Das Unbewusste

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S Umbewusste isch in dr Psüchologii dä Däil vo dr menschlige Psüche, wo für s Bewusstsi nit diräkt zuegänglig isch. In dr Alldaagssprooch säit män em Umbewusste vilmol s Underbewusstsi, was aber nid richdig isch.

D Diefepsüchologii goot drvoo us, ass umbewussti psüchischi Brozäss s menschlige Handle, Dänke und Füüle entschäidend düen beiiflusse. Dorum isch es e wääsentligi Voruussetzig für d Therapii vo Nöiroose, ass umbewussti Vorgäng bewusst gmacht wärde.

In die psüchischi Regioon, wo as s Vorbewusste bezäichnet wird, falle alli psüchische Vorgäng und Inhalt, wo im Augeblick nit aktiviert si, aber im Geegesatz zum Umbewusste brinzipiell zuegänglig si und wenn si brucht wärde jederzit wider chönne aktiviert wärde.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Antonio R. Damasio: Ich fühle, also bin ich. Die Entschlüsselung des Bewusstseins, München: List 2000, ISBN 3-548-60164-2
  • „Elf führende Neurowissenschaftler über Gegenwart und Zukunft der Hirnforschung“, in: Gehirn & Geist, 6/2004
  • Henri F. Ellenberger: Die Entdeckung des Unbewussten, Bern: Huber 1973, ISBN 3-456-30577-X, Neuauflage: Zürich: Diogenes 2005, ISBN 3-257-06503-5
  • Sigmund Freud: Studienausgabe, 10 Bände, Frankfurt am Main: Fischer 1975 ff., darin u.a.: Bd. III: Psychologie des Unbewußten, ISBN 3-10-822723-8
  • Carl Gustav Jung: Die Beziehung zwischen dem Ich und dem Unbewußten (1928) sowie: Über die Psychologie des Unbewußten (1943), beide in: Gesammelte Werke, Bd. 7: Zwei Schriften über Analytische Psychologie, Olten/Freiburg: Walter 1995, ISBN 3-530-40082-3

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]