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Contra Info ist ein internationales, multilinguales Netzwerk für Gegeninformation und Übersetzungen, eine Infrastruktur, die von AnarchistInnen, Anti-Autoritären und Libertären unterhalten wird, die in den verschiedensten Teilen der Welt aktiv sind. Lies weiter »
VIII anarchistische Büchermesse Sevilla – – 2017
Die VIII Messe findet in den Räumen Tramallol (Pasaje Mallol 22) und Lanónima (Pasaje Mallol 16) statt (mit Ausnahmen, wie angegeben ).
Die Aktivitäten werden pünktlich beginnen.
Donnerstag, 23. März
18 Uhr
Die Pforten der Messe öffnen sich. .
Grenzen
19 Uhr
Vortrag: Neue Technologien zur Kontrolle der Grenzen ( verantwortlich ist das Kollektiv TKDK (Barcelona). Im Anschluss Debatte.
22:30 h
Los Voluble präsentieren Borderhack, eine audiovisuelle Katastrophe (life realisiert)
vegane Mahlzeit.
Freitag, 24. März
18 Uhr
Die Pforten der Messe öffnen sich
19 Uhr
Präsentation der Ausgabe Nr. 21 der Zeitschrift El Topo.
Autonomia
19:30 Uhr
Präsentation von Ein viel stärker Kommunismus als die Metropole (Die Autonomia in Italien in den Siebzigern) (Edition Traficantes de Sueños – 2016) in Verantwortung des Autors Marcello Tarì und Vicente Barbarroja (Verfasser des Prologs und Übersetzer des Buches) Anschließende Debatte
11 Uhr
Öffnung der Türen der Messe.
Territorium
11:30 h
Debatte über die Bücher Das Casa del Aire für seine Nachbarschaft, eine Geschichte des Kampfes gegen die Immobilienspekulation (Edition GEA La Corrala, Granada – 2016) und Der Mietstreik und das Kommitee zur ökonomischen Verteidigung, , Barcelona, April-Dezember 1931 (Edition El Lokal, Barcelona – 2014), in Anwesenheit der Autor*innen, im Anschluss Debatte.
Geschichtenerzählung und veganes Essen.
Feminismus
17 Uhr
Vortrag Privatsphäre, digitale Sicherheit und Cyberfeminismus, in Verantwortung von Alex Haché (Hacktivistin und Cyberfeministin). Im Anschluss Debatte.
19:30 Uhr
Präsentation von Liebesbeziehungen inhaftierter Frauen (UPV – 2016), in Verantwortung der Autorin Estibaliz de Miguel Calvo (Sozialogieprofessorin der Universität des Baskenlandes, Mitglied des Netzwerks Geispe-Género und Strafvollzugsystem und Sistema Penal und SinRejas (ohne Gitter)-Sozialforschung zu Frauen und Gefängnissen, Feminist*innen und Aktivist*innen).
Sonntag, 26. März
11 Uhr
Die Pforte der Messe öffnen sich.
Geschichtliche Erinnerung
11 Uhr Start: Am Torbogen von La Macarena.
Sehenswürdigkeiten der historischen Erinnerung. Ein Spaziergang durch die Umgebung des „Sevilla resistente“ (Widerständiges Sevilla), in Verantwortung der Arbeitsgruppe zur historischen Erinnerung der CNT Andalucía.
Geschichtenerzählung und veganes Esssen.
Gesundheit
17 Uhr
Präsentation von Es überwinden, Ratgeber der psychischen Gesundheit für das Umfeld von Personen in Krisen (Edition Traficantes de Sueños – 2016), in Verantwortung des Autors Javier Erro. Anschließend Debatte
Parallelprogramm
Freitag, 24 März, 17 Uhr Tramallol
Workshop Digitale Sicherheit für Aktivist*innen, inVerantwortung von Alex Haché (Hacktivistin und Cyberfeministin).
kostenlos, limitierte Anzahl von Teilnehmenden, unbedingt reservieren unter pingaprogramadoras@gmail.com
Mitveranstaltet von Ping a programadoras.
Samstag 25. März, 14 Uhr Buchhandlung La Fuga (Conde de Torrejón 4, Sevilla)
Präsentation des Buches Libertärer Cernvantes, Cervantes gege das System oder warum Anarchist*innen Cervantes lieben (Corazones Blindados und der CNT-Stiftung, Fundación Anselmo Lorenzo – 2016), in Verantwortung des Autors, Emilio Sola. Anschließende Debatte. .
Samstag 25. März, 22 Uhr. Saal Hollander (Uranio 6, Sevilla), 4 euros
Konzert Andalucía Über Alles
Mit den Bandsas Generación Basura (HC-Punk Sevilla), Repulsión (Punk Sevilla), Opa Hostil (HC-Punk Córdoba) und Nuevo Orden (HC-Punk Murcia).
