Utah
Utah | |||||
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Liste der Bundesstaaten | |||||
Hauptstadt: | Salt Lake City | ||||
Staatsmotto: | Industry | ||||
Fläche: | 219.887 km² | ||||
Einwohner: | 2.763.885 (Zensus 2010) (13 E. / km²) | ||||
Mitglied seit: | 4. Januar 1896 | ||||
Zeitzone: | Mountain: UTC−7/−6 | ||||
Höchster Punkt: | 4.126 m (Kings Peak) | ||||
Durchschn. Höhe: | 1.920 m | ||||
Tiefster Punkt: | 610 m Beaver Dam Wash | ||||
Gouverneur: | Gary R. Herbert (R) | ||||
Post / Amt / ISO | UT / / US-UT | ||||
Karte von Utah | |||||
Das Colorado-Plateau im Canyonlands-Nationalpark |
Utah (englische Aussprache [ˈjuːtɑː] ) ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Hauptstadt Utahs ist Salt Lake City. Die Abkürzung ist UT, der Beiname des Staates lautet The Beehive State (engl. beehive ‚Bienenkorb‘, ‚Bienenstaat‘, ‚Bienenstock‘). Der Beiname erklärt sich daraus, dass die gründenden Mormonen den Bienenkorb als Symbol des Fleißes zum Symbol des Staates bzw. Territoriums machten. Weitere Staatssymbole sind neben der Möwe als Staatsvogel die Kirsche als Staatsobst, der Allosaurus als Staatsfossil und der Colt M1911 als Staatswaffe. Utah war der erste Bundesstaat, in dem eine Waffe diesen Status bekam.[1]
Der Name Utah leitet sich von dem Indianer-Volk der Ute ab, die neben einigen anderen Völkern bis heute in Utah leben. Nach dem Wunsch der Mormonen sollte der Staat Deseret heißen; dieser religiös begründete Name, der aus dem Buch Mormon stammt, wurde von der amerikanischen Regierung jedoch wegen der Trennung von Kirche und Staat nicht akzeptiert.
Inhaltsverzeichnis
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Nachbarstaaten sind Nevada, Idaho, Wyoming, Colorado, New Mexico und Arizona. Als einzige der US-Staaten grenzen mit Utah, Colorado, New Mexico und Arizona vier Staaten am Punkt Four Corners, der sowohl für diesen Grenzpunkt als auch für die gesamte Region gebraucht wird.
Geografische Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch Utah verläuft die Grenze zwischen den geographischen Provinzen Colorado Plateau im Osten und Süden und der Basin and Range Province im Westen. Die Wasatch Mountains bilden die Grenze zwischen diesen Großregionen. Im Osten und Nordosten reichen die Rocky Mountains gerade noch nach Utah. Im Nordosten liegt in den Uinta Mountains mit dem Kings Peak (4123 m) auch der höchste der Berge in Utah.
Der Anteil Utahs am Colorado Plateau lässt sich in mehrere Sektionen teilen. Im Norden, unterhalb der Uinta Mountains liegt das Uinta-Becken. Es wird durch den Oberlauf des Green Rivers geprägt. Südlich schließt sich die Canyon Lands-Sektion an, in der der Colorado River fließt und der Green River in ihn mündet. Westlich davon liegt die High Plateaus-Sektion mit mehreren Schichtstufen der Grand Staircase. Im Südosten liegt ein als Utahs Dixie bezeichnetes Gebiet, das durch den Virgin River entwässert wird. Die Mormonischen Pioniere prägten den Namen, weil sie in dieser klimatisch mildesten Region Utahs Baumwolle anbauen konnten.
Der Basin and Range-Anteil Utahs besteht aus der völlig ebenen Großen Salzwüste und einer Vielzahl an kleinen und kleinsten Horsten, sowie den dazwischen auftretenden Graben. Die beiden östlichsten Täler der Region, das Salt Lake Valley und das Utah Valley bilden zusammen die Wasatch Front unterhalb der Wasatch Mountains. Sie sind als einzige Teile des Staates dicht besiedelt und beherbergen etwa 80 % aller Einwohner Utahs.
