Amazon im Dialog: Wie gelingt Nachbarschaft auf 110.000 Quadratmetern?

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Gute Nachbarn

Foto: Sandra Lehmann/LOGISTIK HEUTE

Wie können 110.000 Quadratmeter Logistikzentrum heimisch werden in einer Nachbarschaft? Und welche Innovationen sind notwendig, um mitten in einer gewachsenen Großstadt Kunden von der Prime Now Station aus in einer Stunde beliefern zu können? Im Rahmen einer Veranstaltung von LOGISTIK HEUTE diskutierten über 70 Branchenexperten in München unter anderem diese wichtigen Herausforderungen für alle Logistiker.

Neben dem umfangreichen Vortragsprogramm mit vielen Unternehmen aus der Branche gehörten zwei Exkursionen in die Logistik-Praxis dazu: Die Prime Now Station im Herzen der Münchener Innenstadt und am zweiten Tag das Amazon Logistikzentrum in Graben. Deutlich wurde im Vergleich, wie Amazon etablierte Prozesse aus den großen Logistikzentren in der viel kleineren Station kopiert, und wo smarte Anpassungen notwendig sind. Die chaotische Lagerhaltung und die Verwendung von Handscannern zum Beispiel funktionieren in München analog zu den Prozessen in Graben oder jedem anderen Amazon Logistikzentrum. Eine smarte Neuerung in München ist der Einsatz von E-Mobilität bei der Auslieferung durch die Lieferpartner. Zum ersten Mal gezeigt wurde einer der beiden e-Vans, die jetzt neben den e-Cargobikes und den normalen Lieferwagen eingesetzt werden.

Der Schwerpunkt des Besuchs der Expertendelegation im Logistikzentrum Graben war der Aufbau nachbarschaftlicher Beziehungen rund um Logistikansiedlungen. „Amazon will ein guter Nachbar sein“, fasste Senior-Operations-Manager Jochen Stepczynski seinen Vortrag zusammen. Gute Nachbarschaft beruht auf Vertrauen, und das muss wachsen – so formulierten die Teilnehmer das Resümee der Exkursion. Das bedeutet nicht nur das Engagement bei lokalen Organisationen, wie es Amazon im Rahmen von „Amazon gemeinsam“ betreibt. „Wir haben die Tür geöffnet, und wir laden auch mal eine Seniorengruppe der VHS auf Kaffee und Kuchen ein“, erzählt Jochen Stepczynski.

Weltgesundheitstag: Erfolg für unser erstes Gesundheitsjahr

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LEJ1_Active Every Day_1Im April 2016 haben wir unser erstes Gesundheitsjahr eingeführt und mit ihm zahlreiche Aktivitäten, die unseren Mitarbeitern dabei helfen sollen, gesund und fit zu bleiben sowie auch Spaß zu haben. Unser Gesundheitsmanagement basiert auf zwei Säulen: erstens der Prävention am Arbeitsplatz, mit der wir ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld schaffen. Der zweite Schwerpunkt liegt auf den Gesundheitsangeboten, die unsere Mitarbeiter unterstützen sollen, mehr auf die Gesundheit zu achten und die zu einem gesünderen Alltag führen sollen.

Gesundes Arbeitsumfeld

Durch den Scherenhubwagen entfällt das Bücken.

Durch den Scherenhubwagen entfällt das Bücken.

Wir verbessern kontinuierlich die ergonomischen Bedingungen. Dabei setzen wir nicht nur auf technische Hilfsmittel, die das Heben schwerer Artikel (Vakuumlifter) oder Bücken (Scherenhubwagen) erleichtern, sondern auch auf Maßnahmen wie Verbesserungen der Arbeitsschuhe durch semi-orthopädische Einlegesohlen, die wir bereits an einigen Logistikzentren eingeführt haben.

Semi-Orthopädische Einlegesohlen

Semi-orthopädische Einlegesohlen für bessere Ergonomie.

Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern haben wir viel erreicht: Mehr als 5.400 Mitarbeiter haben 2016 an den Gesundheitstagen in den Amazon Logistikzentren teilgenommen. Viele Kollegen haben während der Gesundheitstage die Angebote von Partnern, beispielsweise Fitnesscentern und Krankenkassen, genutzt. In diesem Jahr werden wir die Angebote weiter ausbauen.

