[Niederlande] 19 november, Bekämpft Repression! Stoppt die Repression gegen AntifaschistInnen und AnarchistInnen!

20161119_Den_Haag_fight_repression_demo_flyerAm Samstag, den 19. November gibt es in Den Haag eine Demonstration gegen die Repressionswelle, der Den Haager AntifaschistInnen und AnarchistInnen seit dem letzten Jahr ausgesetzt sind. Wenn jemand eine(n) von uns angreift, greift uns alle an. Solidarität durch Kampf!

Im letzten Jahr wurde die Repression gegen AntifaschistInnen und AnarchistInnen deutlich verschärft, mit Den Haag im Zentrum des Geschehens. Als Versuch den Kampf gegen die rassistische, gewalttätige und mörderische Polizei zu zerschlagen, wurde AnarchistInnen ein Aufenthaltsverbot für das Viertel Schilderswijk erteilt. Danach wurde ein weiteres Aufenthaltsverbot ausgesprochen, dieses Mal gegen AntifaschistInnen, die sich den extrem-rechten Pegidademonstrationen entgegenstellten. 50,000 Euro Schadensersatzforderungen wurden mehreren Anarchisten auferlegt, die Widerstand gegen die Räumung des Sozialen Zentrums De Vloek geleistet haben, das für 13 Jahre besetzt war. Der Bürgermeister versuchte auch das lokale Autonome Zentrum zu schließen. Außerdem wurden anschließend Demonstrationen verboten, Leute wurden zu Hause und auf der Straße von der Polizei eingeschüchtert, zahlreiche präventive Festnahmen wurden durchgeführt und Versuche unternommen, Spitzel zu rekrutieren. [weiter ..]

200 Zwangsräumungen in Mailand

200 Zwangsräumungen in Mailand – jeden Tag Widerstand. Schwangere Frau im siebten Monat verliert nach Polizeigewalt ihr ungeborenes Baby. Solidarität aus Berlin – Aufruf zur Beteiligung.

Vor einer Wochen startete im Mailänder Stadtteil San Siro eine Polizei-Operation, bei der über 200 Zwangsräumungen durchgeführt werden sollen. Es geht um Wohnungen in öffentlicher Hand, die von Familien besetzt wurden. In San Siro gibt es eine starke Selbstorganisation. Weil es viele Menschen ohne Wohnungen aber auch viele Wohnungen ohne Menschen gibt, haben die Menschen die Problemlösung selbst in die Hand genommen.
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Maastricht: 29 November, demo, De Vloek bleibt!

Besetzer*innen, Künstler*innen, Veganer*innen, Studenten, Erwachsene, Kinder, Arbeiter, Arbeitslose und alle Anderen!

Am 29. November 2014 ab 13 Uhr werden wir in Maastricht auf die Straße gehen und unsere Stimmen erheben – und dazu möchten wir euch ganz herzlich einladen! Wir ertragen es nicht länger, dass uns nach und nach Freiräume genommen werden! Im letzten Jahr wurden uns die Freiräume im „Hotel de Ossekop“ und „Mandril“ in der Boschstraat genommen, vor kurzer Zeit wurde dann „De Valreep“ in Amsterdam zwangsgeräumt und nun droht „De Vloek“ in Scheveningen das selbe Schicksal…
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[Den Haag/Scheveningen] 6/7 September: Protest und Tag der offenen Tür für den Erhalt des Freiraums de Vloek

Die Gemeinde Den Haag will den Freiraum de Vloek im Januar 2015 räumen und abreissen, um ein Segelzentrum zu bauen. Platz für ein Segelzentrum ist im Hafen echt genug, aber trotzdem soll de Vloek dem x-ten Prestigeprojekt weichen, das kein Mensch braucht. De Vloek muss bleiben!

Die Kampagne für den Erhalt von de Vloek wurde am 7. August mit einer Aktionsbesetzung des Piers gestartet. Am Samstag den 6. September organisiert der Freiraum de Vloek ab 13 Uhr eine Demonstration  auf dem Spuiplein im Zentrum von Den Haag. Am Tag danach, dem 7. September, öffnet der Freiraum ab 14 Uhr seine Tore zu einem Tag der offenen Tür.
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[Calais] Der Kampf geht weiter

In Ca­lais haben heute 200 Flücht­lin­ge und Un­ter­stüt­zer an­ge­sichts der an­hal­tend ka­ta­stro­pha­len Si­tua­ti­on nach der Räu­mung von meh­re­ren Zelt­la­gern vor zehn Tagen de­mons­triert. (Auf­ruf zur heu­ti­gen Demo in eng­lisch).

Sie for­der­ten die Be­reit­stel­lung von fes­ten Un­ter­künf­ten, in denen sie nicht den re­gel­mä­ßi­gen Schi­ka­nen der Bul­len aus­ge­setzt sind. Au­ßer­dem ver­lang­ten sie Zu­gang zu an­ge­mes­se­nen Toi­let­ten und Wasch­ge­le­gen­hei­ten, sowie die Auf­nah­me von Ver­hand­lun­gen zwi­schen der fran­zösi­schen und bri­ti­schen Re­gie­rung mit dem Ziel, dass sie nach GB ge­lan­gen kön­nen.
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[Calais] Refugees: Ein neues Kommuniqué

5. Juni 2014

Da die Autoritäten keine Lebenssignale mehr von sich geben und keine weitere Vorschläge zum Verbleib der Refugees machen, abgesehen vom Essensausgabezentrum, werden die Refugees die Debatte mit dem folgenden Kommuniqué und einer geplanten Demonstration wiederaufleben lassen.
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[Hamburg] 18.1. Demo: Ausnahmezustand stoppen! Politische Konflikte politisch lösen!

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Aufruf von Recht auf Stadt

Seit dem 04.01.2014 befinden sich weite Bereiche von Altona, St. Pauli, der Sternschanze im polizeilichen Ausnahmezustand. Die Polizei selber befugt sich durch die Einrichtung einer als „Gefahrengebiet“ bzw. mehrerer als „Gefahreninseln“ bezeichneten Sonderrechtszonen dazu, willkürlich Personenkontrollen durchzuführen sowie Aufenthaltsverbote und Platzverweise auszusprechen. Für Anwohner_innen, Arbeitnehmer_innen und Menschen, die sich in diesem Bereich bewegen, hat dieses Vorgehen drastische Folgen: Sie sehen sich ständig der Gefahr einer polizeilichen Kontrolle ausgesetzt, überlegen, was sie wohl anziehen könnten um nicht aufzufallen oder unterlassen „unnötige“ Aufenthalte im öffentlichen Raum – ein unhaltbarer Zustand! [weiter ..]

[Hamburg] Polizei greift große Solidaritätsdemonstration mit über 10.000 Menschen an

2013-12-21_Hamburg_Solidaritätsdemonstration

Am heutigen Nachmittag hat sich die Linie der Hamburger Innenbehörde durchgesetzt, angemeldete Versammlungen unmöglich zu machen. Nachdem im Vorfeld ein Gefahrengebiet für die gesamte Innenstadt ausgerufen wurde, ist der Demonstration bereits bevor sie los ging, ein Teil der zuvor genehmigten Route verboten worden. Die Zwischenkundgebung zu den Esso-Häusern auf der Reeperbahn sollte nur am Millerntorplatz stattfinden und die Demo über die menschenleere Glacischaussee verkürzt werden. [weiter ..]

[Köln] AZ: Bericht zur „warm up for resistance“-Demo

Am Dienstagabend, den 30.4., zwei Monate vor Ende der Kündigungsfrist des Nutzungsvertrags, startete die Kampagne „Kein Tag ohne!“ zur Verteidigung des Autonomen Zentrum Köln ihren Auftakt. Um 20 Uhr sammelten sich ca. 150 Leute vor der Unimensa. Mit etwas Verspätung zog die Demo dann gegen 21:00 Uhr los. Innerhalb kürzester Zeit wuchs diese auf ca. 350 bis 400 Menschen an, die lautstark mit Parolen wie “Kein Tag ohne – Autonomes Zentrum” oder “Reisst ihr unsere Häuser nieder, sehen wir uns in euren wieder” an den mittlerweile gut gefüllten Kneipen und Bars der Zülpicher Strasse vorbeizogen.

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Mainz: Spontandemo gegen IvI-Räumung – „We are Angry“

Heute abend (25.4.2013, 20:30 Uhr) demonstrierten über 60 Menschen spontan in der Mainzer Innenstadt. Sie zogen mit lauten Parolen, Transparenten und Pyrotechnik vom Schillerplatz durch die Fußgängerzone bis zum Hauptbahnhof. Die Polizei hielt sich erfreulicherweise zurück und regelte lediglich den Verkehr.

Anlass für diese Demonstration war die Räumung des seit 10 Jahren besetzten Instituts für vergleichende Irrelevanz (IvI) in Frankfurt am Main (Montag, 22.4.2013).

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