Ausdehnung des Staatsgebiets[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Fläche von 219.887 km² erstreckt sich auf 435 Kilometern von Ost nach West zwischen 109° W und 114° W, sowie auf 565 Kilometern von Süd nach Nord zwischen 37° N und 42° N. 3,25 Prozent der Staatsfläche bestehen aus Wasser, den größten Anteil hat der Große Salzsee.
Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Utah herrscht extremes Steppenklima, d. h., es gibt verhältnismäßig heiße Sommer um 30 °C und kalte, schneereiche Winter häufig unter 0 °C. Die jährlichen Niederschläge reichen von 200 bis 700 mm und sind auf das ganze Jahr relativ gleichmäßig verteilt. Die Region um Salt Lake City (1350 m) ist ein beliebtes Wintersportgebiet; 2002 wurden hier die Olympischen Winterspiele ausgetragen.
Monatliche Durchschnittstemperaturen für Salt Lake City
Quelle: fehlt
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Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bevölkerungsentwicklung | |||
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Census | Einwohner | ± in % | |
1850 | 11.380 | — | |
1860 | 40.273 | 254 % | |
1870 | 86.336 | 114 % | |
1880 | 143.963 | 66,7 % | |
1890 | 210.779 | 46,4 % | |
1900 | 276.749 | 31,3 % | |
1910 | 373.351 | 34,9 % | |
1920 | 449.396 | 20,4 % | |
1930 | 507.847 | 13 % | |
1940 | 550.310 | 8,36 % | |
1950 | 688.862 | 25,2 % | |
1960 | 890.627 | 29,3 % | |
1970 | 1.059.273 | 18,9 % | |
1980 | 1.461.037 | 37,9 % | |
1990 | 1.722.850 | 17,9 % | |
2000 | 2.233.169 | 29,6 % | |
2010 | 2.763.885 | 23,8 % | |
Vor 1900[2] |
Utah hat 2,855 Millionen Einwohner (Hochrechnung des U.S. Census Bureau 2012), davon sind 89,1 % Weiße, 0,9 % Schwarze und Afroamerikaner, 1,9 % Asiaten, 1,1 % Indianer, 0,7 % Hawaiianer und 4,5 % anderer Abstammung. 1,8 % gaben an, zwei oder mehr Rassen zugehörig zu sein. Unter der Gesamtbevölkerung sind 11,2 % Angehörige der Hispanischen Gemeinschaft.[5]
Über 80 % der Bevölkerung Utahs lebt in der Metropolregion „Wasatch Front“ unterhalb der Westflanke der Wasatchkette. Der Siedlungsstreifen erstreckt sich von Ogden im Norden bis Provo im Süden und auf das Salt Lake Valley und das Utah Valley. Der Rest des Bundesstaates ist extrem dünn besiedelt.
Alters- und Geschlechterstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Altersstruktur von Utah setzt sich folgendermaßen zusammen:
- bis 18 Jahre: 792.172 (31,1 %)
- 18–64 Jahre: 1.533.931 (60,1 %)
- ab 65 Jahre: 223.960 (8,8 %)
Das Medianalter beträgt 28,4 Jahre. 50,3 % der Bevölkerung ist männlich und 49,7 % ist weiblich.
