BESETZEN STATT RÄUMEN! | SQUATTING NOT EVICTION! http://besetzenstattraeumen.blogsport.de Fri, 29 May 2015 08:28:09 +0000 http://wordpress.org/?v=1.5.1.2 en Gentrifizierungs – FREI – Tage http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/05/29/gentrifizierungs-frei-tage/ http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/05/29/gentrifizierungs-frei-tage/#comments Fri, 29 May 2015 08:23:22 +0000 Administrator de en http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/05/29/gentrifizierungs-frei-tage/ Aktuelles Programm der Gentrifizierungs-FREI-tage für Alt-Treptow, angrenzendes Neukölln und Kreuzberg
Wagenburg Lohmühle, Lohmühlenstrasse 17 , 12435 Berlin

    29.5. Freitag:

18.30 Uhr Wagenburg Lohmühle
GentrifizierungsFREItage – Diskussionsveranstaltung zu Öffentliche Massenbesetzung
Wir werten die ersten Schrittversuche von “Besetzen statt Räumen” aus, um über die nächsten Schritte zu diskutieren. Wie geht’s weiter mit der Idee einer stadtpolitischen Offensive und breit verankerter Massenbesetzungen?
Eine politische Auswertung der Kämpfe: Ohlauer Straße, Cuvrybrache, Beermannstraße, Allmende …
Kurze, knackige Beiträge mit anschliessender Diskussion: -Aktueller Stand der Besetzungsbewegung Berlin -Besetzen statt Räumen aus Sicht der ehemals besetzten Kleingärten Beermanstr.24 -Allmende – Was war die Erfahrung einer angekündigten Besetzung? Chancen und Fehler? -Stadt von Unten, Ansätze für Interventionen

21.00 Uhr Film: Wagenburg Lohmühle „Verdrängung hat viele Gesichter“
Mit der Stadtteilinitiative Karla Pappel und Menschen aus dem Film und drum herum. Im Anschluss lockere, politische Auswertung des Dokumentarfilms und seiner bisherigen Wirkung. Und kleinen Anekdoten. Und kleine Feier.

    30.5. Samstag:

10.30 Uhr Aufbretzeln auf der Wagenburg Lohmühle für:

11.00 Uhr GentrifizierungsFREItage: Zombies on Wheels – Stadtteilführung mit Rad Wilde Stadtteil(ver)führung mit Fahrrädern durch den Kiez: Zombies, Proleten, Bettler*innen, Gammler*innen, Psychos, Lumpenproletriat, Bürger*innen, Schlampen etc. besuchen die “Schönen und Reichen”. Eat the rich. Kreatives Aufbretzeln angesagt.

13.00 Uhr Kaffee und Kuchen. Genossenschaftsmitglieder*innen informieren über ihren Widerstand gegen die WBV-Neukölln. Die Bewohner*innen weigern sich die Wohnungen zu verlassen. Nach Plänen des Vorstands soll ihr Haus abgerissen werden und einem teureren Neubau weichen. Heidelberger Str 15-18, Neukölln

15.00 Uhr bis 19.00 Uhr (Wagenburg Lohmühle – weiteres vor Ort)
Verschüsselungsworkshop mit Cryptopartykollektiv – bitte Laptop und alle Fragen mitbringen … Stadtteilinitiativen stehen unter Beobachtung der Bullizei und des Verfassungsschmutz. Zeit endlich Konsequenzen zu ziehen und die Kommunikation zu schützen.

18.00 Uhr Wagenburg Lohmühle
Hier kocht die Wut! Essen für Arme und Andere. Viele Leute sparen mittlerweile im Kiez am Essen, um sich die Miete noch leisten zu können! Dem setzen wir die Solidarität und Widerstand entegegen. Gegen Vereinzelung und Verdrängung! Umsonst, von der Gerüchteküche/Karla Pappel.

