Am Sonntag war ich auf der Demonstration von "Pulse of Europe" in Köln auf dem Roncalliplatz am Kölner Dom. Schon auf der Fahrt dorthin traf ich viele Menschen aus allen Bevölkerungsschichten, junge und alte, die mit blauen Europafahnen zeigten, wofür sie demonstrieren wollten: "Wir stehen für Europa". Rund 2.000 Bürger waren gekommen. Viele Spaziergänger blieben stehen und machten mit. Es war ein tolles Gefühl, nicht gegen, sondern für etwas zu demonstrieren. Seit Wochen war in allen Medien vom Untergang Europas zu lesen. Und jetzt zeigt sich: Das Volk ist für Europa, nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in Deutschland. Immer mehr Menschen spüren, wir müssen etwas tun.
Tausende demonstrierten am Wochenende in London für einen Verbleib Großbritanniens in der EU. Schottland erwägt ein zweites Unabhängigkeitsreferendum. Aber auch die weit verbreitete Europa-Skepsis hat ihre Berechtigung.
Narzissen, Forsythien, Pfingstrosen: Noch bevor die schönen Knospen im Garten aufgehen, blüht es vorfreudlich in jeder Wohnung!
Wie sich jedermann vorstellen kann, ist es garantiert von großem Nachteil für ein halbes Kind, den gesamten Tag in einer wichtigen Entwicklungsphase mit wesentlich älteren Menschen zu verbringen, teilweise bis zum doppelten oder dreifachen des eigenen Alters.
Ich schätze es wirklich, dass du mir ausgeholfen hast, wenn ich es gebraucht habe. Aber ich weiß auch: dir wäre es egal, wenn man meine ganze Familie abschieben würde. Du beginnst deine Kommentare mit: "Ich bin kein Rassist, aber ..."
"Amtsinhaber, die gute Arbeit leisten und ihre Anhänger mobilisieren, gewinnen die Wahl." Mit diesem Satz wollte der SPD-Parteivorsitzende Schulz seinen Genossen Mut machen mit Blick auf die anstehenden Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen.
Obwohl ich ein recht selbstbewusstes Mädchen bin, habe ich die Hälfte meiner Jugend damit verbracht, große Angst vor Fett zu haben. Fett zu werden, mich fett zu fühlen, fett zu sein - es war der Maßstab meines Selbstwertgefühls.
Ich bin depressiv. Wie oft habe ich diesen Satz mittlerweile schon gesagt? Und stets kam früher oder später die Frage eines Angehörigen, einer Freundin, eines Freundes oder Partners: Was kann ich tun, wie kann ich helfen?
In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich in Deutschland - wie in anderen westlichen Gesellschaften - ein tiefgreifender Wandel sozialer Ungleichheitsverhältnisse vollzogen, der die grundsätzliche soziale Durchlässigkeit in Frage stellt.
Frauen organisieren sich. Sie organisieren sich im Knast. Gefangene Frauen. In der Gefangenen-Gewerkschaft. Im Gewerkschaftsengagement finden bereits jetzt knapp hundert Frauen ihre Perspektive. Sie beginnen, den bundesdeutschen Vollzugsalltag zu verändern.
An der Saar waren 800.000 Menschen wahlberechtigt. Die Landtagswahl war also eher eine Kommunalwahl. Das schränkt die Aussagekraft des Ergebnisses ein. Gleichwohl kann die CDU Hoffnung schöpfen - und der Schulz-Hype bekam einen schweren Dämpfer.
Meine Großeltern väterlicherseits waren fränkische Kleinbauern. Für mich als Kind war es immer sehr schön, sie zu besuchen. Es waren idyllische Ferien zwischen Heu-Ernte und Kühe melken. Was ein Kind nicht sieht: Für meine Großeltern war das Landleben harte Arbeit.
Unserer Heimat Europa geht es derzeit nicht gut. Eine Krise jagt die nächste. Zeit für ein positives Zeichen. Zeit für ein Projekt, insbesondere für die Zukunft dieses Kontinents, das begeistert, bindet und zum Träumen anregt.
Wer kein Problem mit der geplanten neuen Verfassung in der Türkei hat, der schaue sich als Beispiel nur an, was aktuell in den Vereinigten Staaten passiert.
Ich war ein Flüchtlingskind. Meine Eltern sind nach dem Zweiten Weltkrieg aus Ostpreußen ins Schwäbische Land geflohen. Es war nicht einfach, hier Fuß zu fassen. Aber uns ist damals - wie vielen anderen auch - der soziale Aufstieg gelungen.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind tot. Sie sind in dem Moment gestorben, als die Vormacht der Weißen zur bevorzugten Währung geworden ist. Sie wurden zerstört, als plötzlich feststand: Das weiße Amerika bleibt weiß - egal was passiert.
Die Studenten Phillip Walz und Kevin Siol sind zwei von über 7.000 Ehrenamtlichen in ganz Deutschland, die sich für mehr Bildungsgerechtigkeit engagieren. Im Januar 2016 belebten sie die Heilbronner Regionalgruppe von arbeiterkind.de wieder neu.
An diesem Samstag jährt sich zum 60. Mal die Unterzeichnung der Römischen Verträge, mit denen im Jahre 1957 die Vorgängerorganisationen der heutigen Europäischen Union geschaffen wurden. Zur Feier des Tages wollen sich die Staats- und Regierungschefs in Rom versammeln.
26 Jahre jung, ambitioniert und mit einem frischen Master-Abschluss in der Tasche, geht es auf Jobsuche. Mehrere Praktika bei namhaften Großunternehmen, ein Auslandssemester, Ehrenamt und sehr gute Noten stellen in der Regel gute Chancen für einen Einstieg dar. Wäre da nur nicht das Kopftuch...
Was wünschen sich Eltern in aller Regel für ihre Kinder? Glück, schulische Erfolge, Zufriedenheit mit dem Leben, dauerhafte Freundschaften - das ist es, was uns als Antwort auf diese Frage als erstes in den Sinn kommt.