„Es tut sich viel bei Amazon“, sagen die Experten der Krankenkassen über über die Gesundheitsaktionen: Hier geht es zum Beitrag.

Gesundheitsangebote in den Logistikzentren
Erfahrene Gesundheitsmanager an allen Logistikstandorten haben neue Programme für die Mitarbeiter in den Logistikzentren entwickelt. Sie beinhalten beispielsweise unsere Aufwärmübungen „Active Every Day“ vor Schichtbeginn an einigen Logistikzentren, aber auch wöchentliche und monatliche Kurse sowie Gesundheitstage, die in allen Logistikzentren zweimal pro Jahr stattfnden.

Wir arbeiten an der Entwicklung weiterer unterschiedlicher Gesundheitsangebote, maßgeschneidert für die Standorte: Ob Yoga, Rückenschule, Lauftraining, Sportgruppen für Fuß- und Volleyball oder individuelle Beratungen durch einen Physiotherapeuten an manchen Logistikzentren: Wir möchten zeigen, dass Bewegung nicht nur wichtig ist, sondern auch Spaß macht.

Die Meinung unserer Mitarbeiter zählt: Deshalb fragen wir regelmäßig, wie die Gesundheitsaktionen ankommen und was die Wünsche und Erwartungen unserer Mitarbeiter dafür sind. Unsere Herausforderung: Attraktive Gesundheitsprogramme für rund 12.000 Kollegen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Altersgruppen zu schaffen, die jeden einzelnen ansprechen. Sie sollen nicht nur das Gesundheitsbewusstsein stärken, sondern auch Hilfestellung für unsere Mitarbeiter für eine aktivere und gesündere Lebensweise bieten.

Hier informieren wir über die Aktionen an den einzelnen Standorten.

Vertreter der Stadt Winsen besuchen Amazon Logistikzentrum in Bad Hersfeld

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HAM2-Stakeholder besuchen FRA3

Ende des Jahres wird „HAM2“, wie das neue Logistikzentrum in Winsen (Luhe) intern in Anlehnung an den nahegelegenen Flughafen Hamburg genannt wird, seinen Betrieb aufnehmen. Schon jetzt ist das Interesse an den neuen Gebäuden im Hamburg Logistics Park 1, einem Gewerbegebiet in Luhdorf, groß.

Noch ist der neue Standort in Winsen (Luhe) eine Baustelle. Die Eröffnung ist für Ende dieses Jahres geplant. Rund 20 Vertreter der Stadt Winsen, darunter Stadtratsmitglieder, Ortsvorsteher, Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Agentur für Arbeit machten sich deshalb kürzlich auf den Weg in das rund 350 Kilometer entfernte Bad Hersfeld, um einen Blick hinter die Kulissen von Amazon zu werfen.

Standortleiter Norbert Brandau, der die Leitung des neuen Standorts übernehmen wird, betonte die gute Kooperation mit der Agentur für Arbeit bei der bereits angelaufenen Bewerbungsphase. „Wir suchen Mitarbeiter auf allen Qualifikationsebenen: von Logistikkräften und Versandmitarbeitern, Personal- und IT-Experten bis zu Managern und Ingenieuren“, so Norbert. „Wir rekrutieren Menschen bevorzugt aus dem Großraum Winsen-Hamburg-Lüneburg und die lokale Agentur für Arbeit unterstützt uns hervorragend dabei.“ „Bei Amazon geben wir vielen Menschen eine Chance, unabhängig vom Qualifzierungsgrad, Alter oder Kulturkreis. Wir bieten spannende Jobs in einem innovativen Arbeitsumfeld“, erläutert Jan Schäfer, Hiring-Manager bei Amazon. In Winsen verdienen Mitarbeiter umgerechnet mindestens 11,15 Euro in der Stunde, zuzüglich Extraleistungen und einer kostenlosen Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitscheck.

Auch mittelständische und kleine Händler profitieren

Norbert Brandau betonte während der Besucherführung, dass die Arbeitsplätze nicht die einzige Bereicherung sind, welche die Ansiedlung Amazons darstelle. „Vielen kleineren Händlern, darunter auch schon Unternehmen aus der Region Winsen (Luhe), wie das Startup „Reishunger“ aus Bremen oder der Brautmodenhändler „Astrapahl“ aus dem nahegelegenen Bleckede, bietet Amazon die Möglichkeit über das Marketplace-Programm ihre Waren zu verkaufen und somit neue Kunden und Märkte zu erschließen“, so Norbert. Rund die Hälfte aller Produkte, die über Amazon verkauft werden, stammen mittlerweile von Marketplace-Händlern.