19.00 Uhr  Wagenburg Lohmühle GentrifizierungsFREItage – Diskussionsveranstaltung. Milieuschutz & Umwandlungsverordnung Nun kommt der “Milieuschutz” und die “Umwandlungsverordnung” auch für Teile von Alt-Treptow. Was bringt uns das und was nicht? Erfahrene Aktivisten aus anderen Kiezen geben einen Überblick. Mit Diskussion.

21.00 Uhr Film: Wagenburg Lohmühle
buy buy – Sankt Pauli (Filmemacher*innen und Aktivsitin kommen). Auch in Hamburg tobt der Ausverkauf der Stadt. Ein Einblick in den Kampf anhand der dortigen ESSO Haeuser.

23.00 – ?Uhr Wagenburg Lohmühle GentrifizierungsFREItage Publikumsfilm Wir haben drei Filme zur Auswahl, Wir haben drei spannende Filme – Ihr, das Publikum, entscheidet!

    31.5 Sonntag:

14.00 -18.00 Uhr Wagenburg Lohmühle Workshop für Alle – Mapping von Alt-Treptow – mit Orangotango und Karla Pappel:  Orte des Widerstands, Hausbesetzer, Gentrifizierer, Mieter*innen im Widerstand, Projekte, Architekten, Gute Orte, Beratungen. Jede Geschichte zählt. Über jeden fiesen Vermieter. Über Eigentumswohnungsbesitzer*innen, über illegale Ferienwohnungen… Komm vorbei und trag Deine Infos ein. Daraus wird unter anderem eine interaktive Webseite erstellt – die uns stärken soll.

15.00 -18.00 Uhr Wagenburg Lohmühle Berliner Ratschlag Stadtpolitische Gruppen/Initiativen treffen sich und koordinieren Aktivitäten.

Ab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen /Soli fuer Karla Pappel

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Twitter Hashtag: #bsr http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/twitter-hashtag-bsr/ http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/twitter-hashtag-bsr/#comments Sat, 21 Feb 2015 16:44:32 +0000 Administrator de en http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/twitter-hashtag-bsr/ share your info
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squatting not eviction

#BSR

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de – Demonstration: Besetzen statt Räumen – öffentliche Massenbesetzungen möglich machen http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/de-demonstration-besetzen-statt-raeumen-oeffentliche-massenbesetzungen-moeglich-machen/ http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/de-demonstration-besetzen-statt-raeumen-oeffentliche-massenbesetzungen-moeglich-machen/#comments Sat, 21 Feb 2015 15:05:22 +0000 Administrator de http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/de-demonstration-besetzen-statt-raeumen-oeffentliche-massenbesetzungen-moeglich-machen/
https://linksunten.indymedia.org/de/node/135445#comment-135776

Nun hängen an vielen Orten Berlins Plakate mit der Aufforderung: „Besetzen statt Räumen“ – Auf einer Veranstaltung zum Thema am 14.2 diskutierten 120 Menschen den Ansatz zukünftige Wohnungs- und Hausbesetzungen öffentlich anzukündigen. Es ging darum in eine gesellschaftliche Offensive zu kommen, welche bewusst und gezielt breitere Bevölkerungsschichten mitnimmt – weil es in der Frage von Verdrängung ärmeren Bevölkerungsschichten zu einer Notwendigkeit wird. Vorrausgesetzt wir finden die Parole „Wir bleiben alle!“ nach wie vor richtig finden!

22.2. Sonntag um 14.00 Uhr – Kreuzberg Berlin – Ohlauerstr/Ecke Reichenberger Str

Natürlich ist allen Beteiligten auf der Veranstaltung (mit Polizeispitzeln im Publikum) klar gewesen, dass eine öffentlich angekündigte Besetzung durch die Staatsbüttel beantwortet werden wird. Doch sind auch die nur im Kreis kleiner Gruppen vorbereiteten Besetzungen bislang klein, nicht Teil einer grossen Bewegung und durch eine solche auch politisch nicht geschützt und somit auch nicht in der Lage die Häuser/Wohnungen gegenüber der Polizei längerfristig besetzt zu halten. Auch erreichen und mobiliseren „szeneinterne“ Besetzungen nicht jene andere Betroffene, die auch unter der Last der Miete ächzen. Es mangelt sicherlich nicht an der allgemeinen Sympathie für Besetzungen in der Stadt, aber andere Betroffene können, wenn sie denn wollten, keinen Zugang zu unseren Strukturen finden.

