23. Juli
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Der 23. Juli ist der 204. Tag des gregorianischen Kalenders (der 205. in Schaltjahren), somit bleiben noch 161 Tage bis zum Jahresende.
Beginn der Hundstage
Historische Jahrestage Juni · Juli · August |
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Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1148: Im Zweiten Kreuzzug beginnt die Belagerung von Damaskus durch die vereinigten Heere der Könige Balduin III., Konrad III. und Ludwig VII.
- 1215: Friedrich II. wird in Aachen zum zweiten Mal zum römisch-deutschen König gekrönt.
- 1508: Spanier unter dem Befehl von Pedro Navarro erobern die Insel Peñón de Vélez de la Gomera, die von Mittelmeer-Piraten verteidigt wird. Die spanische Exklave an Marokkos Küste ist heute ein umstrittenes Territorium.
- 1532: Kaiser Karl V. und die Protestanten vereinbaren im Nürnberger Religionsfrieden zum ersten Mal (befristet) eine gegenseitige Rechts- und Friedensgarantie für die gegenwärtigen „konfessionellen Besitzstände“.
- 1632: Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim nimmt im Dreißigjährigen Krieg die Reichsstadt Dortmund ein und verlegt sein Hauptquartier dorthin.
- 1711: Der Frieden vom Pruth beendet den Russisch-Türkischen Krieg von 1710/11. Gegen die Rückgabe der Festung Asow an die Türken und ein hohes Bestechungsgeld wird der am Pruth eingekesselten russischen Armee unter dem Befehl Peter des Großen freier Abzug gestattet.
- 1757: Im Siebenjährigen Krieg schießen die Österreicher die Stadt Zittau in Schutt und Asche.
- 1759: Das preußische Heer unterliegt in der Schlacht bei Kay während des Siebenjährigen Krieges russischen Truppen.
- 1793: Mit der Kapitulation gegenüber den preußischen Truppen enden Belagerung und Mainzer Republik.
- 1794: Die Erneuerung des Maximumgesetzes für Löhne führt zum Bruch der Sansculottes mit den Jakobinern. Letztere verlieren nun ihren Rückhalt bei Arbeitern und Kleinbürgern während der Französischen Revolution.
- 1803: Irische Aufständische unter der Führung von Robert Emmet versuchen, das Dublin Castle einzunehmen. Der schlecht vorbereitete Aufstand wird rasch niedergeschlagen.
- 1840: Durch das britische Unionsgesetz wird das Entstehen der Provinz Kanada im Folgejahr aus dem Zusammenfassen von Ober- und Niederkanada geregelt.
- 1847: Das Preußische Judengesetz bringt eine Rechtsvereinheitlichung und gewährt dieser Bevölkerungsgruppe Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit.
- 1849: Rastatt wird von preußischen Truppen eingenommen. Der nach dem Heckeraufstand erneute Versuch, im Zuge der Badischen Revolution im Großherzogtum Baden eine Republik zu errichten, ist wiederum gescheitert.
- 1871: Österreich-Ungarn regelt per Gesetz die Einführung des metrischen Systems, das ab 1. Januar 1876 verbindlich wird.
- 1881: Chile und Argentinien einigen sich mit einem Grenzvertrag über ihre Gebiete auf Feuerland und in Patagonien.
- 1914: Österreich-Ungarn stellt drei Wochen nach der Ermordung Erzherzog Franz Ferdinands ein Ultimatum von 48 Stunden an Serbien durch Außenminister Leopold Graf Berchtold. Es enthält umfangreiche Forderungen an den Nachbarstaat. Ihre weitgehende, aber unvollständige Erfüllung löst nach Fristablauf die österreichische Kriegserklärung und in der Folge den Ersten Weltkrieg aus.
- 1920: Das Protektorat Britisch-Ostafrika wird in die britische Kronkolonie Kenia umgewandelt.
- 1942: Im deutschen Russlandfeldzug des Zweiten Weltkriegs beginnt die zweite Phase des Unternehmens Blau, das Unternehmen Braunschweig. Die dabei erfolgende Aufsplitterung der Kräfte ist einer der zentralen Gründe für den späteren Untergang der 6. Armee in der Schlacht von Stalingrad.
- 1944: Das KZ Majdanek wird durch die Rote Armee befreit.
- 1951: In Polen wird Jürgen Stroop, 1943 für die Niederschlagung des Aufstandes im Warschauer Ghetto verantwortlich, zum zweiten Mal zum Tode verurteilt.
- 1952: Der Vertrag von Paris vom 18. April 1951, mit dem die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) geschaffen wird, tritt in Kraft.
- 1952: Der ägyptische König Faruq wird durch einen Militärputsch von Ali Muhammad Nagib und Gamal Abdel Nasser gestürzt; damit endet faktisch die Herrschaft der Dynastie des Muhammad Ali.
- 1954: Affäre John: Im DDR-Rundfunk gibt der Präsident des Bundesverfassungsschutzes Otto John sein Überlaufen bekannt.
- 1957: Beim Torfabbau wird im oberbayerischen Peiting eine Kiefernkiste gefunden, in der sich statt eines erhofften Schatzes die später Rosalinde genannte Moorleiche aus der Zeit um 1100 befindet.
