Kategorie-Archiv: Infoveranstaltung

16.6.2017 SFE/Berlin: Harry Waibel: Antisemitismus und Neonazismus in der DDR

Die ostdeutschen Pogrome der frühen Neunziger sind kein bloßes Produkt der Wende, ihre Ursprünge liegen in der DDR. Die Zahl von 200 Pogromen in über 110 Städten – neben weiteren 7000 rassistischen und antisemitischen Angriffen seit den 1960ern – zeigt, dass rechte Straßenmilitanz schon in der DDR zu einem unbeherrschbaren Phänomen geworden war.

Seit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten gibt es in den neuen Bundesländern, relativ zur Zahl der Bevölkerung, 2- bis 3-mal mehr rechte Propaganda- und Gewalttaten als im Westen. Dabei gehen Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus in Ostdeutschland nach 1990 im Wesentlichen zurück auf die Defizite des DDR-Systems.
Die SED hatte einen Antifaschismus etabliert, der blind war gegenüber den antisemitischen und neonazistischen Phänomen, die sich dadurch zu einem immer größer werdenden Problem entwickeln konnten. Die Entnazifizierung in der SBZ/DDR war nicht tiefgreifend genug und wurde zu schnell abgebrochen. Hinzu kommt, dass der latente und manifeste Antisemitismus in der DDR durch die Ideologie des Antizionismus vertuscht wurde.
Harry Waibel belegt diese Defizite, indem er Neonazismus und Rassismus in der DDR detailliert und differenziert nachgeht.
Konkret geht es um etwa 7.000 Angriffe von Neonazis bzw. Antisemiten in der DDR, in schriftlicher und mündlicher Form, um propagandistische Verherrlichungen des nationalsozialistischen Groß-Deutschlands und der faschistischen Partei-, SS- und Wehrmachtsführer. Dazu kamen Schmierereien von Hakenkreuzen und SS-Runen auf Straßen, Plätzen und an Gebäuden und über 900 antisemitische Angriffe. Seit den 1960er Jahren haben etwa 200 Pogrome bzw. pogromartige Angriffe in über 110 Städten und Gemeinden stattgefunden. Die vorwiegend männlichen Akteure sind, entweder als individuelle Täter oder in Gruppen, auf allen gesellschaftlichen Ebenen, so in den meisten Schulformen und unter den jungen Arbeitern zu finden. Zu den Neonazis gesellten sich ab Ende der 1970er Jahre Skinheads. Zu ihnen stießen gewaltbereite Fußball-Anhänger, die so genannte Hooligans.
Zusammen mit den Skinheads entwickelten sie eine öffentliche, schlagkräftige Militanz, die in den politisch motivierten Straßenschlachten gegen die Sicherheitskräfte sichtbar wurde. Der Neonazismus in der DDR bestand aus mehreren Elementen und war ab Mitte der 1980er Jahre für die SED nicht mehr zu beherrschen.
Die Informationen zum Buch stammen aus Materialien aus den Archiven des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Ministeriums für Staatsicherheit, der ehemaligen DDR (BStU), die in der Regel als «Geheim» deklariert worden.

Erschienen im Schmetterling Verlag

Mehr Informationen unter http://www.schmetterling-verlag.de/page-5_isbn-3-89657-153-2.htm