Nun ist Besetzen kein Selbstzweck. In der aktuellen Phase geht es darum, die Idee einer breit aufgestellten Besetzungsperiode einzuleiten, welche die Aneignung (bezahlbaren ) Wohnraums in einer Breite propagiert, verankert und ein Klima schafft, das zu breiten gesellschaftlichen Mobilisierungen in der Lage ist. Wahrscheinlich kann ein Haus nicht besetzt werden wenn zum Beispiel einige hundert Menschen vor einer ebenso grössen Polizeikette stehen. Doch wir wollen einige Tausend werden! Und dann sehen nicht nur die Kräfteverhältnisse eventuell vor Ort ganz anders aus, sondern auch der politische Druck, der dann Kräfteverhältnisse insgesamt verschiebt und die Gegenseite zu anderen Entscheidungen zwingt.

Natürlich sind Illussionen über den Sinn und Zweck der Polizei und ihrer Funktion unangebracht. Unvergessen und unverziehen die Zerschlagung der Gedenkdemonstration zu Rosemarie durch die Polizei. Die Zwangsräumung in der Lausitzerstrasse mit 800 Bullen zeigen, wie hoch das Eigentum hängt und das die Polizei auch, trotz breiten Widerstandes, versucht ihren Auftrag umzusetzen: Eigentum der Besitzenden zu verteidigen und sei der politische Preis auch hoch. Doch der hat eine Grenze. Wenn eine breitere Bewegung, welche zählebig, unnachgiebung das „Recht auf Wohnen“ selber in die Hand nimmt und sich einer breiten Zustimmung und Akzeptanz in der Bevölkerung sicher ist, wird dies zu einem Faktor auf den die Politik reagieren wird. (Ohne auch nur eine Forderung an das kaputte neoliberale Regime dieser Stadt stellen zu müssen!) Und auch die Polizei muss sich politisch breiten und radikalen Bewegungen zumindestens taktisch stellen. Die Politik und die Polizei gehört in eine politische Defensive gezwungen, in dessen Klima Wohnraumaneignungen zumindestens geduldet werden müssen. In denen die Besetzungen der Brachen mit Odachlosen und Flüchtlingen nicht mehr geräumt werden kann. Und in dessen Klima sich die Polizei nie, nie wieder traut ein Haus von Flüchtlingen räumen zu wollen, geschweige denn deren Dachbesetzer aushungert! Ziel ist eine breit aufgestellten Bewegung, welche die Polizei zwingen, Häuser freizugeben. Schlau und listig gehört in eine breite, öffentliche Mobilisierung zum Zwecke öffentlich angekündigter Massenbesetzungen auch die Option kreativer, sprich auch militanter Mittel dazu.Darauf zu verzichten wäre fahrlässig.

Der Vorschlag einer öffentlich angekündigten Massenbesetzungsbewegung zielt nicht auf Symbolpolitik. Das Missverständnis, das eine öffentlich angekündigte Besetzung nur symbolisch sei, liegt darin zu glauben, das die erste Besetzung gleich erfolgreich sein müsste. Erfolgreich sind wir dann, wenn wir den Vorschlag- sich (bezahlbaren) Wohnraum anzueignen- an das ausgegrenzte Drittel von Menschen dieser Stadt unterbreitet haben und die Idee Verankerung findet! Und wenn daraus ein gemeinsames Handeln resultiert das bezugsfertige Eigentumswohnungen ebenso in der Lage zu besetzen ist, wie leerstehende Wohnungen und Häuser, ob städtischen oder privaten Besitzes oder im Bundesbesitzt (BIMA). Und dies auch tut!

