[HH] Zweiter Tag des anarchistischen Sommerfestes und der Besetzung

Ab jetzt besetzt und selbstverwaltet

Frohe Kunde: Während des anarchistischen Sommerfestes öffneten sich die Türen der ehemaligen Jugendkirche in der Meiendorferstraße 47 ( Hamburg Rahlstedt ) und es entstand ein neues selbstverwaltetes Jugendzentrum. Nach Verhandlungen mit Vertreter*innen der Kirchengemeinde darf das Gebäude vorerst genutzt werden, am Dienstag wird weiter verhandelt. Für die Besetzung und Wiederbelebung des Gebäudes gab es viel Solidarität von Anwohner*innen und ehemaligen Nutzer*innen, die auch den Wunsch hegen, dass das Gebäude wieder genutzt wird. Im Plenum wurde entschieden, das anarchistische Sommerfest zu verlängern. Das Sommerfest soll morgen wieder offen für alle zum Mitgestalten und Selbermachen sein. Um 10 Uhr werden sich morgen die Türen erneut öffnen und das Programm sieht bisher so aus:

Aktionsvideo gegen die "Afrika-Konferenz" und den G20

smash G20

Zu Beginn der Berliner Aktionstage gegen die Welt der G20 und als Teil der Protestphase gegen die Africa-Partnership-Conference haben wir auf einem Fährboot und im Regierungsviertel eine Nachricht hinterlassen: Ferries not Frontex - SMASH G20! Mit dieser Aktion wollen wir aktiv gegen die 'Afrika-Konferenz' und den kommenden G20-Gipfel in Hamburg mobilisieren. Hier gehts zum Video!

Antifa-Camp im Schwarzwald

Antifa-Camp im Schwarzwald

Die letzten Jahre zeigen: Antifaschistische Arbeit ist so notwendig wie schon lange nicht mehr. Rechte und reaktionäre Massen ziehen durch die Straßen, die AfD scheint sich in den bürgerlichen Parlamenten zu etablieren und im faschistischen Lager kommt es mit dem Niedergang der NPD zur Wachablösung. Kurz gesagt: Die Arbeit geht uns nicht aus.

[MA] Prozess gegen Antifaschisten am Donnerstag, 08.06. vor dem Amtsgericht Mannheim

Solidarität

Am kommenden Donnerstag, 08.06.2017, findet ab 13 Uhr der zweite Verhandlungstag gegen einen unserer Genossen vor dem Amtsgericht Mannheim statt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm trotz eines aberwitzigen ersten Verhandlungstages am 15.09.2016 weiterhin Körperverletzung und Nötigung im Rahmen einer AfD-Veranstaltung vor. Obwohl sich der einzige aussagende Belastungszeuge widersprach und die anderen Belastungszeugen nicht auffindbar waren oder nicht erschienen, weigerten sich Staatsanwaltschaft und Richter das Verfahren einzustellen.

[MS]: Alte Post - Prozess muss nach Stunden unterbrochen werden, Fortsetzung am 09.06. um 13.00

Squat Sticker A6

Bei dem Prozess am Freitag, 02. Juni, war eine Person angeklagt, da sie Widerstand gegen die mit Polizeigewalt durchgesetzte Räumung der Alten Post geleistet haben soll. Doch über das Verlesen der Anklageschrift ging das Verfahren kaum hinaus. Grund dafür: Richter Schönfelder weigerte sich, die Wahlverteidiger_innen des Angeklagten zuzulassen! Auch Befangenheitsanträge wurden gestellt.

[B] Viel (heißer) Wind um Nichts? - Prozess am Amtsgericht

Furzkissen

Viel (heißer) Wind um Nichts? - Pressemitteilung zum kommenden Prozess wegen Beleidigung im Berliner Nordkiez... aufgrund von Flatulenzen // Berlin, 30. Mai 2017

Am 23 Juni verspricht eine Verhandlung vor dem Amtsgericht Tiergarten (Berlin) die Auswüchse polizeilicher Willkür, die die Anwohner*innen und Besucher*innen des im vergangen Jahr zum Gefahrengebiet ausgerufenen Nordkiezes in Berlin-Friedrichshain zu erleiden hatten, auf geradezu komödienhafte Weise zur Schau zu stellen.

So sicher wie das Amen im Gebet: Pro Choice is ois! Aufruf zur Demo gegen den 1.000 Kreuze Marsch am Dienstag, 25. Juli 2017 in Salzburg

Demo Plakat: Pro Choice is ois! Gegen den 1.000 Kreuze Marsch fundamentalistischer AbtreibungsgegnerInnen. Ende Juli in Salzburg.

