Thoughts on politics of flirting 

19 Apr

I’ve been thinking about the ideas, concepts and norms of flirting/hooking-up a lot lately. I realized that not I only I never learned the social behavior behind these concepts, nor did I really learn about them in a way that is not r*p*-cultural, hetero- and mononormative and also very Western! That mostly comes from a hegemonial perspective where desirability is taken for granted. That does not ask for drama, playing-hard-to-get-games, assuming consent rather than asking. That is not built upon masculine and invasive behavior. Where communication is key and respect and honesty rather than insecurity or inferiority. Where vulnerability is appreciated and cherished rather than abused. Where you can actually be open about your intentions rather than manipulating people into thinking you are on the same page without knowing what this page is.
Dichotomies like strength/weakness, active/passive, rational/emotional, knowing the game/being a loser, hardness/softness, dominant/submissive, 200% committed/very superficial will never include our realities. Why can’t casual be soft? Why can’t emotional be fierce? Why does devotion have to be weak? Why can’t awkwardness stand next to knowing the game and commitment? Why does commitment have to be exclusive? Why is there so little space for open communication about anxieties, fierce and trauma? Why do relationships crave labels or definitions rather than real talk or deals? Why can’t flirting/hooking-up be as different as people and relationships are?

(And why do people never call out their friends‘ abusive behavior towards others?)

Überleben in Neukölln

26 Okt

Hallo
ich mache einen Film „Überleben in Neukölln“ , der bezieht sich auf einen Film von mir über drei deutsche frauen in New York „Überleben in New York, der damals sehr erfolgreich war
ich will einige Menschen portraitieren, die in Neukölln leben und überleben.

Diese Mail landete letzte Woche bei mir. Die Vorgeschichte: Eine Bekannte von mir, die sehr cool ist, fragte in einem Gruppenchat mit und ein paar andere queere Personen of Color, von denen die, die ich kenne, sehr cool sind, ob wir Lust haben, in einer Doku von Rosa von Praunheim mitzuspielen. Klang also erst mal alles in Ordnung. Der Kontakt wurde hergestellt und so las ich diese E-Mail von Rosa persönlich. Es fiel mir schwer einzuschätzen, in welche Richtung diese Doku gehen soll. Sie könnte super werden, sie könnte aber auch richtig scheiße und problematisch werden. Ich dachte mir: Ich wage vielleicht zu wenig im Leben, ich schau mir das ganze mal an.

So vereinbarten wir ein Treffen mit anderen Interessierten im Café Rix auf der Karl-Marx-Straße. Sehr orientierungslos betrat ich das Café mit den hohen Decken und den verspiegelten Wänden, suchte nach einer großen Gruppe, fand keine. Ich googelte mit dem Handy noch mal schnell „Rosa von Praunheim“, um wenigstens ein Gesicht erkennen zu können. Sobald ich wieder die Tastensperre aktivierte, hatte ich schon wieder vergessen, wie er aussehen sollte, hielt deshalb Ausschau nach einem alten Mann mit einer Cap. Einer, der auf diese Beschreibung passte, murmelte etwas zu einem Gegenüber und schaute mich dabei an. Ob er es war? Ich ging in die Richtung. „Wie heißt du?“, wollte er wissen. Ich sagt meinen Namen. Ich war also am richtigen Tisch. Wir waren allerdings nur zu dritt. Ich hörte zu, wie eine andere Person sich vorstellte und aus seinem Leben erzählte. Kurz darauf kam eine weitere Person dazu. Das waren dann drei Typen und ich. Ich irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt, ich versuchte jedoch weiterhin, mir nichts anmerken zu lassen und offen zu bleiben.