Veganes Essen.
www.feriaanarquistasevilla.org
FREIHEIT FÜR ANARCHISTISCHE GEFANGENE
In Zusammenarbeit mit der VIII Anarchistischen Buchmesse von Sevilla
Andalusien Über Alles präsentiert:
Nuevo Orden (Hardcore Punk Vega Baja)
Opa Hostil (Hardcore Crust Córdoba)
Repulsión (Punk Sevilla)
Generación Basura (Hardcore Punk Sevilla)
Samstag, den 25. März
Sala Hollander
22 Uhr – 4 Tacken
veganes Essen
Merchandise
AÜA
Heute, am Sonntag, den 26. Februar, haben wir uns eine kleine Überraschung für die AktivistInnen der FN vorbehalten, die in einem Bus aus Rennes saßen. Damit wollten wir das Treffen von Marine Le Pen in Nantes stören. Unsere Aktion ist als Antwort auf den von der Nanter Versammlung lancierten Blockadauafruf „ Entert das Schiff!“ zu verstehen. In Ruhe, mit guter Stimmung und reibungslos haben wir zwei Busse auf 4 Spuren blockiert. Wir haben sie großflächig neu gestrichen, weil es auf der Welt noch andere schöne Farben gibt, als Marineblau.
Wie gewohnt , stellt sich die Front National wieder einmal als Opfer dar und verweist auf die „Demokratie“ und die Meinungsfreiheit. Wie wir es immer wieder betonen, lassen wir es nicht zu, dass in einem Frankreich im Notstand, wo die Polizei in den Banlieus verprügelt und die Flüchtlinge überfällt, der Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit unter dem Vorwand der Demokratie aufblühen. Wir haben nicht vergessen wie die faschistischen Regime von Gestern auf demokratischen und rechtlichem Wege eingerichtet wurden (Wahl von Adolf Hitler durch allgemeines Wahlrecht, Hohes Votum durch umfassende Vollmacht für Pétain durch das Parlament…).
Über die Front Nationale hinaus, ist es die klassische Politik in ihrer Ganzheit, die wir angreifen. Alle Parteien von Rechts wie Links, tun so,als ob sie die Rechte bekämpfen, während sie ihre Ideen übernehmen und ihre Sicherheitsprogramme anwenden.
Heute wie morgen, auf der Straße, wie in den Kämpfen, seien wir Unregierbar !
Die Colorist*innen auf der Schnellstraße.
Am 21. März diesen Jahres werden die Ordnungskräfte zur Fernandez Crezpo 1813 kommen, um letztendlich das Solidaria zu räumen. Das ist nicht nur ein Anschlag auf den Freiraum, es ist ein Angriff auf die angewendeten Methoden: Die Selbstorganisation und die Direkte Aktion, um gegen die Welt der Ausbeutung zu kämpfen. Es ist auch ein Angriff auf all jene Bereiche, die permanent für die Veränderung der Realität streiten, all diejenigen Bereiche, die für andere, angenehmere Lebensformen kämpfen, die auf Solidarität und gegenseitige Hilfe basieren. Gegenüber den Versuchen der Macht, den Kampf zu unterdrücken, schlagen wir vor, die permanente Rebellion gegen ihre Welt des Todes zu verstärken. Wir schlagenvor, auf die ständigen und jedes Mal tiefgreifernden Angriffe, die das Kapital auf unser Leben ausübt, zu antworten.
Hände Weg von unseren Sozialen Zentren!
auf dem spanischsprachigen Blog
Gegen die Faschist*innen, gegen das Kapital!
Nach einer Woche voller Diskussionen, die in der ganzen Stadt so verschiedene Themen behandelten, wie den kurdischen Widerstand, Polizeipraktiken oder Mai 68 in Nantes, strömten Tausende in Nantes gegen das Treffen der FN zusammen. 2200, darunter 800 Ultras, wird die Polizei erzählen, 3000 für die Organsierenden zu Beginn der Demo und, einem Gewerksschafter gemäß, am Ende fast das Doppelte. Insgesamt wahrscheinlich Fünftausend bis Sechstausend. Die Zahlen spielen keine wirkliche Rolle. Trotz wiederholter Drohung durch die Präfektur, Stadtpolizei und den Angst erzugenden Artikeln in der Presse, sind die Straßen gefüllt und der Umzug ist solidarisch. Ein voller Erfolg Zunächst, versuchten, noch vor dem Losgehen, am Startpunkt der Demonstration , dutzende Polizist*innen, einen großen Karnevalswagen zu stehlen, der einen Kandidaten mit fünf Köpfen darstellte- die der Kanidat*innen der Präsidentschaftswahlen – in einem treibenden Schiff.
Die Provokation der Ordnungskräfte wurde in einer Gemeinsamen Aktion von jungen Leuten und AktivistInnen der CGT abgewehrt. Der Karnevalswagen wird inmitten der Demonstrant*innen verbleiben. . .
Die Stärke der Parade ist in ihre Vielfalt. Es gab einen Demonstrationszug von, in Schwarz gekleideten, Unregierbaren, sehr massiv, der fähig war, sich eindrucksvoll zu verteidigen und die Polizei für Stunden in Schach zu halten. Dieser wurde den ganzen Nachmittag von Fotografen und Fernsehkameras umringt. Aber es wurde auch eine lange Parade organisiert, mit Kinderwagen, , Menschen aller Altersstufen, die das Motto beherzigen„Alle hassen die FN“. Es ist diese Vielzahl, die die von der Regierung gestellten Fallen unterlief, diese Vielzahl die die Presseartikel ignorieren möchten. Während der Demonstration setze die Polizei den Demonstrationszug unter starken Druck. Gas, Granaten, Angriffe der BAC (Brigade zur Kriminalitätsbekämpfung), worauf zurückgeschlagen wurde. Die Demonstration wird mehrfach gespalten, schafft es immer wieder, dass verschiedenen Teile zueinander aufschließen.