- 1961: Carlos Fonseca gründet in Nicaragua die Frente Sandinista de Liberación Nacional (FSLN).
- 1967: In Detroit (Michigan) brechen Rassenunruhen aus. Die Folge sind 43 Tote, 342 Verletzte und ca. 1.400 abgebrannte Häuser.
- 1970: Qabus bin Said bin Taimur Al Said stürzt mit einem Putsch seinen Vater Said ibn Taimur und wird Staatsoberhaupt als Sultan von Oman.
- 1974: Im Zuge der Zypern-Krise bricht die seit 1967 herrschende Militärdiktatur in Griechenland zusammen. Der ehemalige Premierminister Konstantinos Karamanlis kehrt aus dem Exil zurück, um die Regierungsverantwortung zu übernehmen.
- 1976: Mário Soares, Generalsekretär der PS, wird erster frei gewählter Ministerpräsident Portugals nach der Nelkenrevolution.
- 1983: Bei einem Angriff der LTTE auf einen srilankanischen Militärstützpunkt werden 13 Soldaten getötet. Daraufhin fangen mehrere Anti-Tamilen-Pogrome an, bei denen singhalesische Mobs mehrere Tausende tamilische Zivilisten töten. Das Ereignis markiert den Beginn des Bürgerkriegs in Sri Lanka, in dessen Verlauf 80–100.000 Menschen zu Tode kommen und erst 2009 beendet werden kann. Das Datum prägt den Begriff „Schwarzer Juli“.
- 1988: Mit Radio Dreyeckland wird in Freiburg im Breisgau das erste deutsche freie Radio legalisiert, nachdem eine juristische Verfolgung des Piratenradios aussichtslos geworden ist.
- 1992: Abchasien erklärt sich von Georgien unabhängig.
- 1993: Im Konflikt um Bergkarabach erobern und zerstören armenische Streitkräfte die aserbaidschanische Stadt Aghdam.
- 1999: Mohammed VI. besteigt nach dem Tod seines Vaters Hassan II. den marokkanischen Thron.
- 2001: Abdurrahman Wahid wird von der Beratenden Volksversammlung Indonesiens wegen eines Finanzskandals seines Amtes als Präsident enthoben. Als Nachfolgerin wird Megawati Sukarnoputri gewählt.
- 2004: Die 1993 von kroatischen Nationalisten zerstörte Brücke von Mostar wird mit einem Festakt wiedereröffnet.
- 2005: Bei Anschlägen der Terrororganisation Al-Qaida in Scharm el Scheich/Ägypten sterben mindestens 88 Menschen.
- 2009: Bei der Präsidentschaftswahl in Kirgisistan wird der Amtsinhaber Kurmanbek Bakijew mit 76,1 % der Stimmen wiedergewählt. Den zweiten Platz belegt der Sozialdemokrat Almasbek Atambajew mit 8,4 %.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1697: In Leipzig wird erstmals in Deutschland eine Klassenlotterie durchgeführt.
- 1866: Der US-Unternehmer Oliver Winchester beginnt mit der Serienproduktion von Winchester-Gewehren.
- 1903: Die Ford Motor Company bringt das Modell A auf den US-amerikanischen Markt.
- 1945: Private Banken und Versicherungen werden in der SBZ durch SMAD-Befehl Nummer 10 geschlossen. Die weitere Abwicklung ist kurze Zeit später durch öffentliche Institute, etwa die Sächsische Landesbank vorzunehmen. Die Maßnahme ist ein erster Schritt zur Umgestaltung des Wirtschaftssystems nach sozialistischer Ideologie.
- 1985: Commodore stellt den Amiga (später in Amiga 1000 umbenannt) im Lincoln Center in New York, USA, vor. Mit dabei sind u. a. der Künstler Andy Warhol und Debbie Harry (Blondie). Der Amiga überbietet an Grafikleistung alles bisher Dagewesene.
- 1998: Die erste Mandrake Linuxdistribution wird veröffentlicht.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1847: In Berlin referiert Hermann von Helmholtz über die Konstanz der Kraft und untermauert den Energieerhaltungssatz.
- 1851: Im Kaisertum Österreich bewilligt Kaiser Franz Joseph das Errichten einer Centralanstalt für meteorologische und magnetische Beobachtungen. Damit entsteht der weltweit erste staatliche Wetterdienst, die heutige Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
- 1985: Zusammen mit Wiktor Wassiljewitsch Gorbatko als Kommandant startet auch der erste Raumfahrer aus Vietnam zur Raumstation Saljut 6 in den Weltraum. Der Vietnamese Phạm Tuân ist Bordingenieur bei der sowjetischen Sojus 37-Mission.
- 1995: Die US-amerikanischen Astronomen Alan Hale und Thomas Bopp entdecken unabhängig voneinander den Kometen C/1995 O1, der den Namen Hale-Bopp erhält.
- 2005: Die Wiki-Seite des Mozilla Developer Network wird unter dem Namen Mozilla Developer Center gestartet.
Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1957: Uraufführung des Melodrams A Tale of Two Cities von Arthur Benjamin nach dem Roman von Charles Dickens am Sadler’s Wells in London.
- 1960: Der Nationalpark Gorongosa, der erste Nationalpark im heutigen Mosambik, wird von der Kolonialmacht Portugal eingerichtet.
Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1984: Der frühere Boxer Gustav „Bubi“ Scholz wird unter dem Verdacht verhaftet, in der Nacht seine Frau im Alkoholrausch erschossen zu haben.
- 1986: In Westminster Abbey heiraten Prinz Andrew und Sarah Ferguson.
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 685: Johannes V. wird Papst; er folgt auf Benedikt II.
- 1164: Unter großem Jubel der Bevölkerung kommen die angeblichen Gebeine der Heiligen Drei Könige in Köln an.
- 1431: Das Konzil von Basel wird eröffnet.
Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1930: Ein Erdbeben der Stärke 6,7 in Italien verursacht 1.425 Tote.
- 1964: Der mit Munition beladene ägyptische Frachter Star of Alexandria explodiert im Hafen der algerischen Stadt Bône. Der folgenschwere Unfall fordert über 100 Tote und etwa 160 Verletzte. Der Schaden wird auf 20 Millionen US-Dollar geschätzt.
- 2011: Nur wenige Tage nach der offiziellen Eröffnung kommt es auf der zu diesem Zeitpunkt schnellsten Hochgeschwindigkeitsstrecke der Welt von Peking nach Shanghai zu einem schweren Zugunglück mit über 40 Toten.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1881: Mit dem Europäischen Turner-Bund (Fédération Européenne de Gymnastique – FEG) entsteht einer der ältesten internationalen Zusammenschlüsse auf Sportebene, nach Umbenennung 1921 durch Aufnahme außereuropäischer Mitglieder heute: Internationaler Turner-Bund (Fédération Internationale de Gymnastique – FIG).
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1301: Otto der Fröhliche, Herzog von Österreich
- 1401: Francesco Sforza, italienischer Herzog, Gründer der Dynastie der Sforza in Mailand
- 1503: Anna von Böhmen und Ungarn, Königin von Ungarn und Böhmen, durch Heirat Königin des Heiligen Römischen Reiches
- 1549: Anna Elisabeth von der Pfalz, Landgräfin von Hessen-Rheinfels, Pfalzgräfin von Lützelstein
- 1599: Stephan Hansen Stephanius dänischer Philologe und Historiker
- 1607: Christian Hoburg, deutscher Theologe, mystischer Spiritualist
- 1647: Luise Marie von der Pfalz, Titular-Pfalzgräfin bei Rhein, Fürstin zu Salm
- 1648: Anna Henriette von Pfalz-Simmern, Pfalzgräfin bei Rhein, Princesse de Condé
- 1649: Clemens XI. (Giovanni Francesco Albani), Papst
- 1659: Antonius Schultingh, niederländischer Rechtswissenschaftler
- 1721: Anna Dorothea Therbusch, deutsche Malerin des Rokoko
- 1722: Anne-Catherine de Ligniville Helvétius, französische Salonnière der Aufklärung
- 1725: Nicolaus Anton Johann Kirchhof, deutscher Kaufmann, Politiker und Gelehrter
- 1746: Bernardo de Gálvez y Madrid, spanischer Militär und Politiker
- 1751: Karl Gottlob Anton, deutscher Jurist, Politiker und Historiker
- 1752: Emanuel von Schimonsky, Fürstbischof von Breslau
- 1769: Alexei Nikolajewitsch Titow, russischer Komponist
- 1775: Eugène François Vidocq, französischer Krimineller und Kriminalist
- 1777: Philipp Otto Runge, deutscher Maler der Frühromantik
- 1783: Karel Chotek, tschechischer Adeliger, Verwalter und Politiker
- 1784: James W. Gazlay, US-amerikanischer Rechtsanwalt und Politiker, Abgeordneter für Ohio im US-Repräsentantenhaus
- 1796: Franz Berwald, schwedischer Komponist und Violinist
- 1797: Charles Jules Labarte, französischer Kunsthistoriker
19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1801: Robert J. Walker, US-amerikanischer Politiker, Senator für Mississippi, Finanzminister, Gouverneur von Kansas
- 1804: Jane Irwin Harrison, First Lady der USA
- 1806: Charles Stoddart, britischer Diplomat
- 1815: André-Charles-Victor Reille, französischer General
- 1816: Charlotte Saunders Cushman, US-amerikanische Schauspielerin
- 1819: Alexis Dumont, deutscher Rechtsanwalt und Kommunalpolitiker
- 1820: Julia Tyler, US-amerikanische First Lady, zweite Gattin von Präsident John Tyler
- 1824: Kuno Fischer, deutscher Philosoph
- 1827: Otto Ribbeck, deutscher Altphilologe
- 1828: Jonathan Hutchinson, britischer Chirurg, Dermatologe und Pathologe
- 1834: Johann Jakob Abegg, Schweizer Politiker und Unternehmer