Mir fiel auf, dass zu den Typen sehr viel aufgeschrieben wurde, ich wurde nur kurz gefragt, was ich mache und ob ich Iranerin sei. Ich sagte, ich sei Redakteurin und freie Autorin. Und ja, meine Eltern kommen aus dem Iran, ich bin aber hier geboren. Rosa fragte mich, ob ich denn von meiner Arbeit leben könne, ich sagte ja. Dann ging seine Aufmerksamkeit wieder zu einem der anderen über. Als die beiden Typen über Homofeindlichkeit spezifisch in Neukölln. Ich ahnte Schlimmes. Dann war wieder ich am Turn. Mehrfach fragte mich Rosa von Praunheim, ob ich als freie Autorin, Speakerin und Redakteurin (sic!) denn wirklich leben könne. Beim ersten Mal klang es nach Interesse, beim dritten ungläubigen Fragen fühlte es sich scheiße an. Ja, stellt euch vor, Menschen sind tatsächlich bereit, mich für meine Expertise und Arbeit zu bezahlen und es reicht aus, um in Berlin zu überleben. Die anderen beiden – einer von ihnen Modedesigner – wurden in Punkto Business wenig in Frage gestellt.

Dann wollte er wissen, ob ich schon mal von dem Begriff „Person of Color“ gehört hätte. Ich bejahte und ergänzte, dass ich mich auch als eine solche bezeichne. Das müsse ich ihm aber erklären, sagte er mit gerunzelter Stirn. Nachdem ich die Selbstbezeichnung erklärte, war seine Reaktion: „Das ist jetzt aber nicht fair dunkelhäutigen Personen gegenüber.“ WTF. Er sprach mir in den folgenden Minuten sämtliche Rassismuserfahrungen ab und bestand darauf, dass ich aufgrund heller Hautfarbe auch weiß sei. Und, da waren sich alle Typen einig: Auch weiße Personen können in manchen Situationen von Rassismus betroffen sein. Ich widersprach immerzu, es fühlte sich aber an, als würde ich mit einer Wand sprechen.

Nächster Punkt ging natürlich auch richtig in die Klischeefalle: Die Homofeindlichkeit in Dem Islam™. Den Islam™ gibt es nicht, versuchte ich klarzumachen. Das sahen die Boys anders. Sie reproduzierten so viele rassistische Stereotype, dass ich aufstand und ging. Jetzt war ich mir sicher, dass es ganz sicher keine coole Doku werden würde, sondern vielmehr eine Art „Demo gegen Homophobie in Neukölln – Der Film“. Drum auch der Titel „Überleben in Neukölln“. Ich schlage vor: Überleben in Charlottenburg. Überleben im cis-normativen, kapitalistischen, white supremacist Heteropatriarchat. Überleben in Deutschland. Wenn ich einen rassistischen Blick auf Neukölln sehen will, kann ich auch Buschkowski oder Sarrazin lesen, da braucht Rosa von Praunheim, der sich offenbar noch nie mit seinem weißen Privileg auseinandergesetzt hat, keine weitere Dokumentation drehen. Es ist offensichtlich, was dieser Film ist und was nicht. Nicht-weiße Personen, gerne muslimischen Backgrounds, werden für die Reproduktion einer rassistischen, anti-muslimischen Perspektive auf Neukölln instrumentalisiert. Denn: Wenn „sogar schwule Türken“ sagen, dass sie von ihren muslimischen Familien unterdrückt werden, dann gilt die Klausel, dass alle Kanaken homofeindlich sind. Tamam.

Dies zeigt auch sehr klar, für wen „Überleben in Neukölln“ gemacht wird und für wen nicht. Nicht etwa Menschen, die seit Jahrzehnten dort leben oder dort aufgewachsen sollen sich mit dieser Dokumentation identifizieren, sondern viel mehr weiße Personen, besonders schwule Typen, die Neukölln höchstens betreten, wenn sie ins SchwuZ gehen, sollen den Film sehen und sich in ihren rassistischen Zuschreibungen gegenüber „den ganzen Türken und Arabern dort“ bestärkt fühlen. Außerdem dürfen sie die unterdrückten Muslime bemitleiden und gleich auf Grindr nach einer Person suchen, die ihren orientalistischen Erwartungen entspricht und die sie befreien können. Diese Dokumentation wird wahrscheinlich sehr viel Aufmerksamkeit bekommen. Einerseits, weil Rosa von Praunheim ein sehr hohes Standing hat und seine Arbeit viele Menschen erreicht. Zweitens, weil der Film in eine Gesellschaft hineingefurzt wird, in der PEGIDA, Asylgesetzverschärfung, Birgit Kelle, Sarrazin, Merkel und BILD-Zeitung unter dem Tisch Händchen halten. Selbst Kartoffeln, die sonst gern mal heterosexistische Sprüche klopfen, werden den Film gut finden, denn sie können das Konstrukt des „homophoben Ausländers“ sehr gut aufrechterhalten. Plötzlich interessieren sich alle für LGB(T)-Rechte, solange sie dazu dienen, rassistische Strukturen weiterzuweben. Pinkwashing in a nutshell.

