Man sollte meinen, rassistische Äußerungen findet man vor allem in den sozialen Netzwerken und Montags auf dem Dresdner Schlossplatz. Dass die Realität anders aussieht, hat sich gestern in einer Pommesbude in Berlin Kreuzberg gezeigt. Der Unternehmer und Fotograf Enno Lenze wollte eigentlich nur eine Portion Pommes essen, als ein Mann mit seinem Hund das Lokal betrat. Die Besitzer baten ihn, den Hund draußen zu lassen. Darauf brüllte der Mann direkt los.
Offenbar scheint es attraktiv zu sein, den Sprenggürtel anzulegen und beinahe wahllos am Zündhebel zu ziehen. Der "dschihadistische Salafismus" als Trendsetter des "internationalen Terrorismus".
2016 haben mich viele Fragen wieder eingeholt. Das Jahr begann mit den schrecklichen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht und endet mit dem Terroranschlag in Berlin: Schlimmer könnte ein Alptraum nicht sein.
Seit einem Jahr bin ich Mama. Einerseits ist die Zeit wie im Flug vergangen, andererseits gab es unzählige schlaflose Nächte, die mir wie endlos lange Jahre vorgekommen sind. Wenn ich mir Lailas allerersten Fotos ansehe und sie mit dem Hier und Jetzt vergleiche, kann ich kaum glauben, was in dieser kurzen Zeit alles passiert ist.
Ich arbeite seit vielen Jahren mit kriminellen Jugendlichen zusammen und leite die Organisation "Gefangene helfen Jugendlichen". Wir bringen junge straffällige Leute mit Häftlingen zusammen, die ihnen erzählen, wie es im Knast wirklich ist.
Mir wurde oft gesagt, dass Depression nur in meinem Kopf stattfindet. Normalerweise stimmt das. Schlechte Dinge passieren, aber es hängt vom Gehirn ab, wie es diese Dinge verarbeitet. Mein Gehirn tendiert dazu, negative Situationen nicht richtig zu verarbeiten.
Die Kölner Polizei hat einen Fehler eingeräumt. Sie war bei der Benennung der Nationalitäten der Männer, die sie am Silvesterabend festgesetzt hat, offenbar etwas voreilig. Es waren wohl doch nicht überwiegend Nordafrikaner. Das ändert nichts am Erfolg der Polizei.
Wir dürfen die radikalislamistische Szene nicht unter uns, in unseren Fußgängerzonen und auf unseren Plätzen tolerieren, sondern müssen gegen sie mit aller Härte vorgehen. Wir müssen Vielem den Deckmantel der Religionsfreiheit entziehen.
Ehemalige Gefangene, die eine Fußfessel aufgrund einer Gerichtsauflage tragen müssen, fühlen sich sprichwörtlich am Gängelband. Sie fühlen sich stigmatisiert. Und jede Stigmatisierung ist eine Diskriminierung, die letztlich menschenrechtswidrig ist.
Eigentlich ist es eine stolze Bilanz, die Finanzminister Wolfgang Schäuble zum Ende dieser Legislaturperiode präsentieren kann. Seit drei Jahren "erwirtschaftet" der Staat "Überschüsse". Im vergangenen Jahr waren es 19,2 Milliarden Euro.
Die Gewalt über tausende einsatzbereite Atomwaffen wird Barack Obama demnächst an Donald Trump übergeben, den neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Das lässt in diesen Tagen niemand kalt, bis hin zu Cartoons, die Trumps Finger über zwei Knöpfen zeigen:
Das ist ja blöd gelaufen für Oliver S. von VW. Als Verantwortlicher für die Fahrzeugzulassungen in den USA hatte er dort mehr als ein Jahr lang die Abgas- Betrügereien vertuscht, belog die Behörden und verharmloste gegenüber der Zentrale.
"Da geht man als Frau auch nicht hin, wenn man nicht angegrabscht werden will!" fiel heute von einem Herren. Na klar, wir ziehen uns eine Burka an und bleiben zu Hause... Oh Moment mal. Das ist dann irgendwie auch nicht recht. Und soll verboten werden... Fuck off!
Politik interessiert mich und macht mir Freude. Das Geschäft hat sich verändert in mehr als vier Jahrzehnten. Aber gerade deswegen ist es immer noch interessant. So lange ich Freude daran habe, die Kraft besitze und einen Beitrag leisten kann, will ich dabei bleiben.
Die Süddeutsche Zeitung widmet sich in einem ausführlichen Artikel dem Verhältnis des designierten amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu den Mainstream-Medien. Leider versäumt es die SZ, dem Leser die Gründe für diese Entwicklung aufzuzeigen.
Auch wenn die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland in den letzten Jahren wieder zugenommen hat, frieren und hungern muss zumindest in München eigentlich niemand. Weder Flüchtlinge, noch Obdachlose. Zu behaupten, durch die hohe Anzahl von Asylbewerbern würden bedürftige Menschen vernachlässigt werden, ist ziemlicher Unsinn.
Nach der Euromaidan-Revolution und im Gefolge der verdeckten russischen Intervention auf der Krim und im Donezbecken stand der ukrainische Staat 2014 vor dem Kollaps. Dieser konnte abgewendet werden. Doch ist Kiew nun auf dem richtigen Weg?
Plötzlich muss man sich mit Fragen beschäftigen, an die man im Traum nicht dachte.
Plötzich denkt man nicht nur für sich, sondern auch für ein Kind mit. Und weil es so viele Fragen sind, ist es gut, dass es Google gibt, das auf jede Frage eine Antwort weiß.