— Recht auf Stadt

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Alle Infos auf: http://autonomerbeautysalon.wordpress.com/

Abgesang der NZZ

Aus dem Tagesanzeiger:

Zur Strassenblockade

Zur Räumung

Interview mit Polizeivorsteher Richard Wolff

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Seit Montag befindet sich das Labitzke-Areal im Widerstand gegen die drohende Räumung. Denn am Montag mussten die MieterInnen, die sich gegen die Kündigung durch die Mobimo gewehrt hatten, ihren Schlüssel abgeben. Damit droht nun auch den BesetzerInnen des Labitzke und des Beautysalons die Räumung durch die Polizei. Diese wollen das Labitzke-Areal jedoch nicht kampflos räumen. Mit einer Strassenblockade haben sie bereits auf die Situation im Labitzke aufmerksam gemacht. Die MieterInnen ihrerseits brachten mit ihrer Aktion "Reni-Ex" Anschauungsmaterial zu den Methoden effizienter Räumung.

Alle News laufend auf dem Newsticker des Beautysalon: http://autonomerbeautysalon.wordpress.com/

Die bisherigen Medienmitteilungen:

Medienmitteilung der BesetzerInnen am Montag 04.08.2014

Aktion "Reni-Ex" der MieterInnen vom Montag 04.08.2014

Strassenblockade 05.08.2014

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Liebe Leute, Kinder, Freund_innen, Gäste, Besucher_innen, Unterstützer_innen, Haustiere, Bekannte, Kritiker_innen usw. vom ABS und Labitzke- Areal

Vermutlich habt ihr es schon längst mitbekommen: der ABS und das Labitzke- Areal sollen verschwinden! Was das bedeutet und bedeutet hat, wisst ihr alle für euch selber am besten!Nun gehts Schlag auf Schlag: nächste Woche soll das Areal durch die Staatsgewalt geräumt werden, um die Gentrifizierung ihren weiteren Lauf nehmen zu lassen!
Nachdem die letzte Mietpartei am kommenden Montag , 04.August um 8:00 Uhr das Areal offiziell verlassen haben soll, ist das Areal dann sozusagen zum Abschuss freigegeben.

Wir rufen euch also nochmals alle auf hierher zu kommen und zu bleiben, mitzumachen was das Zeugs hält, die Stadt mal wieder richtig aufzuwühlen!

Ab kommenden Sonntag Abend gehts los! Weitere Infos auf den beiden Flyern und unserem Blog, die nächsten Tage auch mit zunehmender Informationsflut: www.autonomerbeautysalon.wordpress.com | www.bleib-farbig.net

Anbei die letzten Aufrufe in Plakatformat - sehr gerne auch zum Drucken, Verteilen, Weitermailen, Posten oder wasdergugger auch immer!

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21. Juni 2014 – 14:00

Spekulieren und machen Geld auf Kosten anderer: UBS, CS, Mobimo, SBB und Co.

Bei strahlendem Sonnenschein und 33 Grad fand gestern Samstag 21.06.2014 die zweite "Wem gehört Zürich?"- Demonstration statt. Ca. 2000 sehr unterschiedliche Menschen demonstrierten für eine Stadt für alle statt nur für die Reichen dieser Welt.

Mit fressgierigen Hochhäusern, Musikanlagen, einer Samba-Band, einem Mobimonster, kreativen Transparenten und einer gehörigen Portion guter Stimmung gingen gestern ca. 2000 Menschen auf die Strasse, um bezahlbaren Wohn-, Arbeits- und Kulturraum zu demonstrieren. In Redebeiträgen des MieterInnenverbands, der Kirche St. Jakob, der Autonomen Schule Zürich und des Labitzke-Areals wurde die Verdrängung aus ganz unterschiedlicher Sicht gezeigt. Die Forderungen waren aber allen gemein: In Zürich sollten ganz verschiedene Menschen und Gemeinschaften Raum finden; nur so kann das vielfältige Leben in der Stadt stattfinden.