Stattdessen könnten Gelder darin fließen, dass queere Personen of Color in Neukölln sich selbst repräsentieren dürfen und die Narrative aus einer anti-rassistischen, queeren Perspektive erzählt wird. Am Ende des Tages ist Rosa von Praunheim nämlich auch nur ein weißer, alter Typ, der Neukölln mal so richtig analysieren will, wie es schon Sarrazin und Buschkowski vor ihm taten. Danke für nichts.

 

Urlaubssouvenirs

10 Okt

Als Kind und Teen war ich immer sehr neidisch auf meine (überwiegend weißen) Freund_innen und Mitschüler_innen, die ihre Ferien im europäischen Ausland oder vielleicht sogar in den USA verbrachten. Meine Familie fuhr alle paar Jahre in den Iran alias The Homeland.

Obwohl es dort immer sehr schön, wenn auch zu heiß, war, hatte ich dort das Gefühl, vieles zu verpassen. Meistens ein paar Schultage, weil die Flüge außerhalb der Ferienzeiten billiger waren, potenzielle Sommerausflüge mit Freund_innen und heteronormative Urlaubserlebnisse wie einen Flirt mit irgendwelchen Boys auf einem schwedischen Campingplatz oder am spanischen Strand. Vor allem fühlte ich mich nicht so cool und kosmopolitisch wie meine Mitschüler_innen, die in angesagten Städten wie New York, Paris oder Barcelona kurze Trips mit ihren Herkunftsfamilien machten. Weiterlesen

That time of the year: Redefining Ramadan

18 Jun

Zum ersten Mal fastete ich im Jahr 2003 an Ramadan. Ich war zwölf und fasste diesen Entschluss sehr spontan. Das war gleichzeitig der Moment, an dem mich intensiv mit den täglichen Betzeiten auseinandersetzte. Das Durchhalten der Fastenzeit, dieses neue Bewusstsein, gaben mir ein Gefühl der Stärke und der Verbundenheit mit meinen muslimischen Geschwistern.

Das letzte Mal fastete ich mit 16. Ich hatte einen schlechten Tag, mir wurde morgens schwarz vor Augen und ich kippte um. Es waren nur noch ein paar wenige Tage im Fastenmonat übrig. Noch nie zuvor zeigte mein Körper Schwäche, also respektierte ich dieses Zeichen. Danach sammelte sich der internalisierte anti-muslimische Rassismus (insbesondere aufgetreten durch Mangel an emanzipatorischer Aufklärung über islamische Kultur) so stark, dass ich Ramadan nur noch am Essverhalten meiner Eltern bemerkte. Ich hatte nichts gegen Ramadan, ich hatte nur die Bindung zu meinem Glauben verloren. Was mir damals nicht bewusst war: You don’t just stop being a Muslima. Weiterlesen

Feeling Myself: Ein Maysturbation-Mixtape

18 Mai

Y’ALL, IT HAPPENED: Nicki Minaj und Beyoncé droppten das Video zu ihrem Selbstliebe-Hit „Feeling Myself“. Eigentlich gibt es das Video nur auf der kostenpflichtigen Plattform Tidal zu sehen, hier geht es aber zu einem Leak. (So lang er noch funktioniert.) Der Clip ist nicht nur unglaublich übermäßig bombastisch heftig krass super, sondern toppt er nur noch die Intensität des ohnehin grandiosen Titels. Weiterlesen

Warum ich Personen judge, die diese Demo feiern

21 Mrz

Dieser Text erschien zuerst am 23. März, wurde aber privat gestellt und um einige Zeile verändert. Das ist die neue Version. Ich veröffentliche den Text erst nach der Demonstration, weil ich Nasser, dem Veranstalter, meine Solidarität nicht entziehen möchte. Ich möchte mich keineswegs gegen Nasser, sondern gegen die Demonstration und die Mehrheit der weißen Personen, die zu dieser Demonstration gegangen sind, positionieren.

