Prominente Stimmen

 

Seit fast 50 Jahren setzt sich die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) für verfolgte und bedrohte ethnische und religiöse Minderheiten, Nationalitäten und indigene Gemeinschaften ein. In dieser Zeit gab es viele Prominente, die unsere Arbeit zu schätzen wussten und wissen. Eine Auswahl der Äußerungen gibt es hier.


Dalai Lama, Friedensnobelpreis 1989

"Der Schlüssel zur Schaffung einer besseren und friedlicheren Welt liegt darin, Liebe und Mitgefühl für andere empfinden zu können. Das bedeutet, dass wir uns um unsere Brüder und Schwestern kümmern müssen, die vom Schicksal nicht so begünstigt sind wie wir. In dieser Hinsicht kommt regierungsunabhängigen Organisationen wie der Gesellschaft für bedrohte Völker eine Schlüsselrolle zu. Sie machen nicht nur darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, die Rechte aller Menschen zu respektieren, sondern sie geben allen Opfern von Menschenrechtsverletzungen Hoffnung auf eine bessere Zukunft."


Sabine Christiansen, Fernsehmoderatorin, Journalistin und deutsche UNICEF-Botschafterin

„Die Gesellschaft für bedrohte Völker hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und all jene öffentlich an den Pranger zu stellen, die diese Menschenrechte missachten. Dies zu unterstützen ist unser aller Verpflichtung: für mehr Toleranz und Solidarität und damit auch für mehr Frieden.“


Joschka Fischer, Bundesaußenminister a.D.

„Die Gesellschaft für bedrohte Völker hat einen zentralen Platz unter den deutschen Menschenrechtsorganisationen gefunden. Ihre Aufrufe und Mahnungen mögen oftmals unbequem sein, sind aber unverzichtbar, wenn es um den Schutz und sogar häufig das Überleben von Völkern und Volksgruppen geht, die keinen anderen Fürsprecher finden.“


Freya Klier, DDR-Bürgerrechtlerin, Regisseurin und Publizistin

"Dankbar registriere ich seit vielen Jahren, dass die Gesellschaft für bedrohte Völker sich nie vor den Karren einer Ideologie spannen lässt. Damit setzt sie Maßstäbe für eine glaubwürdige Menschenrechtsarbeit."


Marek Edelman, 2009 verstorbener Kommandeur des jüdischen Widerstandes im Warschauer Ghetto

„Ich halte die Gesellschaft für bedrohte Völker für sehr wichtig. Am Ende des 20. Jahrhunderts, wo Tausende Menschen durch Nationalismus und Chauvinismus bedroht sind, wo Tod und Hunger Tausende vernichten, drängen ihre Aktivitäten die Öffentlichkeit, aktiv zu werden und Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Deshalb meine ich, dass jeder die Verpflichtung hat, iIhre Tätigkeit moralisch und auch finanziell zu unterstützen.“


Martin Walser, Schriftsteller

„Die Gesellschaft für bedrohte Völker tut das, was man selber tun sollte – und nicht tut! Man geniert sich und ist froh, dass es sie gibt. Und dankbar ist man auch."


Rigoberta Menchú, Friedensnobelpreis 1992, Guatemala

"Die Gesellschaft für bedrohte Völker kann Druck auf Regierungen ausüben, die für die Unterdrückung und Verfolgung von Minderheiten und Ureinwohnergemeinschaften verantwortlich sind. Die Öffentlichkeit über Menschenrechtsverletzungen zu informieren ist wichtig und kann zum Überleben bedrohter Völker beitragen."


Willy Brandt, ehem. Bundeskanzler

"Der Menschenrechtsfrage gebührt der Rang einer hohen politischen Aufgabe. Gelegentliche Proteste gegen Unrechtssysteme reichen nicht aus. Es ist beispielsweise von großer Bedeutung, dass Organisationen wie ‘Amnesty International’ oder die ‘Gesellschaft für bedrohte Völker’ Gehör finden; dass sich engagierte Mitbürger für dieses und ähnliche Bemühungen öffentlich einsetzen, ohne Furcht vor Einschüchterung oder Nachteilen – auch bei uns in der Bundesrepublik."


Simon Wiesenthal, österreichisch-jüdischer Überlebender des Holocaust, Publizist

"Wann immer die Medien über Ungerechtigkeiten gegen Menschen, Bedrohungen von Völkern, Verfolgung Einzelner oder von Gruppen in verschiedenen Kontinenten berichten und ich mir darüber klar bin, dass etwas zu Hilfe für die Betroffenen geschehen muss, denke ich sofort an Ihre Organisation, die Gesellschaft für bedrohte Völker [...]. Sie haben in den vergangenen zwei Dekaden Großartiges geleistet, und alle Ihre Freunde - zu denen ich mich zähle - freuen sich, dass es Sie gibt. Wir sind dankbar für tatkräftiges Eintreten für Unterdrückte, wir schätzen Ihr Engagement, das vor keinem Problem halt macht und die Klarheit Ihrer Worte, die immer die richtigen sind. Ich bitte Sie alle, in dieser Tradition zum Wohle der Unterdrückten und Benachteiligten weiter zu arbeiten!"


Die vollständige Zusammenstellung von Aussagen Prominenter zu unserer Menschenrechtsarbeit und zum Gründer und Generalsekretär der GfbV, Tilman Zülch, finden Sie hier als PDf zum Downloaden:

Prominente äußern sich zur Menschenrechtsarbeit der GfbV (PDF)