Es ist ein Flut von Malerei, Feuer und Tränengasen in den Straßen, Die Mauern mit Parolen, die Büros von Vinci sind verwüstet, das Rathaus ist rot überstrichen, Feuerwerk knistert an jeder Ecke, Immer zusammen, erreicht der Demonstrationszug einen Springbrunnen, wo Reden gehalten werden. Die Polizei nimmt diese Unterbrechung zum Anlass die Veranstaltung in die Zange zu nehmen, indem sie regelmäßig Tränengasgranaten in die Menge feuert. Der erste Sprecher wurde von einer Serie von Explosionen unterbrochen. Ein Gewerkschafter beginnt mit Grüßen an die Veranstaltung und greift die Polizeiprovokationen an. Ein anderer Redner, nach einer besonders heftigen Konfrontation mit der BAC und anschließendem Tränengaseinsatz, , adressiert an die Ordnungskräfte voller Ironie „Danke für diesen Moment“ Ein anderer sprach über die Verbindungen zwischen der Polizei und der FN, während es immer noch Gefechte an den vier Ecken der Esplanade gab. Ende der ersten Runde.
Nach einem Moment der Unschlüssigkeit, sammelt sich ein neuer Demonstrationszug und läuft zur Saint Pierre (Kathedrale) zurück. Der Karnevalswagen ist in Brand gesetzt. Hastig wird eine Barrikade errichtet. Es gibt das Gerücht, dass die GUD (extrem rechte Gewerkschaftsvereinigung) im Viertel ist und den Aufmarsch zwischen denen, die ins Zentrum zurückkehren wollen und diejenigen, die die extremen Rechten abdrängen wollen, stören will. . Diese verlorene Zeit erlaubt den PolizistInnen sich neu aufzustellen und den Zugang zur Straße zu blockieren. Die Protestierenden sind immer noch mehrere Hundert, in der Nähe der Burg. Zurück auf der Strassburger Straße, neue Tags, neue Scherben. Ein Anstieg der Spannung. Eine Feuerzunge nähert sich der Linie der mobilen Polizei. Während die Spitze des Demozugs immer noch verborgen unter dem Gasnebel ist, greift die BAC den hinteren Teil an und feuert Gummingeschosse und Granaten in Kopfhöhe. Dabei gibt es mehrere Verwundete , darunter einige mit Gesichtsverletzungen. Panik. Der Moment der Auflösung ist gekommen.
Die Attacken werden in den kleinen Straßen weitergehen, während wir herausfinden, dass ein weitere Teil des Events rund um den du Lieu Unique weitergeht. Nach zwei Stunden Unterbrechung treffen sich hundert Leute auf dem Place du Boufflay. Ein Feuer wird mit den Holzpaletten entzündet, die die Fassaden der Banken auf dem Platz schützen sollen. Eine heiße Mahlzeit und Getränke werden serviert.Die Party wird bis spät in die Nacht weitergehen, mit Melodien der Nuit Debout.
Diese Demonstration gegen das große Präsident*innenschaftstreffen der extremen Rechten ist ein numerischer und politischer Erfolg. Die Demonstrationen standen in ihrer Vielfalt zusammen. Es gab mehr Leute am Sonntag in den Straßen von Nantes als im verbunkerten Zenith. Die Autoritäten werden versuchen, die Verbindungen zu zerstören, die sich gegen die extreme Rechte und ihre Ideen formierten.
Wie in Zeiten der Proteste gegen das Arbeitsgesetz und nach den Demonstrationen gegen den Flughafen, liegt es an uns unsere eigene Geschichte von diesem Tage erzählen zu können, um gemeinsam in den nächsten Wochen und Monaten den nötigen Widerstand aufbauen zu können
Sonntag, 26 Februar: Operation “Schneckentempo” rund um das Zenith. Gleichzeitig wird eine Barrikade auf der Straße angezündet, die von Rennes nach Nantes führt und Busse mit Aktivist*innen der FN wurden komplett überstrichen.
LADISA S.P.A bereichert sich auf Kosten der Papierlosen, indem es mit den Abschiebegefängnissen (CIE) kooperiert.
In der Nacht vom 16. Februar wurden drei Lieferwagen des Unternehmens niedergebrannt, als Zeichen gegen den neuen Plan des Innenministeriums, Razzien durchzuführen und die Vereinbarungen zwischen Italien und Libyen und Italien und Nigeria über Deportation und Unterbringung in den Gefangenenlagern der Herkunftsländer.
Solidarität für die im AS2 (Anm.: Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses von Ferrera) inhaftierten AnarchistInnen, Rache für alle Männer und Frauen, die durch die Grenzen getötet wurden.