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21. Juni 2014 – 14:00

Genauso bunt und durchmischt wie die letzte Demo am 26. Oktober 2013 soll sie werden - die Wem gehört Zürich? Demo am Samstag 21.06.14

Auf zur zweiten grossen Wem gehört Zürich Demo!  Wir freuen uns auf einen bunten Umzug für ein offenes Zürich, ein Zürich für alle. Wir fordern:

– Bezahlbaren und sicheren Wohnraum für alle
– Bezahlbaren Raum für Gewerbe und Kultur
– Für Freiräume und Selbstverwaltung
– Gegen Verdrängung und eine Stadt der Kapitalinteressen

Wir besammeln uns um 14 Uhr auf der Rathausbrücke, die Schlusskundgebung wird um 16:30 auf dem Helvetiaplatz sein. Das Abendprogramm mit Vokü und Konzerten (Girls from Aloha, Biestig, Norton) wird in der Labitzke stattfinden.

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14. Juni 2014 – 18:00

Die Slums der Siebzigerjahre rund um Rom und ihre Bewohner_innen, die baraccati.

Es ist nicht lange her, als auch in Europa Slums die grossen Städte umringten. So wohnten die "baraccati", interne italienische MigrantInnen, marginalisiert in selbstgebauten Barracken rund um Rom. In den 70er Jahren schlossen sich die Bewohner_innen zusammen und begannen sich gegen die entwürdigende Situation zu wehren. Der Film von Maria Iorio / Raphaël Cuomo "From thousands of possibilities" zeichnet diese Stadtbewegung nach.

Samstag 14.06.2014, 19.00
Les Complices, Anwandstrasse 9, 8004 Zürich

Die Überreste der behelfsmässigen Behausungen, die nach dem Zweiten Weltkrieg entlang dem Felice Akuädukt im Mandrione-Quartier von Rom entstanden, sind heute noch sichtbar. Die Shantytowns, die sich an der Peripherie der grösseren italienischen Städte im industriellen Norden und in Rom durch die interne Migration rasant vergrösserten, wurden zum Motiv von Filmen und anderen kulturellen Produktionen, darunter auch “dokumentarischen” Erkundigungen die die vorgefundenen Realitäten oft für politische Motive instrumentalisierten oder zur Essentialisierung des Charakters der Bewohner_innen als primitiv, widersprüchlich und unveränderbar benutzten. Entgegen dieser Klischees wurden die Bewohner_innen der informellen Behausungen Ende der 1960er Jahre zu Protagonist_innen urbaner Kämpfe und entwickelten Formen der kollektiven Organisation und der direkten Aktion.

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Der Kampf ums Labitzke geht weiter - auch im bunten Block an der Demonstration von "Wem gehört Zürich?"

Die MieterInnen des Labitzke-Areals konnten letzten Montag einen Etappensieg gegen missbräuchliche Kündigungen und den Abriss auf Vorrat verbuchen: Die Mobimo hat ihre Geldforderungen gegenüber den MieterInnen zurückgezogen und versicherte zum wiederholten (definitiven?) Mal, endlich ein ordentliches Baugesuch einzureichen. Im Gegenzug haben die MieterInnen ihre Nötigungsklage zurückgezogen: Mitten im Winter hatte ihnen die Mobimo die Heizung abgestellt, obwohl das Gerichtsverfahren noch am laufen war. Der Kampf um die Stadt geht aber weiter: Am Sonntag 1. Juni findet das Vorbereitungstreffen für die nächste grosse "Wem gehört Zürich?" Demonstration auf dem Labitzke statt.

Mit dem Entscheid der Schlichtungsstelle letzten Montag konnte ein grösserer Schaden von den MieterInnen der Labitzke-Fabrikhallen abgewendet werden: Diesen wären aus den Forderungen der Mobimo 140'000 Fr. Konventionalstrafe wegen Nichtauszug erwachsen, 1'000 Fr. pro Tag des Auszugsboykotts. Doch auch die Schlichtungsstelle war offenbar der Meinung, dass Konventionalstrafen als Drohgebärden in einem Mietvertrag nichts zu suchen haben. Damit haben die Labitzkes nicht nur einen Erfolg für sich selbst errungen, sondern auch einen Präzedenzfall für andere MieterInnen geschaffen.

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 – 21. Mai 2014 12:00

Am 26.10.2013 fand die erste bunte und breite Demonstration von "Wem gehört Zürich?" statt.