Diese Kampagne ist als nicht statischer Prozess zu betrachten. Alle gestalten diese Kampagne mit. Diese Kampagne wird eventuell noch Ihren Namen ändern! Und diese Kampagne muss immer wieder auf Dynamiken reagieren, sich immer auch reflektieren (Wo wollen wir hin, wo stehen wir, was hindert uns?). Aber es geht um öffentliche, massenhafte Aneignung von Wohnraum und soziale Orte zu schaffen, als Orte der Begegnung zum Ausgangspunkt weiterer gesellschaftlicher Kämpfe. Es geht um die Eigentumsfrage und wie sie praktisch angegangen werden kann? Konkret und nicht Abstrakt!

Wir wollen mit denen losgehen, die diesen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt richtig finden. Unser erster Schritt führt uns zur Beermannstrasse 16-22.

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de – Zwangsräumung verhindern unterstützt Besetzungsaufruf! http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/de-zwangsraeumung-verhindern-unterstuetzt-besetzungsaufruf/ http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/de-zwangsraeumung-verhindern-unterstuetzt-besetzungsaufruf/#comments Sat, 21 Feb 2015 14:09:29 +0000 Administrator de http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/de-zwangsraeumung-verhindern-unterstuetzt-besetzungsaufruf/
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2015/02/19/aufruf-demonstration-zur-beermannstrasse-besetzen-statt-raeumen/

Sonntag 22.02.2014 // 14 Uhr
Ohlauer- Ecke Reichenbergerstraße// U Görlitzer Bahnhof

Am kommenden Montag sollen die übrigen vier Mietparteien aus ihren Wohnungen in der Beermannstraße 20+22 zwangsgeräumt werden. Die Häuser sollen abgerissen werden, weil irgendwann mal dort das teuerste Teilstück Autobahn Deutschlands weitergeführt werden soll. Besitzeinweisung nennt der Senat diese Form der Enteignung, die kaum juristischen Gegenmittel zulässt, die Betroffenen müssten sogar alle Kosten einer Räumung zahlen. Bevor es dazu kommt, hat ein Bündnis für Sonntag zu einer Demonstration dorthin mit öffentlich angekündigtem Besetzungsversuch aufgerufen. Diesem Aufruf schließen wir uns an. Alle Informationen zur Beermannstraße, zur Route etc. findet ihr unter besetzenstattraeumen.blogsport.de

Wohnungslosigkeit und Leerstand. Ein menschliches, politisches und finanzielles Desaster.

Während tausende Menschen in Berlin auf der Straße leben, stehen in der Beermannstraße einhundert Wohnungen leer. Wir haben erlebt, wie Menschen in die Obdachlosigkeit zwangsgeräumt werden. Teils leben sie monatelang in Wohnunterkünften, für die Menschen ist dies entwürdigend, für die Gesellschaft ist es mit unglaublich hohen Kosten verbunden. Wir haben rumänische Wanderarbeiter*innen bei ihrer Odyssee begleitet, die es sich in der ehemaligen Eisfabrik eingerichtet hatten. Gespielte Empörung der politisch Verantwortlichen gab es, Hilfe jedoch nicht. Zuletzt wurden sie dann auch noch mit dutzenden Anderen von der Cuvry-Brache geräumt. Und wir haben als United Neighbours gegen die Zwangsräumung der von Geflüchteten besetzten Schule in der Ohlauerstraße gekämpft. Der Umgang mit diesen Menschen, die aus Not zu uns kommen, und dann hier mit der ganzen Härte staatlicher Gewalt erneut diskriminiert werden, ist schlicht beschämend. Dass von den über 500 Menschen des sogenannten Oranienplatz-Abkommens gerade drei einen Aufenthaltstitel bekamen und der Rest jetzt wieder auf der Straße sitzt, sagt alles über die herrschende Politik. Wir haben die Schnautze gestrichen voll davon! Dass rund 40 unerschrocken kämpfende Geflüchtete ihren Verbleib in der Schule erstritten haben, ermutigt uns!

In die Offensive! Zwangsräumungen verhindern und Besetzen gehören zusammen!