Quelle: Informa-AzioneI
Wieder einmal versucht die Institution Gefängnis umzustimmen und die rebellischen Überzeugungen zu mäßigen, indem sie meine Überführung ins Ausführungszentrum für strafrechtliche Sanktionen anordnet. Das erfolgte in Absprache mit der 43. Strafkammer, die den entscheidenden Entschließungsantrag übersandte, dass ich nicht im Gefängnis Nord verbleiben kann, nach dem vollstreckbaren (End)Urteil. Die vorherige Verwaltung, mit dem Direktor Rafael Oñate als Befehlsgewalt, besaß viele Gründe,aufgrund der ständigen Agitation und Proteste in dem Gefängnis, ihre Interessen in Gefahr zu sehen. Jedenfalls wussten sie, dass an jeden Ort, zu dem sie mich schicken, sich permanenter Konflikt und Infragestellen der alltäglichen Normen entwickeln würde, so dass es an jedem Ort immer einen Versuch der Rebellion geben wird.
Sie testeten es in der Zone 3 des Aufnahmemoduls und den Zonen 7 und 5 von “Segretation und institutioneller Sicherheit” des C.O.C Moduls..
Immer wenn ich rebellierte, versuchten sie mit mir zu spielen. Sie versuchten mich glauben zu lassen, sie wären meine Freunde, bis ich ihnen meinen Standpunkt zur Situation verdeutlichte, ,dass die Agression gegen die Gefängniswärter eine Notwendigkeit ist, hier zu überleben ist- eine ständige Notwendigkeit, um die notwendige Rebellion hinter diesen Mauern aufzuzeigen
Folglich, präsentierten sie mir nach zwei Jahren Absonderung in Bereichen der institutionellen Sicherheit meine, als “Privileg” verkleidete, Überführung ins Bestrafungsausführungszentrum Annex Nord, indem die Gefangenen mit dem Versprechen erpresst werden, im Austausch für perfekten Gehorsam gegenüber dem Gefängnisregime, Freiheit zu erlangen. Das bezieht obligatorisch Sklaverei und erzwungene Arbeit mit ein, weil dagegen nicht protestiert werden kann, weil der Prozess der Zähmung Gehirnwäsche mit einbezieht und uns glauben lässt, dass eine Möglichkeit gewährt wird. Es ist notwendig, sich schuldig zu fühlen und die ganze Zeit zu bereuen und sich für die Gnade des Gefängnissystems zu bedanken. Und wenn die Zähmung nicht akzeptiert wird, bist du davon bedroht in den Sicherheitsturm oder in den Knast überführt zu werden.
Aus diesem Grund habe ich es, als ich ankam und in die Verwaltung gebracht wurde, verweigert die “Behandlung” zu erhalten. Ich verweigerte es den Vertrag über Rechte und Pflichten zu unterschreiben und verweigerte es auch eine Matratze, Kleidung und alles andere, das mich verpflichten würde, Respekt für ihre Institution zu bewahren, entgegen zu nehmen. Ich erkenne das Gefängnis nicht an und ich möchte nicht, dass es optimiert wird.
Dieses Verhalten führte dazu, dass ich in den frühen Morgenstunden abermals in das Nord-Gefängnis überführt wurde und zu meiner Überraschung wurde ich nicht zum Eingangsmodul gebracht, wie es normalerweise beim Eintritt geschieht, um dann in den Schlafraum geschickt zu werden. Ich wurde direkt in die Zone 7 der Institutionellen Sicherheit gesteckt, wo ich seitdem separiert bin.
Mit all dem, fühle ich den Wunsch zu schreiben, nach der Reflektion, N, dass Gefängnisse wirklich unsere alltäglichen Verhältnisse sind und dass in jedem eröffneten Konflikt, sich das Potential befindet, sie zu zerstören.
Anmerkung: Die Überführung, über die Fernando spricht, geschah zwischen dem Nachmittag des 9.Februars und der Morgendämmerung des 10. Februar.
Quelle: ABC Mexiko
Bewaffnet mit einem Brandsatz zogen wir in einer frostigen Nacht durch die Straßen Berlins, auf der Suche nach einem Objekt, mit dem sich mitteilen lässt, dass wir die Kämpfe unserer unbekannten Gefährt_innen gegen das Atommüllklo CIGÉO im Wald von Bure, in der ZAD und gegen den französischen Ausnahmezustands-Staat insgesamt, registrieren und uns damit solidarisieren. Wie wir auch andere anarchistische Interventionen auf dem europäischen Kontinent für unterstützenswert halten, zum Beispiel den Revolutionären Kampf in Griechenland.
Also zündeten wir am Willmanndamm in Schöneberg in der vergangenen Nacht ein Diplomatenfahrzeug der französischen Botschaft an, womit wir den Gefangenen Damien Camélio und die kürzlich in Athen verhafteten Pola Roupa und Konstantina Athanasopoulou grüßen wollen, für deren Freiheit alle Staaten bekämpft werden müssen, woran wir weiter fleißig arbeiten werden.
Dies ist auch ein Aufruf, den G20 in Hamburg zur Koordinierung unserer Theorie und Praxis zu benutzen, um über das Treffen im Juli hinaus, zu einer anhaltenden anarchistischen Offensive in allen Bereichen zu kommen.
Das französische Stück Scheiße, der sein Regime beim G20 in Hamburg repräsentieren will, ist selbstverständlich genauso wenig dort willkommen wie alle anderen Mächtigen. Den Diplomaten Berlins raten wir, sich in Gated Communities zu verstecken.