- 1844: Harriet Williams Russell Strong, US-amerikanische Erfinderin, Naturschützerin und Frauenrechtlerin
- 1838: Édouard Colonne, französischer Dirigent
- 1849: Géza Zichy, ungarischer Pianist und Komponist
- 1854: Birt Acres, britischer Fotograf und Filmpionier
- 1856: Bal Gangadhar Tilak, indischer Autor und Verleger, Politiker und Unabhängigkeitskämpfer
- 1857: Carl Meinhof, deutscher Pastor und Afrikanist
- 1860: Adolf Schmidt, deutscher Geophysiker
- 1861: Anna Bechler, deutsche Schriftstellerin
- 1862: Franz Ignaz Amann, liechtensteinischer Politiker
- 1865: Friedrich Aereboe, deutscher Agrarökonom
- 1866: Francesco Cilea, italienischer Komponist und Musiklehrer
- 1869: Susanne Dessoir, deutsche Sängerin
- 1870: August Jacob Georg Howaldt, deutscher Unternehmer und Industrieller im Schiffbau (Howaldtswerke AG)
- 1872: Edward Adrian Wilson, britischer Polarforscher, Arzt und Ornithologe
- 1873: Marie Janson, belgische Politikerin und Frauenrechtlerin
- 1876: Aino Ackté, finnische Sopranistin
- 1878: James Thomas Milton Anderson, kanadischer Politiker und Lehrer
- 1882: Hans Kyser, deutscher Autor und Filmregisseur
- 1884: Emil Jannings, deutscher Schauspieler
- 1884: Apolinary Szeluto, polnischer Komponist
- 1886: Theodor Frings, deutscher Germanist und Sprachwissenschaftler
- 1886: Salvador de Madariaga, spanischer Diplomat und Autor
- 1886: Walter Schottky, deutscher Physiker und Elektrotechniker
- 1886: Anna Maria Schulte, deutsche Sozialdemokratin und Sozialaktivistin
- 1888: Raymond Thornton Chandler, US-amerikanischer Krimiautor
- 1889: Juri Pawlowitsch Annenkow, russischer Künstler
- 1889: Georges Bonnet, französischer Außenminister
- 1890: Joan Amades i Gelats, katalanischer Ethnologe und Folklorist
- 1890: Bruno Asch, deutscher Politiker
- 1892: Erik Willam „Loppan“ Adlerz, schwedischer Wasserspringer
- 1892: Bruno Brehm, österreichischer Schriftsteller
- 1892: Joseph Seiden, US-amerikanischer Regisseur und Produzent des jiddischen Films
- 1892: Haile Selassie, äthiopischer Kaiser und britischer Feldmarschall
- 1893: Heinrich Imig, deutscher Gewerkschafter und Politiker, MdB, MdEP
- 1894: Hektor Ammann, Schweizer Historiker und Archivar
- 1894: Edi Linser, österreichischer Motorradrennfahrer
- 1895: Aileen Pringle, US-amerikanische Schauspielerin
- 1895: Florence Vidor, US-amerikanische Schauspielerin
- 1896: Reinhold Frank, deutscher Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer
- 1896: Adrienne Gessner, österreichische Schauspielerin
- 1896: Dale Van Every, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
- 1899: Gustav Heinemann, deutscher Politiker, Bundespräsident, Landesminister, Bundesminister, MdL, MdB
- 1899: Lou Seitz, deutsche Schauspielerin
- 1900: Helen Ferguson, US-amerikanische Schauspielerin und Presseagentin
20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1901–1925[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1901: Doc Walsh, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1902: Walter Burle Marx, brasilianischer Komponist, Pianist und Dirigent
- 1904: Georges Hugon, französischer Komponist
- 1905: Richard Angst, Schweizer Kameramann
- 1906: Walter Artelt, deutscher Arzt, Zahnarzt und Medizinhistoriker
- 1906: Walter Blume, deutscher Jurist und SS-Standartenführer
- 1906: Wolfgang Gentner, deutscher Physiker
- 1906: Vladimir Prelog, bosnisch-schweizerischer Chemiker
- 1907: Käte Strobel, deutsche Politikerin, MdB, Bundesministerin
- 1908: Elio Vittorini, italienischer Schriftsteller
- 1909: Lisa Gelius, deutsche Leichtathletin
- 1910: Karl Adamek, österreichischer Fußballspieler und -trainer
- 1911: Hildegard Emmel, deutsche Germanistin
- 1912: Rafael Artzy, israelischer Mathematiker
- 1912: Mozaffar Baqai, iranischer Politiker
- 1913: Coral Browne, australisch-US-amerikanische Theater- und Filmschauspielerin
- 1913: Ernest van der Eyken, belgischer Komponist, Dirigent und Bratschist
- 1913: Michael Foot, britischer Politiker
- 1914: Alice Jean Arden-Hodge, US-amerikanische Hochspringerin
- 1917: Gisela Voß, deutsche Leichtathletin
- 1918: Raissa Dawydowna Orlowa-Kopelewa, russische Schriftstellerin
- 1920: Amália Rodrigues, portugiesische Fado-Sängerin
- 1922: Damiano Damiani, italienischer Regisseur
- 1923: Thea Beckman, niederländische Schriftstellerin
- 1924: Gazanfer Bilge, türkischer Ringer, Olympiasieger
