Die Kölner Polizei hat einen Fehler eingeräumt. Sie war bei der Benennung der Nationalitäten der Männer, die sie am Silvesterabend festgesetzt hat, offenbar etwas voreilig. Der ganze Vorfall zeigt aber Beunruhigendes.
Vermummte und bewaffnete Rollkommandos, die in Horden über verfeindete Gangs herfallen und erst von ihren Opfern ablassen, wenn deren Schädel infolge der Schläge aufgeplatzt sind und die Gehirnmasse austritt.
Ich könnte etliche Fälle auflisten, wo der Staat nicht aufgepasst hat und letztendlich durch Langsamkeit und nicht vorhandene Vernetzung der Institutionen Mitschuld an der Entstehung von Intensivtäterkarrieren gehabt hat.
Es ist gerade das Ziel von Terroristen, mit diesen Anschlägen möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen. Sie wollen dabei gefilmt werden, sie wollen, dass ihre Tat in ihrer „Welt" verbreitet wird und sie wollen den Märtyrertod. Auch das Hinterlassen von Ausweisdokumenten, bestätigt diese These.
Erinnern Sie sich noch an die Äußerungen von Frauke Petry und Beatrix von Storch von der AfD zum möglichen Einsatz von Waffen bei der Grenzsicherung? Nachdem die öffentliche Kritik und Empörung überhand nahmen, ruderten beide zurück.
An Silvester vor einem Jahr kam es zu vielen hundert sexuellen Übergriffen auf Frauen und Diebstählen. Die Täter hatten zu einem großen Teil Migrationshintergrund, viele von ihnen waren Flüchtlinge.
Die Kritik grüner Politiker am Polizeieinsatz in der Silvesternacht 2016/17 in Köln ist nur ein Symptom dafür, dass die Polizei bei vielen Grünen - um es mit einem Modewort auszudrücken - stets unter „Generalverdacht" steht.
Ob die Kölner Polizei in der Silvesternacht sog. "racial profiling" betrieben hat, weiß ich nicht. Dazu fehlen mir Detailkenntnisse über den Einsatz. Gleichwohl ist es sinnvoll, generell über racial profiling nachzudenken.
Wie sollte Deutschland mit kriminellen Nordafrikanern umgehen? Jamel Rouicha ist Marokkaner und lebte jahrelang in Deutschland. Über die Jungs, die an Silvester 2015 Frauen in Köln belästigten, hat er eine klare Meinung.
Reichsbürger - das neue Unwort unserer Zeit. Seit dem tödlichen Angriff auf einen SEK-Beamten in Franken vor wenigen Tagen, ist dieser Begriff in aller Munde. Sie erkennen die Bundesrepublik als Staat nicht an und Leben in den Grenzen von 1937.