Offenbar scheint es attraktiv zu sein, den Sprenggürtel anzulegen und beinahe wahllos am Zündhebel zu ziehen. Der "dschihadistische Salafismus" als Trendsetter des "internationalen Terrorismus". Ob sich die paradiesischen Verheißungen erfüllen? Nicht mein Thema. Mein Thema sind Knast und Inhaftierte. Auch Inhaftierte mit einem islamischen Weltbild, vielleicht sogar mit einer orthodoxen, "islamistischen" Auslegung. Militante Anhänger des politischen Islam landen vermehrt hinter Gittern. Und dort sitzen sie dann zwischen all den anderen "Deliktgruppen". Vom Kleindealer über den Scheckbetrüger bis zum Kapitalverbrecher.
Ich arbeite seit vielen Jahren mit kriminellen Jugendlichen zusammen und leite die Organisation "Gefangene helfen Jugendlichen". Wir bringen junge straffällige Leute mit Häftlingen zusammen, die ihnen erzählen, wie es im Knast wirklich ist.
Mir wurde oft gesagt, dass Depression nur in meinem Kopf stattfindet. Normalerweise stimmt das. Schlechte Dinge passieren, aber es hängt vom Gehirn ab, wie es diese Dinge verarbeitet. Mein Gehirn tendiert dazu, negative Situationen nicht richtig zu verarbeiten.
Die Kölner Polizei hat einen Fehler eingeräumt. Sie war bei der Benennung der Nationalitäten der Männer, die sie am Silvesterabend festgesetzt hat, offenbar etwas voreilig. Es waren wohl doch nicht überwiegend Nordafrikaner. Das ändert nichts am Erfolg der Polizei.
Wir dürfen die radikalislamistische Szene nicht unter uns, in unseren Fußgängerzonen und auf unseren Plätzen tolerieren, sondern müssen gegen sie mit aller Härte vorgehen. Wir müssen Vielem den Deckmantel der Religionsfreiheit entziehen.
Ehemalige Gefangene, die eine Fußfessel aufgrund einer Gerichtsauflage tragen müssen, fühlen sich sprichwörtlich am Gängelband. Sie fühlen sich stigmatisiert. Und jede Stigmatisierung ist eine Diskriminierung, die letztlich menschenrechtswidrig ist.
Eigentlich ist es eine stolze Bilanz, die Finanzminister Wolfgang Schäuble zum Ende dieser Legislaturperiode präsentieren kann. Seit drei Jahren "erwirtschaftet" der Staat "Überschüsse". Im vergangenen Jahr waren es 19,2 Milliarden Euro.
Die Gewalt über tausende einsatzbereite Atomwaffen wird Barack Obama demnächst an Donald Trump übergeben, den neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Das lässt in diesen Tagen niemand kalt, bis hin zu Cartoons, die Trumps Finger über zwei Knöpfen zeigen:
Das ist ja blöd gelaufen für Oliver S. von VW. Als Verantwortlicher für die Fahrzeugzulassungen in den USA hatte er dort mehr als ein Jahr lang die Abgas- Betrügereien vertuscht, belog die Behörden und verharmloste gegenüber der Zentrale.
"Da geht man als Frau auch nicht hin, wenn man nicht angegrabscht werden will!" fiel heute von einem Herren. Na klar, wir ziehen uns eine Burka an und bleiben zu Hause... Oh Moment mal. Das ist dann irgendwie auch nicht recht. Und soll verboten werden... Fuck off!
Politik interessiert mich und macht mir Freude. Das Geschäft hat sich verändert in mehr als vier Jahrzehnten. Aber gerade deswegen ist es immer noch interessant. So lange ich Freude daran habe, die Kraft besitze und einen Beitrag leisten kann, will ich dabei bleiben.
Die Süddeutsche Zeitung widmet sich in einem ausführlichen Artikel dem Verhältnis des designierten amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu den Mainstream-Medien. Leider versäumt es die SZ, dem Leser die Gründe für diese Entwicklung aufzuzeigen.
Auch wenn die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland in den letzten Jahren wieder zugenommen hat, frieren und hungern muss zumindest in München eigentlich niemand. Weder Flüchtlinge, noch Obdachlose. Zu behaupten, durch die hohe Anzahl von Asylbewerbern würden bedürftige Menschen vernachlässigt werden, ist ziemlicher Unsinn.
Nach der Euromaidan-Revolution und im Gefolge der verdeckten russischen Intervention auf der Krim und im Donezbecken stand der ukrainische Staat 2014 vor dem Kollaps. Dieser konnte abgewendet werden. Doch ist Kiew nun auf dem richtigen Weg?
Plötzlich muss man sich mit Fragen beschäftigen, an die man im Traum nicht dachte.
Plötzich denkt man nicht nur für sich, sondern auch für ein Kind mit. Und weil es so viele Fragen sind, ist es gut, dass es Google gibt, das auf jede Frage eine Antwort weiß.
83 Prozent der Deutschen wollen laut einer aktuellen Studie die Ehe für alle. Ist also alles gut? Nein. Wir sollten uns von der Zahl nicht täuschen lassen. Denn in der Umfrage sagen auch 18 Prozent, dass Homosexualität „unnatürlich" sei - also immerhin fast jeder Fünfte. 38 Prozent ist es unangenehm, wenn sich Männer öffentlich küssen.
Amerika verfügt über eines der beiden mächtigsten Atomwaffenlager der Welt. Auf Trumps jüngsten, waghalsigen Tweet, die USA sollten ihre „nuklearen Möglichkeiten ausbauen", reagiert die Welt angespannt. Und das alles nur Stunden nachdem Putin Russland dazu aufgerufen hat, seine Atomwaffen aufzurüsten.
Im Ruhrgebiet ist es schwer zu bestimmen, wo die Problemviertel überhaupt aufhören. Denn bis auf ein paar Bonzenviertel sind alles Gegenden mit Problemen. Als es mit Kohle und Stahl hier zu Ende ging, blieb eine hohe Arbeitslosigkeit über, Gastarbeitersiedlungen, in denen bis heute kaum Deutsch gesprochen wird und hohe Kriminalität.