Wollen die USA ihre hegemoniale Stellung auf dem Erdball auch im 21. Jahrhundert erhalten, so müssen sie gemäß Trump'scher Doktrin China als einzig restverbliebenen Herausforderer schwächen und bekämpfen. Dazu bedarf es Verbündeter, die das Gewicht auf der eigenen Seite der Waage erhöhen. Ein Land wie Russland, das eine ebenso bewegte Geschichte wie lange Grenze mit China teilt, ist ein idealer Partner dafür. Die künftige Männerfreundschaft wird vor diesem Hintergrund zur Zwangsläufigkeit. Unsere Antwort auf Trump und seine politische Logik kann bei alle dem nur ein starkes Europa sein. Dazu bedarf es der Führung und Stabilität in der EU.
Teenager hassen die übergroße Besorgnis ihrer Eltern. Sie tun dies, weil sie ein Gespür dafür haben, dass in dieser Form der Liebe keine lebensbejahende Kraft steckt, und weil in dieser Besorgnis ein grundlegendes Misstrauen in ihre Fähigkeiten zum Ausdruck kommt.
Würden wir die Milliarden, die in den Öl- und Gaskriegen und im wieder beginnenden Wettrüsten verpulvert werden, zur Bekämpfung von Hunger und Not in Afrika einsetzen, dann hätten viele Afrikaner eine Bleibe-Perspektive und würden nicht nach Europa aufbrechen.
Ein neu-altes Feindbild von Menschen wird populär. Sie sind inhaftiert. Und nicht von hier. Die Nordafrikaner. Die Maghrebiner. Oder aber die Nafri, wenn man eher das Vokabular des Polizei-Deutsch aus dem Sprechfunk schätzt.
Am Wochenende hatten wir Besuch von einer Freundin mit ihren Kindern. Eines ist so groß wie meine Tochter, eines ist zwischen meinem Baby und meinem Mittelkind. Ihr kleines Kind tollte durch die Wohnung, sprach erste kurze Sätze und war einfach ganz bezaubernd.
Trump will China und den Iran in Schach halten, seine strategischen Interessen verlagern sich ganz nach Asien. Und Putins Russland ist in dieser geopolitischen Auseinandersetzung für ihn ein nützlicherer Verbündeter.
Deutschland fällt auseinander – sozial, regional und politisch. Von gleichwertigen Lebensverhältnissen für alle kann längst keine Rede mehr sein. Das ist weder Zufall noch Schicksal, sondern das Ergebnis einer Politik, die sich immer stärker einem modernen Neoliberalismus verpflichtet sieht.
Ist Donald Trump verrückt? Sollte er eingewiesen werden? Einer kleinen Anzahl selbst ernannter „Promi"-Psychologen nach hat Trump sie nicht mehr alle. In zahlreichen Artikeln wurden die Symptome seiner angeblichen psychischen Erkrankung analysiert und in den sozialen Medien geteilt.
Viele sagen ja, Europa sei gescheitert. Dazu kann ich nur Jürgen Habermas zitieren: "Ein Versuch, den man gar nicht erst unternimmt, kann nicht gescheitert sein." Und wir haben Europa noch gar nicht richtig versucht!
Damals, als sie mir nach der Geburt auf die Brust gelegt wurde, veränderte sich meine Welt. Alles drehte sich nur noch um sie. Dieses hilflose kleine Bündel, das voll und ganz auf Mama und Papa angewiesen war, verdrehte mir voll und ganz den Kopf.
Sie machen derzeit oft Schlagzeilen: Vergleiche zwischen der Antike und heute, und darauf aufbauende Prognosen, wie es weitergehen könnte mit unserer Gesellschaft - wie die von David Engels in der Huffington Post. Auch wir sind Historiker - und warnen ganz ausdrücklich vor solchen Vergleichen. Denn so einfach ist es nicht.
Wir Frauen erleben einen Wechsel. Unser Körper stellt sich biologisch um: Von der Phase der Fortpflanzung zur Phase des persönlichen Wachstums, wie die Gynäkologin Christiane Northrup in ihrem Buch "Weisheit der Wechseljahre" formuliert.
Die Geschichte von Nina geht ans Herz. Nina wurde als Mann geboren, aber fühlte schon immer als Frau. Lange lebte sie eine Lebenslüge, heiratete, wurde zweifacher Vater und brach schließlich gegen alle Widerstände und Ängste das Tabu.
Wenn Trump glaubt, mit ein paar Federstrichen und personellen Umstrukturierungen die historische Verbundenheit unserer Kontinente hinweg zu streichen, die aus Feinden Freunde und Partner gemacht hat, dann wird sich dieser Glaube als Irrtum erweisen.
Es kann nicht sein, dass jemand wie Donald Trump der mächtigste Mann der Welt ist. Wir müssen etwas dagegen tun. Ich will ihn zum Rücktritt bewegen und jeder von euch kann mitmachen - und zwar mit einem Euro. Im Video erfahrt ihr, wie es geht.
Ich bin kein politischer Mensch, war nie Mitglied einer Partei. Aber jetzt auf die Straße zu gehen, das ist eine Frage der Haltung, eine moralische Pflicht.
Zwei italienische Europaabgeordnete haben in der letzten Woche einen bemerkenswerten Brief von Mario Draghi, dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank, erhalten. Der Brief ist bemerkenswert, weil Draghi in völliger Abwendung von der bisherigen Sprachregelung der EZB offen über die Möglichkeit sprach, dass ein Staat aus dem Euro austreten könnte.