2008 gab es erstmals (pro-)feministische Proteste gegen den ersten „1000 Kreuze Marsch“ in Salzburg. Dabei standen Pro-Choice-Aktivist_innen christlich-fundamentalistischen AbtreibungsgegnerInnen gegenüber. Zweitere propagieren ein sexistisches, rassistisches, transphobes und homophobes Weltbild. Frauen* ordnen sie einzig die Rolle einer Mutter zu und Abtreibung wird mit Mord gleichgesetzt. Pro-Choice (englisch „für die Wahlfreiheit“) steht hingegen für das sehr einfache und einleuchtende Prinzip, dass gebärfähige Menschen, das heißt Frauen*, Lesben, Inter- oder Trans-Menschen (kurz: FLIT), sehr gut selbst entscheiden können und sollen, ob, wann und wieviele Kinder sie bekommen möchten. Dazu gehört selbstverständlich auch das Recht auf einen frei zugänglichen Schwangerschaftsabbruch. Frei zugänglich bedeutet auch, dass dieser kostenfrei sein, in zumutbarer Nähe angeboten werden und die Entscheidung für und gegen Kind(er) unterstützt werden muss.

Anti-Atom-Aktivistin aus Haft entlassen

Akw zug

Am 02.06.2017 wurde die Anti-Atom-Aktivistin Hanna in Vechta aus der Haft entlassen.

Wie von ihr beabsichtigt, hat sie von der Geldstrafe, zu der sie wegen der Blockade eines Atomtransportes verurteilt worden war, einen Teil abgesessen und den Rest bezahlt. Die ersten Wochen ihrer Haft verbrachte sie in der JVA Hildesheim, bevor sie letzte Woche nach Vechta verlegt wurde. Am vergangenen Freitag wurde sie nach etwas über dreiwöchiger Haft von ihren Unterstützer_innen freigekauft.

Nürnberg ist überall: Antinationale Aktion in Köln

1: GRENZEN TÖTEN! ABSCHIEBUNGEN VERHINDERN

Bei einer gestrigen Sponti und Kreideaktion eskalierte die Kölner Polizei mit physischer Gewalt, als sich eine unbeteiligte Person weigerte ihre Personalien zu nennen. Gegen 19 Uhr wurden zuvor Texte die sich gegen Grenzen und Abschiebung richteten auf den Dompvorplatz geschrieben.

[HRO] Demonstration gegen den G20-Gipfel

Vor 10 Jahren: Bündnisdemo gegen G8 in Rostock ekaliert
Alles zum G20-Gipfel 2017 auf Indymedia linksunten

Trotz tanzbarer Musik und schönstem Wetter erinnerten nur etwa 100 Menschen am Freitagabend in Rostock an die Proteste gegen den G8 Gipfel vor 10 Jahren in Heiligendamm. Gleichzeitig verbanden sie damit auch den Aufruf zum Widerstand gegen den G20 Gipfel in wenigen Wochen in Hamburg.

[S] Banneraktion vor dem französischem Konsulat

Banner nah

Die stattfindenden Wahlen zur Nationalversammlung in Frankreich, die mit den Wahlen der im Ausland lebenden Franzosen und Französinnen* beginnen, waren für einige Internationalist*innen Grund genug, das Gebiet rund um das französische Konsulat zu markieren. Trotz einiger spontan auftauchender Schwierigkeiten gelang ihnen das auch. In den verklebten Schreiben solidarisierten sich die Internationalist*innen mit den progressiven Kräften in Frankreich, aber auch mit den fortschrittlichen regionalistischen Bewegungen.

[Hamburg] 17.06. – Antifa-Bus HH<-> Berlin – der „Identitären Bewegung“ den Sommer verhageln!

Antifa-Bus HH<-> Berlin – DER „IDENTITÄREN BEWEGUNG“ DEN SOMMER VERHAGELN!

Am 17. Juni wollen mehrere Hundert Aktivist_innen und Sympathisant_innen der „Identitären Bewegung“ (IB) in Berlin durch das Regierungsviertel marschieren. Neben Teilnehmer_innen aus verschiednenen Ländern Europas, wird die Veranstaltung vor allem ein Stelldichein der deutschen IB-Gruppen werden. Auch die Hamburger Gruppe wird in Berlin sein. Wir als Hamburger Antifaschist_innen wollen ihnen diesen Ausflug vermiesen und rufen dazu auf, mit uns zu kommen und sich an den Gegenprotesten in Berlin zu beteiligen. Aus diesem Grund wird es eine Antifa-Busanreise aus Hamburg geben.