FAI – „Zelle Rémi Fraisse“
Berlin 06-02-2017
auf Griechisch
Am 9. Februar 2017 wurde Fernando Bárcenas Castillo aus dem Präventiv-Gefängnis Nord für Männer ins Zentrum-Nord zur Vollstreckung von strafrechtlichen Sanktionen verlegt. Es war dieses Gefängnis aus dem der Gefährte wiederholt seine Ablehnung des Strafvollzugsystems ausgedrückt hat, genau wie seine deutliche Verweigerung, sich an dem zu beteiligen, was die Rechtsprechung als “Reintegration” bezeichnet.
Fernando wurde, aufgrund der Verletzung der öffentlichen Ruhe und krimineller Verreinigung, zu 6 Jahren verurteilt. Im Dezember 2016 wurde sein Einspruch durch die rechtsprechende Gewalt des Bundes (“Parquet” Justizbehörde ) abgewiesen, womit sein Gerichtsverfahren als endgültig betrachtet wird.
Die meiste Zeit, in der er eingesperrt war, hielt ihn die Institution in verschiedenen Bereichen des Gefängnisses in Isolation. Es geschah mit dem Vorwand, dass er eine Bedrohung für die institutionelle Sicherheit darstellen würde. Fernando hat mehrere Anti-Knast-Projekte entwickelt, darunter die Zeitung “El Canero” und andere kollektiv organisierte Initiativen .
Lasst uns nicht unsere Gefährt*innen vergessen, die in den Gefängnissen kämpfen.
Solidarität mit Fernando Bárcenas!
Info als Mail eingegangen
Heute, am 24. Februar, wurde vom Inquisationsgericht die Strafe für unsere GefährtInnen bekannt gegeben:
– 5 JAHRE ÜBERWACHTE FREIHEIT FÜR MANUEL, FELIPE UND AMARU
In den nächsten Stunden wird ihnen der Ausgang aus dem Gefängnis Santago 1 gewährt.
Auf ihren eigenen Gelände, können sie ihre staatsanwaltlichen und polzeilichen Pläne nicht umsetzten. Keiner wird hier alleine gelassen und niemand wird nachgeben
Gefangene im Krieg, auf die Straße!
Propagandazelle Moica Morada
IIRSA, Kapitalismus und Zivilisation bringen der Bevölkerung nur Beton Das Projekt IIRSA ( (Infrastrukturinitiative zur regionalen Integration Südamerikas) versucht als Projekt der Zivilisation und der Gesellschaft des Geldes, des Konsums und der Macht die stadtische, sowie Verkehrs- und Hafen – Infrastruktur zu verbessern, um den Warenfluss „effizienter“, unbehinderter und lukrativer zu gestalten. Dadurch werden die Umwelt, Landstriche und Gemeinden zerstört und verändert, zugunsten von kapitalistischen Interessen großer Unternehmen.in Komplizentschaft mit demokratischen Staat. (…)
In Südamerika und Chile schreitet die IIRSA (IInfrastrukturinitiative zur regionalen Integration Südamerikas) voran und als Individuen im Krieg mit der Zivilisation und der Macht sind wir nicht untätig geblieben.
In der Stadt Santiago ist eines ihrer Eingriffspunkte der Megabetonbau “Acceso Sur” (Südachse) , das die Autobahn eröffnet, die den Transport von Gütern vom Zentrum in den Süden des Landes erleichtet.
Dieser Bau greift gewaltsam in die gewöhnliche Landschaft der anrainenden Bevölkerung ein.
In der Woche des Aufruhrs gegen die IIRSA haben wir die Nacht mit aufständischen Feuer erhellt, indem wir einen Schaltkasten angezündet haben. Hiermit haben aufgezeigt, dass Macht und ihre Magaprojekte weiterhin verwundbar sind.
Wir verwirklichen den Hass, der sich unter den Zement der Straßen und hinter den Mauern der Gefängnisse im Widerstand und Offensive gegen staatliche Gewalt befindet. Deshalb grüßen wir Nataly Casanova, Juan Flores, Enrique Guzmán, die Gefährt*innen des “PDI Falles”, die Gefährt*innen Tato und Sol, die GefährtInnen des “Sicherheitfalles”, Mónica, Francisco, den Gefährten Joaquín García und all die Gefährt*innen in den Knästen von Spanien, Italien und der Welt. .
Weder grüner Kapitalismus noch ökologische Staaten. Für die Vervielfachung der autonomen Taten und direkte Aktionen gegen die Macht und ihre Projekte, die die Erde zerstören und unser Leben bestimmen wollen.
Alltägliche Saboteur*innen für Anarchie
auf Spanisch
Eine Woche vor Eröffnung des HMP Berwyn, (Her Majesty‘s Prison Service „Gefängnisdienst ihrer Majestät“ Berwyn ist walisisisch und steht für das Flächenmoor von Berwyn in Wales) ist es wichtig, bekannt zu geben, dass zwei der Häuserblocks im Gefängnis, aufgrund von Sabotage im Jahre 2015, statisch bedenklich sind.
Nach unserer Aktion im Mai 2015, als Maschinen sabotiert wurden, wissen wir, dass regelmäßige Versuche das Gefängnis anzugreifen, aufgrund der um das Gelände herum errichteten Gefängnismauern unmöglich sein werden. Nach genauer Recherche, wurde schnell ersichtlich, dass wir einen dramatischen Effekt mit wenig Einsatz erreichen können.
