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Senegals Fischer leiden (Video)

Weltspiegel-Doku (6 min) zur Situation der Fischer im Senegal (Oktober 2016)

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Bewegungsdebatte

Zum Verhältnis von Afrique-Europe-Interact und Degrowth – Text von Olaf Bernau (mit Video).

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Texte zum EU-Grenzregime Richtung Afrika

Alte und neue Texte zur Vorverlagerung des EU-Grenzregimes Richtung Afrika – unter anderem zum Valetta-, Karthoum- und Rabat-Prozess

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Afrika von unten

Hier schreiben afrikanische AktivistInnen von Afrique-Europe-Interact. Aktueller Text: Interview mit Alassane Dicko (Mali) zur zirkulären Migration.

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Newsletter Nr.10

Newsletter mit aktuellen Infos zu unseren Aktivitäten (Oktober 2016):

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Rasthaus in Rabat

Rasthaus in Rabat (Marokko) für Migrantinnen und ihre Kinder Dringend Spenden gesucht.

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Solidarität

News rund um Flucht und Migration - mit Fokus Westafrka

Ältere Nachrichten & Videos von der Startseite sind unter der Rubrik Archiv Startseite

Libyen I

29. Januar 2017 | Auswärtiges Amt kritisiert „KZ-ähnliche Verhältnisse“ (Welt)

Angesichts eines möglichen Migrationspakts mit Libyen hat das Auswärtige Amt die Lage in den Flüchtlingslagern des Landes ungewöhnlich scharf kritisiert. Die deutsche Botschaft in Nigers Hauptstadt Niamey berichtet in einer sogenannten Diplomatischen Korrespondenz (intern: „Drahtbericht“) an das Bundeskanzleramt und mehrere Ministerien von „allerschwersten, systematischen Menschenrechtsverletzungen in Libyen“. Weiter lesen

Libyen II

19. Januar 2017 | Brutale Milizen als Partner Europas? (monitor-Video)

MONITOR-Recherchen zeigen, wie Mitglieder der libyschen Küstenwache nicht nur eng mit brutalen Milizen kooperieren, sondern auch Flüchtlingsboote und Retter direkt angreifen. Video gucken

EU-Außengrenze in Marokko

13. Januar 2017 | Spanien: Neue Ermittlungen wegen Schüssen in Ceuta (2014)

Mindestens 15 Tote und viele Verletzte: Das war die Bilanz eines Einsatzes der Guardia Civil, Spaniens paramilitärischer Polizeieinheit, am 6. Februar 2014 an der Grenze zwischen Marokko und der spanischen Exklave Ceuta. Nun hat ein Gericht in Ceuta entschieden: Die Ermittlungen gegen die Beamten werden wieder aufgenommen. Weiter lesen

Entwicklungszusammenarbeit

12. Januar 2017 | Rücknahme von Asylbewerbern: Stabilität mit der Peitsche (taz)

Die beiden SPD-Minister Heiko Maas – Justiz – und Sigmar Gabriel – Wirtschaft und Energie – wollen die Maghrebstaaten, wenn nötig, finanziell zwingen, Abschiebekandidaten zurückzunehmen. „Den Entzug von Fördergeldern sollten wir nicht ausschließen“, wenn Länder wie Tunesien, Marokko oder Algerien die Zusammenarbeit ablehnen, erklärt Maas. „Wer nicht kooperiert, kann nicht auf Entwicklungshilfe hoffen“, sagt auch SPD-Chef und Vizekanzler Gabriel. Weiter lesen

EPA

11. Januar 2017 | EU-Freihandel mit Afrika: Unfairer Deal? (Deutsche Welle)

Was passiert, wenn die EU einerseits versucht, Fluchtursachen zu bekämpfen, aber andererseits gleichzeitig neue schafft? Die geplanten Handelsabkommen zwischen Afrika und EU könnten genau das tun, befürchten Kritiker. Senegalesische Fischer haben seit Jahren weniger Fang, weil chinesische, russische oder europäische Fischtrawler im großen Stil vor Afrikas Küsten die Fischgründe plündern. Ghanaische Tomatenbauer kommen nicht gegen Billig-Importe aus Italien an. Milchbetriebe in Burkina Faso konnten sich am heimischen Markt nicht durchsetzen, weil sie nicht mit dänischem Milchpulver konkurrieren konnten. Weiter lesen