Seit heute kann man die Autonome Schule auch auf dem Stauffacher besuchen, denn sechs Tage lang ist „Wem gehört Zürich?“ mit seinen Unterstützer-Organisationen auf dem Vorplatz der Kirche St. Jakob präsent. Von Mittwoch 21.05.14 bis Freitag 23.05.14, 10 bis 22 Uhr gestaltet die Autonome Schule Zürich ASZ das Programm am Stauffacher, von Montag 26.05.14 bis Mittwoch 28.05.14, von 12  bis 22 Uhr thematisiert „Wem gehört Zürich?“ die Verdrängung  finanziell schwächerer Gruppen aus Zürich. Der Treffpunkt am Stauffacher ist Teil des Aktionsmonats der Offenen Kirche St. Jakob „Wieviel Erde braucht der Mensch?“ im Mai 2014.

Die Kirche Offener St. Jakob führt den Prozess weiter, den die Demonstration und die Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Wem gehört Zürich?“ letzten Oktober angestossen haben. Mit künstlerischen, sozialpolitischen und spirituellen Veranstaltungen im Rahmen des Aktionsmonats „Wieviel Erde braucht der Mensch?“ macht diesmal die Aussersihler  Kirche auf die Verdrängungsprozesse in Zürich und dem Langstrassenquartier aufmerksam.

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 – 6. Mai 2014 19:00

Die Offene Stadtkirche St. Jakob führt den Prozess weiter, den "Wem gehört Zürich?" letzten Oktober angestossen hat. Unter dem Titel "Wieviel Erde braucht der Mensch?"  machen Rundgänge, Diskussionsveranstaltungen, Ausstellungen, ein Treffpunkt, Chormusik, Filme, Radio etc. auf die Verdrängung und den Strukturwandel in Zürich und insbesondere im ehemaligen Arbeiterquartier Aussersihl aufmerksam.

Kaum ist das 1.-Mai-Fest fertig fangen auch schon die Veranstaltungen im Rahmen von "Wieviel Erde braucht ein Mensch?" an: Am Dienstag 6. Mai wird der Aktionsmonat in der Offenen Stadtkirche St. Jakob mit Ansprachen, Chormusik, der Ausstellung "Geist / er der Langstrasse" und dem dazugehörigen Stadtrundgang feierlich eröffnet. Danach geht's Schlag auf Schlag - täglich organisieren  verschiedenste Organisationen und Künstler_innen ihre Aktionen; die Kirche selber wird zum Ausstellungsraum für verschiedene künstlerische Umsetzungen zum Thema "Raum".

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Die Barrikade ist auch ein Kunstwerk: Das Labitzke bleibt farbig und widerständisch.

Nach zwei Wochen Barrikaden-Bau türmen sich wahre Kunstwerke vor dem Labitzke - geschweisst, auf Rädern, mit viel Liebe und Wut zusammengezimmert. Offensichtlich haben die Besetzer_innen des Beautysalons und jene der alten Fabrikhallen nicht vor bald zu gehen - ganz anders, als es die NZZ annimmt. Der Mobimo ist offenbar mittlerweile die Lust vergangen, das Labitzke stürmen zu lassen; jedenfalls haben sie auch den 1. April als Räumungstermin verstreichen lassen.

Ein wichtiger Grund dieser Unlust (oder des Unvermögens?) sind die renitenten Mieter_innen, die den Prozess gegen ihre Vermieterin ans Obergericht weitergezogen haben. Ein anderer, dass die Mobimo bisher noch nicht mal eine Baueingabe gemacht hat, geschweige denn über eine Baubewilligung verfügt. Verfährt die Stadt weiterhin nach ihrer Räumungspraxis seit 1991, wird sie eine reguläre Baubewilligung erwarten bevor sie räumt.

Auch sonstige Stadt-Aktivist_innen mögen offenbar die Mobimo nicht, über Zürichs Grenzen hinaus. So verliehen sie an der Generalversammlung der Mobimo dem börsenkotierten Immobilienhai den "Award Excrèment 2014". Die message war klar: Mobimo baut scheisse und zwar nicht nur in Zürich, sondern z.B. mit ihrer Überbauung Agglolac auch in Biel.

Derweil gehen die Veranstaltungen im Autonomen Beautysalon weiter wie gehabt. Besonders empfehlenswert ist "Sphaghis und bewegte Filme", die im Rahmen von "Wem gehört Zürich" jeden Donnerstag Filme zur Verdrängung zeigt.

Nicht nur haben die Besetzer_innen und Mieter_innen fest vor zu bleiben. Auch andere Organisationen und Netzwerke geben den wichtigen Freiraum nicht auf; bereits haben sich die Autonome Schule Zürich und Wem gehört Zürich? mit den Widerständischen solidarisiert.

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