FB-Event

[B] Festival contre le racisme 2017

Warum fclr 2017? Rassismus hat gesellschaftlich eine breite Zustimmung in der Bevölkerung. Das zeigt nicht bloß, dass die AfD bald in allen Landesparlamenten vertreten ist. Auch auf der Straße sorgen Gewalttäter*innen dafür, dass als „nicht-deutsch“ Identifizierte Angst haben müssen. Auch am 17. Juni mobilisieren „Neurechte“ europaweit zu einem Aufmarsch nach Berlin.
Vor Ort tragen rot-rot-grüne Charaktermasken den BILD-Kampagnensticker „Refugees Welcome“ auf der Brust, während sie das Bundesland mit der höchsten Ablehnungsquote von Asylanträgen regieren und damit unterstreichen, dass auch die verstümmelten Reste des Grundrechts auf Asyl keinen Wert in dieser Metropole haben. An der FU manifestiert sich die Katastrophe als gesellschaftliche Normalität darin, dass der Henry-Ford-Bau immer noch nach einem Antisemiten benannt ist, von dem Adolf Hitler einst schwärmte und noch immer kein aktives Gedenken für den ermordeten Studenten Mahmud Azhar von Seiten der FU stattfindet. Das festival contre le racisme 2017 wird diesen Zuständen nur mittelbar etwas entgegensetzen können und die Teilnehmenden hoffentlich zum Denken und Handeln anregen. Im Fokus stehen dieses Jahr die Analyse rassistischer Ideologien. Das abschließende Konzert im Theaterhof der Rost- und Silberlaube soll die Möglichkeit bieten ohne Eintritt und möglichst frei von Diskriminierung sowohl gute Musik zu hören und dazu tanzen, als auch mit antirassistischen Initiativen ins Gespräch zu kommen.

ganzer Juni // Foyer vor den Hörsal 1a // Rost- & Silberlaube // U-Dahlem Dorf
„Man hat sich hierzulande daran gewöhnt …“
Ausstellung: Antisemitismus in Deutschland heute

15. Juni

15 Uhr // Otto-Suhr-Institut // Ihnestraße 22 // U-Thielplatz
Vortrag & Diskussion: Antiziganismus und Arbeitsgesellschaft

18 Uhr // Otto-Suhr-Institut // Ihnestraße 22 // U-Thielplatz
Vortrag & Diskussion: Identitäre Bewegung und Antifeminismus
Wie die Neue Rechte und Identitäre den Rechtsextremismus popularisieren

16. Juni

14 Uhr // Mensafoyer // Habalschwerdter Allee 45 // U-Dahlem Dorf
Antirepressions-Workshop (Anna & Arthur)

16 Uhr // Theaterhof // Habelschwedter Allee 45 // U-Dahlem Dorf
Konzert

MSOKE (Urban Soul / Raggae)
Berlin Boom Orchestra (Raggea / Ska)
Femme Krawall (Garagen-Riot-Grrl*-Surf-Punk)
Le Monde Est En Flammes (Hip Hop / Rap)

16.6.2017 JUP/Berlin: »Identitäre Bewegung« – Faschismus in neuem Gewandt

Faschismus in neuem Gewandt
(Mit Input zu den »Identitären« in Pankow)
Vortrag:
Fr, 16.06.2017 | 19:00 Uhr | JUP (Florastraße 84 / Pankow)
Referent*in: Kathrin Glösel, Co-Autorin des Buches: »Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa«
Veranstalter*innen: North-East Antifascits [NEA]
Hinweis: Fr, 17.06.2017 | Aufmarsch der »Identitären« in Berlin blockieren!
Seit 2012 breitet sich die sogenannte »Identitäre Bewegung« (IB) in europäischen Ländern zunehmend aus. Durch Besetzungen, Störaktionen und Demos sie propagieren eine »Kulturrevolution von rechts«. Mit ihren medial aufbereiten Aktionen, die sie in den sozialen Netzwerken verbreiten, zielen sie vor allem auf junge Menschen. Die stetige Betonung ihrer »Gewaltfreiheit« wurde durch den Mord an einem Punk-Musiker durch Mitglieder der »Identitären« im französischen Lille, kürzlich auf tragische Art und Weise widerlegt. Gleichwohl in Deutschland Teile ihrer Anhänger*innen aus den Jugendstrukturen der NPD oder von »Autonomen Nationalisten« kommen, bezieht sich die IB nicht explizit auf den Nationalsozialismus. Sie beziehen sich auf die »konservative Revolution« und reden statt von »Rassenmischung«, vom »Großen Austausch«. Aller Versuche der Tarnung zum Trotz ergibt die Summe ihrer Inhalte ein Programm mit faschistischem Profil. In der Veranstaltung wird auf die Ideologie, Strategie und Symbolik der IB eingegangen. Zu Beginn wird es Informationen zu den Aktivitäten der IB in Pankow geben.