Unsere Freund*innen von Initiativen gegen Zwangsräumungen in Spanien und Italien haben es uns längst vorgemacht. Zwangsräumung verhindern und Besetzen sind die zusammengehörende Antwort auf Verdrängung, Ausgrenzung und Immobilienspekulation. Die zynischen Verhältnisse, die sich im Widerspruch von Menschen ohne Häuser und Häuser ohne Menschen ausdrücken, müssen öffentlich skandalisiert und beendet werden. Eigeninitiative hierbei ist absolut legitim! Wir betrachten diesen Besetzungsversuch als einen Akt Zivilen Ungehorsams, der dringend notwendig ist, weil alle anderen politischen Ansätze versagt haben. Und wenn wir es jetzt nicht schaffen, weil uns die geballte Staatsgewalt entgegensteht, dann schaffen wir es anders! Lasst uns die Missstände nicht länger stillschweigend hinnehmen und individuelle Lösungen suchen, gemeinsam und solidarisch können wir in die Offensive kommen. Nehmen wir unser Glück selbst in die Hände und wenden die soziale Spaltung der Stadt in selbstorganisierte Politikansätze von Unten!

Schluss mit Menschen ohne Wohnungen und Wohnungen ohne Menschen!

Kommt zur Demonstration Besetzen statt Räumen!

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de – Besetzen statt räumen http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/de-besetzen-statt-raeumen/ http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/de-besetzen-statt-raeumen/#comments Sat, 21 Feb 2015 14:04:52 +0000 Administrator de http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/de-besetzen-statt-raeumen/

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http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/de-besetzen-statt-raeumen/feed/
de – Berliner Ratschlag um eine Woche verschoben http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/berliner-ratschlag-um-eine-woche-verschoben/ http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/berliner-ratschlag-um-eine-woche-verschoben/#comments Sat, 21 Feb 2015 12:18:46 +0000 Administrator de http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/21/berliner-ratschlag-um-eine-woche-verschoben/ wegen der Demo am Sonntag, 22. Februar, 14 Uhr von der Ohlauer/Ecke Reichenbergerstraße zu den von Abriss bedrohten Häusern in der Beermannstraße wird der zeitgleich angesetzte Berliner Ratschlag – Wem Gehört die Stadt um eine Woche später verschoben auf Sonntag, den 01.03.2015, 14 Uhr.

also nochmals:

Einladung zum nächsten Berliner Ratschlag – Wem Gehört Die Stadt

am Sonntag, den 01.03.2015 14 Uhr im Gemeinschaftsraum der Katzlerstraße 13, Nähe Yorckstraße (veränderte Uhrzeit!) Räumung der Häuser in der Beermannstraße, Bebauung des Mauerparks, Verkauf und Privatisierung bundeseigener Immobilien und Grundstücke, rassistische Mobilisierungen, Mietsteigerungen, Umwandlungen, Verdrängung, Spekulation, Luxusneubauten sind nur eine Seite der Medaille, die andere: Zwangsräumungen verhindern, Mieterhöhung verweigern, leere Wohnungen und Häuser besetzen, Investorenareale aneignen, Kleingartenanlagen verteidigen, Stadtverwertung platzen lassen – Austausch, Vernetzung, Solidarität, Organisieren und zwischendurch feiern.

Inhaltlicher Diskussionsschwerpunkt auf dem Ratschlag wird NOlmpia werden:

Wie können Bezüge zwischen den Anti-Olmpiainitiativen und den mieten/stadtpolitischen Bewegungen hergestellt werden? Gibt es Erfahrungen aus anderen Städten? Gibt es gemeinsame Slogans, Forderungen, Aktivitäten?