Abstammung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 2014 waren 24,9 % der Einwohner englischer Abstammung und stellen damit die größte Gruppe. Es folgen die Gruppen der Deutsch- (11,3 %), Amerikanisch- (6,0 %), Irisch- (5,7 %) und Dänischstämmigen (5,0 %).[6]
Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 2012 waren etwa 62 % der Bevölkerung Mormonen[7]; da die Religionszugehörigkeit in amerikanischen Volkszählungen aber nicht erfasst wird, sind genaue Daten hierzu nicht erhältlich. Utah ist damit einer von insgesamt nur fünf US-Bundesstaaten, in denen eine einzelne Religionsgruppe die absolute Mehrheit stellt. Die anderen sind die mehrheitlich katholischen Bundesstaaten Massachusetts, Rhode Island und New Mexico, sowie Mississippi, wo Baptisten die Bevölkerungsmehrheit stellen.
Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die hispanische Gemeinschaft hat sich in Utah seit den 1990er Jahren mehr als verdreifacht, von etwa 85.000 (1990) über 201.000 (2000) bis auf 286.113 im Jahre 2006. Sie stellt damit bereits 11,2 % der Bevölkerung dar.
Größte Städte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Utah-Territorium wurde am 9. September 1850 aus dem nordöstlichen Teil des im Vertrag von Guadalupe Hidalgo 1848 von Mexiko an die USA abgetretenen Gebiets gebildet.
Bereits ab 1847 wurde Utah von den Anhängern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage („Mormonen“) auf zum Teil ungewöhnliche Weise besiedelt. Um die Mitglieder der Kirche nach Utah zu bringen, wurde 1850 der „Ständige Einwanderungsfonds“ (engl. Perpetual Emigrating Fund, PEF) ins Leben gerufen. Finanziert aus Spenden sollten die Mittel in diesem Fonds dazu genutzt werden, noch im Osten der USA lebende, vor allem aber Neubekehrte aus Europa, nach Salt Lake City zu bringen. Je nach Bedürftigkeit des Einzelnen übernahm der PEF Teile oder die ganzen Kosten für die Reise nach Utah, wobei sich das jeweilige Kirchenmitglied vertraglich verpflichtete, dieses Geld nach seiner Ankunft zurückzuzahlen.
Ende des Jahres war das Geld im PEF knapp geworden, so dass Gouverneur Brigham Young, zugleich Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, einen alten Plan wieder aufleben ließ. Dieser sah vor, die Einwanderer statt mit von Pferden oder Ochsen gezogenen Planwagen mit Handkarren bis in das Tal des Großen Salzsees ziehen zu lassen, was eine Ersparnis von 6 Pfund pro Person bringen sollte. Die europäischen Emigranten, die meist aus ärmlichen Verhältnissen in britischen Städten stammten, sollten mit dem Schiff bis nach New York City, Boston oder New Orleans und von dort aus weiter mit dem Zug nach Iowa City fahren, wo die Handkarren auf sie warten würden. Schließlich müssten die Emigranten innerhalb von 90 Tagen mit den Karren (beladen mit 50 kg Gepäck) nach Salt Lake City laufen.
Die ersten Handkarren-Pioniere (insgesamt ca. 800), die im April 1856 in Iowa City ankamen, wurden auf drei Trecks aufgeteilt. Sie erreichten mit minimalen Verlusten Ende September bis Anfang Oktober 1856 Salt Lake City. Die letzten zwei Handkarren-Abteilungen starteten erst Ende Juni in Iowa City und wurden durch einen verfrühten und unvermittelt heftigen Wintereinbruch ca. 300 Meilen vor Salt Lake City in Wyoming überrascht. In Anbetracht der verheerenden Wetterverhältnisse und der schwierigen Strecke wurden in einer für die damalige Zeit geradezu spektakulären Rettungsaktion die Emigranten schließlich im November nach Salt Lake City gebracht. Von den ursprünglich 1.076 Menschen in den beiden Abteilungen kamen zwischen 200 und 220 ums Leben. Trotz dieser Katastrophe gab es in den darauffolgenden vier Jahren noch fünf weitere Trecks mit Handkarren, die aber aufgrund einer besseren Organisation reibungslos verliefen.
