Ich habe es schon einmal gesagt und sage es wieder: Trump ist eine lebendige Illustration dessen, was Psychologen das "Verleugnende Selbst" nennen. Das ist eine Person, die sich weigert, ihre Fehler einzusehen und sie stattdessen auf andere projiziert. So nannte er Hillary Clinton eine Lügnerin und "Putins Marionette", während er dies eher selbst alles zu sein scheint. Bevor er zum Präsidenten gewählt wurde, hörte Trump nicht damit auf, Barack Obama der Lüge über seine Herkunft zu beschuldigen. Und heute behauptet er, Obama sei des "McCarthyismus" schuldig. Sein eigener politischer Mentor und Anwalt war jedoch niemand geringeres als Roy Cohn, McCarthys oberster Berater. Cohn war der Meister des Rufmords und Trump scheint, genau diesen Stil auch übernommen zu haben.
"Wir finden keine Fachkräfte mehr." Ich höre diesen Satz täglich mindestens drei oder vier Mal von Unternehmen und Personalern aus ganz Deutschland. Dabei unterscheidet sich die Interpretation von "Fachkräften" teilweise erheblich.
Bis zu vier Räume in einem Zimmer unterbringen? Das geht! Mit diesen Tricks nutzen Sie die Kapazitäten einer kleinen Wohnung optimal aus.
Trotz der zunehmenden Präsenz von Frauen in den Führungsetagen von Politik, Wirtschaft und Industrie gibt es nach wie vor zwei psychologisch brisante Themen, die oftmals unterschätzt werden.
Eine Demokratie lebt vom Meinungsstreit, von der argumentativen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Positionen. Doch statt miteinander zu debattieren, wird lieber stigmatisiert und tabuisiert. Der Geist demokratischer Freiheit kommt unter die Räder des Lagerdenkens.
"Meine Arbeit ist stressig." Diese Klage kennen wir alle. Wenn die Stressbelastung nicht abgebaut werden kann, entwickelt sie sich zu einem Burnout. Das gegenteilige Leiden macht (noch) wenig von sich reden - das Boreout.
Mit verschlafenem Blick krabble ich aus dem Bett, ziehe meine Klamotten falsch herum an und verteile mein Mascara auf nicht dafür vorgesehenen Stellen. Einen Fuß vor den anderen setzen, komme was wolle.
Meine Gedanken sind tief gespalten. Eine Seite kämpft gegen die andere und irgendwie fühlt es sich wie ein Unentschieden an. Geht das überhaupt? Schließlich sind beide Seiten kaum miteinander zu vereinbaren.
Reicht mein Geld im Ruhestand für einen sorgenfreien Lebensabend? Das kann dir heute niemand sagen. Denn keiner weiß, was in den nächsten 20, 30, 40 Jahren passieren wird. Doch wir können selbst vorsorgen. Mit 25 Euro im Monat.
Trump-Bashing ist in Mode. Was immer der US-Präsident tut oder sein lässt, wird vom deutschen Publikum gierig aufgesogen. Nichts ist klein genug, nicht eine mediale Aufregung zu provozieren. Alles lässt sich mehr oder weniger bösartig kommentieren, vieles davon abschätzig, das meiste abwertend.
Vor einem Jahr ließ Donald Trump im Zuge seiner Kandidatur verlauten, die Verleumdungsparagraphen in den USA zu verschärfen, wenn er denn zum Präsidenten gewählt würde.
Wir erleben wahrlich turbulente Zeiten in Europa. Wenn es uns nicht gelingt, endlich Lösungen für diese europäische Krise zu finden, die gleichzeitig Wirtschafts- und Finanz-, Vertrauens- sowie soziale, institutionelle und politische Krise ist, dann droht Europa zu scheitern.
In einer festen Beziehung wird der Mann früher oder später sexuell unattraktiv für die Frau, und sie verliert die Lust daran, mit ihm Sex zu haben. Die wenigen wissenschaftlichen Studien, die es bisher zu diesem Thema gibt, sind revolutionär.
Stell dir vor, ein Kind sitzt an einem Tisch, Besteck in der Hand, das Essen steht vor ihm. Egal was die Eltern sagen oder tun, ob sie versuchen das Kind zu bestechen, überreden oder mit einer früheren Schlafenszeit zu drohen, es will einfach nicht essen.
Als 1909 in den USA der erste Frauentag gefeiert wurde, hatte er vor allem ein Thema: das Frauenwahlrecht. In Deutschland kam das Frauenwahlrecht 1918 - es ist noch keine 100 Jahre her, dass Frauen nicht wählen durften!
Vor vielen Jahren bin ich als Erste aus meiner Familie den Weg an die Hochschule gegangen. Als ich an die Ruhr-Universität Bochum kam, war ich voller Vorfreude, aber doch auch sehr beklommen, weil ich mich fragte, ob ich das wohl tatsächlich bewältigen kann, was da auf mich wartete und was ich in all seinen Einzelheiten ja noch gar nicht kannte.
Frauen, die nichts zur Steigerung des Sozialprodukts beitragen, weil sie "nur" Kinder erziehen oder "nur" Alte in der Familie pflegen, sind den meisten feministischen, sozialistischen und gutmenschlichen Frauenversteher*innen keiner Erwähnung wert.
Als Frau mit Bart war mein Kampf in der Gesellschaft auf eine schöne Weise schwierig. Wir alle wissen, dass es heutzutage einem sozialen Selbstmord gleichkommt, anders auszusehen als alle anderen. Trotzdem ist es genau diese Grausamkeit, die einen als Mensch formt.
An alle Deutschen, die "Ausländer Raus!" fordern: Kein Problem ich bin der Erste, der zurück fliegt. Aber so leicht kommt ihr mir nicht davon. Ich habe schließlich einiges hier gelassen - vor allem mein Geld.