Eingeladen werden Aktivist*innen aus der Olmpia-verhindern-Initiaitve

und Schwerpunkt im März: Diskussion zum mietenpolitischem Volksbegehren

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de – Demonstration am 22.02., 14:00 Uhr: Von der Gerhart-Hauptmann Schule zur Beermannstr. http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/18/de-demonstration-am-22-02-1400-uhr-von-der-gerhart-hauptmann-schule-zur-beermannstr/ http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/18/de-demonstration-am-22-02-1400-uhr-von-der-gerhart-hauptmann-schule-zur-beermannstr/#comments Wed, 18 Feb 2015 14:31:24 +0000 Administrator de en http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/18/de-demonstration-am-22-02-1400-uhr-von-der-gerhart-hauptmann-schule-zur-beermannstr/ 2202-flyer-front

Am 16.02.2015 wurde den verbliebenen Bewohner*innen der Beermannstraße 20 und 22 eine Besitzeinweisung zugestellt, derzufolge sie ihre Wohnungen bis zum 23.2. verlassen haben müssen.
Das Ultimatum an die politisch Verantwortlichen des Berliner Senates – den drohenden Abriss der Häuser in der Beermannstr. 20 und 22 auszusetzen und diese freizugeben – blieb unbeantwortet.
Wir haben keine weiteren Forderungen an den Senat vorzutragen sondern nehmen die Sache selbst in die Hand.

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Deshalb demonstrieren wir am 22. Februar und starten an der Ohlauer Str. Ecke Reichenberger. Dort, wo sich vor Monaten viele Menschen mit dem Kampf der Geflüchteten solidariserten. Die Demonstration wird am sogenannten Carloft vorbei ziehen, das durch eine militante Kampagne als Geschäftsmodell gescheitert ist. Über den Görlitzer Park, wo ein verstümmelter Park das Ergebnis einer rassistischen Arbeitsverbotspraxis zu begutachten sind. Um dann über den Kungerkiez in Alt-Treptow die Beermannstraße zu entern.

Besetzen statt räumen!
Wenn nicht jetzt dann anders!
Wohnraum statt Autobahn!
Solidarität statt Rassismus!

Wenn wir an der Besetzung gehindert werden, dann nur noch durch eine Polizeiarmee, die für den Berliner Senat die Drecksarbeit verrichtet. Ein Senat, dessen unmenschliche Politik sich nur noch durch die Kettenhunde des Systems absichern lässt. Wir werden uns von dieser Polizeiarmee nicht einschüchtern lassen – denn wir werden ihre Reihen mit einer breiten und entschlossenen Bewegung aufbrechen! Wir brauchen bezahlbare Wohnungen. Wir bleiben in der Stadt. Wir bleiben alle!

Wir sehen in der Wohnungsfrage keinen anderen Spielraum mehr! Wir sind entschlossen! Wenn nicht jetzt dann anders: Wir werden im Jahr 2015 massenhaft Häuser besetzen und mit einer breiten Kampagne verteidigen!

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http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/18/de-demonstration-am-22-02-1400-uhr-von-der-gerhart-hauptmann-schule-zur-beermannstr/feed/
de – Pressemitteilung zur Demonstration am 22.02. um 14:00 Uhr http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/18/de-pressemitteilung-zur-demonstration-am-22-02-um-1400-uhr/ http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/18/de-pressemitteilung-zur-demonstration-am-22-02-um-1400-uhr/#comments Wed, 18 Feb 2015 01:05:18 +0000 Administrator de http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/18/de-pressemitteilung-zur-demonstration-am-22-02-um-1400-uhr/ Besetzen statt Räumen

Demonstration zur Beermannstr. am 22.2.2015 um 14:00 Uhr. Start ist die Ohlauer Str. / Ecke Reichenberger. Dort wo sich vor Monaten ein Stadtteil mit dem Kampf der Geflüchteten solidariserte. Die Demonstration wird am sogenannten Carloft vorbei ziehen, das durch eine militante Kampagne als Geschäftsmodell gescheitert ist. Über den Görlitzer Park, wo ein verstümmelter Park das Ergebnis einer rassistischen Arbeitsverbotspraxis zu begutachten sind. Um dann über den Kungerkiez in Alt-Treptow die Beermannstraße zu entern.

Besetzen statt Räumen!
Wenn nicht jetzt dann anders!
Wohnraum statt Autobahn!
Solidarität statt Rassismus!

