Obwohl die Verhandlungen um den EU-Austritt Großbritanniens jetzt konkret werden, ist noch immer ein anderes Ende möglich. Die Wahrscheinlichkeit eines Rücktritts vom Brexit steigt von Woche zu Woche. Am Mittwoch soll nun endlich geschehen, was lang schon angekündigt war. Die britische Premierministerin Theresa May wird dem Europäischen Rat offiziell den Brexit, den Austritt ihres Landes aus der EU, verkünden. Nichts ist so falsch wie diese Erwartung. Ein Brexit ist noch in weiter Ferne. Und es ist alles andere als sicher, dass es dazu kommen wird. Richtig ist, dass die Briten am Mittwoch einen Brief auf den Weg nach Brüssel bringen werden. Darin wird stehen, dass das Vereinigte Königreich die Absicht hat, die EU zu verlassen. Nichts mehr, nichts weniger.
Putin, Brexit und Trump sei Dank! Europapolitik bewegt endlich Talkshows, Schlagzeilen und die Straße. Man kann den Aktivisten von "Pulse of Europe" und "March for Europe" nur "Danke" sagen und "Chapeau!" zurufen.
Narzissen, Forsythien, Pfingstrosen: Noch bevor die schönen Knospen im Garten aufgehen, blüht es vorfreudlich in jeder Wohnung!
Am Sonntag war ich auf der Demonstration von "Pulse of Europe" in Köln auf dem Roncalliplatz am Kölner Dom. Schon auf der Fahrt dorthin traf ich viele Menschen aus allen Bevölkerungsschichten, junge und alte, die mit blauen Europafahnen zeigten, wofür sie demonstrieren wollten.
Mein Zuhause wurde schnell zu einer Galerie schmerzvoller Erinnerungen. Also entschloss ich mich dazu, alles hinzuschmeißen und nach Australien zu ziehen, um ein neues Kapitel aufzuschlagen. Um die schmerzhafte Lektion, die mich dort erwartete, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Jedes Jahr gehen sie um, die Krankheitswellen. Auch die verschiedensten Kinderkrankheiten sind in unterschiedlicher Ausprägung immer wieder vertreten. Da werden Kindertageseinrichtungen schnell zu wahren Keimschleudern.
In Deutschland gibt es etwa 800.000 Asperger Autisten. Viele davon haben einen Abschluss, ein großer Teil hat studiert. Und dennoch sind 85 % der Autisten arbeitslos. Ich möchte nur meinen Realschulabschluss machen - doch es droht, an der Finanzierung zu scheitern.
Vor kurzem haben mich ein paar User in den sozialen Medien angeschrieben und mir offenbart, dass sie (möglicherweise) transsexuell sind. Sie baten mich um Rat. Da ich gerade schwer beschäftigt bin mit meiner eigenen Identitätskrise, haben mich diese Anfragen ganz schön herausgefordert.
Tausende demonstrierten am Wochenende in London für einen Verbleib Großbritanniens in der EU. Schottland erwägt ein zweites Unabhängigkeitsreferendum. Aber auch die weit verbreitete Europa-Skepsis hat ihre Berechtigung.
Ich übernahm die Firma meines Vaters, als er an Parkinson erkrankte. Noch während meines Studiums leitete ich das gesamte Büro seiner Baufirma. Kind, Job und Studium unter einen Hut zu bringen, war als alleinerziehende Mutter nicht gerade leicht.
Der Auswärtige Ausschuss des britischen Parlaments (FAC) hat am Samstag einen Bericht zu den britisch-türkischen Beziehungen veröffentlicht. Zu Recht erkennt darin der Ausschuss die Komplexität der Herausforderungen und Konsequenzen an, denen die Türkei nun schon seit geraumer Zeit ausgesetzt ist.
Wie sich jedermann vorstellen kann, ist es garantiert von großem Nachteil für ein halbes Kind, den gesamten Tag in einer wichtigen Entwicklungsphase mit wesentlich älteren Menschen zu verbringen, teilweise bis zum doppelten oder dreifachen des eigenen Alters.
Ich schreibe euch als Bürger dieses Landes. Euch, meinen Mitbürgern. Ich weiß nicht genau, wie ihr euch fühlt. Ich weiß nicht, wie ihr euch in eurer Kindheit und Jugend gefühlt habt, was ihr erlebt hat. Dazu müsste man selbst türkische Wurzeln haben und die habe ich nicht.
Ich schätze es wirklich, dass du mir ausgeholfen hast, wenn ich es gebraucht habe. Aber ich weiß auch: dir wäre es egal, wenn man meine ganze Familie abschieben würde. Du beginnst deine Kommentare mit: "Ich bin kein Rassist, aber ..."
Wenn im Rhythmus zu, in meinen Augen, schrecklicher Musik klatschen ein Volkssport wäre, die Deutschen hätten schon einige Goldmedaillen um den Hals.
"Amtsinhaber, die gute Arbeit leisten und ihre Anhänger mobilisieren, gewinnen die Wahl." Mit diesem Satz wollte der SPD-Parteivorsitzende Schulz seinen Genossen Mut machen mit Blick auf die anstehenden Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen.
Obwohl ich ein recht selbstbewusstes Mädchen bin, habe ich die Hälfte meiner Jugend damit verbracht, große Angst vor Fett zu haben. Fett zu werden, mich fett zu fühlen, fett zu sein - es war der Maßstab meines Selbstwertgefühls.
Ich bin depressiv. Wie oft habe ich diesen Satz mittlerweile schon gesagt? Und stets kam früher oder später die Frage eines Angehörigen, einer Freundin, eines Freundes oder Partners: Was kann ich tun, wie kann ich helfen?