Hier berichtet der Winsener Anzeiger von dem Besuch.

 

Bürgermeisterin besucht das Amazon Logistikzentrum Koblenz

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Ende März hat die Koblenzer Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein (CDU) das Amazon Logistikzentrum in Koblenz besucht. Sie kam zusammen mit führenden Vertretern der Agentur für Arbeit in Koblenz-Mayen und dem Jobcenter in Koblenz. Bei dem Austausch ging es vor allem um Arbeitsplätze in der Region.

„Amazon ist ein großer und wichtiger Arbeitgeber im Raum Koblenz sowie ein verlässlicher Partner“, so Marie-Theres Hammes-Rosenstein. Im Herbst 2012 mit einigen Hundert Mitarbeitern gestartet, arbeiten heute über 1.900 Mitarbeiter am Koblenzer Standort. „Auf diese positive Entwicklung sind wir stolz“, so der stellvertretende Standortleiter Ralph Konen. „Unsere Entwicklung ist positiv. Wir wachsen weiter. Daher ein großes Dankeschön an unsere Partner wie die Agentur für Arbeit und das Jobcenter für die tolle Zusammenarbeit. Und natürlich an unsere engagierten Mitarbeiter.“

Nach einer Präsentation über das Unternehmen ging es schnell ins „Allerheiligste“ – das Innerste des Logistikzentrums. Bei der Führung durch das knapp 17 Fußballfeld-große Gebäude erläuterte Ralph Konen die einzelnen Arbeitsschritte und ging auf die über drei Millionen Euro an Investitionen alleine im Jahr 2016 für den Standort ein. „Wir haben u. a. für Verbesserungen in den Lärmschutz, Umbau des Picktowers, Erweiterung der Förderanlage und der Packlinien sowie die Installation von zwei Vakuumliftern Geld in die Hand genommen.“ Sämtliche Maßnahmen kommen den Mitarbeitern zu Gute. Großes Interesse fanden bei der Bürgermeisterin ebenfalls die Initiativen zum Thema Gesundheit. Amazon fördert die Gesundheit der Mitarbeiter, z. B. mit Gesundheitstagen, Mobilitätskursen, Arbeitstechniktrainings oder kostenlosem Obst. Mehr als 130 Kilogramm frisches Obst verteilt Amazon z.B. an den wöchentlichen Obsttagen an die Mitarbeiter am Standort.

Der stellvertretende Standortleiter Ralph Konen (erster von links) erklärt Marie-Theres Hammes-Rosenstein (zweite von links) das System der chaotischen Lagerhaltung.

Der stellvertretende Standortleiter Ralph Konen (erster von links) erklärt Marie-Theres Hammes-Rosenstein (zweite von links) das System der chaotischen Lagerhaltung.

Wert gelegt wird am Standort zudem auf die Integration von Menschen mit Handicaps. Knapp 100 solcher Mitarbeiter arbeiten vor Ort. Zudem beschäftigt Amazon weitere 62 Mitarbeiter mit Flüchtlingshintergrund. „Wir können sehr froh sein, ein Unternehmen wie Amazon in unserer Nachbarschaft zu haben, das Arbeitsplätze schafft, Technologietreiber ist und seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt“, so Marie-Theres Hammes-Rosenstein. Persönlich sei ihr die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ein besonderes Anliegen. „Daher freue ich mich, dass Amazon hier vorangeht. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das Unternehmen vor kurzem bei einer Veranstaltung der Caritas Koblenz einen Workshop für Interessierte Firmen und Organisationen zum Thema Arbeitsmarkt für Flüchtlinge gegeben hat.“ Und auch Amazon richtete abschließend einen Wunsch an die Politik. Ralph Konen unterstrich den Bedarf nach einer Anbindung des Logistikzentrums an den öffentlichen Nahverkehr. „Das wäre für viele unserer Mitarbeiter eine echte Erleichterung zum Schichtanfang und -ende.“

Neues Amazon Verteilzentrum in Bochum

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Nach München und Berlin eröffnete Amazon letzte Woche ein neues Verteilzentrum in Bochum. Auf 8.300 m² wird Ware sortiert, um Kunden aus dem Ruhrgebiet die Same-Day oder Next-Day Zustellung zu ermöglichen. Zur Eröffnung lud der Bochumer Standortleiter Thomas Kryszannyak die lokale Stadtverwaltung in das Verteilzentrum ein und stellte den neuen Geschäftsbereich Amazon Logistics vor.