Ganz populär und voller Zusagen auf meiner Facebook Timeline: Eine Demonstration durch den Berliner Bezirk Neukölln, der zwischen Gentrifikation und Kanackenhochburg schwankt. Das Ziel? Gegen Homophobie ankämpfen, denn Begehren sei keine Entscheidung. Was mir hier Bauchschmerzen bereitet? Alles. Erst Mal frage ich mich, warum es zufällig ein Bezirk mit vielen Moscheen, People of Color, Schwarzen Personen und von Klassismus betroffenen Menschen ist. Und nicht, sagen wir, Wilmersdorf, Mitte, Spandau oder Dahlem. Beim letzten Betreten dieser Bezirke hatte ich nicht das Gefühl, viel Sensibilität für die Diskrimierung von LGBTQI-Personen vorzufinden. Tatsächlich war die Atmosphäre größtenteils homo- und transfeindlich, vermischt mit einer unangenehmen Portion Rassismus. Eigentlich perfekte Orte, um gegen Homophobie zu demonstrieren, oder?

Wer so auf der Demo war?

Wer so auf der Demo war?

Der Grund, weshalb die Demo in Neukölln stattfindet, ist Nasser El-Ahmads Geschichte. Er traf auf massive homofeindliche Gewalt vonseiten seiner Herkunftsfamilie und möchte nun dort, wo seine Angehörigen leben, den Protest aufmarschen lassen. Solidarität mit Nasser, das ist für mich selbstredend. Diese Solidarität zeigt sich für mich aber nicht darin, in einem See von Mayonnaise mitzulaufen und anti-muslimischen Mist zu rufen. Das Problem sind nämlich diejenigen, die Nasser für ihre eigenen rassistischen Argumentationen instrumentalisieren. Nein, es ist nicht Solidarität, Nassers Kampf zu tokenisieren. 99% der Personen aus meiner Friendlist, die der Demo zugesagt haben, sind weiß. Viele von ihnen sind zugezogene in Neukölln. Das plötzliche Aufbegehren, hier gegen die vermeintliche Homofeindlichkeit zu kämpfen, impliziert, dass vor der Gentrifizierung durch unter anderem weißen Queers nur heterosexuelle Cispersonen dort gewohnt hätten. Es deutet tatsächlich auf sehr viele problematische Zuschreibungen des Bezirks hin: Dass Neuköllner_innen das höchste Maß an Homofeindlichkeit in der deutschen Dominanzgesellschaft seien. Dass es keine Awareness in Neukölln gäbe – an die Neubesiedlung durch queere, mehrheitlich schwule, Räume wird wenig gedacht. Ja, Nassers Täter_innen leben in diesem Bezirk, so what? Die Demo hätte trotzdem in jedem anderen Bezirk stattfinden können.
Der Beschreibungstext hört mit schwierigen Zuschreibungen nicht auf, so steht dort:

Bezirke in Berlin wie Neukölln, Marzahn,… sind nicht wirklich offen gegenüber der Toleranz für Homosexuelle…

Neukölln, einer der Bezirke mit den meisten rassifizierten Person, und Marzahn, wo viele Personen von Klassismus betroffen sind. Liberales Pinkwashing ahoj! Und selbst, wenn die Demo nicht rassistisch und klassistisch wäre, so wäre sie immer noch von queerer Praxis weit entfernt.