Im Juli 2015 wurde ein stark saures Pulver in die Baugruben von zwei Häuserblocks des Gefängnisses gegossen. Das führte zu statischen Bedenklichkeit bei Zweien dieser Gebäude – ihr Fundament wird eines Tages zerbröckeln und diese Gebäude werden im Laufe der Zeit einstürzen.
Angesichts der Tatsache, dass die Stärke dieses Plattenfundaments deutlich reduziert wurde, werden, vor dem Versuch, Leute in diese Gebäude einzusperren, intensive Untersuchungen und eine kompletter Neubau dieser Häuserblocks notwendig.
Diese Aktion ist allen Menschen gewidmet, die in den Händen des Staates im Strafvollzugsystem gestorben sind.
Anarchwaethus
auf Englisch
Auf den italienischsprachigen Seiten von Contrainfo sind immer wieder Übersetzungen deutschsprachiger Texte aus dem Italienischen zu finden. Exemplarisch hier eine aktuelle Übersetzung zum Thema militanter Widerstand gegen G20
Übersetzung ins Italienische, von mc, CH
Um der militanten Militarisierung zum G20 in Hamburg einen Beitrag zu schenken haben wir in der Nacht zum 28. Januar bei Jung von Matt im Karolinenviertel einige Scheiben eingeschlagen.
Jung von Matt ist eine widerliche Werbeagentur deren Zielgruppe die Reichen und Schoenen sind und deren Herangehensweise um Leuten in den Kopf zu scheissen nationalistisch und rassistisch ist. Die Schweine waren verantwortlich fuer die //Du bist Deutschland// Kampagne, an die wir uns sicherlch noch alle gut erinnern.
Unser Handeln widmen wir nicht nur unserer Wut ueber das bestehende Konstrukt der Herrschaft, sondern auch solidarisch und in Liebe an unsere Gefaehrt*innen im Kampf gegen die Stadt der Reichen.
Auch denken wir an Thunfisch, die noch immer als Geissel im Knast festgehalten wird. (Anm. Thunfisch ist inzwischen frei.)
Wir warten auf Euch!
Fuer die Anarchie
G20 angreifen
Quelle: Linksunten
4. und 5. März 2017
Zwei Tage *Tätowierung und Piercing*
In der Straße Passo Buole 47 Turin
Benefit für die Gefangenen
Sonntag, den 5. März 2017 / Ab 16.30
Die Anti-Repressions-Kasse der Westalpen präsentiert:
“Der Fall des griechischen Gefangenen Tasos Theofilous”
Informationen und Videos über die repressiven /prozessualen Umstände des Falls. Telefonverbindung aus dem Gefängnis mit dem Gefährten Tasos. Die Analyse der Strategien des griechischen Staates und der Entwicklung des Widerstands, der Solidarität und der erfolgten Angriffe innerhalb und außerhalb der griechischen Gefängnise.
El Paso Occupato, Straße Passo Buole 47 Turin
Kundgebung. Nein zur Räumung der Libre Albedrio. Freitag, 24 November um 13 Uhr. Vor der BMN Bank in Puerta Real / Granada.
Die BIBLIOTECA SOCIAL LIBRE ALBEDRÍO ist ein seit 5 Jahren besetzter und selbstverwalteter Raum in Granada, der sich im Viertel San Antón befindet. Er ist ein Ort, der auch für Vorträge, Filmvorführungen, Buchvorstellungen, Thementagen, Workshops und Unterricht genutzt wird.
Im März 2015 hat die Caja Granada (jetzt Banco Mare Nostrum) das bereits vorher von Räumung bedrohte Gebäude erworben. Es muss nicht betont werden, dass Zwangsräumungen, Räumungen, versklavende Hypotheken, Spekulation und Neuqualifizierung die Grundlage ihrer Praxis und ihres Wirtschaftens sind.
Eine Beschwerde aufgrund widerrechtlicher Aneignung wurde erhoben, mit der drohenden Konsequenz eines Polizeieinsatzes und Gerichtsverfahren gegen vermutete Besetzerinnen.
2016 haben wir eine Kampagne gestartet, die jetzt intensiviert werden soll. In ihr drücken wir unsere Ablehnung des Bankensystems aus und bemühen uns um den Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks und darum diesen Raum, den sie uns rauben wollen, mit Leben zu füllen. Wir wollen gehört werden und wir suchen Unterstützung, dass sie uns hören. Deshalb laden wir euch ein Informationen über den Fall und über die Kampagne zu verbreiten.
Wir verteidigen kulturelle alternative und selbstverwaltete Räume, wie unseren. Die Banken und Institutionen monopolisieren die kulturellen Räumlichkeiten, wie Bibliotheken, Theater und Ausstellungsräumen. Wir widersetzen uns der Privatisierung und / oder Institutionalisierung von besagten Orten.
NEIN ZUR RÄUMUNG DER BIBLIOTECA SOCIAL LIBRE ALBEDRÍO.
AUCH WENN DIE BANK DRUCK AUSÜBT, WIRD DIE FREIHEIT NICHT AUFGEGEBEN
(Zusammenfassung eines Kommuniqués der Offenen Versammlung der B.S. Libre Albedrío)
Demonstration:
Am 24. Februar wird es um 13 Uhr im Stadteil Puertal Real von Granada vor der BMN eine Versammlung zur Unterstützung des Freiraums und gegen seine Räumung geben.