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Nach dem unbeantwortetem Ablauf des Ultimatums an die politisch Verantwortlichen des Berliner Senates – den drohenden Abriss der Häuser in der Beermannstr. 20 und 22 auszusetzen und freizugeben – erklären wir:

-Bewohner*innen Alt-Treptows
-Anwohner*innen der Beermannstr. 1 -22
-Umweltschützer*innen und Gegner*innen der A 100
-Aktivist*innen gegen Mieterhöhung und Verdrängung

Wir werden eine Demonstration zur Beermannstr. 20 und 22 veranstalten und diese zum Bewohnen wieder freigeben! Wenn wir daran gehindert werden, dann nur noch durch eine Polizeiarmee, die für den Senat die Dreckarbeit verrichtet. Wir werden uns von dieser Polizeiarmee nicht einschüchtern lassen – denn wir werden ihre Reihen mit einer breiten und entschlossenen Bewegung aufbrechen! Wir brauchen bezahlbare Wohnungen. Wir bleiben in der Stadt. Wir bleiben alle!

Wir sehen in der Wohnungsfrage keinen anderen Spielraum mehr! Wir sind entschlossen! Wenn nicht jetzt dann anders: Wir werden im Jahr 2015 massenhaft Häuser besetzen und mit einer breiten Kampagne verteidigen!

Für ein Drittel der Bevölkerung wird seit Jahren kein (!) bezahlbarer Wohnraum gebaut oder anderweitig zur Verfügung gestellt. Dieses eine Drittel der Berliner Bevölkerung, welches aus unterschiedlichen Gründen auf Transferleistungen angewiesen ist, ist von einer neoliberalen Politik aufgegeben worden.
Die Folgen sind täglich sichtbar: Mieterhöhungen und Verdrängungen aus ganzen Stadtvierteln und der Berliner Innenstadt, Zwangsräumungen, Containerdörfer für Flüchtlinge und, sich ausbreitend, Obdachlosigkeit. Dem gegenüber: Stadtschloss, Spreeuferbebauung mit Luxuslofts, fast ausschließlicher Bau von Eigentumswohnungen, wohin man schaut….. Und nun auch noch Olympia.

Aktuell sollen 100 bezahlbare Wohneinheiten durch den Senat vernichtet werden. Der Autobahn A 100 sollen insgesamt 4 Häuser in der Beermannstraße weichen. Für den 16ten Bauabschnitt die Häuser 20-22. Und für einen, durch den Senat propagierten, weiteren Bauabschnitt 17 die Häuser 16-18.

Wir haben keine weiteren Forderungen an den Senat vorzutragen. Wenn wir nicht an diesen Tagen die Häuser der Beermannstraße massenhaft besetzen werden können, dann liegt das nicht an dem fehlenden Willen. Sondern nur noch daran, das eine unmenschliche Politik durch Polizeikräfte abgesichert werden muss.

An die Bevölkerung Berlins!

Wir rufen die Bevölkerung in Treptow, Friedrichshain, Kreuzberg, Neukölln und Berlins zur Unterstützung und Teilnahme an der Demonstration auf. Wir laden ein zu einer breiten Beteiligung aller Menschen, die derzeit in Sorge sind, dass sie ihre Miete in absehbarer Zeit nicht mehr bezahlen können. Bringt Plakate und Transparente mit Euren persönlichen Anliegen mit. Macht die Demo mit Eurer Anwesenheit bunt, laut und breit aufgestellt. Wir wollen damit einen weiteren Grundstein für eine breite Kampagne legen – die zum Ziel massenhafte Besetzungen hat – in dessen Klima die Polizei auf Räumungen verzichten werden muss! Fangen wir an.

Wir rufen die Bevölkerung Berlins auf, ihre jeweiligen sozialen Kämpfe miteinander zu verbinden.

Unterstützt die Demonstration als Auftakt für eine stadtweite Aneignung von Wohnraum durch Eure
breite Anwesenheit.