Im Utah-Krieg 1857/58 wurde aber die politische Macht der Mormonen zerschlagen. Nach dem Mountain-Meadows-Massaker am 11. September 1857 wurden die Zugänge nach Salt Lake City durch die US-Armee gesperrt. Durch Vermittlung von Oberst Thomas L. Kane, der sowohl die Mormonen kannte als auch bei der Regierung einen guten Ruf hatte, konnte Gouverneur Brigham Young in den Folgemonaten davon überzeugt werden, nachzugeben. So rückten im Frühjahr 1858 US-Verbände in die Nähe von Salt Lake City vor, verpflichteten sich aber außerhalb der Stadt zu bleiben. Brigham Young übergab seine Funktion als Gouverneur am 12. April 1858 an Alfred Cumming. 1861 wurde aus dem westlichen Teil des Gebiets das neue Nevada-Territorium gebildet und im Osten Teile an das Colorado-Territorium und das Nebraska-Territorium abgetreten. 1868 gingen weitere Gebiete an den Staat Nevada und das Wyoming-Territorium (siehe Karten).
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Utah-Territorium 1851 und der vorgeschlagene Staat Deseret
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 4. Januar 1896 wurde Utah als 45. Staat ein voll berechtigtes Mitglied der USA. Mehrere frühere Anläufe, als Bundesstaat anerkannt zu werden, waren an Konflikten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage mit der amerikanischen Bundesregierung gescheitert, vor allem an Auseinandersetzungen über die mormonische Polygamie. Erst als die Leitung der Kirche Jesu Christi HLT diese 1890 offiziell abschaffte, war der Weg zum Bundesstaat frei. Allerdings sind selbst in der heutigen Verfassung von Utah immer noch zahlreiche Bestimmungen enthalten, die einstmals aus Furcht vor einem durch die Mormonen dominierten Staat aufgenommen wurden. In der Präambel der Verfassung von Utah wird zwar Gott angerufen, aber der weitere Verfassungstext bekräftigt das Recht auf Religionsfreiheit, die Trennung von Staat und Kirche und verbietet nicht zuletzt das Dominieren des Staates durch eine einzelne Kirche.[8] Auch eine staatliche Unterstützung von Kirchen oder kirchlichen Schulen ist in Utah verboten.[9] Außerdem wird betont, dass das öffentliche Schulsystem frei von Sekten sein soll, was ebenfalls eine eindeutige Anspielung auf die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist.[10] Die Polygamie ist schließlich ebenfalls durch eine Verfassungsbestimmung (sohin nicht nur auf einfachgesetzlicher Ebene) verboten, wobei diese Bestimmung sogar nur mit Zustimmung der US-Bundesinstanzen geändert werden kann.[11]
Utah ist eine Hochburg der Republikanischen Partei, was unter anderem auf die ländliche Wohnstruktur und damit auf die Besinnung auf familiäre und kirchliche Werte zurückzuführen ist, da sich die Republikaner meist als Vertreter dieser Werte verstehen. Dies ist allerdings erst seit den 1960er Jahren der Fall; vorher unterstützten die Mormonen, wie die meisten Minderheiten, mehrheitlich die Demokratische Partei. Mit Orrin Hatch und Mike Lee sind beide US-Senatoren aus Utah Republikaner. Während im Repräsentantenhaus des 113. Kongresses der Staat noch von drei Republikanern und Jim Matheson als einzigem Demokraten vertreten wurde, gewannen im 114. Kongress die Republikaner alle vier Sitze.
In beiden Kammern der Staatslegislative, dem Repräsentantenhaus und dem Senat, verfügt die Republikanische Partei über eine klare Mehrheit.
