören, darunter über Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven und Johann Sebastian Bach.
"David Hertzberg"
- published: 21 Sep 2010
- views: 6007
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
- Order: Reorder
- Duration: 3:19:26
- Updated: 06 Oct 2016
- views: 4518
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
https://wn.com/Faust_Will_Quadflieg,_Gustaf_Gründgens_(1960)_M
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
- published: 06 Oct 2016
- views: 4518
Faust - Nacht (Will Quadflieg)
- Order: Reorder
- Duration: 10:59
- Updated: 02 Dec 2008
- views: 94067
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Eduard Marks
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Nacht. (Verse 354-787)
Faust. Wagner.
Volltext: ...
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Eduard Marks
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Nacht. (Verse 354-787)
Faust. Wagner.
Volltext: http://sciencesoft.at/book/book?book=Faust1&chapter;=3
[...]
FAUST:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum-
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel-
Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.
[...]
WAGNER:
Ach Gott! die Kunst ist lang;
Und kurz ist unser Leben.
Mir wird, bei meinem kritischen Bestreben,
Doch oft um Kopf und Busen bang.
Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben,
Durch die man zu den Quellen steigt!
Und eh man nur den halben Weg erreicht,
Muß wohl ein armer Teufel sterben.
[...]
FAUST (allein):
[...]
Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon
Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit,
Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit,
Und abgestreift den Erdensohn;
Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft
Schon durch die Adern der Natur zu fließen
Und, schaffend, Götterleben zu genießen
Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen!
Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft.
Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen;
Hab ich die Kraft dich anzuziehn besessen,
So hatt ich dich zu halten keine Kraft.
Zu jenem sel'gen Augenblicke
Ich fühlte mich so klein, so groß;
Du stießest grausam mich zurück,
Ins ungewisse Menschenlos.
Wer lehret mich? was soll ich meiden?
Soll ich gehorchen jenem Drang?
Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden,
Sie hemmen unsres Lebens Gang.
[...]
Den Göttern gleich ich nicht! zu tief ist es gefühlt;
Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt,
Den, wie er sich im Staube nährend lebt,
Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
[...]
Ich grüße dich, du einzige Phiole,
Die ich mit Andacht nun herunterhole!
In dir verehr ich Menschenwitz und Kunst.
Du Inbegriff der holden Schlummersäfte,
Du Auszug aller tödlich feinen Kräfte,
Erweise deinem Meister deine Gunst!
Ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert,
Ich fasse dich, das Streben wird gemindert,
Des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach.
Ins hohe Meer werd ich hinausgewiesen,
Die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen,
Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag.
[...]
CHOR DER ENGEL:
Christ ist erstanden!
Selig der Liebende,
Der die betrübende,
Heilsam und übende
Prüfung bestanden.
FAUST:
Was sucht ihr, mächtig und gelind,
Ihr Himmelstöne, mich am Staube?
Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube;
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.
Zu jenen Sphären wag ich nicht zu streben,
Woher die holde Nachricht tönt;
Und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt,
Ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben.
Sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß
Auf mich herab in ernster Sabbatstille;
Da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle,
Und ein Gebet war brünstiger Genuß;
Ein unbegreiflich holdes Sehnen
Trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn,
Und unter tausend heißen Tränen
Fühlt ich mir eine Welt entstehn.
Dies Lieb verkündete der Jugend muntre Spiele,
Der Frühlingsfeier freies Glück;
Erinnrung hält mich nun, mit kindlichem Gefühle,
Vom letzten, ernsten Schritt zurück.
O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder!
Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!
https://wn.com/Faust_Nacht_(Will_Quadflieg)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Eduard Marks
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Nacht. (Verse 354-787)
Faust. Wagner.
Volltext: http://sciencesoft.at/book/book?book=Faust1&chapter;=3
[...]
FAUST:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum-
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel-
Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.
[...]
WAGNER:
Ach Gott! die Kunst ist lang;
Und kurz ist unser Leben.
Mir wird, bei meinem kritischen Bestreben,
Doch oft um Kopf und Busen bang.
Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben,
Durch die man zu den Quellen steigt!
Und eh man nur den halben Weg erreicht,
Muß wohl ein armer Teufel sterben.
[...]
FAUST (allein):
[...]
Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon
Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit,
Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit,
Und abgestreift den Erdensohn;
Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft
Schon durch die Adern der Natur zu fließen
Und, schaffend, Götterleben zu genießen
Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen!
Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft.
Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen;
Hab ich die Kraft dich anzuziehn besessen,
So hatt ich dich zu halten keine Kraft.
Zu jenem sel'gen Augenblicke
Ich fühlte mich so klein, so groß;
Du stießest grausam mich zurück,
Ins ungewisse Menschenlos.
Wer lehret mich? was soll ich meiden?
Soll ich gehorchen jenem Drang?
Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden,
Sie hemmen unsres Lebens Gang.
[...]
Den Göttern gleich ich nicht! zu tief ist es gefühlt;
Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt,
Den, wie er sich im Staube nährend lebt,
Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
[...]
Ich grüße dich, du einzige Phiole,
Die ich mit Andacht nun herunterhole!
In dir verehr ich Menschenwitz und Kunst.
Du Inbegriff der holden Schlummersäfte,
Du Auszug aller tödlich feinen Kräfte,
Erweise deinem Meister deine Gunst!
Ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert,
Ich fasse dich, das Streben wird gemindert,
Des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach.
Ins hohe Meer werd ich hinausgewiesen,
Die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen,
Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag.
[...]
CHOR DER ENGEL:
Christ ist erstanden!
Selig der Liebende,
Der die betrübende,
Heilsam und übende
Prüfung bestanden.
FAUST:
Was sucht ihr, mächtig und gelind,
Ihr Himmelstöne, mich am Staube?
Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube;
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.
Zu jenen Sphären wag ich nicht zu streben,
Woher die holde Nachricht tönt;
Und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt,
Ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben.
Sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß
Auf mich herab in ernster Sabbatstille;
Da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle,
Und ein Gebet war brünstiger Genuß;
Ein unbegreiflich holdes Sehnen
Trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn,
Und unter tausend heißen Tränen
Fühlt ich mir eine Welt entstehn.
Dies Lieb verkündete der Jugend muntre Spiele,
Der Frühlingsfeier freies Glück;
Erinnrung hält mich nun, mit kindlichem Gefühle,
Vom letzten, ernsten Schritt zurück.
O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder!
Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!
- published: 02 Dec 2008
- views: 94067
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
- Order: Reorder
- Duration: 7:44
- Updated: 24 Nov 2008
- views: 200570
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Gustaf Gründgens
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Studierzimmer (Verse 1530-1867)
Faust. Mephist...
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Gustaf Gründgens
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Studierzimmer (Verse 1530-1867)
Faust. Mephistopheles.
Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt
[...]
MEPHISTOPHELES:
Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden,
Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn;
Wenn wir uns drüben wiederfinden,
So sollst du mir das gleiche tun.
FAUST:
Das Drüben kann mich wenig kümmern;
Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern,
Die andre mag darnach entstehn.
Aus dieser Erde quillen meine Freuden,
Und diese Sonne scheinet meinen Leiden;
Kann ich mich erst von ihnen scheiden,
Dann mag, was will und kann, geschehn.
[...]
MEPHISTOPHELES:
In diesem Sinne kannst du's wagen.
Verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen,
Mit Freuden meine Künste sehn,
Ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn.
FAUST:
Was willst du armer Teufel geben?
Ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben,
Von deinesgleichen je gefaßt?
Doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast
Du rotes Gold, das ohne Rast,
Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt,
Ein Spiel, bei dem man nie gewinnt,
[...]
Zeig mir die Frucht, die fault, eh man sie bricht,
Und Bäume, die sich täglich neu begrünen!
MEPHISTOPHELES:
Ein solcher Auftrag schreckt mich nicht,
Mit solchen Schätzen kann ich dienen.
Doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran,
Wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen.
FAUST:
Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen,
So sei es gleich um mich getan!
Kannst du mich schmeichelnd je belügen,
Daß ich mir selbst gefallen mag,
Kannst du mich mit Genuß betrügen-
Das sei für mich der letzte Tag!
Die Wette biet ich!
MEPHISTOPHELES:
Topp!
FAUST:
Und Schlag auf Schlag!
Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!
Dann mag die Totenglocke schallen,
Dann bist du deines Dienstes frei,
Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen,
Es sei die Zeit für mich vorbei!
MEPHISTOPHELES:
Bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen.
[...]
FAUST:
Auch was Geschriebnes forderst du Pedant?
Hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt?
[...]
Was willst du böser Geist von mir?
Erz, Marmor, Pergament, Papier?
Soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben?
Ich gebe jede Wahl dir frei.
[...]
MEPHISTOPHELES:
Blut ist ein ganz besondrer Saft.
FAUST:
Nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche!
Das Streben meiner ganzen Kraft
Ist grade das, was ich verspreche.
[...]
Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit,
Ins Rollen der Begebenheit!
Da mag denn Schmerz und Genuß,
Gelingen und Verdruß
Miteinander wechseln, wie es kann;
Nur rastlos betätigt sich der Mann.
MEPHISTOPHELES:
Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt.
Beliebt's Euch, überall zu naschen,
Im Fliehen etwas zu erhaschen,
Bekomm Euch wohl, was Euch ergetzt.
Nur greift mir zu und seid nicht blöde!
[...]
MEPHISTOPHELES (in Fausts langem Kleide):
Verachte nur Vernunft und Wissenschaft,
Des Menschen allerhöchste Kraft,
Laß nur in Blend- und Zauberwerken
Dich von dem Lügengeist bestärken,
So hab ich dich schon unbedingt-
[...]
Den schlepp ich durch das wilde Leben,
Durch flache Unbedeutenheit,
Er soll mir zappeln, starren, kleben,
Und seiner Unersättlichkeit
Soll Speis und Trank vor gier'gen Lippen schweben;
Er wird Erquickung sich umsonst erflehn,
Und hätt er sich auch nicht dem Teufel übergeben,
Er müßte doch zugrunde gehn!
https://wn.com/Faust_Pakt_(Will_Quadflieg,_Gustaf_Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Gustaf Gründgens
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Studierzimmer (Verse 1530-1867)
Faust. Mephistopheles.
Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt
[...]
MEPHISTOPHELES:
Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden,
Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn;
Wenn wir uns drüben wiederfinden,
So sollst du mir das gleiche tun.
FAUST:
Das Drüben kann mich wenig kümmern;
Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern,
Die andre mag darnach entstehn.
Aus dieser Erde quillen meine Freuden,
Und diese Sonne scheinet meinen Leiden;
Kann ich mich erst von ihnen scheiden,
Dann mag, was will und kann, geschehn.
[...]
MEPHISTOPHELES:
In diesem Sinne kannst du's wagen.
Verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen,
Mit Freuden meine Künste sehn,
Ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn.
FAUST:
Was willst du armer Teufel geben?
Ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben,
Von deinesgleichen je gefaßt?
Doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast
Du rotes Gold, das ohne Rast,
Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt,
Ein Spiel, bei dem man nie gewinnt,
[...]
Zeig mir die Frucht, die fault, eh man sie bricht,
Und Bäume, die sich täglich neu begrünen!
MEPHISTOPHELES:
Ein solcher Auftrag schreckt mich nicht,
Mit solchen Schätzen kann ich dienen.
Doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran,
Wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen.
FAUST:
Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen,
So sei es gleich um mich getan!
Kannst du mich schmeichelnd je belügen,
Daß ich mir selbst gefallen mag,
Kannst du mich mit Genuß betrügen-
Das sei für mich der letzte Tag!
Die Wette biet ich!
MEPHISTOPHELES:
Topp!
FAUST:
Und Schlag auf Schlag!
Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!
Dann mag die Totenglocke schallen,
Dann bist du deines Dienstes frei,
Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen,
Es sei die Zeit für mich vorbei!
MEPHISTOPHELES:
Bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen.
[...]
FAUST:
Auch was Geschriebnes forderst du Pedant?
Hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt?
[...]
Was willst du böser Geist von mir?
Erz, Marmor, Pergament, Papier?
Soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben?
Ich gebe jede Wahl dir frei.
[...]
MEPHISTOPHELES:
Blut ist ein ganz besondrer Saft.
FAUST:
Nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche!
Das Streben meiner ganzen Kraft
Ist grade das, was ich verspreche.
[...]
Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit,
Ins Rollen der Begebenheit!
Da mag denn Schmerz und Genuß,
Gelingen und Verdruß
Miteinander wechseln, wie es kann;
Nur rastlos betätigt sich der Mann.
MEPHISTOPHELES:
Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt.
Beliebt's Euch, überall zu naschen,
Im Fliehen etwas zu erhaschen,
Bekomm Euch wohl, was Euch ergetzt.
Nur greift mir zu und seid nicht blöde!
[...]
MEPHISTOPHELES (in Fausts langem Kleide):
Verachte nur Vernunft und Wissenschaft,
Des Menschen allerhöchste Kraft,
Laß nur in Blend- und Zauberwerken
Dich von dem Lügengeist bestärken,
So hab ich dich schon unbedingt-
[...]
Den schlepp ich durch das wilde Leben,
Durch flache Unbedeutenheit,
Er soll mir zappeln, starren, kleben,
Und seiner Unersättlichkeit
Soll Speis und Trank vor gier'gen Lippen schweben;
Er wird Erquickung sich umsonst erflehn,
Und hätt er sich auch nicht dem Teufel übergeben,
Er müßte doch zugrunde gehn!
- published: 24 Nov 2008
- views: 200570
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
- Order: Reorder
- Duration: 32:52
- Updated: 13 Aug 2013
- views: 7867
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Ver...
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20)
https://wn.com/Fritz_Wunderlich,_Hermann_Prey,_Will_Quadflieg_Eine_Weihnachtsmusik
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20)
- published: 13 Aug 2013
- views: 7867
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
- Order: Reorder
- Duration: 6:35
- Updated: 01 Dec 2008
- views: 75243
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens,
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Vor dem Tor / Studierzimmer (Vers...
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens,
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Vor dem Tor / Studierzimmer (Verse 1145-1387)
Wagner. Faust. Mephistopheles.
Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt
[...]
WAGNER:
Dem Hunde, wenn er gut gezogen,
Wird selbst ein weiser Mann gewogen.
Ja, deine Gunst verdient er ganz und gar,
Er, der Studenten trefflicher Skolar.
(Sie gehen in das Stadttor.)
[...]
FAUST:
Verlassen hab ich Feld und Auen,
Die eine tiefe Nacht bedeckt,
Mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen
In uns die bess're Seele weckt.
Entschlafen sind nun wilde Triebe
Mit jedem ungestümen Tun;
Es reget sich die Menschenliebe,
Die Liebe Gottes regt sich nun.