Auf dem früheren Nokia-Gelände in Bochum-Riemke hat Amazon sein drittes Verteilzentrum in Betrieb genommen. Hier wird bestellte Ware sortiert und von bis zu 250 Fahrern in 14 umliegenden Städten ausgeliefert. „Es ist der ideale Standort“, sagt Bernd Schwenger, Geschäftsführer von Amazon Logistics, „denn im mittleren Ruhrgebiet gibt es viele Kunden.“ Auch Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister von Bochum, sieht in der Neubesiedlung des Geländes „eine Chance für die Menschen, neue Arbeit zu bekommen.“ Das Verteilzentrum startete mit 100 Mitarbeitern, soll aber bis zum Jahresende 150 Leute beschäftigen.

„Wir testen und tüfteln immer weiter“

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Fünf Transportdienstleister bringen die Amazon Pakete zum Kunden.

Durch Amazon Logistics und das Verteilzentrum Bochum kann Amazon künftig mehr Next-Day und Same-Day Bestellungen im Ruhrgebiet anbieten und wie ein regulärer Paketdienst ausliefern. In Bochum wird künftig sogar von einer selbst entwickelten Routingsoftware Gebrauch gemacht, die die optimale Lieferroute ermittelt. Dafür nimmt diese Software, im Gegensatz zu anderen, auch Besonderheiten wie Kreuzungen, Schienenübergänge oder Brücken auf, die Fahrzeit und -weg beeinträchtigen können.

In Bochum wird derzeit eine neue Funktion der Software erprobt, um die Parkplatzproblematik in den Innenstädten für Fahrer zu erleichtern. „Wenn ein Fahrer einen Parkplatz gefunden hat, soll unser System in Zukunft anzeigen, für welche Empfänger es Sinn macht, die Pakete gleich mitzunehmen und zu Fuß zu verteilen“, erklärt Bernd Schwenger. Spezielle Packrucksäcke sollen die Fahrer dabei unterstützen.

Fit und gesund in den Frühling – Gesundheitstag bei Amazon in Pforzheim

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Auch Kristina Povarnicyna testet das Fahrrad, mit dem Getreide gemahlt werden kann.

Ein ungewöhnlicher Anblick im Amazon Logistikzentrum in Pforzheim: Mitarbeiterin Kristina Povarnicyna (li. i. Bild) strampelt auf einem Fahrradtrainer und treibt durch ihren Einsatz gleichzeitig eine Getreidemühle an. Beim Gesundheitstag in Pforzheim ging es aber nicht um umweltfreundliche Antriebstechnologien, sondern um das Thema Ernährung. Zweimal pro Jahr finden die Thementage rundum Gesundheit in den Logistikzentren statt. In Pforzheim war das Interesse groß: Mehr als 340 Mitarbeiter nahmen teil.

„Ich freue mich sehr, dass so viele Mitarbeiter unser Angebot angenommen haben. In der heutigen Zeit gibt es ein unglaubliches Spektrum an Nahrungsmitteln. Da kann man schon einmal den Überblick verlieren“, sagt Martin Placzek, der als Health Manager für die Gesundheit am Standort Pforzheim zuständig ist und den Aktionstag mit Partnern wie der AOK Nordschwarzwald organisiert hat. Umso wichtiger sei es, den Mitarbeitern eine Orientierungshilfe für gesunde Ernährung zu geben, so der Experte.

Für die Teilnahme am Gesundheitstag wurden die Mitarbeiter für eine Dreiviertelstunde von der Arbeit freigestellt. Neben den Gesundheitsangeboten wurden semi-orthopädische Einlegesohlen für Arbeitsschuhe kostenlos an die Mitarbeiter ausgegeben. „Wir verbessern ständig die Sicherheitsausrüstung für unsere Mitarbeiter“, sagt Martin Paczek. Semi-orthopädisch bedeutet, dass die Füße zunächst individuell vermessen und den vorgefertigten Einlegesohlen-Modellen zugeordnet werden, die am besten zu den ermittelten Maßen passen. 

