Erste Male sind immer etwas Besonderes im Leben. Mein "Erstes Mal Botswana" sollte trotzdem ein sehr besonderes erstes Mal werden, das ich nie mehr in meinem Leben vergessen sollte.
Die Katze ist aus dem Sack: der deutsche Musterkonzern Siemens liefert unter Umgehung der europäischen Sanktionen Gasturbinen für ein Kraftwerk auf der Krim. Die Empörung in Deutschland hält sich in engen Grenzen. Viel mehr erregt man sich über die Verschärfung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland durch den amerikanischen Senat, die sich auch gegen das "North Stream II"-Pipelineprojekt richten.
Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts wurde der herzlose, no-nonsense Boss quasi zu einer Ikone und einem Cliché in der amerikanischen Gesellschaft. Aber wie sieht es wirklich aus? Bietet die Geschäftswelt diesen unmenschlichen Relikten immer noch einen Lebensraum?
Erste Male sind immer etwas Besonderes im Leben. Mein "Erstes Mal Botswana" sollte trotzdem ein sehr besonderes erstes Mal werden, das ich nie mehr in meinem Leben vergessen sollte.
Zu mir kommen Menschen mit jeglicher Form von Einschränkungen. Das sind nicht nur Menschen mit körperlicher Behinderung, auch Menschen mit psychischen Leiden, geistigen Beeinträchtigungen oder, die auf irgendeine Art sexuell eingeschränkt oder unerfahren sind.
Trumps Rachefeldzug gegen den Justizminister Jeff Sessions ist in den letzten Tagen von der Bildfläche verschwunden, da der Präsident momentan die Entlassung seines Stabschefs Reince Priebus genießt. Aber der Groll hat sich keineswegs in Luft aufgelöst.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan musste angesichts möglicher Wirtschaftssanktionen schlucken - er erkannte wohl, dass Deutschland doch Arbeit bedeutete. Schließlich hat die deutsche Regierung endlich beschlossen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen - im Gegensatz zu ihrer langen Beschwichtigungspolitik, die in die Hände des Diktators gespielt hatte, der die Türkei in ein offenes Gefängnis verwandelt hat.
Sieben Jahre ist es her, dass die Gesellschaft für deutsche Sprache das Wort "alternativlos" zum Unwort des Jahres 2010 kürte. Nach der Finanzkrise gab es ein breites Unbehagen darüber, nicht mehr wirklich Herr über die Entwicklung zu sein.
Ehrlichkeit wird überbewertet. Dennoch hören wir ständig von allen Seiten, wie wichtig es sei, all unseren Mitmenschen immer nur die Wahrheit zu erzählen, und dass uns sofort der Blitz treffen werde, wenn wir auch nur einmal lügen. Ehrlich währt am längsten, sagt man, doch das halte ich - welch Ironie! - für eine fette Lüge.
Wenn Theresa May die Menschenwürde für irgendein Sicherheitskonzept aufheben will, widerspricht sie der Basis unseres menschlichen Zusammenlebens. Es gibt ein universales Verständnis davon, was Menschenrechte sind. Wir genießen Menschenrechte von Natur aus.
Jede Frau wünscht sich Kinder. Ich wurde mit vieren beschenkt - zwei wunderbaren Söhnen und zwei liebevollen, süßen Töchtern, die ich auf ihrem Lebensweg von Anfang an immer begleiten wollte. Heute weiß ich: Ihr Lebensweg wird nicht lang.
Gut zwei Jahre ist es nun her, als der erste Flüchtling nach Berlin-Hohenschönhausen kam. Ich erinnere mich noch genau an eine Bürgerversammlung zum ersten Flüchtlingsheim, das gleich neben unserer Schule gebaut werden sollte.
In seinem Traum von einer Menschheit, die "sich die Welt teilt, einfach so", singt John Lennon in seinem Lied "Imagine" von einer "Menschheit in Brüderlichkeit". Eine solche Welt ohne Habgier und Hunger, in Frieden und Freiheit wird nur entstehen, wenn es gelingt, ein vereintes Europa zu schaffen.
Ich bin Vizepräsident des Wartenberger Sportvereins in Berlin-Hohenschönhausen. Wir haben etwa 500 Mitglieder, die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Wir sind damit einer der Vereine mit den jüngsten Mitgliedern im Kiez.
Ich verfolge auch die Situation in Themar. Es ist schrecklich, was dieser kleinen Stadt in den vergangenen Wochen angetan wurde und wird. Über die Rolle unserer Gerichte und Eurer Versammlungsbehörde im Landkreis kann ich nur den Kopf schütteln.
Ist es nicht erstaunlich? In quasi jedem Ranking möchten wir ganz vorne mitspielen: Wirtschaftskraft, Technologieführerschaft, Fußball, Bierkonsum ... Doch im existentiellsten aller Rankings bilden wir Deutschen das Schlusslicht: Nach Japan haben wir die niedrigste Geburtenrate der Welt.
Ich habe meinen baldigen Umzug ins Ausland als Anlass genommen darüber zu schreiben, was dafür und dagegen spricht. Bei mir geht es übrigens in die schöne Hauptstadt Spaniens, Madrid. Vielleicht ist das ja ein Leitfaden für diejenigen, die eine kleine Entscheidungshilfe brauchen.
Es ist auch mein Land. Ich bin hier geboren, habe hier studiert, arbeite und zahle hier Steuern. Sorry, ich schau halt aus wie ein Tschusch, weil mich die Sonne ein bisserl härter geküsst hat, aber soll ich deswegen weniger Rechte haben?
Ich habe in meinem Leben noch nicht eine Straftat begangen. Würde man aber statistische Untersuchungen herannehmen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich das irgendwann mache. Denn in einer Statistik werde ich als Deutscher mit Migrationshintergrund aufgeführt.
Die Kirche war anders als die Treffpunkte, die ich in meiner Kindheit und in meinen Jugendjahren besuchen musste. Die Umgebung hatte etwas erschreckend Verführerisches an sich. Alle Mitglieder waren jung und attraktiv.