[...]
Aber ach! schon fühl ich, bei dem besten Willen,
Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen.
Aber warum muß der Strom so bald versiegen,
Und wir wieder im Durste liegen?
Davon hab ich so viel Erfahrung.
Doch dieser Mangel läßt sich ersetzen,
Wir lernen das Überirdische schätzen,
Wir sehnen uns nach Offenbarung,
Die nirgends würd'ger und schöner brennt
Als in dem Neuen Testament.
Mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen,
Mit redlichem Gefühl einmal
Das heilige Original
In mein geliebtes Deutsch zu übertragen,
Geschrieben steht: "Im Anfang war das Wort!"
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
[...]
MEPHISTOPHELES:
Wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten?
FAUST:
Das also war des Pudels Kern!
Ein fahrender Skolast? Der Kasus macht mich lachen.
MEPHISTOPHELES:
Ich salutiere den gelehrten Herrn!
Ihr habt mich weidlich schwitzen machen.
FAUST:
Wie nennst du dich?
MEPHISTOPHELES:
Die Frage scheint mir klein Für einen, der das Wort so sehr verachtet,
Der, weit entfernt von allem Schein,
Nur in der Wesen Tiefe trachtet.
FAUST:
Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen
Gewöhnlich aus dem Namen lesen,
Wo es sich allzu deutlich weist,
Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt.
Nun gut, wer bist du denn?
MEPHISTOPHELES:
Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute
schafft.
FAUST:
Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
MEPHISTOPHELES:
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
FAUST:
Du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor mir?
MEPHISTOPHELES:
Bescheidne Wahrheit sprech ich dir.
Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt
Gewöhnlich für ein Ganzes hält-
Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,
Und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt,
Verhaftet an den Körpern klebt.
Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön,
Ein Körper hemmt's auf seinem Gange;
So, hoff ich, dauert es nicht lange,
Und mit den Körpern wird's zugrunde gehn.
FAUST:
Nun kenn ich deine würd'gen Pflichten!
Du kannst im Großen nichts vernichten
Und fängst es nun im Kleinen an.
MEPHISTOPHELES:
Und freilich ist nicht viel damit getan.
Was sich dem Nichts entgegenstellt,
Das Etwas, diese plumpe Welt
So viel als ich schon unternommen
Ich wußte nicht ihr beizukommen
Mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand-
Geruhig bleibt am Ende Meer und Land!
Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut,
Dem ist nun gar nichts anzuhaben:
Wie viele hab ich schon begraben!
Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut.
So geht es fort, man möchte rasend werden!
Der Luft, dem Wasser wie der Erden
Entwinden tausend Keime sich,
Im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten!
Hätt ich mir nicht die Flamme vorbehalten,
Ich hätte nichts Aparts für mich.
FAUST:
So setzest du der ewig regen,
Der heilsam schaffenden Gewalt
Die kalte Teufelsfaust entgegen,
Die sich vergebens tückisch ballt!
Was anders suche zu beginnen
Des Chaos wunderlicher Sohn!
MEPHISTOPHELES:
Wir wollen wirklich uns besinnen,
Die nächsten Male mehr davon!
Dürft ich wohl diesmal mich entfernen?
https://wn.com/Faust_Des_Pudels_Kern_(Will_Quadflieg,_Gustaf_Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens,
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960
Vor dem Tor / Studierzimmer (Verse 1145-1387)
Wagner. Faust. Mephistopheles.
Volltext: http://www.gutenberg.org/dirs/etext00/8fau110.txt
[...]
WAGNER:
Dem Hunde, wenn er gut gezogen,
Wird selbst ein weiser Mann gewogen.
Ja, deine Gunst verdient er ganz und gar,
Er, der Studenten trefflicher Skolar.
(Sie gehen in das Stadttor.)
[...]
FAUST:
Verlassen hab ich Feld und Auen,
Die eine tiefe Nacht bedeckt,
Mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen
In uns die bess're Seele weckt.
Entschlafen sind nun wilde Triebe
Mit jedem ungestümen Tun;
Es reget sich die Menschenliebe,
Die Liebe Gottes regt sich nun.
[...]
Aber ach! schon fühl ich, bei dem besten Willen,
Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen.
Aber warum muß der Strom so bald versiegen,
Und wir wieder im Durste liegen?
Davon hab ich so viel Erfahrung.
Doch dieser Mangel läßt sich ersetzen,
Wir lernen das Überirdische schätzen,
Wir sehnen uns nach Offenbarung,
Die nirgends würd'ger und schöner brennt
Als in dem Neuen Testament.
Mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen,
Mit redlichem Gefühl einmal
Das heilige Original
In mein geliebtes Deutsch zu übertragen,
Geschrieben steht: "Im Anfang war das Wort!"
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
[...]
MEPHISTOPHELES:
Wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten?
FAUST:
Das also war des Pudels Kern!
Ein fahrender Skolast? Der Kasus macht mich lachen.
MEPHISTOPHELES:
Ich salutiere den gelehrten Herrn!
Ihr habt mich weidlich schwitzen machen.
FAUST:
Wie nennst du dich?
MEPHISTOPHELES:
Die Frage scheint mir klein Für einen, der das Wort so sehr verachtet,
Der, weit entfernt von allem Schein,
Nur in der Wesen Tiefe trachtet.
FAUST:
Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen
Gewöhnlich aus dem Namen lesen,
Wo es sich allzu deutlich weist,
Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt.
Nun gut, wer bist du denn?
MEPHISTOPHELES:
Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute
schafft.
FAUST:
Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
MEPHISTOPHELES:
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
FAUST:
Du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor mir?
MEPHISTOPHELES:
Bescheidne Wahrheit sprech ich dir.
Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt
Gewöhnlich für ein Ganzes hält-
Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,
Und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt,
Verhaftet an den Körpern klebt.
Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön,
Ein Körper hemmt's auf seinem Gange;
So, hoff ich, dauert es nicht lange,
Und mit den Körpern wird's zugrunde gehn.
FAUST:
Nun kenn ich deine würd'gen Pflichten!
Du kannst im Großen nichts vernichten
Und fängst es nun im Kleinen an.
MEPHISTOPHELES:
Und freilich ist nicht viel damit getan.
Was sich dem Nichts entgegenstellt,
Das Etwas, diese plumpe Welt
So viel als ich schon unternommen
Ich wußte nicht ihr beizukommen
Mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand-
Geruhig bleibt am Ende Meer und Land!
Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut,
Dem ist nun gar nichts anzuhaben:
Wie viele hab ich schon begraben!
Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut.
So geht es fort, man möchte rasend werden!
Der Luft, dem Wasser wie der Erden
Entwinden tausend Keime sich,
Im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten!
Hätt ich mir nicht die Flamme vorbehalten,
Ich hätte nichts Aparts für mich.
FAUST:
So setzest du der ewig regen,
Der heilsam schaffenden Gewalt
Die kalte Teufelsfaust entgegen,
Die sich vergebens tückisch ballt!
Was anders suche zu beginnen
Des Chaos wunderlicher Sohn!
MEPHISTOPHELES:
Wir wollen wirklich uns besinnen,
Die nächsten Male mehr davon!
Dürft ich wohl diesmal mich entfernen?
- published: 01 Dec 2008
- views: 75243
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
- Order: Reorder
- Duration: 2:00:20
- Updated: 28 Dec 2016
- views: 94
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans .
...
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans .
Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi .
https://wn.com/Neww_Die_Försterchristl_Willi_Quadflieg,_Johanna_Matz_(1952)_M
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans .
Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi .
- published: 28 Dec 2016
- views: 94
Conny mit Quadflieg in Rosenheim
- Order: Reorder
- Duration: 3:33
- Updated: 18 May 2009
- views: 327
Conny mit Quadflieg beim Springen Klasse A** in Rosenheim am 17. Mai 2009. Fehlerfrei erreicht sie Platz 5.
Conny mit Quadflieg beim Springen Klasse A** in Rosenheim am 17. Mai 2009. Fehlerfrei erreicht sie Platz 5.
https://wn.com/Conny_Mit_Quadflieg_In_Rosenheim
-
-
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
published: 06 Oct 2016 -
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Eine Weihnachtsmusik mit Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20)
published: 13 Aug 2013 -
=235= Derrick Eine Endstation (1994)
FOLGE 235 - EINE ENDSTATION Firmenchef Konrad Schreiber findet den Pförtner erschossen vor dem Wagen. Da es sich um seinen eigenen handelt, vermutet Schreiber, dass er das Mordopfer sein sollte. Nur durch Zufall, wegen eines Telefonats, hatte er den Pförtner zu seinem Auto geschickt. Schreiber glaubt, dass sein Vater Robert der Mörder ist. Derrick besucht den alten Mann in einem Seniorenheim Darsteller: Horst Tappert (Stephan Derrick) Fritz Wepper (Inspektor Klein) Willy Schäfer (Willi Berger) Will Quadflieg (Robert Schreiber) Gerd Baltus (Konrad Schreiber) Hannelore Hoger (Berta Sänger) Sissy Höfferer (Anna Kolpe) Christiane Krüger (Vera Schreiber) Manfred Steffen (Arno Schuster) Reinhard Glemnitz (Erich Kolpe) Eva Maria Bauer (Frau Leonhard) Eva Röder (Krankenschwester) Kerstin Heiles ...
published: 19 Apr 2014 -
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gelesen von Will Quadflieg
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gelesen von Will Quadflieg für Kinder und Jugendliche. Inhalt: Der zeitlose Klassiker "Der kleine Prinz" ein wunderschönes Kindermärchen. Hier geht es direkt zur "Ganze Hörbücher (Vorlesungen)" Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLgbNOWCHSfYfUwQOuHeuZGlAmja4MH1ia Jetzt kostenlos abonnieren und jederzeit auf unsere für Sie bereit gestellten Kindermärchen und Hörspiele für Kinder zugreifen! Unsere Internetseite: http://www.die-besten-hoerbuecher.de Info: Alle von uns auf YouTube hochgeladenen Märchen, Geschichten, Hörbuch & Hörbücher sowie alle Hörspiele für Kinder dienen der kindesgerechten Unterhaltung. Gute Unterhaltung wünscht: Die besten Kinderhoerbuecher
published: 16 Jan 2017 -
Will Quadflieg - Der Maulkorb [D 1938, deutsch]
In einer kleinen rheinischen Stadt zur Kaiserzeit empören sich die Bewohner über ihren Landesherrn. Der hat eine Rede gehalten, die im lokalen Blättchen abgedruckt wird. Darin ist der Landesherr unter anderem mit seinen Kritikern hart ins Gericht gegangen: „Meine berufenen Ratgeber höre ich gerne an. Aber für Besserwissen und Stänker habe ich nur das große Goethewort“, so steht es in der Zeitung abgedruckt und besonders das „große Goethewort“ sorgt für Missmut am Stammtisch in der Kneipe von Frau Tigges. An dem sitzt auch der Staatsanwalt von Traskow, der sich den Abend über betrinkt und als letzter mit seinem Hund die Kneipe verlässt. Am nächsten Morgen trägt das Denkmal des Landesherrn einen Maulkorb.
published: 15 Jul 2017 -
Klaus Maria Brandauer - Gespräch ("Heut' abend", 1982)
Über Theater und Film, die Schauspielerei, "Mephisto", Gustav Gründgens u.v.m. "Heut' abend" mit Joachim Fuchsberger (1982).
published: 02 Jul 2013 -
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans . Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi .
published: 28 Dec 2016 -
Männer-Ängste - Dietmar Bittrich - NDR, 15.11.96
Berg & Talk Moderator Christian Berg und seine Gäste: Dietmar Bittrich: "Männerschreck Alles was Männern Angst macht" Gaby Hauptmann: "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann" Sowie Christian Quadflieg und Berndt Schulz
published: 30 Jan 2011 -
=61= Ein Kongress in Berlin (1979)
FOLGE 61 - EIN KONGRESS IN BERLIN Helle Aufregung in den Laborräumen von Professor Braun-Gorres! Ein nächtlicher Einbruch in das Institutsgebäude, bei dem der diensthabende Wachmann von dem ertappten Täter niedergestochen und tödlich verletzt wurde. Sicherlich war es nur einer Panne zuzuschreiben, wenn der Bericht einer gegenüber der Konkurrenz wohlgehüteten Forschungsarbeit nicht wie üblich vor Dienstschluss im Tresor deponiert wurde. Immerhin liegt der dringende Verdacht nahe, dass der oder möglicherweise die Einbrecher davon Kenntnis hatten. Auf diese Weise war es für sie ein Leichtes, sich in den Besitz dieses wichtigen Dossiers zu bringen. Darsteller: Horst Tappert (Stephan Derrick) Fritz Wepper (Harry Klein) Thomas Braut (Kriminalbeamter Jaschke) Rolf Bogus (Kriminalbeamter Mieric...
published: 18 Jan 2016
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
- Order: Reorder
- Duration: 57:21
- Updated: 04 Dec 2014
- views: 116764
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
- Order: Reorder
- Duration: 3:19:26
- Updated: 06 Oct 2016
- views: 4518
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
https://wn.com/Faust_Will_Quadflieg,_Gustaf_Gründgens_(1960)_M
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf Gründgens am Hamburger Schauspielhaus. Besetzung Will
- published: 06 Oct 2016
- views: 4518
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
- Order: Reorder
- Duration: 32:52
- Updated: 13 Aug 2013
- views: 7867
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Ver...
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20)
https://wn.com/Fritz_Wunderlich,_Hermann_Prey,_Will_Quadflieg_Eine_Weihnachtsmusik
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg liest die Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukas-Evangelium (Kapitel II, Vers 1-20)
- published: 13 Aug 2013
- views: 7867
=235= Derrick Eine Endstation (1994)
- Order: Reorder
- Duration: 57:34
- Updated: 19 Apr 2014
- views: 29941
FOLGE 235 - EINE ENDSTATION
Firmenchef Konrad Schreiber findet den Pförtner erschossen vor dem Wagen. Da es sich um seinen eigenen handelt, vermutet Schreiber,...