Wir möchten der Bank zeigen, dass wir nicht alleine sind und dass wir nicht erlauben, dass ihre Praktiken unbestraft bleiben.
Die Bank greift wieder an, die Bibliothek leistet Widerstand.
spanischer Hintergrundtext
Ein Repeater von Ericsson wurde in Genua aus Solidarität mit den griechischen Gefangenen Pola Roupa und Konstantina Athanasopoulou und den Gefangenen der Operation Scripta Manent sabotiert. Gegen den Staat. Gegen den Staat. Gegen Sessel-Anarchist*innen.
auf Griechisch / auf Englisch
via E-Mail erhalten
Seit dem 23. Januar läuft jetzt der Prozess gegen 2 anarchistische Genoss*innen in Aachen, die angeklagt sind eine Bank ausgeraubt zu haben. Es ist klar, dass der Prozess eine ganze Weile laufen wird. Deshalb ist eure Unterstützung gefragt! Gerne könnt ihr Spenden für die Angeklagten auf das Konto der Roten Hilfe Dresden überweisen.
Kennwort: Aachen2
Rote Hilfe Dresden
Postbank
IBAN DE72 3601 0043 0609 7604 34
BIC PBNKDEFF
Solidarität mit den Genoss*innen!
(…)Die 9 Jahre Ungehorsam des CSO La Chispa (permanente Besetzung der Häuser und Spekulationsgelände der UA SL) sind ein weiteres Zeichen des Widerstands gegen das legale System der Akkumulation von Eigentum und Reichtümern, mit denen sie die Privilegien von wohlhabenden Mafiosi verteidigen und die sozialen, ökologischen und kulturellen Bedüfnisse der Bevölkerung verachten.
Wir glauben, dass das Privateigentum die Privilegien nur für Wenige gewährt. Der Rest, wir sind überdrüssig die kapitalistische Logik zu begreifen: Prekäre Arbeit zu fördern, um eine Wohnung zu bekommen und das Recht, die Klasse der Arbeiter*innen zu betrügen, auszubeuten, zu vergiften von denen zu verteidigen, die Privateigentum und Reichtümer monipolisieren (Banken, Spekulant*innen, reiche Familien, katholische Kirche, Multinationale und Staaten.) Angesichts diesen ganzen Unsinns bleibt es uns nur übrig zu kämpfen, die auf die Herrschenden zugeschnitten Gesetze zu missachten und mit den Taten, der Würde den Imperialismus – kapitalistisch – bürgerlich – sozialdemokratisch zu konfrontieren. .
Wenn sie das C.S.O. LA CHISTA räumen wollen, werden wir sie erwarten
Beteiligt euch am Widerstand: Solidarität und Ungehorsam
Mehr Informationanen auf: csolachispa.wordpress.com
längerer Text auf Spanisch
Paper Chained ist eine (englischsprachige) Zeitschrift von Text und künstlerischen Äußerungen von Personen, die von Einsperrung betroffen sind. Wir suchen gerade Beiträge von Gefangenen, ehemalige Gefangene und Familienmitgliedern für unsere erste Ausgabe.
Bitte verbreitet diesen Aufruf innerhalb eurer Netzwerke.
Falls ihre gerade im Gefängnis seit, Zeit im Gefängnis durchgemacht habt oder eine geliebte Person im Gefängnis habt, würden wir eure Beiträge für diese Zeitschrift begrüßen! Falls ihr welche kennen solltet, die an einer Mitwirkung interessiert sein könnten, leitet diese Information an sie weiter.
Als PDF findet ihr ein Informationsblatt, das ihr ausgedruckt an Gefangene schicken könnt . Das Poster könnt ihr gerne ausdrucken und in eurem Viertel, Arbeitsplätzen, Schulen und anderen Gemeinschaftsorten aushängen.
Details über die Zeitschrift und Informationen, wie ihr Beiträge einschicken könnt, können (auch) auf der Webseite : Runningwild (Anarchistisches Kollektiv) eingesehen werden.
Zeitschrift PAPER CHAINED – Info für Mitwirkende (englischspr. PDF)
auf Englisch
Samstag, den 18. Februar werden wir von 10 bis 3 Uhr geöffnet habe. Wir beginnen mit den Workshops “Zusammenkleben von Büchern, Herstellung von Pizza, Käse, Milanese (alles vegan), im Anschluss die Debatte über Antispezifismus, Selbstverwaltung und Antiautoritarismus.
Biblioteca antiautoritaria Flecha Negra (Antiautoritäre Bibliothek Schwarzer Pfeil)
bibliotecaflechanegra.wordpress.com
auf Spanisch
Am 2. Februar war ein Gebäude des argentinischen Staates (Amt des Militärattachés), das sich im Ortsteil Pocitos von Montevideo befindet, das Ziel von unserem Hass auf die Repression vom 2016 Dezember gegen Demonstrant*innen, die gegen die, von dem Bergbauunternehmen Barick Gold verursachten ökologische Zerstörungen, Widerstand leisteten. Die Firma ist verantwortlich für mehrere Zyanid-Austritte in der Provinz von San Juan so wie die 10. November-Repression gegen die Bevölkerung der Mapuche in der Provinz Chubut, die in Gemeinschaft mit den privaten Paramillitärs der Benetton Company ausgeübt wurde.