Viel Raum zum Ausprobieren

Am Ernährungsstand können Mitarbeiter sich über Fette, Zucker und Gewürze in der Kantine informieren.

Am Ernährungsstand informieren Mitarbeiter sich über Fette, Zucker und Gewürze in der Kantine.

Der Gesundheitstag in Pforzheim bot einiges für die Mitarbeiter: Neben dem Trimmrad gab es u. a. einen Stand zur Körperfettmessung, eine Laufanalyse und einen Informationsstand der Betriebssportgruppe. Am Getränkestand  konnten die Mitarbeiter gesunde Saftschorlen oder mineralstoffreiche Mineralwasser ausprobieren. Wer alle Angebote absolviert hatte, konnte zudem an einem Gewinnspiel teilnehmen und Preise gewinnen.

Tolle Resonanz der Mitarbeiter

Alexander Grauer probiert eine gesunde Schorle am Ensinger Getränkestand.

Alexander Grauer probiert eine gesunde Schorle am Ensinger Getränkestand.

Ein Fan des Gesundheitstages ist Alexander Grauer, der im Warenausgang arbeitet: „Ich nehme die Angebote am Gesundheitstag gerne an und kenne nicht viele Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern so etwas anbieten. Ich finde den Aktionstag auf jeden Fall toll.“ Ein ähnliches Fazit zieht Joseph Brasch, der gleichzeitig der Schwerbehindertenvertreter des Standortes ist: „Hier hat man sich wirklich etwas einfallen lassen. Ein buntes und vielfältiges Programm für die Mitarbeiter. Toll, dass so viele daran teilnehmen und die Angebote ausprobieren.“ Dem kann Betriebsrätin Kerstin Schwanenberg nur zustimmen: „Die Ernährungstipps sind sehr sinnvoll, auch die Hinweise, wie wichtig es beispielsweise ist, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.“

Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der AOK Nordschwarzwald

Von der AOK Nordschwarzwald war Gesundheitsexperte Burkhard Bantz extra nach Pforzheim gekommen: „Wir von der AOK freuen uns jedes Jahr aufs Neue auf die Aktionstage. Wir hatten dieses Mal Ernährungsexperten dabei, die beispielsweise über verschiedene Lebensmittel aufklärten.“ Auch nach dem Gesundheitstag gehen die Gesundheitsinitiativen weiter. Dazu bietet die AOK  u. a. autogenes Training für die Mitarbeiter an.

Health Manager Martin Placzek zog abschließend ein positives Fazit: „Das war eine wirklich gelungene Veranstaltung. Ich habe unglaublich viele interessierte Gesichter gesehen. Vor allem der Fahrradtrainer mit der Getreidemühle war ein echter Hingucker.“ Kristina Povarnicyna hat ihn erfolgreich ausprobiert: „Die Sache mit dem Fahrrad hat mir sehr gut gefallen. Das gemahlene Getreide nehme ich natürlich mit nach Hause und verarbeite es direkt.“

Mehr Informationen zum Thema Gesundheit bei Amazon gibt es unter diesem Link.

  • Beim Gesundheitstag wird für Mitarbeiter sogar eine Laufanalyse gemacht.
  • Für die Pforzheimer Mitarbeiter gibt es am Gesundheitstag kostenlose Schuheinlagen.
  • Auch Kristina Povarnicyna testet das Fahrrad, mit dem Getreide gemahlt werden kann.
  • Joseph Brasch informiert sich am AOK Informationsstand.
  • Hrvoje Salamunovic mahlt mit dem Fahrrad Getreide.
  • Am Ernährungsstand können Mitarbeiter sich über Fette, Zucker und Gewürze in der Kantine informieren.
  • Beim Gesundheitstag in Pforzheim bietet die AOK viele Informationen zum Thema Ernährung.
  • Alexander Grauer probiert eine gesunde Schorle am Ensinger Getränkestand.
  • Der AOK-Ernährungsstand informiert zum Beispiel über die Nährwerte verschiedener Lebensmittel.
  • Gesundheitstag in Pforzheim
  • Am Ensinger Getränkestand können Mitarbeiter gesunde Schorlen und Mineralwasser probieren.
  • Viele Mitarbeiter nehmen am Gewinnspiel des Gesundheitstages teil.
  • Die AOK bietet Mitarbeitern an, mit dem Fahrrad ihr eigenes Getreide zu mahlen.
  • Am Ende des Gesundheitstages können Mitarbeiter an einem Gewinnspiel teilnehmen
  • Am Gesundheitstag in Pforzheim können Mitarbeiter viel zum Thema gesunde Ernährung lernen.