FOLGE 235 - EINE ENDSTATION
Firmenchef Konrad Schreiber findet den Pförtner erschossen vor dem Wagen. Da es sich um seinen eigenen handelt, vermutet Schreiber, dass er das Mordopfer sein sollte. Nur durch Zufall, wegen eines Telefonats, hatte er den Pförtner zu seinem Auto geschickt. Schreiber glaubt, dass sein Vater Robert der Mörder ist. Derrick besucht den alten Mann in einem Seniorenheim
Darsteller:
Horst Tappert (Stephan Derrick)
Fritz Wepper (Inspektor Klein)
Willy Schäfer (Willi Berger)
Will Quadflieg (Robert Schreiber)
Gerd Baltus (Konrad Schreiber)
Hannelore Hoger (Berta Sänger)
Sissy Höfferer (Anna Kolpe)
Christiane Krüger (Vera Schreiber)
Manfred Steffen (Arno Schuster)
Reinhard Glemnitz (Erich Kolpe)
Eva Maria Bauer (Frau Leonhard)
Eva Röder (Krankenschwester)
Kerstin Heiles (Krankenschwester)
Herbert Trattnigg (Klinikarzt)
Klaus Konczak (Hagemann)
und andere
Regie:
Alfred Weidenmann
Erstausstrahlung:
27.05.1994 (ZDF)
https://wn.com/235_Derrick_Eine_Endstation_(1994)
FOLGE 235 - EINE ENDSTATION
Firmenchef Konrad Schreiber findet den Pförtner erschossen vor dem Wagen. Da es sich um seinen eigenen handelt, vermutet Schreiber, dass er das Mordopfer sein sollte. Nur durch Zufall, wegen eines Telefonats, hatte er den Pförtner zu seinem Auto geschickt. Schreiber glaubt, dass sein Vater Robert der Mörder ist. Derrick besucht den alten Mann in einem Seniorenheim
Darsteller:
Horst Tappert (Stephan Derrick)
Fritz Wepper (Inspektor Klein)
Willy Schäfer (Willi Berger)
Will Quadflieg (Robert Schreiber)
Gerd Baltus (Konrad Schreiber)
Hannelore Hoger (Berta Sänger)
Sissy Höfferer (Anna Kolpe)
Christiane Krüger (Vera Schreiber)
Manfred Steffen (Arno Schuster)
Reinhard Glemnitz (Erich Kolpe)
Eva Maria Bauer (Frau Leonhard)
Eva Röder (Krankenschwester)
Kerstin Heiles (Krankenschwester)
Herbert Trattnigg (Klinikarzt)
Klaus Konczak (Hagemann)
und andere
Regie:
Alfred Weidenmann
Erstausstrahlung:
27.05.1994 (ZDF)
- published: 19 Apr 2014
- views: 29941
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gelesen von Will Quadflieg
- Order: Reorder
- Duration: 57:30
- Updated: 16 Jan 2017
- views: 431
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gelesen von Will Quadflieg für Kinder und Jugendliche.
Inhalt: Der zeitlose Klassiker "Der kleine Prinz" ein wun...
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gelesen von Will Quadflieg für Kinder und Jugendliche.
Inhalt: Der zeitlose Klassiker "Der kleine Prinz" ein wunderschönes Kindermärchen.
Hier geht es direkt zur "Ganze Hörbücher (Vorlesungen)" Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLgbNOWCHSfYfUwQOuHeuZGlAmja4MH1ia
Jetzt kostenlos abonnieren und jederzeit auf unsere für Sie bereit gestellten Kindermärchen und Hörspiele für Kinder zugreifen!
Unsere Internetseite: http://www.die-besten-hoerbuecher.de
Info: Alle von uns auf YouTube hochgeladenen Märchen, Geschichten, Hörbuch & Hörbücher sowie alle Hörspiele für Kinder dienen der kindesgerechten Unterhaltung.
Gute Unterhaltung wünscht: Die besten Kinderhoerbuecher
https://wn.com/Der_Kleine_Prinz_|_Ganzes_Hörbuch_Für_Kinder_|_Gelesen_Von_Will_Quadflieg
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gelesen von Will Quadflieg für Kinder und Jugendliche.
Inhalt: Der zeitlose Klassiker "Der kleine Prinz" ein wunderschönes Kindermärchen.
Hier geht es direkt zur "Ganze Hörbücher (Vorlesungen)" Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLgbNOWCHSfYfUwQOuHeuZGlAmja4MH1ia
Jetzt kostenlos abonnieren und jederzeit auf unsere für Sie bereit gestellten Kindermärchen und Hörspiele für Kinder zugreifen!
Unsere Internetseite: http://www.die-besten-hoerbuecher.de
Info: Alle von uns auf YouTube hochgeladenen Märchen, Geschichten, Hörbuch & Hörbücher sowie alle Hörspiele für Kinder dienen der kindesgerechten Unterhaltung.
Gute Unterhaltung wünscht: Die besten Kinderhoerbuecher
- published: 16 Jan 2017
- views: 431
Will Quadflieg - Der Maulkorb [D 1938, deutsch]
- Order: Reorder
- Duration: 1:35:14
- Updated: 15 Jul 2017
- views: 21
In einer kleinen rheinischen Stadt zur Kaiserzeit empören sich die Bewohner über ihren Landesherrn. Der hat eine Rede gehalten, die im lokalen Blättchen abgedru...
In einer kleinen rheinischen Stadt zur Kaiserzeit empören sich die Bewohner über ihren Landesherrn. Der hat eine Rede gehalten, die im lokalen Blättchen abgedruckt wird. Darin ist der Landesherr unter anderem mit seinen Kritikern hart ins Gericht gegangen: „Meine berufenen Ratgeber höre ich gerne an. Aber für Besserwissen und Stänker habe ich nur das große Goethewort“, so steht es in der Zeitung abgedruckt und besonders das „große Goethewort“ sorgt für Missmut am Stammtisch in der Kneipe von Frau Tigges. An dem sitzt auch der Staatsanwalt von Traskow, der sich den Abend über betrinkt und als letzter mit seinem Hund die Kneipe verlässt. Am nächsten Morgen trägt das Denkmal des Landesherrn einen Maulkorb.
https://wn.com/Will_Quadflieg_Der_Maulkorb_D_1938,_Deutsch
In einer kleinen rheinischen Stadt zur Kaiserzeit empören sich die Bewohner über ihren Landesherrn. Der hat eine Rede gehalten, die im lokalen Blättchen abgedruckt wird. Darin ist der Landesherr unter anderem mit seinen Kritikern hart ins Gericht gegangen: „Meine berufenen Ratgeber höre ich gerne an. Aber für Besserwissen und Stänker habe ich nur das große Goethewort“, so steht es in der Zeitung abgedruckt und besonders das „große Goethewort“ sorgt für Missmut am Stammtisch in der Kneipe von Frau Tigges. An dem sitzt auch der Staatsanwalt von Traskow, der sich den Abend über betrinkt und als letzter mit seinem Hund die Kneipe verlässt. Am nächsten Morgen trägt das Denkmal des Landesherrn einen Maulkorb.
- published: 15 Jul 2017
- views: 21
Klaus Maria Brandauer - Gespräch ("Heut' abend", 1982)
- Order: Reorder
- Duration: 43:38
- Updated: 02 Jul 2013
- views: 18186
Über Theater und Film, die Schauspielerei, "Mephisto", Gustav Gründgens u.v.m. "Heut' abend" mit Joachim Fuchsberger (1982).
Über Theater und Film, die Schauspielerei, "Mephisto", Gustav Gründgens u.v.m. "Heut' abend" mit Joachim Fuchsberger (1982).
https://wn.com/Klaus_Maria_Brandauer_Gespräch_(_Heut'_Abend_,_1982)
Über Theater und Film, die Schauspielerei, "Mephisto", Gustav Gründgens u.v.m. "Heut' abend" mit Joachim Fuchsberger (1982).
- published: 02 Jul 2013
- views: 18186
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
- Order: Reorder
- Duration: 2:00:20
- Updated: 28 Dec 2016
- views: 94
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans .
...
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans .
Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi .
https://wn.com/Neww_Die_Försterchristl_Willi_Quadflieg,_Johanna_Matz_(1952)_M
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik in den Hauptrollen. Die Vorlage zum Film bildet Hans .
Film Wien, du Stadt meiner Träume 1957 'Wien, du Stadt meiner Träume' ist eine österreichische musikalische Liebesfilmkomödie unter der Regie von Willi .
- published: 28 Dec 2016
- views: 94
Männer-Ängste - Dietmar Bittrich - NDR, 15.11.96
- Order: Reorder
- Duration: 25:57
- Updated: 30 Jan 2011
- views: 1251
Berg & Talk Moderator Christian Berg und seine Gäste:
Dietmar Bittrich: "Männerschreck Alles was Männern Angst macht"
Gaby Hauptmann: "Nur ein toter Mann ist...
Berg & Talk Moderator Christian Berg und seine Gäste:
Dietmar Bittrich: "Männerschreck Alles was Männern Angst macht"
Gaby Hauptmann: "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann"
Sowie Christian Quadflieg und Berndt Schulz
https://wn.com/Männer_Ängste_Dietmar_Bittrich_Ndr,_15.11.96
Berg & Talk Moderator Christian Berg und seine Gäste:
Dietmar Bittrich: "Männerschreck Alles was Männern Angst macht"
Gaby Hauptmann: "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann"
Sowie Christian Quadflieg und Berndt Schulz
- published: 30 Jan 2011
- views: 1251
=61= Ein Kongress in Berlin (1979)
- Order: Reorder
- Duration: 1:14:28
- Updated: 18 Jan 2016
- views: 26544
FOLGE 61 - EIN KONGRESS IN BERLIN
Helle Aufregung in den Laborräumen von Professor Braun-Gorres! Ein nächtlicher Einbruch in das Institutsgebäude, bei dem der...
FOLGE 61 - EIN KONGRESS IN BERLIN
Helle Aufregung in den Laborräumen von Professor Braun-Gorres! Ein nächtlicher Einbruch in das Institutsgebäude, bei dem der diensthabende Wachmann von dem ertappten Täter niedergestochen und tödlich verletzt wurde. Sicherlich war es nur einer Panne zuzuschreiben, wenn der Bericht einer gegenüber der Konkurrenz wohlgehüteten Forschungsarbeit nicht wie üblich vor Dienstschluss im Tresor deponiert wurde. Immerhin liegt der dringende Verdacht nahe, dass der oder möglicherweise die Einbrecher davon Kenntnis hatten. Auf diese Weise war es für sie ein Leichtes, sich in den Besitz dieses wichtigen Dossiers zu bringen.
Darsteller:
Horst Tappert (Stephan Derrick)
Fritz Wepper (Harry Klein)
Thomas Braut (Kriminalbeamter Jaschke)
Rolf Bogus (Kriminalbeamter Mierich)
Will Quadflieg (Prof. Braun-Gorres)
Angela Salloker (Frau Braun-Gorres)
Judy Winter (Dr. Maria Meinrad)
Bernd Herzsprung (Dr. Hauk)
Claudia Demarmels (Pia Jurek)
Ullrich Haupt (Hans-Martin Jurek)
Karl Walter Diess (Dr. Maier-Ollendorf)
Dirk Galuba (Der Narbige)
Wolfried Lier (Herr Hinz)
Evelyn Palek (Lore Hinz)
ferner
Rainer Hunold
Karl-Heinz Gaffkus
Edeltraud Elsner
Heinz Diesing
Sabine Buschmann
Ela Behrends
Gerhard Hesse
und andere
Regie:
Helmuth Ashley
Erstausstrahlung:
24.08.1979 (ZDF)
https://wn.com/61_Ein_Kongress_In_Berlin_(1979)
FOLGE 61 - EIN KONGRESS IN BERLIN
Helle Aufregung in den Laborräumen von Professor Braun-Gorres! Ein nächtlicher Einbruch in das Institutsgebäude, bei dem der diensthabende Wachmann von dem ertappten Täter niedergestochen und tödlich verletzt wurde. Sicherlich war es nur einer Panne zuzuschreiben, wenn der Bericht einer gegenüber der Konkurrenz wohlgehüteten Forschungsarbeit nicht wie üblich vor Dienstschluss im Tresor deponiert wurde. Immerhin liegt der dringende Verdacht nahe, dass der oder möglicherweise die Einbrecher davon Kenntnis hatten. Auf diese Weise war es für sie ein Leichtes, sich in den Besitz dieses wichtigen Dossiers zu bringen.
Darsteller:
Horst Tappert (Stephan Derrick)
Fritz Wepper (Harry Klein)
Thomas Braut (Kriminalbeamter Jaschke)
Rolf Bogus (Kriminalbeamter Mierich)
Will Quadflieg (Prof. Braun-Gorres)
Angela Salloker (Frau Braun-Gorres)
Judy Winter (Dr. Maria Meinrad)
Bernd Herzsprung (Dr. Hauk)
Claudia Demarmels (Pia Jurek)
Ullrich Haupt (Hans-Martin Jurek)
Karl Walter Diess (Dr. Maier-Ollendorf)
Dirk Galuba (Der Narbige)
Wolfried Lier (Herr Hinz)
Evelyn Palek (Lore Hinz)
ferner
Rainer Hunold
Karl-Heinz Gaffkus
Edeltraud Elsner
Heinz Diesing
Sabine Buschmann
Ela Behrends
Gerhard Hesse
und andere
Regie:
Helmuth Ashley
Erstausstrahlung:
24.08.1979 (ZDF)
- published: 18 Jan 2016
- views: 26544
- Playlist
- Chat
57:21
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
Meiner Meinung nach die beste Version von allen! Viel Spaß!
published: 04 Dec 2014
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
- Report rights infringement
- published: 04 Dec 2014
- views: 116764
1:44
Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
published: 07 Dec 2013
Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
- Report rights infringement
- published: 07 Dec 2013
- views: 4300
2:06
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher.
Alles Geben Die Götte...
published: 21 Sep 2010
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
- Report rights infringement
- published: 21 Sep 2010
- views: 6007
3:19:26
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf...
published: 06 Oct 2016
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
- Report rights infringement
- published: 06 Oct 2016
- views: 4518
10:59
Faust - Nacht (Will Quadflieg)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Eduard Marks
Deutsches Schauspielhaus...
published: 02 Dec 2008
Faust - Nacht (Will Quadflieg)
Faust - Nacht (Will Quadflieg)
- Report rights infringement
- published: 02 Dec 2008
- views: 94067
7:44
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Gustaf Gründgens
Deutsches Schauspiel...
published: 24 Nov 2008
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
- Report rights infringement
- published: 24 Nov 2008
- views: 200570
32:52
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg li...
published: 13 Aug 2013
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
- Report rights infringement
- published: 13 Aug 2013
- views: 7867
6:35
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens,
Deuts...
published: 01 Dec 2008
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
- Report rights infringement
- published: 01 Dec 2008
- views: 75243
2:00:20
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ru...
published: 28 Dec 2016
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
- Report rights infringement
- published: 28 Dec 2016
- views: 94
3:33
Conny mit Quadflieg in Rosenheim
Conny mit Quadflieg beim Springen Klasse A** in Rosenheim am 17. Mai 2009. Fehlerfrei erre...
published: 18 May 2009
Conny mit Quadflieg in Rosenheim
Conny mit Quadflieg in Rosenheim
- Report rights infringement
- published: 18 May 2009
- views: 327
- Playlist
- Chat
57:21
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
Meiner Meinung nach die beste Version von allen! Viel Spaß!
published: 04 Dec 2014
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
- Report rights infringement
- published: 04 Dec 2014
- views: 116764
1:44
Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
published: 07 Dec 2013
Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
Will Quadflieg spricht Goethe - Erlkönig
- Report rights infringement
- published: 07 Dec 2013
- views: 4300
2:06
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
Johann Wolfgang von Goethe; Will Quadflieg (1914-2003), Sprecher.