- 1924: Wilfried Hasselmann, deutscher Landwirt und Politiker, MdL, Landesminister
- 1925: Gloria DeHaven, US-amerikanische Schauspielerin
- 1925: Quett Masire, Präsident von Botswana
- 1925: Oliver Smithies, britisch-US-amerikanischer Genetiker, Nobelpreisträger
1926–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1926: Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, russischer Herausgeber und Märchenforscher
- 1926: Cedella Marley Booker, jamaikanische Autorin und Sängerin, Mutter von Bob Marley
- 1926: Margret Rettich, deutsche Illustratorin und Kinderbuchautorin
- 1927: Gérard Brach, französischer Drehbuchautor
- 1927: Jürgen Driehaus, deutscher Prähistoriker
- 1928: Leon Fleisher, US-amerikanischer Pianist
- 1928: Inge Kazamel, deutsche Politikerin, MdL
- 1928: Vera Rubin, US-amerikanische Astronomin
- 1928: Don Scott, britischer Boxer
- 1928: Hubert Selby, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1929: Gertraud Middelhauve, deutsche Verlegerin
- 1930: Johan Albert Ankum, niederländischer Rechtswissenschaftler und -historiker
- 1930: Pierre Vidal-Naquet, französischer Historiker
- 1931: Jan Troell, schwedischer Filmregisseur
- 1932: Leopoldo Billings, venezolanischer Komponist
- 1933: Raimund Abraham, österreichisch-US-amerikanischer Architekt und Professor für Architektur
- 1933: Richard Rogers, englischer Architekt
- 1934: Héctor De Bourgoing, argentinisch-französischer Fußballer
- 1934: Steve Lacy, US-amerikanischer Jazz-Musiker und Sopransaxophonist
- 1934: Veronika Petrovici, plastische Chirurgin
- 1935: Edward Acquah, ghanaischer Fußballspieler
- 1935: John Cordts, kanadischer Autorennfahrer
- 1938: Juliet Anderson, US-amerikanische Pornodarstellerin
- 1938: Ronny Cox, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
- 1938: Götz George, deutscher Schauspieler
- 1940: Gunter Halm, deutscher Politiker, Minister für Leichtindustrie in der DDR
- 1940: Friedrich Graf von Westphalen, deutscher Jurist
- 1941: Christopher Andrew, britischer Historiker
- 1941: Heinz Anger, österreichischer Maler
- 1942: Madeline Bell, US-amerikanische Sängerin
- 1942: Myra Hindley, englische Serienmörderin
- 1942: Ulrich Teichler, deutscher Hochschulforscher
- 1943: Irina Liebmann, deutsche Schriftstellerin
- 1943: Tony Joe White, US-amerikanischer Musiker, Sänger und Songschreiber
- 1944: Lisa Alther, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1944: Alex Buzo, australischer Dramatiker und Autor
- 1944: Siegfried Funk, deutscher Sportfunktionär
- 1945: Roland Ertl, österreichischer Militär, Chef des Generalstabes des Österreichischen Bundesheeres
- 1945: Herbert Frankenhauser, deutscher Politiker, MdB
- 1945: Gregor Morfill, deutscher Physiker
- 1946: Andy Mackay, britischer Musiker
- 1946: Kenper Miller, US-amerikanischer Autorennfahrer und Rennstallbesitzer
- 1946: David Noon, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
- 1947: Mohan Agashe, indischer Schauspieler und Psychiater
- 1947: David Essex, britischer Sänger
- 1947: Torsten Palm, schwedischer Autorennfahrer
- 1947: Lakshminarayana Subramaniam, indischer Violinist, Komponist und Dirigent
- 1947: Hans-Jürgen Wittkamp, deutscher Fußballspieler
- 1947: Pierre Yver, französischer Autorennfahrer
- 1948: Wilhelm Dietzel, deutscher Politiker, MdB
- 1948: John Hall, US-amerikanischer Politiker
- 1948: Wolfgang Schäche, deutscher Architekturhistoriker
- 1948: Ludger Stratmann, deutscher Arzt und Kabarettist
- 1950: Igor Giorgadse, georgischer Staatssicherheitsminister
1951–1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1951: Edie McClurg, US-amerikanische Schauspielerin
- 1952: Peter Bleser, deutscher Politiker, MdB
- 1952: Mark Weiser, US-amerikanischer Wissenschaftler im Bereich der Informatik
- 1953: Najib Razak, malaysischer Politiker
- 1954: Annie Sprinkle, US-amerikanische Prostituierte und Pornodarstellerin
- 1955: Faustino Armendáriz Jiménez, mexikanischer Bischof
- 1957: Rufus Beck, deutscher Theater- und Filmschauspieler
- 1957: Theo van Gogh, niederländischer Filmemacher
- 1958: Frank Mill, deutscher Fußballspieler
- 1960: Peter Puck, deutscher Comiczeichner
- 1961: Martin Gore, britischer Musiker
- 1961: Woody Harrelson, US-amerikanischer Schauspieler
- 1962: Perico Sambeat, spanischer Jazz-Saxophonist
- 1963: Richard Geppert, deutscher Dirigent und Kirchenmusiker, Kapellmeister, Organist und Keyboarder
