Noch immer beeinflusst die soziale Herkunft die berufliche Zukunft in zu starkem Maße. Als Bundesregierung steuern wir gegen und verbessern die Chancengerechtigkeit. Konkret bedeutet dies, dass Bildungsangebote vorhanden sein müssen, die für alle Menschen zugänglich und gut nutzbar sind. Wichtig ist mir, dass diese Angebote auch bei den Menschen ankommen und von ihnen tatsächlich angenommen werden. Damit das gelingt, müssen wir aktiv Berührungspunkte schaffen, Interesse wecken, Erfolgsbeispiele und somit Motivation vermitteln. Noch immer beeinflusst die soziale Herkunft die berufliche Zukunft in zu starkem Maße. Als Bundesregierung steuern wir gegen und verbessern die Chancengerechtigkeit.
Fast muss man ihm dankbar sein. Sein Regierungsstil in der Manier eines patriarchalischen Unternehmers, sein Machtgebaren und sein Umgang mit Menschenrechten haben die halbe Welt entsetzt. Und möglicherweise ist genau dieses Entsetzen über Donald Trump die Initialzündung, die die EU benötigt.
Das ist ein Appell an unsere Politiker hier in Essen. Am vergangenen Samstag wurde ich Opfer einer Messerattacke, weil unsere Parks entweder wenig oder gar nicht beleuchtet sind. Mein Appell an euch: Schmeißt nicht so viel Geld aus dem Fenster.
Es gibt da diese rechte Populisten-Mär von "dem Volk" (gut und aufrecht) und "den Eliten" (verschlagen und verräterisch). Je nachdem, wo man sich genau gerade rechts desinformieren lässt, heißen "die Eliten" wahlweise auch gerne "das Establishment".
Die Debatte um Mütterthemen wird zuweilen hitzig geführt - nicht nur ÜBER Mütter, nein, auch VON ihnen. Dabei fällt mir in der letzten Zeit zunehmend eine Anspruchshaltung auf, eine Entwicklung, die in Richtung Mütterkult geht.
Wir merken, dass wir diese Herausforderungen mit unseren Bordmitteln nicht mehr schaffen. Die Arbeitsbelastung bei uns Grundschullehrern in Frankfurt ist zeitlich als auch psychisch kaum noch zu bewältigen. Das grundsätzliche Problem: Es gibt einfach nicht genug Lehrer.
Wir sitzen bei Freunden zum Essen. Die Kinder bekleckern sich fröhlich mit Lasagnesoße. "Du, Emil, was wünschst du dir denn zum Geburtstag?" fragt jemand interessiert. "Dass Papa mehr Zeit für mich hat."
Wir alle waren uns einig: die Übergriffe und Straftaten in der Silvesternacht letztes Jahr in Köln durften sich nicht wiederholen. Es handelte sich um ein inakzeptables und nicht hinnehmbares kriminelles Verhalten.
Ich will in einem Europa leben, welches das Ideal der Freiheit wieder aufleben lässt. Es soll geprägt sein von Umarmung und nicht von Mauern. Ein Europa, in dem sich Ideen genauso frei bewegen wie Menschen. Ein Europa, das mit genauso geschlossener Stimme Menschenrechte, Chancen und wirtschaftlichen Aufstieg in die Welt trägt wie Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.
Es wäre jetzt unverschämt zu sagen, dass Berlin seine Obdachlosenarbeit überhaupt nicht im Griff hat. In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele Menschen ohne ein Dach über dem Kopf - und in keiner anderen Stadt ist das Hilfsnetzwerk so groß.
Das Vereinigte Europa ist die größte Errungenschaft nach dem 2. Weltkrieg. Mehr noch: Es hat Jahrhunderte gedauert und offenbar zweier verheerender Weltkriege bedurft, um zu einem Europa zu kommen, das ein Garant für Friedenssicherung, Freiheit, Demokratie und Wohlstandsmehrung wurde.
Ich kenne niemanden, dem es gerade „gut" geht. Befinden wird uns gerade in einer Ära von permanenter Angst und tiefer Unsicherheit? Ist das der Anfang vom Aufstieg des autoritären Regimes in den USA, wie manche Historiker behaupten?
Martin Schulz spricht schon von sich als Bundeskanzler und versprüht jede Menge Optimismus. Das kommt in der Partei gut an, und in ersten Meinungsumfragen ist der Abstand zwischen CDU/CSU und SPD geschrumpft.
Während Radikalisierungsformen weltweit zunehmen, scheinen sich auch besonders junge Muslime, vor allem in europäischen Gefängnissen, im religiösen Fundamentalismus zu verfangen und zunehmend in djihadistische Ideologien, wie die von ISIS, verwickelt zu werden.
Donald Trumps Vater wurde bei einem Aufstand des Ku Klux Klan festgenommen. Die meisten nationalen Medien haben es hartnäckig vermieden, diesen simplen, erklärenden Satz seit Trumps Kandidatur zu veröffentlichen.
Der liberale Flügel innerhalb der muslimischen Gemeinde in Deutschland wird nicht aufhören seine Stimme zu erheben. Denn durch die Strukturen und durch die Ideologien der muslimischen Verbände sowie ihre Vorgehensweisen wird die deutsche Gesellschaft destabilisiert.
Europäer/in zu sein, setzt voraus, sich an verschiedenen Orten in der Union heimisch fühlen zu können und zu wollen. Es setzt Freude an der sprichwörtlichen europäischen Vielfalt voraus, Freude daran, mit der Vielfalt alltäglich umzugehen, sie zu leben, sie zu erlernen.