14.3.2017 Berlin: Soli-Lesung in der Friedel54

Seit einigen Wochen bedrohen Neonazis linke Hausprojekte, Kneipen und Antifaschisten in ihrem Wohnumfeld.
Eine andere Form der Bedrohung ist die Räumung durch Kapitalfirmen im Sinne der Gentrifizierung und Aufwertung ganzer Kieze.

Die Friedel54 ist ein typisches soziokulturelles Zentrum in Selbstverwaltung. Dieses Projekt ist akut räumungsbedroht. Aktuell wird zum Beispiel der Kiezladen bis zum 31.03.2017 geduldet. Erst anschließend ist eine Räumung möglich und wird wohl auch durch die Eigentümer angestrebt.

Mobistuff, Anwaltskosten usw kosten Geld. Aus diesem Grund gibt es eine Solilesung von mir für die Friedel54.

Ab 19 Uhr beginnt die Vokü, die Lesung steigt dann um 20 Uhr.
Es wird eine limitierte Auflage von max. 20 Büchern mit dem „Sondercover“ geben, welches nicht im Handel zu bekommen ist. Teile des Buchverkaufs gehen dann an die Friedel. Spenden darüber hinaus sind im Kiezladen sicher gern gesehen.

Mehr Infos zur Friedel54: https://friedel54.noblogs.org/

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