- 1963: Manuel Rocheman, französischer Jazzpianist
- 1964: Uwe Barth, deutscher Politiker
- 1965: Saul Hudson, US-amerikanischer Gitarrist
- 1965: Jörg Stübner, deutscher Fußballspieler
- 1966: Cheb Bilal, algerischer Raïsänger
- 1966: Michael Esken, deutscher Kommunalpolitiker
- 1967: Philip Seymour Hoffman, US-amerikanischer Schauspieler
- 1967: Titiyo, schwedische Sängerin
- 1967: Noboru Ueda, japanischer Motorradrennfahrer
- 1968: Gary Payton, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1969: Kai Abruszat, deutscher Politiker
- 1969: Clark Adams, US-amerikanischer Freidenker und Atheist
- 1969: Armelle Lesniak, französische Schauspielerin
- 1969: Kai Meyer, deutscher Schriftsteller, Journalist und Drehbuchautor
- 1969: Marco Bode, deutscher Fußballspieler
- 1969: Tanja Gönner, deutsche Politikerin, MdB, MdL, mehrfache Landesministerin
- 1970: Charisma Carpenter, US-amerikanische Schauspielerin
- 1970: Thea Dorn, deutsche Schriftstellerin und Fernsehmoderatorin
- 1971: Alison Krauss, US-amerikanische Sängerin
- 1971: Nicola Ransom, deutsche Schauspielerin
- 1972: Giovane Élber, brasilianischer Fußballspieler
- 1972: Tamara Gräfin von Nayhauß, deutsche Fernsehmoderatorin
- 1973: Gunn Margit Andreassen, norwegische Biathletin
- 1973: Omar Epps, US-amerikanischer Schauspieler und Musiker
- 1973: Monica Lewinsky, US-amerikanische Psychologin
- 1973: Enrico Ney, deutscher Handballtorwart
- 1973: Nomar Garciaparra, US-amerikanischer Baseballspieler mexikanischer Herkunft
- 1974: Martin Amerhauser, österreichischer Fußballspieler und -trainer
- 1974: Frode Hagen, norwegischer Handballspieler
- 1975: Alessio Tacchinardi, italienischer Fußballspieler
1976–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1976: Judit Polgár, ungarische Schachspielerin
- 1976: Judith Arndt, deutsche Radsportlerin
- 1976: Jörg Jaksche, deutscher Radsportler
- 1977: Gail Emms, britische Badmintonspielerin
- 1979: Sotirios Kyrgiakos, griechischer Fußballspieler
- 1980: Mariana Kautz, deutsche Eiskunstläuferin
- 1980: Michelle Williams, US-amerikanische Sängerin
- 1981: Dario Damjanović, bosnischer-herzegowinischer Fußballspieler
- 1981: Jarkko Nieminen, finnischer Tennisspieler
- 1981: Susan Hoecke, deutsche Schauspielerin
- 1982: Tom Mison, britischer Schauspieler
- 1982: Paul Wesley, US-amerikanischer Schauspieler
- 1983: Korkmaz Arslan, deutsch-türkischer Schauspieler
- 1983: Rebecca Cartwright, australische Schauspielerin
- 1983: Bastian Kaltenböck, österreichischer Skispringer
- 1983: Aaron Peirsol, US-amerikanischer Schwimmer, Olympiasieger
- 1984: Arnór Atlason, isländischer Handballspieler
- 1984: Walter Gargano, uruguayischer Fußballspieler
- 1984: Brandon Roy, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1985: William Dunlop, britischer Motorradrennfahrer
- 1985: Anna Maria Mühe, deutsche Schauspielerin
- 1986: Millane Fernandez, deutsche Pop-Sängerin
- 1987: Maximilian Arndt, deutscher Bobsportler
- 1987: Tobias Hahn, deutscher Handballspieler
- 1987: Julian Nagelsmann, deutscher Fußballtrainer
- 1988: Paul Anderson, englischer Fußballspieler
- 1988: Benjamin Baier, deutscher Fußballspieler
- 1988: Daniel Mancinelli, italienischer Rennfahrer
- 1989: Daniel Radcliffe, britischer Schauspieler
- 1989: Donald Young, US-amerikanischer Tennisspieler
- 1990: Nicole Mieth, deutsche Schauspielerin
- 1992: Riccardo Brutschin, deutscher Rennfahrer
- 1996: Rachel G. Fox, US-amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin
- 1996: Sinan Kurt, deutscher Fußballspieler
21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2002: Benjamin Flores, Jr., amerikanischer Schauspieler und Rapper
Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1373: Birgitta von Schweden, schwedische Hofmeisterin, Mystikerin, Gründerin des Erlöserordens, Patronin Europas
- 1399: Hugo von Hervorst, Generalvikar in Köln
- 1403: Thomas Percy, 1. Earl of Worcester, englischer Adeliger, Militär und Diplomat
- 1536: Henry Fitzroy, 1. Duke of Richmond and Somerset, unehelicher Sohn von Heinrich VIII. von England
- 1562: Götz von Berlichingen, deutscher Reichsritter
- 1564: Éléonore de Roye, Fürstin von Condé
- 1590: Barbara Lierheimer, deutsche Hebamme
- 1595: Thoinot Arbeau, französischer Kanoniker
- 1596: Henry Carey, 1. Baron Hunsdon, englischer Adeliger
- 1645: Michael I., erster Zar und Großfürst von Russland aus der Dynastie der Romanows