15.6.2017 Bandito Rosso/Berlin: [NEA]-Tresen: Info-Veranstaltung zum G20 in Hamburg

Shut Down G-20!
Antifa-Tresen und Info-Veranstaltung:
Do, 15.06.2017 | 20:00 Uhr | Bandito Rosso (Lottumstraße 10A / Prenzlauer Berg)
Veranstalter*innen: North-East Antifascists [NEA]
Mehr Infos zum G20: #NoG20 2017, #NoG20 Berlin & Vive le sabotage!
Vom 5. bis 9. Juli finden die Aktionen gegen den G20 Gipfel in Hamburg statt. Kommt vorbei und erfahrt mehr zu den verschiedenen Aktionsformen: Alternativgipfel, Massenhafter Ungehorsam und den Großdemos. Organisiert euch mit uns gegen den Gipfel der selbsternannten Herrschenden und fahrt nach Hamburg. Es wird weiterhin Infos zu Camps/ Schlafmöglichkeiten geben und einen gemeinsamen Austausch zu Erfahrungen beim G8 Gipfel in Heiligendamm (2007) bzgl. Gipfelaktionen und Repressionen.

8.6.2017 Schreina47/Berlin: BrandenburgAbend mit Mobi-Inputs

Im Rahmen des BrandenburgAbend wird es zwei Mobi-Inputs geben zur Refugee-LGBTIQ*-Conference in Brandenburg/Havel und der Emil Wendland Kampagne in Neuruppin.

Vom 09. bis 11. Juni findet in Brandenburg/Havel zum zweiten Mal die „Refugee-LGBTIQ*-Conference“ für LGBTIQ*-Geflüchtete und Unterstützer_innen statt. Mit diversen Workshops, Raum für Austausch und einer Gay-Pride Demonstration am 11.Juni soll durch die Konferenz eine öffentliche Aufmerksamkeit für die Lage der LGBTIQ*-Geflüchteten in Deutschland geschaffen werden. Auf der Infoveranstaltung wollen wir euch über die Konferenz informieren und über Homo- und Transsexualität als Fluchtgrund reden. Es werden LGBTIQ*-Geflüchtete über ihre Erfahrungen in ihren Herkunftsländern und den Lagern in Deutschland, sowie über die Notwendigkeit einer bundesweiten Vernetzung und die damit einhergehende Organisierung einer Refugee-LGBTIQ*-Conference sprechen. Die Veranstaltung findet in Englischer und Deutscher Sprache statt. (ENGLISH VERSION BELOW)

Emil Wendland wurde vor 25 Jahren von Neonazis ermordet in Neuruppin. In Gedenken an ihn und alle Opfer rechter Gewalt wird es am 01. Juli 2017 eine Gedenkdemonstration in Neuruppin stattfinden. Zum Stand der Kampagne wird es einen kleinen Überblick geben.

Mehr Infos hier.

English Version
From June 9 to 11 the „Refugee-LGBTIQ*-conference“ for LGBTIQ * refugees and supporters will take place for the second time in Brandenburg/Havel. With several workshops, open spaces for exchange and a Gay Pride demonstration on the 11th of June, the conference will provide a public attention for the situation of the LGBTIQ*-refugees in Germany. At the information event we will inform you about the conference and talk about homo- and transsexuality as a reason for flight. LGBTIQ*-refugees will talk about their experiences in their countries of origin and the camps in Germany, as well as the need for nationwide networking and the accompanying organization of a Refugee-LGBTIQ*-conference. The info-event will takes place in English and German language.