Es wird dazu aufgefordert, Akzeptanz aufzubringen, weil Heterosexualität „ja auch“ keine Wahl sei. Erstens ist die These falsch, denn sehr viele Menschen entscheiden sich dazu, heterosexuell und –normativ zu leben. Oder zu performen. Jede PDOA (Public Display of Affection, also öffentliches Zeigen von Zusammengehörigkeit) ist eine Entscheidung. Jedes Knutschen, jedes Händchenhalten, jede Performance wird täglich entschieden und durchgeführt.
Zweitens entfacht es einen Haufen biologistischer Scheiße: Begehren kann durchaus eine Entscheidung sein. Begehren kann manchmal mit Gewohnheiten zusammenspielen. Gewohnheiten sind veränderbar. Kann nur mit einer Pathologisierung à la „die können ja nichts dafür“ argumentiert werden, um einen legitimen Grund für Toleranz zu haben? Toleranz für wen? Wer will diese Toleranz überhaupt haben? Wie wäre es zur Abwechslung damit, Menschen dazu aufzufordern, Entscheidungen zu respektieren anstatt nur biologistische Opferpositionen zu konstruieren?

Ich lehne mich jetzt auch mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass es für die Mehrheit der Teilnehmenden ein Warm-Up für den CSD/Stonewall und weniger eine differenzierte Auseinandersetzung mit Homofeindlichkeit in muslimischen Communities war. Weil scheiße sind immer die anderen.
Außerdem ein kleiner Life-Hack in Punkto Wahrnehmung: Wer [von den zugezogenen weißen Middleclass-Queers] die meiste Zeit in Neukölln verbringt, zum Beispiel weil hier gelebt wird, und hier die meisten Übergriffe erlebt, könnte ja auch 1 und 1 zusammenzählen und kapieren, dass die Übergriffe auch in Prenzlauer Berg oder Pankow passieren könnten, wenn dort viel Zeit verbracht würde. Und ein Fun-Fact zum Schluss: Homofeindlichkeit ist nicht typisch Islam, sondern typisch weißer Westen. Erst nachdem Kolonialismus und Orientalismus, welche muslimischen Communities Promiskuität und Lüsternheit zuschreiben, Einflüsse auf Glaubensreformen hatten, wurde Heteronormativität gepredigt. Auch das Kategorisieren von Identitäten, Begehren und Praxis durch Definition ist eine vom Westen initiierte Norm. Hätten eure Scheißvorfahren mal den Satz „stay in your lane“ ernstgenommen, würde das alles jetzt nicht stattfinden müssen. So vieles würde jetzt nicht stattfindet. So check yourself before you wreck yourself!


Zu diesem Thema gibt es auch viel Literatur, die Azadê T. recherchiert und mit mir geteilt hat:

„Türken raus“ in der Siegessäule

El-Tayeb, Fatima (2011): European Others. Queering Ethnicity in Postnational
Europe. University of Minnesota Press: London.

El-Tayeb, Fatima (2012): Begrenzte Horizonte. Queer Identity in der Festung Europa. In: Steyerl,
Hito, Gutiérrez Rodríguez, Encarnatión (Ed.): Spricht die Subalterne deutsch? Migration
und postkoloniale Kritik. Unrast-Verlag: Münster, pp. 129-145. Haritaworn, Jin: (2005) : Der Menschheit treu: Rassenverrat und Multi-
Themenpolitik im derzeitigen Multikulturalismus’. In Eggers, Maisha et al. (eds.), Mythen, Masken und Subjekte: Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Berlin: Unrast, pp. 158-171.

Haritaworn, Jin (2005) : Queerer als wir? Rassismus, Transphobie, Queer Theory. In:
Haschemi Yekani Elahe; Michaelis, Beatrice (Ed): Quer durch die Geisteswissenschaften.
Perspektiven der Queer Theory. Berlin. pp. 216-237.

Haritaworn, Jin, Erdem, Esra, Tauqir, Tamsila, Petzen, Jen (2007): Internationalismus oder
Imperialismus? Feministische und schwullesbische Stimmen im ‚Krieg gegen den Terror’“,
Frauensolidarität, Nr. 100, pp. 8-9.

Warum das x-Pronomen mir Bauchschmerzen bereitet

18 Feb

Große Lücke in der deutschen Sprache? Smoothe geschlechtsneutrale Pronomen. Es gibt viele Alternativen, zum Beispiel stets wechselnde Pronomen, er_sie, sier, xier und das x. Wenn ich aber 0% „er“ in meiner nicht-binären_genderqueeren Identität ausmachen kann, fühlen sich viele von ihnen falsch an. Und das x? Weiterlesen