Gouverneure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kongress[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Parks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Utah befinden sich folgende Nationalparks:
Nationalpark | Lage | Ansicht |
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Arches-Nationalpark
Commons: Arches-Nationalpark – Bilder
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Bryce-Canyon-Nationalpark
Commons: Bryce-Canyon-Nationalpark – Bilder
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Canyonlands-Nationalpark
Commons: Canyonlands-Nationalpark – Bilder
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Capitol-Reef-Nationalpark
Commons: Capitol-Reef-Nationalpark – Bilder
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Zion-Nationalpark
Commons: Zion-Nationalpark – Bilder
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Das Monument Valley ist kein Nationalpark und wird von den dort lebenden Indianern selbst verwaltet.
Stammespark | Lage | Ansicht |
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Monument Valley
Commons: Monument Valley – Bilder
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National Monuments[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
National Monument | Lage | Ansicht |
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Cedar Breaks National Monument
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Dinosaur National Monument
Commons: Dinosaur National Monument – Bilder
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Grand Staircase-Escalante National Monument
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Natural Bridges National Monument
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Rainbow Bridge National Monument
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Timpanogos Cave National Monument
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Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Hauptstadt Salt Lake City war der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2002. In Salt Lake City ist das Basketballteam der Utah Jazz beheimatet, welches in der nordamerikanischen Profiliga NBA spielt. Außerdem ist mit den Utah Grizzlies ein Eishockeyfranchise in West Valley City beheimatet, das in der ECHL spielt. Zuvor spielte eine gleichnamige Mannschaft von 1995 bis 2005 in der International Hockey League (1995–2001) bzw. der American Hockey League (2001–2005). Diese Mannschaft, die auch ein bis auf die Farben identisches Teamlogo besaß, war allerdings in Salt Lake City beheimatet. Real Salt Lake, ein in Sandy, südlich von Salt Lake City, beheimateter Fußballclub, wurde 2009 Meister der Major League Soccer, der höchsten nordamerikanischen Spielklasse. Es war der erste nationale Titelgewinn für eine Mannschaft aus Utah seit über 40 Jahren.
Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die wichtigsten staatlichen Hochschulen sind die University of Utah, die Utah State University, die Southern Utah University und die Weber State University. Die wichtigste private Hochschule ist die kirchliche Brigham Young University. Weitere Hochschulen sind in der Liste der Universitäten in Utah verzeichnet.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf lag im Jahre 2006 bei USD 32.357 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: USD 37.714.; nationaler Rangplatz: 39).[12]
Der Ackerbau ist in Utah wegen der weithin wüstenähnlichen Landschaft nur in Gebirgsnähe mit Bewässerung oder „dry farming“ möglich (Weizen, Zuckerrüben, Kartoffeln, Obst). Es wird Viehhaltung betrieben (Rinder, Schafe). Von Bedeutung sind der Bergbau (Kupfer, Erdöl, Uranerz, Gold, Salz, Silber, Blei, Eisen, Erdgas, Metalle) sowie die Luftfahrtindustrie und der Fremdenverkehr. Die Hauptstadt Salt Lake City wurde vom US-Magazin „Fortune“ im Jahre 1990 zur „Nr. 1 U.S. City in which to do Business“ ernannt, weil es hier gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter gibt.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ http://www.bbc.co.uk/news/mobile/world-us-canada-12792633
- ↑ U.S. Census Bureau _ Census of Population and Housing. Abgerufen am 28. Februar 2011
- ↑ Auszug aus Census.gov. Abgerufen am 28. Februar 2011
- ↑ Auszug aus factfinder.census.gov Abgerufen am 3. Oktober 2015
- ↑ factfinder.census.gov
- ↑ U.S.Census Utah Selected Social Characteristics
- ↑ Archivierter Artikel der "The Salt Lake Tribune"
- ↑ Constitution of Utah: Article I, Section 4.
- ↑ Constitution of Utah: Article I, Section 4 sowie Article X, Section 13.
- ↑ Constitution of Utah: Article X, Section 1.
- ↑ Constitution of Utah: Article III.
- ↑ U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website des Staates Utah (englisch)
- Literatur über Utah im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Utah Office of Tourism (englisch)
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Koordinaten: 39° N, 112° W