EU-Winkelzüge

11. Januar 2017 | Eritrea: Nordkorea Afrikas oder alles halb so schlimm? (telepolis)

Eritrea – das als „Nordkorea Afrikas“ bekannte ostafrikanische Land gilt als repressiv, Flüchtlinge werden deshalb zu mehr als 90 Prozent als asylberechtigt anerkannt. Doch jetzt äußern EU-Diplomaten Zweifel, ob die Lage in Eritrea wirklich so schlimm ist, dass die Menschen reihenweise fliehen. In einem Papier, über das die FAZ berichtet, bezweifeln vier Diplomaten aus EU-Ländern, darunter der deutsche Botschafter, den 2016 erschienen UN-Menschenrechtsbericht zu Eritrea als wenig glaubwürdig. „Weiter lesen{external}”:https://www.heise.de/tp/features/Eritrea-Nordkorea-Afrikas-oder-alles-halb-so-schlimm-3593103.html

Mittelmeer

29. Dezember 2016 | 2016: Das tödlichste Jahr der EU-Flüchtlingspolitik (Pro Asyl)

Jeder 41. Flüchtling stirbt bei Überfahrt: 5.022 tote Flüchtlinge im Mittelmeer dieses Jahr (UNHCR; Stand: 29.12.) – das sind noch einmal deutlich mehr als die 3.771 dokumentierten Ertrunkenen im bislang tödlichsten Jahr 2015. Die meisten Menschen starben dabei auf der Fluchtroute über das zentrale Mittelmeer. Weiter lesen

Abschottung

13. Dezember | Rücknahmeabkommen der EU mit Mali (taz)

Die EU macht Ernst mit der Abschottung gegen Flüchtlinge aus Afrika. Das erste Abkommen zur „Rückführung“ unerwünschter Migranten ist am Sonntag mit Mali geschlossen werden. Außerdem sei eine massive Aufstockung der Hilfe für Niger geplant, sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier am Montag beim Treffen der EU-Außenminister in Brüssel. Weiter lesen

Festung Europa

03. Dezember 2016 | Bundesregierung will Hotspots in Tunesien (Zeit Online)

Die Bundesregierung will laut einem Bericht des Spiegel den Weg für Flüchtlinge über die Mittelmeerroute massiv erschweren. Das Bundesinnenministerium unter Minister Thomas de Maizière (CDU) plane Hotspots für Flüchtlinge in Tunesien. Ganz neu ist die Diskussion darum nicht. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte schon vor Monaten vorgeschlagen, mit Tunesien und Ägypten einen ähnlichen Flüchtlingspakt auszuhandeln wie mit der Türkei. Weiterlesen

Antirassismus

3. Dezember 2016 | Kompass – AntiRa-Newsletter Nr. 55 (Dezember)

Ab 6.12. in Göttingen, Köln, Lübeck, Hamburg, Kiel und Berlin – Hotel City Plaza on Tour II +++ 10.12. in Frankfurt, Hildesheim, Bremen, Berlin: Demos gegen Abschiebungen nach Afghanistan +++ Balkanroute: Pushbacks überall +++ Röszke 11: 10 Jahre Haft im Schauprozess +++ Aufstand in bulgarischem Flüchtlingslager +++ Ausbruch nach Feuer im Abschiebeknast in Istanbul +++ Kampagne: You can`t evict Solidarity! +++ Zentrales Mittelmeer: Rekordjahr der Ankunft. Newsletter lesen

Festung Europa

28. November 2016 | EU-Flüchtlingspolitik in Libyen (taz-Rechercheprojekt)

Eigentlich ist Manlio Scopigno kein Seemann. Der Brigadegeneral kommandierte Fallschirmregimenter. Italien entsandte ihn nach Somalia, Bosnien, Kosovo, Mazedonien, Libanon. Heute befehligt Scopigno die größte Seestreitmacht der EU: Die Militärmission Eunavfor Med, auch genannt „Operation Sophia“, die vor Libyens Küsten kreuzt, wo dieses Jahr schon über 4.600 Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa ertrunken sind. Weiterlesen