- 1667: Justus Henricus Heidfeldt, deutscher Theologe und Philologe
- 1673: Balthasar Rösler, deutscher Bergmann
- 1710: Samuel Stryk, deutscher Jurist
- 1757: Domenico Scarlatti, italienischer Komponist des Barock
- 1781: John Joachim Zubly, schweizerisch-US-amerikanischer Priester und Politiker
- 1794: Alexandre de Beauharnais, französischer Politiker
19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1811: Abraham Abramson, deutscher Medailleur
- 1811: Wilhelm René de l’Homme de Courbière, preußischer Generalfeldmarschall französischer Herkunft, Generalgouverneur von Westpreußen
- 1822: Hieronymus von Colloredo, österreichischer General
- 1840: Carl Blechen, deutscher Landschaftsmaler
- 1843: Antonín Mánes, tschechischer Maler und Zeichner der Romantik
- 1844: Jonathan August Weichert, deutscher Altphilologe und Pädagoge
- 1853: Andries Pretorius, burischer Politiker und Voortrekker
- 1860: Moritz Bräuninger, deutscher Missionar, eventuell Märtyrer (verschollen, eventuell ermordet)
- 1872: William Bridges Adams, britischer Publizist, Eisenbahnkonstrukteur und Unternehmer
- 1875: Isaac Merritt Singer, US-amerikanischer Unternehmer und Erfinder
- 1880: Constantin Hering, deutsch-US-amerikanischer Arzt, gilt als Begründer der Homöopathie in Amerika
- 1885: Ulysses S. Grant, Oberbefehlshaber des US-amerikanischen Heeres im Sezessionskrieg, 18. Präsident der USA
- 1899: Valentin von Massow, deutscher Kolonialoffizier
20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1901–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1902: Elsa Neumann, deutsche Physikerin
- 1907: Antonin Marmontel, französischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
- 1909: Zygmunt Noskowski, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
- 1910: Henry Harrison Aplin, US-amerikanischer Politiker
- 1916: William Ramsay, britischer Chemiker und Nobelpreisträger aus Schottland, Entdecker der Edelgase
- 1919: Eduard Franz Adt, deutscher Fabrikant und Politiker, Bürgermeister, MdR
- 1924: Frank Frost Abbott, US-amerikanischer Klassischer Philologe
- 1925: Alberto Valenzuela Llanos, chilenischer Maler
- 1927: Arthur Hoffmann, Schweizer Politiker
- 1928: Kasai Zenzō, japanischer Schriftsteller und Journalist
- 1929: Paul Flechsig, deutscher Psychiater und Hirnforscher, gilt als einer der „Väter der Neuroanatomie“
- 1932: Alberto Santos-Dumont, brasilianischer Luftschiffer, Luftfahrtpionier und Erfinder
- 1933: Louis Abbiate, französischer Komponist und Cellist
- 1935: Otto Glöckel, österreichischer Politiker und Schulreformer
- 1939: Carl Thiel, deutscher Musikpädagoge
- 1944: Hans von Sponeck, deutscher Offizier, Generalleutnant der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg
- 1948: D. W. Griffith, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent
1951–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1951: Robert J. Flaherty, US-amerikanischer Dokumentarfilmer
- 1951: Philippe Pétain, französischer Oberbefehlshaber, Politiker, Diplomat, Staatschef des Vichy-Regimes
- 1952: Carl Severing, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, MdR, Reichsinnenminister
- 1952: Heinrich Mitteis, deutscher Rechtshistoriker
- 1954: Georg Lippold, deutscher Archäologe
- 1954: Josef Sellmair, deutscher Theologe und Pädagoge
- 1955: Cordell Hull, US-amerikanischer Jurist und Politiker, Außenminister, Friedensnobelpreisträger
- 1957: Giuseppe Tomasi di Lampedusa, italienischer Schriftsteller
- 1959: Franz Miltner, österreichischer Althistoriker und Archäologe
- 1964: Jan de Vries, niederländischer Germanist und Religionswissenschaftler
- 1966: Georg Adlmüller, deutscher Architekt und Baubeamter
- 1966: Montgomery Clift, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
- 1968: Luigi Cevenini, italienischer Fußballspieler und -trainer
- 1968: Henry Hallett Dale, US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger für Medizin
- 1971: Van Heflin, US-amerikanischer Schauspieler
- 1971: Ross Thatcher, kanadischer Politiker
- 1974: Norm Gerrard Armstrong, kanadischer Eishockeyspieler
- 1974: Matthias Gelzer, Schweizer Althistoriker
- 1977: Arsenio Erico, paraguayischer Fußballspieler
- 1978: Erich Fascher, deutscher evangelischer Theologe
- 1979: Mathieu Ahlersmeyer, deutscher Opernsänger und Schauspieler
- 1979: Joseph Kessel, französischer Journalist und Schriftsteller
