Das Tresenmanifest


Bald 50 Releases stark ist Erste Theke Tonträger. Grund genug, mal an Haugens Bar zu versacken und ein paar seiner Veröffentlichungen zu rezensieren.
Jemand bezeichnete das Label mal als integer und ich muss sagen, ich empfinde das genauso, obwohl ein solcher Begriff unterkühlt umschreibt, was auch ich für eine gelungene und wichtige Herangehensweiße halte: Qualitativen Punkrock zu veröffentlichen, der aufzeigt, dass ein solches Genre mehr sein kann als die Quintessenz aus Dosenbier und Selbstüberschätzung… (mehr…)

New Blog on the Kids…

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Radio „Dorfidyll“ #7

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Radio „Knietief im Dispo“ #6

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„Mr Robot“ – Ein Lehrstück in Sachen verkürzter Kapitalismuskritik

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Neu – Aufregend – Toll

Ein bißchen öde, über Releases zu schreiben, die man noch nicht einmal in Händen hält, irgendwie substanzlos und eigentlich widersinnig… Aber glaub mir, würde ich meine gesamte Kohle nicht für Beauty-Artikel und Kaffee ausgeben, würde ich mich um den Verstand kaufen, eine zusätzliche Bude anmieten, um die beeindruckenste Plattensammlung des Planeten, nein des ganzen Universums anschaffen zu können. In der Mitte des Raumes ein enormer Sessel, eine Anlage, die jeder Beschreibung spottet. Da wäre auch ein Soft-Eis-Automat und auch einer für Kaffee, erlesenste Rot-Wein-Sorten und ein unbegrenzter Gras-Vorrat. Die Bude wäre wohl 40 Meter unter der Erde und nur durch ein ausgeklügeltes Tunnelsystem eines abgelegenen Bergstollens erreichbar. So oder so ähnlich… Bis mein individual-kommunistischer Traum in Erfüllung geht, begnüge ich mich aber mit Digital-Releases und gebe die Hoffnung nicht auf, irgendwann eine der Platten mein eigen nennen zu dürfen… (mehr…)

Die Musik der Anderen…

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„It’s a fast way to die, sitting and watching life go by“


Nein, das ist kein Punk, hör also am Besten gar nicht hin, mach dir nicht die Mühe, dafür ist in deinem Kopf kein Platz… (mehr…)

Wasch dein Gehirn

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8.6: Gattaca, Mole, Ocaso, Kapsel

Mdme Spkr, Cyco Sanchez Supergroup, The 4Evertones // 24.05. // Epplehaus

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Reich & Schön

ist das dieser Samstag von dem mir immer alle in den blumigsten Worten vorschwärmten, der Tag an dem die Karten
neu gemischt werden, sich das Schicksal entscheidet, man an die Weggabelung gerät und sich für eine Seite entscheiden
muss? (mehr…)

Das Best of Langweilig

Aus dem insgesamt doch ziemlich langweiligen kleinen Büchlein „Der politische Witz“ von Milo Dor und Reinhard Federmann möchte ich für die Welt und mich selbst die wenigen Witze festhalten, die mir zumindest ein geringes Schmunzeln entlockt haben. Die „Witze“ sind nach Ländern sortiert und chronologisch geordnet. Das aus manchen Ländern mal mehr oder weniger jüdische Witze festgehalten wurden, machte das Buch auch keines Wegs besser.
Dann eben wieder zurück mit dir in den Umsonstladen!
Viel Spaß.

Spanien:

Aufschrift an der Wand einer Gefängniszelle in Madrid:
„Die Mutter unseres Caudillo Francisco Franco war eine ehrenwerte Dame. Nur er ist ein Hurensohn.“

USA:

Die amerikanische Kriegserklärung gegen Ungarn, die vom Kongreß beschlossen worden ist, wird vom Senat bestätigt. Ein Senator aus Kentucky ruft Außenminister Hull an, um sich zu informieren:
„Ungarn – was ist das eigentlich für ein Land?“
„Ein kleines Königreich in Europa – ungefähr acht Millionen Einwohner.“
Aha. Und wer ist der König?“
„Den gibt’s nicht.“
„So? Wer regiert dann dort?“
„Ein Admiral.“
„Ah, ich verstehe! Die ungarische Flotte ist uns gefährlich!“
„Ungarn hat überhaupt keine Flotte. Es liegt in Mitteleuropa. Weit und breit kein Meer.“
„Wozu haben wir Ungarn dann den Krieg erklärt?“
„Weil es zusammen mit Deutschland gegen Rußland kämpft, und mit Rußland sind wir verbündet.“
„Endlich geht mir ein Licht auf! Ungarn will von den Russen Land, damit es ans Meer grenzt und der Admiral zu einer Flotte kommt!“
„Nein. Land will es nicht von Rußland, sondern von Rumänien.“
„Verstehe ich Sie richtig? Ungarn kämpft gegen Rußland und Rumänien zugleich?“
„Nein. Mit Rumänien ist es verbündet.“