Alles Geben Die Götte...
published: 21 Sep 2010
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
Johann Wolfgang von Goethe / Will Quadflieg: Über Allen Gipfeln... (Lyrik Zweite Folge) - Part 1
- Report rights infringement
- published: 21 Sep 2010
- views: 6007
3:19:26
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf...
published: 06 Oct 2016
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
- Report rights infringement
- published: 06 Oct 2016
- views: 4518
10:59
Faust - Nacht (Will Quadflieg)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Eduard Marks
Deutsches Schauspielhaus...
published: 02 Dec 2008
Faust - Nacht (Will Quadflieg)
Faust - Nacht (Will Quadflieg)
- Report rights infringement
- published: 02 Dec 2008
- views: 94067
7:44
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Will Quadflieg, Gustaf Gründgens
Deutsches Schauspiel...
published: 24 Nov 2008
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust - Pakt (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
- Report rights infringement
- published: 24 Nov 2008
- views: 200570
32:52
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg li...
published: 13 Aug 2013
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
- Report rights infringement
- published: 13 Aug 2013
- views: 7867
6:35
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust (Johann Wolfgang von Goethe)
Eduard Marks, Will Quadflieg, Gustaf Gründgens,
Deuts...
published: 01 Dec 2008
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
Faust - Des Pudels Kern (Will Quadflieg, Gustaf Gründgens)
- Report rights infringement
- published: 01 Dec 2008
- views: 75243
2:00:20
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ru...
published: 28 Dec 2016
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
- Report rights infringement
- published: 28 Dec 2016
- views: 94
3:33
Conny mit Quadflieg in Rosenheim
Conny mit Quadflieg beim Springen Klasse A** in Rosenheim am 17. Mai 2009. Fehlerfrei erre...
published: 18 May 2009
Conny mit Quadflieg in Rosenheim
Conny mit Quadflieg in Rosenheim
- Report rights infringement
- published: 18 May 2009
- views: 327
- Playlist
- Chat
57:21
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
Meiner Meinung nach die beste Version von allen! Viel Spaß!
published: 04 Dec 2014
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [gelesen von Will Quadflieg]
- Report rights infringement
- published: 04 Dec 2014
- views: 116764
3:19:26
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust ist eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes Faust I von Gustaf...
published: 06 Oct 2016
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m
- Report rights infringement
- published: 06 Oct 2016
- views: 4518
32:52
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Eine Weihnachtsmusik mit
Fritz Wunderlich, Tenor---Hermann Prey, Bariton
Will Quadflieg li...
published: 13 Aug 2013
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Eine Weihnachtsmusik"
- Report rights infringement
- published: 13 Aug 2013
- views: 7867
57:34
=235= Derrick Eine Endstation (1994)
FOLGE 235 - EINE ENDSTATION
Firmenchef Konrad Schreiber findet den Pförtner erschossen vo...
published: 19 Apr 2014
=235= Derrick Eine Endstation (1994)
=235= Derrick Eine Endstation (1994)
- Report rights infringement
- published: 19 Apr 2014
- views: 29941
57:30
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gelesen von Will Quadflieg
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gelesen von Will Quadflieg für Kinder und J...
published: 16 Jan 2017
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gelesen von Will Quadflieg
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gelesen von Will Quadflieg
- Report rights infringement
- published: 16 Jan 2017
- views: 431
1:35:14
Will Quadflieg - Der Maulkorb [D 1938, deutsch]
In einer kleinen rheinischen Stadt zur Kaiserzeit empören sich die Bewohner über ihren Lan...
published: 15 Jul 2017
Will Quadflieg - Der Maulkorb [D 1938, deutsch]
Will Quadflieg - Der Maulkorb [D 1938, deutsch]
- Report rights infringement
- published: 15 Jul 2017
- views: 21
43:38
Klaus Maria Brandauer - Gespräch ("Heut' abend", 1982)
Über Theater und Film, die Schauspielerei, "Mephisto", Gustav Gründgens u.v.m. "Heut' aben...
published: 02 Jul 2013
Klaus Maria Brandauer - Gespräch ("Heut' abend", 1982)
Klaus Maria Brandauer - Gespräch ("Heut' abend", 1982)
- Report rights infringement
- published: 02 Jul 2013
- views: 18186
2:00:20
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
Ein deutscher Spielfilm von 1952 unter der Regie von Rolf Hansen mit Dieter Borsche und Ru...
published: 28 Dec 2016
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna Matz (1952) m
- Report rights infringement
- published: 28 Dec 2016
- views: 94
25:57
Männer-Ängste - Dietmar Bittrich - NDR, 15.11.96
Berg & Talk Moderator Christian Berg und seine Gäste:
Dietmar Bittrich: "Männerschreck A...
published: 30 Jan 2011
Männer-Ängste - Dietmar Bittrich - NDR, 15.11.96
Männer-Ängste - Dietmar Bittrich - NDR, 15.11.96
- Report rights infringement
- published: 30 Jan 2011
- views: 1251
1:14:28
=61= Ein Kongress in Berlin (1979)
FOLGE 61 - EIN KONGRESS IN BERLIN
Helle Aufregung in den Laborräumen von Professor Braun...
published: 18 Jan 2016
=61= Ein Kongress in Berlin (1979)
=61= Ein Kongress in Berlin (1979)
- Report rights infringement
- published: 18 Jan 2016
- views: 26544
Der Kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry [geles...
Faust - Will Quadflieg, Gustaf Gründgens (1960) m...
Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Will Quadflieg "Ei...
=235= Derrick Eine Endstation (1994)...
Der kleine Prinz | Ganzes Hörbuch für Kinder | Gel...
![Will Quadflieg - Der Maulkorb [D 1938, deutsch]](http://web.archive.org./web/20170812161716/https://i.ytimg.com/vi/W2FhyiJjCyI/0.jpg)
Will Quadflieg - Der Maulkorb [D 1938, deutsch]...
Klaus Maria Brandauer - Gespräch ("Heut' abend", 1...
NEWW!! Die Försterchristl Willi Quadflieg, Johanna...
Männer-Ängste - Dietmar Bittrich - NDR, 15.11.96...