Expertenaustausch in Koblenz über Integration von Flüchtlingen

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Caritas Flüchtlingsevent_Gruppenfoto Amazonians mit Nahles

Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt war das Thema einer kürzlich vom Caritasverband Koblenz organisierten Veranstaltung. Politik, Verbände und Unternehmen müssten hier Hand in Hand arbeiten – so das von der Veranstaltung ausgehende Signal. Unter den prominenten Rednern war auch Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles*. Amazon arbeitet bei der Beschäftigung von Menschen mit Flüchtlingshintergrund eng mit der Agentur für Arbeit oder der Caritas zusammen. Über 60 Mitarbeiter, die aus Ihren Heimatländern geflohen sind, arbeiten derzeit bei Amazon in Koblenz.

*Andrea Nahles im Bild mit den Amazon Mitarbeitern Thorsten Schwindhammer, Michael Glaab (beide li.) sowie Thomas Bronek.

Thomas Bronek führte durch den Amazon Workshop „Flüchtlinge in Helfertätigkeiten und als Quereinsteiger“. Oben ist er mit Thorsten Schwindhammer (Community Relations Manager bei Amazon Koblenz), Michael Glaab (Amazon Betriebsrat) und Andrea Nahles (Bundesarbeitsministerin) (v.l.n.r.) zu sehen.

Thomas Bronek führte durch den Amazon Workshop „Flüchtlinge in Helfertätigkeiten und als Quereinsteiger“.

„Amazon bietet Menschen mit Flüchtlingshintergrund genau die gleichen guten Bedingungen wie jedem anderen Mitarbeiter auch“, führt Personalexperte Thomas Bronek von Amazon Koblenz aus. Für die Veranstaltung des Caritasverbands in Koblenz leitete er den Workshop „Flüchtlinge in Helfertätigkeiten und als Quereinsteiger“. Gleiche Chancen für alle gelten nicht nur für den Einstieg, sondern auch bei der Bezahlung oder den Karrieremöglichkeiten.“ Vom ersten Tag an wird jeder Mitarbeiter in alle Prozesse eingeführt. Die Zusammenarbeit von Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen funktioniert bei uns sehr gut“, sagt Thomas den interessierten Zuhörern.

Lob für die Integrationsarbeit für Flüchtlinge gab es vom Organisator, des Caritasverbands Koblenz, und dessen Vorsitzender Anette Moesta: „Die Integration von Flüchtlingen ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Daher war es für diese Veranstaltung wichtig, dass sich viele Firmen beteiligen. Ich freue mich sehr, dass Amazon als großes Unternehmen schon früh in der Planungsphase des Events seine Bereitschaft signalisiert hat, dabei zu sein.“ Und  Gregor Hülpüsch vom Caritasverband bescheinigt:  „Das Unternehmen hat sehr früh seine Bereitschaft signalisiert, Flüchtlingen eine berufliche Chance zu geben. Es ist toll, dass Amazon als unser langjähriger Kooperationspartner einen Workshop leitet und andere Unternehmen an seinen Erfahrungen teilhaben lässt.“

Workshops boten Orientierung und zeigten Praxisbeispiele

In zahlreichen Workshops, die von Unternehmen und Organisationen aus der Region Koblenz angeboten wurden, konnten sich die Teilnehmer der Caritas-Veranstaltung einen Überblick über Themen wie interkulturelle Öffnung oder die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Einstellung von Geflüchteten verschaffen und sich über Angebote der Sprachförderung und Ausbildung für Flüchtlinge informieren.

„Die Caritas-Veranstaltung war sehr gelungen“, zieht Thomas Bronek von Amazon das Fazit: „Es hat großen Spaß gemacht, anderen Unternehmen einen Einblick in unsere Praxis zu geben. Der Austausch mit anderen Unternehmen, der Politik und unseren Partnern, wie der Agentur für Arbeit und der Caritas, haben mich zusätzlich bestärkt, dass Amazon den richtigen Weg bei der Anstellung von Flüchtlingen eingeschlagen hat.“