Sowjetunion:

Um das „Volkseigentum“ vor Diebstahl durch die Arbeiter zu schützen, steht vor jedem russischen Fabriktor ein Wächter. Einem der Wächter fällt Iwan auf, der mit einem Schubkarren, auf dem ein Sack liegt, passieren will.
„Was hast du in dem Sack, Iwan?“
„Sägespäne. Der Aufseher hat mir erlaubt, sie zu Hause zu verheizen.“
Der Wächter glaubt Iwan kein Wort.
„Ausleeren!“ kommandiert er.
Der Sack wird ausgeleert. Er enthält tatsächlich Sägespäne. Am nächsten Tag wiederholt sich die Szene.
„Diesmal legst du mich nicht herein“, sagt der Wächter. „Ausleeren!“
Iwan leert den Sack aus. Nichts als Sägespäne. Der Wächter muß ihn passieren lassen. Am dritten, vierten, fünften Tag immer dasselbe.
Am siebten Tag verliert der Wächter die Geduld.
„Hör zu, Iwan“, sagt er. „Ich weiß, daß du etwas stiehlst. Ich werde dich aber nicht mehr kontrollieren. Du kannst ungehindert weiterstehlen. Sag mir bitte nur eins: Was stiehlst du?“
„Schubkarren!“

Kennedy, Macmillan und Chruschtschow rasen über eine amerikanische Schnellstraße. Hinter ihnen ein Wagen, der mit Gangstern besetzt ist. Sie schießen mit Maschinenpistolen. Der Abstand wird immer kleiner. Als sie nur mehr ein paar Meter entfernt sind, zieht Kennedy hastig sein Scheckbuch aus der Tasche und kritzelt hin: „Eine Million Dollar!“ Er reißt den Scheck ab und wirft ihn aus dem Wagen.
Die Gangster halten und nehmen sich den Scheck. Offenbar macht ihnen die Summe aber keinen Eindruck, denn sie nehmen die Verfolgung wieder auf, kommen noch näher als vorher und zerschießen die Reifen.
Macmillan reißt sein Scheckbuch heraus und kritzelt hin: „Eine Million Pfund!“
Die Gangster halten kurz, nehmen den Scheck an sich und jagen den drei Politikern weiter nach. Sie kommen immer näher und zerschießen den Benzintank.
Chruschtschow zieht ein Stück Klosettpapier aus der Tasche, kritzelt mit dem Bleibstift ein paar Worte darauf und wirft das Papier aus dem Wagen.
Die Gangster nehmen das Papier an sich, springen ins Auto zurück, wenden mit quietschenden Reifen und rasen in einer Staubwolke davon.
Kennedy und Macmillan atmen erleichtert auf.
„Wieviel hast du ihnen gegeben?“ fragen sie Chruschtschow.
„Nichts.“
„Wieso? Was hast du auf den Zettel geschrieben?“
„Ich habe geschrieben: Dieser Weg führt zum Sozialismus!“

Ungarn:

Ein ungarischer Arbeiter äußert im Gespräch:
„Rakosi ist ein Idiot!“
Er wird verhaftet und vor Gericht gestellt. Das Urteil lautet:
„Drei Wochen Gefängnis wegen Ehrenbeleidigung und fünfzehn Jahre Zuchthaus wegen Verrats von Staatsgeheimnissen.“

Zur Kritik des Irrealsozialismus

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Fuzz Orchestra // 18.04. // Epplehaus

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Cocktails (Glam/Pop) // 16.05. // Epplehaus

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Kann weg

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Die Münze wird 13


feiert 40 Jahre Infrastruktur (mehr…)

An DER Scheiße gesunden?

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Decibelles // 27.04. // Epplehaus

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