=61= Ein Kongress in Berlin (1979)...
back
India deploys more troops along China border, raises ‘caution level’
Edit The Siasat Daily 12 Aug 2017
New Delhi. In a strategically key move, India has poured in more troops along the entire stretch of its border with China in Sikkim and Arunachal Pradesh in the face of heightened rhetoric by Beijing over the Dokalam standoff, senior government officials said on Friday. The “caution level” among the troops has also been raised, the officials told PTI ... Bhutan and China have competing claims over Dokalam, and are negotiating a resolution....
back
Musharraf’s N-technology disclosure embarrassed Pakistan: Foreign Office
Edit Dawn 12 Aug 2017
ISLAMABAD. The disclosure made by retired General Pervez Musharraf in his 2006 autobiography that Dr Abdul Qadeer Khan transferred sensitive nuclear material to North Korea had come as a big embarrassment to the country, an official of the Foreign Office said on Friday at a meeting of the Senate’s Foreign Relations Committee ... Published in Dawn, August 12th, 2017. ....
back
N. Korea says nearly 3.5 million volunteer for People's Army as tensions rise
Edit Asahi News 12 Aug 2017
SEOUL--North Korea said on Saturday that nearly 3.5 million workers, party members and soldiers volunteered to join or rejoin its army to resist new U.N. sanctions and to fight against the United States in the current geopolitical tension between Pyongyang and Washington ... ....
back
TRAPPIST-1 twice as old as our solar system, claims study
Edit DNA India 12 Aug 2017
TRAPPIST-1 is a system of seven Earth-size planets orbiting an ultra-cool dwarf star about 40 light-years away. The ultra-cool dwarf star of the intriguing TRAPPIST-1 planetary system is up to twice as old as our solar system, a study has found. TRAPPIST-1 is a system of seven Earth-size planets orbiting an ultra-cool dwarf star about 40 light-years away. In a new study, researchers found that the TRAPPIST-1 star is quite old ... ....
back
China Pledges Neutrality If North Korea Attacks U.S., But Will Defend Ally If Attacked
Edit WorldNews.com 11 Aug 2017
and South Korea carry out strikes and try to overthrow the North Korean regime, and change the political pattern of the Korean Peninsula, China will prevent them from doing so.” – Global Times newspaper ... He does something in Guam, it will be an event the likes of which nobody has seen before – what will happen in North Korea,” the report said.One ......
Nitesh Tiwari Doesn't Write Scripts Keeping Actors in Mind
Edit News18 12 Aug 2017
Nitesh Tiwari might have said that he was willing to wait for a few years for superstar Aamir Khan to be part of his ......
Long weekend: Delhiites spending in lakhs to make the most of their extended break
Edit Hindustan Times 12 Aug 2017
Others are planning sojourns to Dubai, Singapore, Malaysia and Bali by spending around ₹80,000,” says Chetan Gupta of RG Destinations.Families are willing to spend as much as ₹50,000 per person ... “Couples are willing to spend as much as ₹1.5 lakh for a short holiday abroad. We have received many queries for the long weekend dates, and families are willing to spend as much as ₹ 50,000 per person,” she says....
Bumped off an easyJet flight – even though I had checked in on time
Edit The Guardian 12 Aug 2017
James Willing from London was looking forward to a restful long weekend in Toulouse with his partner, but it turned out to be anything but, after what he describes as “appalling” treatment by easyJet ... Willing’s ordeal came just days after reports that the airline removed an unaccompanied child from an overbooked flight and left him alone at the departure gate – on precisely the same Gatwick-Toulouse route....
What’s Next For The Margate Dunes Project?
Edit CBS Sports 12 Aug 2017
To that end, Mendez wants to know if the Army Corps of Engineers might be willing to cut Margate some slack....
IIFM Awards winner for best director Nitesh Tiwari doesn't write scripts keeping actors in mind
Edit India TV 12 Aug 2017
Nitesh Tiwari might have said that he was willing to wait for a few years for superstar Aamir Khan to be part of his blockbuster Dangal and showed interest in casting actor Varun Dhawan in his next, but the filmmaker says he doesn't write scripts with an actor in mind ... "This will also be open to questions from the audience," he said about the chat session, which will be held on Sunday....
Krugman: The axis of climate evil
Edit Times Free Press 12 Aug 2017
And the industry — following the same well-worn path industry groups used to create doubt about the dangers of tobacco, acid rain, the ozone hole, and more — has systematically showered money on think tanks and scientists willing to express skepticism about climate change ... Some conservatives are willing to face this reality and support market-friendly intervention to limit greenhouse gas emissions....
Towson Royal Farms Gas Station Conflict May Soon Have Solution
Edit CBS Sports 12 Aug 2017
On Monday, Kamenetz said the developer is willing to meet to discuss removing the gas station from its plan. “I’ve asked the developer to say there are circumstances notwithstanding your right to proceed, that you will have a project that does not include a gas station,” says Kamenetz ... Residents say they’ll be happy if the developer is willing to remove the gas station from the plan ... CBS Baltimore on Facebook. ....
Xi urges restraint on Korean nuclear issue in phone talk with Trump
Edit Xinhua 12 Aug 2017
BEIJING, Aug ... counterpart Donald Trump on Saturday ... China is willing to keep close contacts with the United States, on the basis of mutual respect, to seek a sound settlement on the issue, he added ... The U.S ... On the Korean nuclear issue, Trump said the United States fully understands China's efforts in resolving it, and is willing to continue to keep close contacts with Beijing on major international and regional issues of common concern....
Holy Everything: 'We bring out good things in one another'
Edit Post-Bulletin 12 Aug 2017
Last Saturday Justin and I got married. It was blissful. Our immediate family accompanied us for the day, and the 12 us had loads of love-filled fun. We laughed. We smiled for photos ... Then I met Justin, and we connected at a point in my life when 1) I was willing to invest whole-heartedly in a relationship with a safe and loving person and 2) I was willing to let a compassionate partner care about me without running away from that love ... ....
Xi asks Trump to avoid heightening tension with North Korea
Edit DNA India 12 Aug 2017
Xi told Trump that China is willing to keep close contacts with the US, on the basis of mutual respect, to seek a sound settlement on the issue, he added ... On the Korean nuclear issue, Trump said the US fully understands China's efforts in resolving it, and is willing to continue to keep close contacts with Beijing on major international and regional issues of common concern, the report said ... ....
R Ashwin and Ravindra Jadeja in line to play county cricket
Edit Yahoo Daily News 12 Aug 2017
But, we could see a change in the trend as Indian cricketers are willing to take part in the Championships as some of the teams are interested in acquiring them ... Even some of India's best cricketers have found it difficult to get going in the last couple of tours and a stint in the County champions will help them get used to the conditions ... It will surely help them in getting used to the conditions and improve their game....
TMID Editorial: Finch trapping - Government once again between a hide and a hard place
Edit Independent Online 12 Aug 2017
The most recent impasse the government has reached with the European Commission illustrates, once again, how no government, irrespective of their political stripe, is willing to impinge one iota on the hunting and trapping lobby ... In both cases, the government has been more than willing to see Malta dragged before the European Court of Justice rather than live up to its obligations under the EU’s Wild Birds Directive ... ....
Barcelona eyeing Angel Di Maria transfer after Lionel Messi encouragement
Edit Metro 12 Aug 2017
Angel Di Maria is in Barcelona’s sights (Picture. Getty) ... Jamie Redknapp explains why Jurgen Klopp should sell Philippe Coutinho to Barcelona ... Lionel Messi wants Di Maria to join him at the Nou Camp (Picture. Getty). PSG could be willing to sell Di Maria (Picture. Getty) ... Football ... Reports suggest PSG are willing to listen to offers for Di Maria, with the Ligue 1 big-spenders also eyeing further signings to follow up the Neymar deal ... ....
Trump Admin, North Korea Engaged in Backchannel Diplomacy
Edit Infowars 12 Aug 2017
"[T]he North Koreans were willing to reopen the New York channel following the election of President Trump..." ... ....
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- Next page »
