4.7.17

Nordische Note

Wilde Wikinger, weite Fjorde, reißende Flüsse und jede Menge laute Musik – das sind nur einige Assoziationen, die viele Menschen sofort an Norwegen denken lassen. Die Skandinavistin Dr. Imke von Helden hat sich in ihrer an der Universität Freiburg vorgelegten Dissertation insbesondere der Metal-Musik gewidmet. Thema der Arbeit „Norwegian Native Art – Cultural Identity in Norwegian Metal Music“ ist die Bedeutung von nordischer Geschichte und Mythologie für die Konstruktion von kultureller Identität in Norwegen. -> die ganze Pressemitteilung lesen

3.7.17

The fleeting Moment

"The fleeting Moment"
#geod.photography
01.07.2005 : )
Photo gefunden in öffentlichen Bücherschrank

20.6.17

"High Life" - Musikprojekt thematisiert Drogenerfahrungen

Zum zweiten Mal haben aktive und ehemalige Drogennutzer/-innen zusammen mit Studierenden des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) Musik gemacht. Unter dem Namen „High Life“ produzierten rund 45 Klientinnen und Klienten der Frankfurter Suchthilfe und elf Studierende die selbst geschriebenen Songs. Inhaltlich beschreiben sie die Lebenswelten, Gedanken, Probleme, Hoffnungen und Träume von Menschen mit Drogenerfahrungen; durch das Projekt können diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Fünf Frankfurter Drogenhilfeeinrichtungen sind beteiligt. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit präsentieren die Teilnehmer/-innen und Studierenden am Samstag, 1. Juli um 20 Uhr im Gallus Theater Frankfurt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Presseerklärung | Webseite | CD

19.6.17

the colder sea

 The Colder Sea am 18.6.2017 bei den Theaterformen in Hannover
Ach Hannover. Zum Abschuss ein Synthesizerduo aus Linden, nicht liebenswert amateurhaft, weil spätestens bei der zweiten Umbaupause und Ansage das Fremdschämen beginnt, altbekannte Klänge ohne Melodien. Das Nachbauen der Musik der Vorbilder (OMD? J.M. Jarre?) kann nur der Einstieg sein, danach muß etwas Eigenes kommen.

18.6.17

selvhenter

 Selvhenter am 17.6.2017 bei den Theaterformen in Hannover
 
 
 
5 Frauen aus Kopenhagen machen mit 2 Schlagzeugen sowie durch diverse Trampelkisten gejagte Geige, Posaune und Saxophon Alarm. Hoch präzise und energiegeladen, als Attacke auf traditionelle Hörgewohnheiten hervorragend, doch leider vom musikalischen Material und den verwendeten Sounds etwas begrenzt. Warum nicht zur Irritation zwischendurch natürliche Klänge und erkennbare Tonfolgen?

B-Seite

17.6.17

hundreds

 Hundreds am 16.6.2017 bei den Theaterformen in Hannover
 
 
Boa, das Trio hätte besser beim M'Era Luna-Festival auftreten sollen. Für die Synthesizerburg waren die verwendeten Sounds erschreckend begrenzt, ebenso die Rhythmen. Selbst die Lightshow war reinstes Dark Wave/Elektropop-Klischee. Wir sollten in der heutigen Musiklandschaft öfter mal über das Problem Re-Enactment - das Nachspielen historischer Ereignisse - reden.

16.6.17

maarja nuut

 Maarja Nuut am 15.6.2017 bei den Theaterformen in Hannover
Das war weniger Musik als eine Performance, wieder eine einsame Dame mit Streichinstrument und Looper. Faszinierend, eine estnische Laurie Anderson, und ich frage mich, ob es je ein*e deutsche*r Künstler*in schafft, so avantgardistisch und trotzdem traditionsverbunden mit unserer Volksmusik und Sagenwelt umzugehen.