9.6.2017 AboutBlank/Berlin: 20 Jahre Jungle World

20 JAHRE JUNGLE WORLD Jubiläumsfeier im About Blank

Es ist das Jahr der großen Jubiläen: 150 Jahre „Das Kapital“, 100 Jahre Oktoberrevolution, 50 Jahre „Das Dschungelbuch“ – und vor allem: 20 Jahre Jungle World! Was tun?
Feiern natürlich! Schließlich ist es Ihre Revolution, tanzen Sie, bis Sie nicht mehr können. Sie haben nichts zu verlieren als Ihre Nüchternheit.

★ JUNGLE WORLD – DER FILM (PREMIERE)
LIVE (outdoor):

★ CHOR DER BARMHERZIGEN (presented by ZECKO – Antifaschistisches Lifestyle-Magazin)

★ DIRK VON LOWTZOW
http://fb.com/Tocotronic/videos/10152153993905270/

★ BREZEL & CACTUS
www.youtube.com/watch?v=KOphLPutByI#action=share

LIVE (indoor):

★ GEWALT
http://gewalt.bandcamp.com/releases
www.youtube.com/watch?v=Xn6O2NQ-kBk

★ PISSE
https://pisse.bandcamp.com/
www.youtube.com/watch?v=ScJHfq2Sx-U

★ PTTRNS
http://pttrns.tumblr.com/
www.youtube.com/watch?v=-VY85VNnQc8

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10.6.2017 Fabrik im Gängeviertel/Hamburg: 3 Jahre BeyondBorders

3 Jahre fette Shows, 3 Jahre die besten Gäste , 3 Jahre Bomben Bands und wir haben noch immer nicht genung .

3 Jahre BeyondBorders das mussen wir alle zusammen feiern . Freut euch auf folgende
Der gute Tobias Ernsing von Schwach stellt sein Buch „Ich kann schlafen, wenn ich tot bin – work hard, stack checks“ vor.
In diesem handelt es von Neoliberalismus im populären deutschsprachigen Gangsta-Rap.
Bands:

Gloomster – HC/Punk aus Eisenach

Music


http://gloomsterpunk.bandcamp.com/

Schwach – HC/Punk aus Berlin
http://schwach-hardcore.de/
https://schwach.bandcamp.com/album/kein-bock

Affenmesserkampf – HC/Punk aus Kiel
http://affenmesserkampf.blogsport.de/

WREST. – Trash/Punk/Social Damage aus Sachsen
https://wrestpunx.bandcamp.com/releases

+ AFTERSHOWPARTY

Einlass:18:30 Uhr
Beginn: 19 Uhr

Es gibt natürlich wieder Solischnaps .Der Erlös geht an unsere Genossen und Genossinnen, die von Repression betroffen sind.

Wir freuen uns auf euch

Eure BeyondBorders Crew

Nazipisser, homophobe / sexistische Arschlöcher müssen draussen bleiben.

15. Linke Buchtage Berlin: 16.-18.06.2017

Vom 16. bis zum 18. Juni 2017 finden im Mehringhof in Kreuzberg die 15. Linken Buchtage Berlin statt. An drei Tagen werden knapp 40 Bücher und Zeitschriften linker und unabhängiger Verlage vorgestellt und diskutiert.

Die Linken Buchtage Berlin bieten jährlich ein Forum für politische Diskussionen, gesellschaftliche Debatten, nettes Beisammensein, konstruktive Kritik und vielfältige Vernetzung. Und selbstverständich gibt es stapelweise Bücher von diversen Verlagen – Angebote zum Zuhören und Mitdiskutieren, zum Kaufen und mit nach Hause nehmen gibt es also reichlich.

Wie immer versuchen wir, auf den Linken Buchtagen Berlin einen möglichst breiten thematischen Rahmen abzudecken: Von Migration und Nationalismuskritik zur Selbstoptimierung in der Leistungsgesellschaft, von der Normierung der Körper und rechtspopulistischen Strömungen hin zur Europäischen Frage – um nur einige der fast 40 Veranstaltungsthemen zu nennen.

