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Finanzplaner helfen Privatpersonen und Unternehmen bei der Analyse und Planung von Finanzen. Sie erstellen Pläne für die Vermögensanlage und beraten über Risikoabsicherung.

Dieser Beruf ist gesetzlich geregelt und alle Interessenten müssen sich einer gewerblichen Prüfung unterziehen. Weiterbildungskurse können entweder in Teilzeit über den Verlauf von zwei bis drei Jahren oder in Vollzeit über 18 Wochen absolviert werden. Die Teilnahme an einer Weiterbildung zum Finanzplaner ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung, wird jedoch empfohlen.

Aufgaben & Kenntnisse

Ein Finanzplaner analysiert zuerst die aktuelle finanzielle Lage eines Kunden (Guthaben, Schulden, Anlagen, finanzieller Hintergrund und finanzielle Geschichte). Auf der Basis dieser Informationen berät der Finanzplaner den Kunden dann über mögliche Optionen wie der Kunde seine finanzielle Lage verbessern kann. Dies beinhaltet Risikoabsicherung und Vermögensanlage. Der Finanzplaner stellt dem Kunden verschiedene Produkte bzw. Dienstleistungen aus dem Bereich der Finanzdienstleistungen vor.
Er beratet den Kunden umfangreich und erstellt verschiedene Konzepte, unter denen sich der Kunde entscheiden kann. Der Finanzplaner führt den jeweiligen Plan dann nach Zustimmung des Kunden aus. Dies kann u.a. auch die Prüfung der Kreditfähigkeit des Kunden beinhalten.
Ein Finanzplaner muss sich gut mit den verschiedenen finanziellen Produkten und Dienstleistungen auf dem Markt auskennen und ein Gespür dafür haben, welche Produkte für seine Kunden am Besten geeignet sind, um das Kapital zu vermehren und Risiken zu vermeiden. Der Finanzplaner muss sehr gute Kommunikationsfähigkeiten besitzen und finanzielle Konzepte klar und deutlich für Laien verständlich machen können.