[Karlsruhe-Durlach] Rhein-Neckar-Nazis beim TddZ

Hinter dem Transpi in der Mitte: Angelina Bähren (Karlsruhe)

Als einen für die intensive faschistische Mobilsierung der letzten Monate eher mäßigen Erfolg können "Die Rechte" und ihr Umfeld den "Tag der deutschen Zukunft" am 03.06.2017 verbuchen. Nur knapp 300 Nazis waren nach Karlsruhe-Durlach gekommen, um in einem weiträumig abgesperrten und durch Tausende Bullen gesicherten Areal zu marschieren.

K[SH/B] Bismarck angegriffen

Bismarck angegriffen 1

In den vergangenen Tagen haben wir in verschiedenen Staedten Deutschlands Denkmaeler von Bismarck angegriffen. Mit diesen Angriffen zielen wir auf eine koloniale Kontinuitaet, die sich in der bis heute anhaltenden Verehrung des Organisators der Berliner Afrika-Konferenz von 1884 ausdrueckt.

Tour pour l’Afrique – Visitez les profiteurs! Fahrradrallye gegen die ‚G20-Afrika-Konferenz‘

Fahrradrallye gegen die ‚G20-Afrika-Konferenz‘

Zwischenstopps: REWE, Deutsche Bank und KfW, H&M, Gedenktafel zur Erinnerung an die Afrika-Konferenz 1884/85, BMZ. Ziel: Oranienplatz

Wir besuchen Bayer und andere Profiteure sowie verantwortliche Institutionen, die u.a. für die Zerstörung der bäuerlichen Landwirtschaft in Afrika verantwortlich sind. Wir werden exemplarisch über ihre Rolle informieren.

[KA] Der „Tag der Deutschen Zukunft“ (TDDZ) in Karlsruhe

TddZ

Düstere Zukunftsaussichten in Durlach

Der neunte „Tag der Deutschen Zukunft“ (TDDZ) erfuhr eher eine magere Beteiligung aus der Neonazi-Szene. Es fanden sich lediglich 300 Personen auf dem Bahnhofsvorplatz in Karlsruhe- Durlach zusammen um für eine „Deutsche Zukunft“ zu demonstrieren. Der mit eineinhalb Stunden Verspätung gestartete Marsch dürfte unter den Teilnehmenden kaum auf ein positives Echo stoßen. Die Stadt hatte zuvor neun von zehn RednerInnen abgelehnt, ebenso 16 von 21 OrdnerInnen.

Hohe Verletztenzahlen bei Protesten gegen „Tag der Deutschen Zukunft“ in Karlsruhe

Sanitätsdienst bei Protesten gegen

+++ über 100 Verletzte, 4x Rettungsdienst, Pfefferspray- & Schlagstockeinsatz +++

Karlsruhe, den 03. Juni 2017, Die Proteste gegen den größten Naziaufmarsch 2017 „Tag der Deutschen Zukunft“ in Karlsruhe wurden von der Sanitätsgruppe Süd-West in Kooperation mit anderen Organisationen sanitätsdienstlich begleitet.

Gegen die G20-Afrika-Partnerschaftskonferenz in Berlin am 12. & 13. Juni - Demo 10.06.2017, 15:00 Potsdamer Platz, Berlin

Demo Berlin 10.6: Ggen die G20-Afrika-Konferenz
Alles zum G20-Gipfel 2017 auf Indymedia linksunten

Wir sind wütend. Im Zuge der Präsidentschaft über die G20-Staaten hat Deutschland Afrika auf die Agenda gesetzt. Und Deutschland lädt zur „G20-Afrika-Partnerschafts-Konferenz“ ein, die am 12. und 13. Juni im Schöneberger Gasometer in Berlin stattfindet, im Vorfeld des G20-Treffens im Juli in Hamburg. 

[KA] [#noTddZ] Polizei setzt Naziaufmarsch brutal durch

Nazis bekämpfen!

Nur etwa 300 Nazis folgten am 3. Juni 2017 dem Aufruf der „TddZ“-Kampagne und marschierten, geschützt von 4000 Polizisten, durch Karlsruhe-Durlach. Mehrere tausend Menschen beteiligten sich hingegen an der großen Bündniskundgebung, den verschiedenen Mahnwachen und unzähligen Spontandemonstrationen rund um die Route. Eine reale Einschränkung des Aufmarschs gelang letztlich nicht, durch die massiven Polizeiübergriffe wurden mindestens 80 Personen verletzt.

700 auf Demo gegen Abschiebungen und Polizeigewalt!

Bild Transpis 02.07.17

Nach den Ereignissen am Mittwoch den 31.05.17, regt sich erneut Widerstand gegen Abschiebungen.

