Über weite Strecken des 20. Jahrhunderts galten US-Präsidenten - mit wenigen Ausnahmen - als (Meinungs)Führer der freien Welt. Gerade für die Bundesrepublik war die enge Verbindung nach Washington der Garant für den Wiederaufstieg nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit dem Beginn der Amtszeit von Donald Trump jedoch wird deutlich, dass mit dem von ihm proklamierten Ziel „Make America great again" ein Paradigmenwechsel eingeläutet wurde. Ob die richtige Antwort hierauf „Make Europe great again" lautet? Ja und Nein. Denn Europa ist bereits ein großer Erfolg. Frieden, Wohlstand und wirtschaftliche Stärke verdanken wir dem Zusammenwachsen Europas.
Über einen Nachbarschaftsverein in Mitte, der sich zur Unterstützung von Flüchtlingen gegründet hatte, wurde mir ein junger Mann ans Herz gelegt. 22 Jahre alt, er stammte aus einer kurdischen Kleinstadt im Norden Syriens.
Donald Trump ist ein Meister der Provokation. Diese Erfahrung musste auch Saudi-Arabien machen. Was Trump, damals noch als US-Präsidentschaftskandidat, über eine mögliche Zukunft der Beziehungen zum Königreich im März 2016 zu sagen hatte, ließ das saudische Königshaus zusammenzucken.
Präsident Trumps Worten können andere Konsequenzen folgen als denen von Präsidentschaftskandidat Trump. Da er als Oberster Befehlshaber dem internationalen Strafrecht untersteht, kann er nun für potenzielle Straftaten persönlich zur Rechenschaft gezogen werden.
Bis Dezember bekam ich 640 Euro Arbeitslosengeld im Monat. Mit dem finnischen Grundeinkommen bekomme ich zwar nur 560 Euro - aber die Situation hat sich für mich trotzdem erheblich verbessert. Ich fühle mich nun frei und kann neue Sachen einfach auszuprobieren.
Auf Amerikas Straßen marschieren Hunderttausende gegen Trump - aber wenn man sich die Fernsehbilder anschaut, hat man den Eindruck, dass es überwiegend Linke, Linksextreme und Feministinnen sind. Warum wehren sich das Bürgertum und die Wirtschaft nicht?
Es beginnt alles harmlos und entwickelt sich für die Betroffenen schnell zu einer Katastrophe. Bevor die entsprechenden Instanzen, die Betriebsräte und die Personalabteilung, die Entwicklung mitbekommen, ist der Betroffene bereits isoliert und befindet sich im Prozess des Rückzugs.
Eine Woche. Die ersten Tage der Präsidentschaft Donald Trumps zeigen wohin die Reise geht. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass wir am Anfang der gefährlichsten Phase für den Weltfrieden seit dem Ende des kalten Krieges stehen.
Wir haben einige Preise gewonnen und freuen uns darüber. Aber die Arbeit ist anstrengend und hart. Und oft werden wir juristisch angegriffen. Damit können wir umgehen. Doch nun häufen sich Angriffe und Diffamierungen, die nichts mit dem zu tun haben, was wir bislang als normale Auseinandersetzung in unserer Gesellschaft kannten.
Seit 19. Januar 2017 können schwer kranke Menschen aufatmen. Cannabis gibt es jetzt auf Kassenrezept. Ein entsprechendes Gesetz hat der Bundestag Mitte des Monats verabschiedet.
Eine Appeasement Politik gegenüber dem russischen Imperialismus würde die Wahrscheinlichkeit neuer Eskalationen im postsowjetischen Raum eher erhöhen als verringern. Die mögliche Akzeptanz der russischen Krimannexion durch die USA würde einer generellen Entwertung des Völkerrechts Vorschub leisten.
Das erste Mal fuhr ich 1988 nach Moskau. Damals studierte ich noch Politik und Geschichte in Augsburg, arbeitete aber auch schon als Fotograf und wollte mit eigenen Augen sehen, wie sich die Sowjetunion durch Gorbatschows Perestroika und Glasnost verändert.
Das ist eine dramatische und irreführende Überreaktion auf ein verhältnismäßig kleines Problem. Seit dem 11. September 2001 wurden in den Vereinigten Staaten keine Anschläge mehr von Menschen verübt, die aus den eben genannten Ländern stammen.
Die Gründungsgeneration Europas hat das Wunder erlebt: Über den Schützengraben der Weltkriege reichten sich die verfeindeten Völker die Hand. Aus den Trümmern, die der übersteigerte Nationalismus hinterlassen hatte, entstand Stück für Stück die Europäische Union.
Ideologische Begriffe wie "Rassismus", X-Phobie und X-Feindlichkeit fungieren heute als Totschlagargumente, um den Gegner auszugrenzen und abzuwerten. Also genau das, was die Political Correctness unbedingt vermeiden will, betreibt sie selbst exzessiv.
Make Europe Great Again? Um es vorweg zu sagen: Dieser Slogan wäre eine mögliche Antwort auf eine falsch gestellte Frage. Was meint Donald Trump mit "Make America Great Again"?
Eigentlich haben mich Waffen schon immer angezogen. Ich bin der kolumbianischen Marine beigetreten und dort wurde mir der Spitzname "Popeye" zuteil. Jene Ausbildung habe ich nicht abgeschlossen und bin daraufhin zur Polizei.
An diesem Tag nahmen meine 17-jährige Tochter und ich gemeinsam mit ihren Freundinnen am Women's March in New York teil. Es war der 21. Januar 2017, der Tag nach der Vereidigung des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump.
Vor ein paar Monaten löste der Kommentar eines Freundes unter einem Facebook-Foto eine Diskussion über die Vorteile von gutem Aussehen zwischen uns aus. Obwohl die ganze Diskussion sich um meine offensichtliche Schönheit drehte, konnte ich nicht anders, als mich furchtbar angegriffen zu fühlen.