- 1980: Olivia Manning, britische Schriftstellerin
- 1980: Mollie Steimer, russische Autorin, politische Aktivistin und Anarchistin
- 1980: William H. Wright, US-amerikanischer Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent
- 1981: Ivan Eklind, schwedischer Fußballschiedsrichter
- 1982: Lucia Apicella, italienische Philanthropin
- 1982: Vic Morrow, US-amerikanischer Schauspieler
- 1982: Betty Parsons, US-amerikanische Künstlerin und Galeristin (Mutter des Abstrakten Expressionismus)
- 1983: George Auric, französischer Komponist
- 1986: Adolfo Baloncieri, italienischer Fußballspieler und -trainer
- 1986: Kazimierz Sikorski, polnischer Komponist
- 1986: Gerhard Wendland, deutscher Maler
- 1989: Donald Barthelme, US-amerikanischer Schriftsteller der Postmoderne
- 1989: Hans-Arno Simon, deutscher Komponist, Sänger, Pianist und Produzent
- 1990: Heinz Adler, deutscher Politiker, MdL
- 1990: Otto Ambros, deutscher Chemiker, verurteilter Kriegsverbrecher und Wehrwirtschaftsführer
- 1992: Rosemary Sutcliff, britische Schriftstellerin
- 1993: Otis „Big Smokey“ Smothers, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und -Sänger
- 1993: Leslie Thorne, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1994: Grete Schickedanz, deutsche Unternehmerin, Leiterin des Versandhauses Quelle
- 1995: Berta Scharrer, deutsch-US-amerikanische Neurowissenschaftlerin
- 1996: Milagros Beras Dalmasí, dominikanischer Pianist und Musikpädagoge
- 1996: Heinz Chmill, deutscher Politiker, MdL
- 1997: Chuhei Nambu, japanischer Leichtathlet, Olympiasieger
- 1998: Wilbur Schwandt, US-amerikanischer Komponist
- 1998: Jan Beenakker, niederländischer Physiker
- 1999: Hassan II., König von Marokko
- 1999: Horst-Gregorio Canellas, deutsch-spanischer Unternehmer und Fußballfunktionär, deckte den ersten Bundesliga-Skandal im deutschen Profifußball auf
- 1999: Jean Dewasne, französischer Maler, Bildhauer und Autor
- 1999: Josef Ludwig Holub, tschechischer Botaniker
- 1999: Noël Lancien, französischer Komponist und Dirigent
- 2000: Johannes Dyba, deutscher römisch-katholischer Theologe und Diplomat, Bischof von Fulda
21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2001: Eudora Welty, US-amerikanische Schriftstellerin
- 2002: Dieter Flimm, deutscher Theater-Bühnenbildner
- 2002: William Luther Pierce III., US-amerikanischer Physiker, Gründer und Leiter rechtsextremer Organisationen
- 2002: Chaim Potok, US-amerikanischer Schriftsteller
- 2004: Friedrich Haug, deutscher Jurist, Richter am Bundessozialgericht
- 2004: Peter Hans Hofschneider, deutscher Molekularbiologe
- 2004: Mehmood, indischer Schauspieler und Filmproduzent
- 2004: Carlos Paredes, portugiesischer Komponist und Gitarrist
- 2004: Serge Reggiani, französischer Schauspieler und Chansonnier
- 2005: Ray Crist, US-amerikanischer Chemiker
- 2006: Rudolf Teschner, deutscher Schachspieler und -autor
- 2007: Ernst Otto Fischer, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger
- 2007: Mohammed Sahir Schah, afghanischer Monarch
- 2007: George Tabori, britischer Dramatiker, Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler ungarischer Herkunft
- 2008: Friedhelm Busse, deutscher Neonazi
- 2008: Friedel Elting, deutscher Fußballtrainer
- 2011: Robert Ettinger, US-amerikanischer Hochschullehrer
- 2011: Nguyen Cao Ky, südvietnamesischer Luftwaffengeneral und Politiker
- 2011: Marinko Kelečević, bosnischer Handballspieler
- 2011: Wolfgang Milde, deutscher Handschriftenwissenschaftler und Bibliothekar
- 2011: Amy Winehouse, britische Sängerin und Songschreiberin
- 2012: Franco Andolfo, italienisch-österreichischer Entertainer, Schlagersänger und Komponist
- 2012: Lars Ardelius, schwedischer Schriftsteller
- 2012: Sally Ride, US-amerikanische Astronautin
- 2013: Rona Anderson, britische Schauspielerin
- 2013: Emile Griffith, US-amerikanischer Boxer
- 2013: Djalma Santos, brasilianischer Fußballspieler
- 2016: Thorbjörn Fälldin, schwedischer Politiker, Ministerpräsident
Feier- und Gedenktage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Birgitta von Schweden, schwedische Ordensgründerin und Mystikerin (evangelisch, anglikanisch, katholisch)
- Namenstage
- Staatliche Feier- und Gedenktage
- Ägypten, Sturz der Monarchie (1952)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 23. Juli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien