Die Menschen an Rhein und Ruhr sind ungeduldig. Einbruchskriminalität, organisierte Banden, der Verfall ganzer Stadtteile und die tägliche Angst davor, eines der zufälligen Opfer gewaltbereiter Schläger zu werden, Verlangen nach schnellen Lösungen, nach sichtbarem Handeln.
Eigentlich war ich ja gerne Polizist - auch wenn es in den letzten Jahren immer mehr Gründe gab, eine gewisse Abneigung gegen meinen Job zu entwickeln. Polizist zu werden war meine Berufung. Klingt komisch, ist aber so.
Die Attacken aus dem Netz sind zahlreich und machen vor Niemandem halt. Auch nicht vor einer Unternehmerin aus Hamburg, die sich vorbereitet fühlte. Trotz frühzeitiger Digitalisierungsstrategie und digitalem Prozessmanager wurde sie Opfer eines Cyberangriffs von russischen Hackern - kein Einzelfall.
50.000 Volt schießen durch den Körper. Schlagartige Schockstarre. Totale Handlungsunfähigkeit. Zuweilen mit Todesfolge. Der Taser als vermeintlich zivile Variante aus dem Waffenschrank wird seit einigen Wochen von der Berliner Polizei im Streifendienst erprobt.
Rainer Wendt, streitbarer Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, hat sich dumm angestellt - dümmer, als die Polizei erlaubt. Wendts Vergehen steht jedoch in keinem Verhältnis zu dem medialen „Shitstorm", den das ausgelöst hat.
Das neue Prostitutionsgesetz, das zum 1. Juli 2017 Inkrafttreten wird, sorgt im ganzen Land weiter für erhebliche Diskussionen. Je näher das neue Gesetz rückt, desto mehr Panik ist in der Branche zu spüren.
Die Kölner Polizei hat einen Fehler eingeräumt. Sie war bei der Benennung der Nationalitäten der Männer, die sie am Silvesterabend festgesetzt hat, offenbar etwas voreilig. Der ganze Vorfall zeigt aber Beunruhigendes.
Vermummte und bewaffnete Rollkommandos, die in Horden über verfeindete Gangs herfallen und erst von ihren Opfern ablassen, wenn deren Schädel infolge der Schläge aufgeplatzt sind und die Gehirnmasse austritt.
Ich könnte etliche Fälle auflisten, wo der Staat nicht aufgepasst hat und letztendlich durch Langsamkeit und nicht vorhandene Vernetzung der Institutionen Mitschuld an der Entstehung von Intensivtäterkarrieren gehabt hat.
Es ist gerade das Ziel von Terroristen, mit diesen Anschlägen möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen. Sie wollen dabei gefilmt werden, sie wollen, dass ihre Tat in ihrer „Welt" verbreitet wird und sie wollen den Märtyrertod. Auch das Hinterlassen von Ausweisdokumenten, bestätigt diese These.
Erinnern Sie sich noch an die Äußerungen von Frauke Petry und Beatrix von Storch von der AfD zum möglichen Einsatz von Waffen bei der Grenzsicherung? Nachdem die öffentliche Kritik und Empörung überhand nahmen, ruderten beide zurück.
An Silvester vor einem Jahr kam es zu vielen hundert sexuellen Übergriffen auf Frauen und Diebstählen. Die Täter hatten zu einem großen Teil Migrationshintergrund, viele von ihnen waren Flüchtlinge.
Die Kritik grüner Politiker am Polizeieinsatz in der Silvesternacht 2016/17 in Köln ist nur ein Symptom dafür, dass die Polizei bei vielen Grünen - um es mit einem Modewort auszudrücken - stets unter „Generalverdacht" steht.