Zum Hintergrund:

Aktuell wurde am 16.2.2015 den verbliebenen Bewohner*innen der Beermannstraße die Besitzeinweisung zugestellt. Zwar wurde ihnen nun eine Mietentschädigung erstmalig zugesichert, über die der Senat kotzt. Aber bis zum 23.2. sollen alle Mieter*innen ihre Wohnungen verlassen, sonst wird ihnen die Kosten der Zwangsvollstreckung angedroht. Diese Schweinereien seitens des Senates ist unerträglich!

Die Durchsetzung des umstrittenen Bauabschnittes wurde vor Jahren von Wowereit zur Chefsache erklärt. Die SPD-Basis hat sich gemäß der vorgegebenen Direktiven der Betonfraktion widerspruchslos in diesen stadtplanerischen Irrsinn eingereiht. Mit Lügen wurde der Bau des 16ten Bauabschnitts legitimiert. So wurde wiederholt behauptet und mit Videoanimationen unterlegt, dass es keinen Verkehrsengpass an der Elsenstraße geben werde. Man kennt diese Lügen und Tricks aus so vielen Großprojekten, die gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt werden sollen. Nun wird genau mit diesem zu erwartenden Verkehrskollaps durch den ehemaligen Lichtenberger Bezirksbürgermeister Geisel und aktuellen Stadtentwicklungssenator für Berlin in der Berliner Morgenpost der notwendige Bauabschnitt 17 bereits in Stellung gegen Friedrichshain gebracht. Und er kündigt zusätzlich in dem selben Interview an, dass „wir“ (gemeint ist offensichtlich seine Partei) „über den Bauabschnitt 17 hinaus bis nach Pankow bauen wollen, um den ,Stadtring‘ zu schließen“.

Der Kampf um die Häuser der Beermannstraße 20 und 22 für bezahlbaren Wohnraum betrifft nun auch
die Häuser 16 und 18.

Besetzen statt räumen.

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http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/18/de-pressemitteilung-zur-demonstration-am-22-02-um-1400-uhr/feed/
en – discussion- and information meeting takes place at NewYorck59 (Mariannenplatz 2a) instead of FHXB museum http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/14/en-discussion-and-information-meeting-takes-place-at-newyorck59-mariannenplatz-2a-instead-of-fhxb-museum/ http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/14/en-discussion-and-information-meeting-takes-place-at-newyorck59-mariannenplatz-2a-instead-of-fhxb-museum/#comments Sat, 14 Feb 2015 14:31:38 +0000 Administrator en http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/14/en-discussion-and-information-meeting-takes-place-at-newyorck59-mariannenplatz-2a-instead-of-fhxb-museum/ The Friedrichshain-Kreuzberg Museum pronounced, that our meeting doesn‘t fit into their „kulturpolitischen Auftrag“ – something like their cultural task. Because of that we move to New Yorck at Mariannenplatz 2a.

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http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/14/en-discussion-and-information-meeting-takes-place-at-newyorck59-mariannenplatz-2a-instead-of-fhxb-museum/feed/
de – Veranstaltung findet ersatzweise in der NewYorck (Marainnenplatz 2a) statt http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/14/de-veranstaltung-findet-ersetzweise-in-der-newyorck-marainnenplatz-2a-statt/ http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/14/de-veranstaltung-findet-ersetzweise-in-der-newyorck-marainnenplatz-2a-statt/#comments Sat, 14 Feb 2015 14:26:26 +0000 Administrator de http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/14/de-veranstaltung-findet-ersetzweise-in-der-newyorck-marainnenplatz-2a-statt/ Das Friedrichshain-Kreuzberg Museum findet, dass eine Veranstaltung über Besetzungen sich nicht mit dem „kulturpolitischen Auftrag“ vereinbaren lässt. Deshalb ziehen wir heute Abend in die New Yorck am Mariannenplatz 2a um, die uns ihre Räumlichkeiten freundlicherweise zur Verfügung stellen.

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http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/2015/02/14/de-veranstaltung-findet-ersetzweise-in-der-newyorck-marainnenplatz-2a-statt/feed/