An diesem Mittwoch wurde ein Schüler von Polizeibeamten aus der Berufsschule geholt, um noch am selben Tag nach Afghanistan abgeschoben zu werden. Seine MitschülerInnen wollten dies nicht widerspruchslos hinnehmen und solidarisierten sich. Sie protestierten friedlich und nahmen ihr Recht in Anspruch, mit einer Sitzblockade dieses unmenschliche Vorhaben zu verhindern. Im weiteren Verlauf erhielten die SchülerInnen Unterstützung von alarmierten GenossInnen und Passenten. Insgesamt trugen so ca. 300 Menschen ihren Protest auf die Straße.

Villa Rühl in Kassel besetzt! Unsere Villa hat eröffnet!

Unsere Villa

Eine Gruppe von Menschen hat am Samstag, 3. Juni, die Villa Rühl in der Mönchebergstraße in Kassel besetzt. Mit der Aktion soll der Aufbau eines sozialen Zentrums in Kassel beginnen, der selbstorganisierten und solidarischen Strukturen in der Stadt zur Verfügung steht. Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen können sich mit ihren Ideen einbringen und diesen Ort nach ihren Bedürfnissen gestalten.

[B] Bärgida - Aufmarsch in Lichtenberg stören

Bärgida stören

Die Berliner PEGIDA-Abspaltung Bärgida will am Pfingstmontag durch den Weitlingkiez marschieren. Nach ihrer obligatorischen Kundgebung um 18:30 am Hauptbahnhof werden sie mit der S-Bahn zum Bahnhof Lichtenberg fahren. Dort werden sie wohl ab 19:30 versuchen, eine Runde durch den Kiez zu drehen. Ab 19:00 wird es eine antifaschistische Kundgebung vor dem S-Bahnhof als Anlaufpunkt für Gegenproteste geben.

Deportations to Afghanistan and Criminalising Refugees

Stop Deportations

Among other cities in Germany, also in Leipzig there was a demonstration against deportations, especially to Afghanistan. Why?

Kletteraktion in Rostock mobilisiert zum G20-Gipfel nach Hamburg

Kletteraktion in Rostock mobilisiert zum G20-Gipfel nach Hamburg
Alles zum G20-Gipfel 2017 auf Indymedia linksunten

Kletteraktion am Rostocker Stadthafen bei Nachttanzdemo gegen den G20 Gipfel

In den frühen Abendstunden protestierten am Freitag, den 2. Juni in der Rostocker Innenstadt gut 120 Menschen im Rahmen einer Nachttanzdemonstration gegen die bevorstehenden G20 Gipfeltreffen. Sie forderten eine solidarische Gesellschaft ohne Grenzen und eine grundsätzliche Abkehr vom kapitalistischen Wirtschaftssystem. 

#NoTddz | Nazis helfen? bei euch klingelt´s wohl! Und zwar dauernd!

noTddZ-Logo 2017

Heute ist es soweit hunderte Nationalsozialisten aus dem ganzen Bundesgebiet wollen in Karlsruhe-Durlach den „Tag der deutschen Zukunft“ zelebrieren. Die Stadt Karlsruhe fungiert, wie die Libertäre Gruppe Karlsruhe fein erkennt, als „Steigbügelhalter der Nazis…...“. Mit einem martialischen Aufgebot bewaffneter und vermummter Beamti*innen will sie, gegründet auf die Meinungsfreiheit, den Aufmarsch von hunderten Nationalsozialist*innen durchsetzen. Doch wer organisiert den Spaß überhaupt ? 

Demonstration für Bleiberecht und gegen Abschiebung

Demonstration für Bleiberecht und gegen Abschiebung

Über 230 Menschen sind heute, am Freitag den 02.06.2017 friedlich durch die Würzburger Innenstadt gezogen. Unter dem Motto „Break the Silence – laut werden für ein bedingungsloses Bleiberecht“ haben sie ein kraftvolles Zeichen gegen Abschiebung und die Unterdrückung von Geflüchteten gesetzt. Die Demonstration der Initiative für Bleiberecht war Teil des Aktionstags „Unser Fest gegen ihre Festung“ und richtete sich gegen die aktuelle Abschiebepolitik der deutschen Bundesregierung und der Europäischen Union. Statt Menschen auf der Suche nach Schutz vor Verfolgung, Armut oder Krieg einen sicheren Ort zum Leben zu bieten, wird verhindert, dass sie hier in Freiheit und Würde leben können.

Angriff auf die Freiburger Stadtoase Vauban

Grüner Farbklecks, Symbolbild

In der Nacht zum 02.06.2017 haben wir unsere Hämmer geschnappt, die Skimaske übergezogen und anschließend für ausreichend Farbe auf den Kameras und Scheiben des kürzlich aus dem Boden gestampften Gebäudes in der Merzhauserstraße gesorgt, während auch die eine oder andere Scheibe unter genussvollen Klirren zu Bruch ging. 

Inhalt abgleichen