Egal welcher Staat, unsere Solidarität ist mit den Menschen, niemals mit den Regierungen.
Lasst Anarchie und Solidarität nicht nur geschriebene Worte sein
Für den Tod aller Staaten und des Kapitals!!!
Abschließend, schließen wir und der regionalen Kampagne gegen IIRSAA an.
Perras incendiarias Fania Kaplan
auf Spanisch
[…]
Sonntag, den 19. Februar
Versammlung vor der dem CIE von Turin aus Solidarität mit den Inhaftierten.
15:30 Treffpunkt Curso Bruneleschi / Monginevro Straße
*Um die Kämpfenden zu unterstützen, um die Isolation zu brechen*
Feuer den CIE!
auf Spanisch
Die elfte Anarchistische-Balkan-Buchmesse wird vom 7. bis 9. April im AKC Medika, Pierottijeva 11 (MAP) stattfinden.
Die Anarchistische-Balkan-Buchmesse (BAB) ist eine jährliche anarchistische Veranstaltung, die jedes Jahr an einem anderen Ort auf dem Balkan organisiert wird. Die erste BAB fand 2003 in Ljubljana statt. Seit dem hat sie fast jedes an verschiedenen Orten auf dem Balkan stattgefunden. Nach Ljubljana in 2003, wurde sie in Zagreb (2005), Sofia (2008), Thessaloniki (2009), Zrenjanin (2010), Skopje (2011), Ljubljana (2013), Mostar (2014), Zadar (2015) und in Ioannina (2016) organisiert. Mehr Informationen über vergangene Buchmessen könnt ihr hier finden.
Die Beteiligung an der Buchmesse ist offen für alle antiautoritäre / anarchistische Gruppen, Verlage, Initiativen und Orte (nicht nur vom Balkan). So fühlt euch frei, zu kommen und stellt euren Stand auf oder besucht die Buchmesse einfach, um euch an Diskussionen zu beteiligen.
Wie immer sind wir offen für alle Vorschläge, Ideen und Diskussionen. Auch, falls ihr einen Text oder ein Buch habt, das ihr interessant findet und vorstellen wollt oder eine Diskussion über ein ähnliches Thema, gebt uns einfach Bescheid.
Die Idee einer solchen Büchermesse ist nicht neu und sie basiert auf den positiven Erfahrungen mit anderen Anarchistischen Büchermessen. In vielen verschiedenen Situationen haben sich diese Buchmessen als wichtige Veranstaltungen und Treffpunkte auf lokaler und internationaler Ebene erwiesen.
Deshalb brauchen wir eure Hilfe – Kommt und unterstützt diese Veranstaltung mit Solidarität und Partizipation!
Falls ihre eine Solidaritätsveranstaltung für die 11. Anarchistische – Balkan – Buchmesse organisieren wollt, würden wir uns sehr freuen! Das Geld wird für die (niedrigen) Kosten der Buchmesse verwendet. Außerdem sollen damit Gefährt*innen mit Reisekosten geholfen werden
Falls ihr nicht zur Buchmesse kommen könnt, könnt ihr euch überlegen, freie Publikationen, Poster und anderes Material zu senden und wir verteilen es für euch. Wir organisieren einen Stand für alle von euch, die nicht kommen können, aber ihre Arbeit auf der Buchmesse präsentieren wollen
Setzt euch über unsere E-Mail Adresse mit uns in Verbindung, um Details zu erfahren, die Adresse für euer Material usw.
Contact us at anarhisticki.sajam.knjiga@gmail.com about details, the address to send stuff to, etc.
Das Poster der Buchmesse könnt ihr ihr von unsere Webseite downloaden.
Für mehr Information besucht www.ask-zagreb.org
auf Englisch
Täglich gibt es in Rom (und auch in anderen Städten) auf den Straßen und Vierteln, in denen wir leben und durchqueren eine Jagd auf Personen ohne Papiere. Menschen, die in Gefahr sind von der Polizei ergriffen zu werden, um sie in ein CIE einzusperren, wo sie auf Abschiebung warten.
Deshalb verwundert es nicht, dass die Polizeileitung von Minister Minniti bereits gefordert hat, die Razzien in den nächsten Wochen zu intensivieren. Das zielt insbesondere auf die Männer und Frauen aus Nigeria ab. Das ist, was immer geschieht, vor allem angesichts massenhafter Abschiebeflügen in einen der Staaten, mit dem Italien Abkommen unterzeichnet hat.
Das einzige Mittel, sich dem Faschismus des Staates zu widersetzen, ist den Kampf gegen Gefängnisse und Grenzen weiter zu führen und Solidarität mit allen Eingesperrten zu zeigen und Widerstand gegen Abschiebungen zu leisten.
Samstag, 18. Februar vor dem CIE von Ponte Galeria
15:00 Uhr am Bahnhof Ostiense
Lasst uns zusammen Widerstand gegen Kontrollen und Razzien leisten
Last uns unsere Solidarität den Frauen der CIE von PonteGaleria geben!
Keine Grenzen, keine Nationen, um die Abschiebungen zu stoppen!
Quelle: infoma-azione
auf Spanisch
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