Unsere Ausstellung „Gerahmte Diskurse“ mit Ausschnitten aus aktuellen Comics und Graphic Novels wird auch in diesem Jahr zu sehen sein. Eine weitere Ausstellung zeigt Fragmente der Revolution und des Krieges in Spanien 1936-1939.

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7.6.2017 Mehringhof/Berlin: Sinn und Unsinn von Militanz – Einladung zur Diskussion

Wir laden ein zu einem Abend der Diskussion. Gemeinsam soll der Frage nachgegangen werden, welchen Sinn Militanz in unserer Praxis eigentlich hat. Weniger soll es dabei um direkt taktische Fragen ala „Zum Hafen! – Nein zur roten Zone!“ gehen. Sondern um Grundsätzlicheres: Welchen Zweck hat Militanz, was kann sie zum Ausdruck bringen, wo sind ihre Grenzen und welche Fehler machen die Ausübenden?

Zu diesem Zweck wird Thomas Ebermann zuerst alleine referieren und viel rauchen. Die Grundlage hierfür sind zwei von ihm bereits gehaltene Referate zum Thema. Anschließend wollen wir aus einer rein frontalen Konsumveranstaltung ausbrechen. Wir als Vorbereitungskreis werden deshalb keinen eigenen Input geben.

Denn wir glauben ihr alle habt bestimmt etwas zum Thema zu sagen.
Wir hoffen, dass sich die einen oder anderen an Thomas` Aussagen reiben, z.b. wenn er – bei allem Verständnis – moderne klandestine Aktionen als „Kindereien von Kleinbürgern“ bezeichnet.
Wir wünschen uns eure Gedanken und Ideen zum Sinn und Unsinn von Militanz in dieser Gesellschaft.

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7.6.2017 Sputnik/Potsdam: Boys don’t cry & Untenrum frei

Buchvorstellung und Diskussion
Margarete Stokowski „Untenrum frei“ und Katharina Florian (Edition Nautilus) „Boys don’t cry“

Untenrum frei

Stokowski erzählt von dem frühen Wunsch, unbedingt als Mädchen wahrgenommen zu werden, von unzulänglichem Aufklärungsunterricht, von Haaren und Enthaarung, von Gewalterlebnissen, von Sex, von Liebe und vom Feminismus. Und sie verbindet ihre wunderbar erzählten persönlichen Erlebnisse mit philosophischen, politischen und wissenschaftlichen Analysen und zeigt damit: Sie ist mit ihren Erfahrungen nicht alleine.

„Der Feminismus erklärt mir nicht, warum der Bus nicht auf mich wartet. Aber er erklärt mir, warum ich mich für mein Zuspätkommen entschuldigen werde, auch wenn ich nicht schuld war, sondern der Bus zu früh gefahren ist. Er erklärt mir, warum viele der Frauen, die ich kenne, sich auch noch entschuldigen würden, wenn sie von einem Meteoriten getroffen werden.“

Boys don’t cry

Jack Urwin hat genug davon. Es reicht ihm nicht, dass der starke Mann heute auch mal weinen oder Elternzeit nehmen darf, sondern er fragt, warum Männer überhaupt stark sein müssen. Warum messen wir Menschen noch immer an Stereotypen, wo es uns ohne doch viel besser ginge? Dieses Buch ist der Beginn einer längst überfälligen Debatte darüber, wie eine positive, moderne Männlichkeit aussehen kann und wie wir dahin gelangen können, sie zu leben.

Teils Essay, teils persönliches Manifest, ist „Boys don’t cry“ eine witzige und scharfe Auseinandersetzung mit toxischer Maskulinität und ihren Folgen – und ein Plädoyer für einen anderen Umgang miteinander.

Beginn: 20.00 Uhr