Schlendert man durch Istanbuler Straßen spürt man den dunklen Schleier der über der Stadt schwebt - ein Schleier der Angst. In den fast leeren Cafes und Restaurants sitzen nur noch wenige Freunde und Familien zusammen - man hört sie diskutieren über die Politik, die Gesellschaft, die Zukunft und das Leben allgemein. Aus den Wohnungen dröhnt der Fernseher mit den neuesten Nachrichten zur Silvesternacht. Einige sind aufgebracht, andere zucken nur mit den Schultern, schütteln den Kopf. Es sind erst vier Tage vergangenen, seit dem Massaker von Reina. Vielen fehlen die Worte für den grauenvollen Anschlag auf unschuldige Feiernde, Touristen - auf Hoffnungsvolle, die die weltweit tragischen und schrecklichen Ereignisse von 2016 hinter sich lassen wollten.
Der Terrorismus in der Türkei hat vielschichtige Gründe. Geht in einer Menschenmenge eine Bombe hoch oder schießt jemand wild um sich, stellen sich rasch die Fragen nach der Anzahl der Opfer und wer die Tat zu verantworten hat. In der Türkei kommen gleich mehrere Gruppen in Frage.
An Wochenenden gab es die, die "Teach-Ins", in denen wir "Das Kapital" lasen und viel tranken und rauchten und wenn es dunkel und spät wurde, dann teilten die Männer die Frauen unter sich auf, denn Eifersucht und so, ey, das ist voll bürgerliches Besitzdenken, das müssen doch auch wir verstehen.
Die Polizei in Köln hat in der Silvesternacht 2016 / 2017 deutlich, klar und präsent Ordnung und Sicherheit hergestellt. Das war nach den Ereignissen der letzten Silvesternacht notwendig. Dafür ein Dankeschön an die Polizei, die Rettungs- und Ordnungskräfte.
"Dumm, dümmer, Grün-Fundamentalistisch-Realitätsfremde-Intensivschwätzerin" - mit diesen Worten betitelte die Springer-Presse in der "BILD" Grünen-Chefin Simone Peter. Der Anlass? Die Politikerin hatte den Einsatz der Kölner Polizei am Silvesterabend kritisiert. Reaktion: Shitstorm.
"Gewöhne deinem Kind nie an etwas, was Du ihm später wieder abgewöhnen musst", denn wir wissen ja alle, wie schwierig es ist, Dinge wieder zu ändern, wenn wir sie uns erst einmal angewöhnt haben.
An folgender Tatsache führt keine Manipulation statistischer Daten, kein parteipolitischer Beschönigungsversuch und kein mediales Ablenkungsmanöver mehr vorbei: Spätestens seit der Jahrtausendwende werden die Reichen hierzulande immer reicher und die Armen immer zahlreicher.
Erinnern Sie sich noch an die Äußerungen von Frauke Petry und Beatrix von Storch von der AfD zum möglichen Einsatz von Waffen bei der Grenzsicherung? Nachdem die öffentliche Kritik und Empörung überhand nahmen, ruderten beide zurück.
Es ist 02:06 Uhr, Silvesternacht. Ich komme mit dem Zug von München in meiner Heimatstadt an. Als ich mit meiner Schwester dann aussteige und zur Treppe gehen möchte, bemerken wir, wie eine junge Frau schreit und weint.
An Silvester vor einem Jahr kam es zu vielen hundert sexuellen Übergriffen auf Frauen und Diebstählen. Die Täter hatten zu einem großen Teil Migrationshintergrund, viele von ihnen waren Flüchtlinge.
Berlin stinkt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Überall riecht es nach Hundehaufen, Gulli und Kotze. Befindet man sich nicht gerade in Randberlin, das teilweise sogar durch schöne Seen und Wälder überzeugen kann, sieht man in das dreckige Gesicht einer Stadt.
Fast jeder dritte Berliner Jugendliche lebt in Armut - 63 200 waren es im Jahre 2015! Das sind 29,2 Prozent aller 18-bis 25-jährigen in Berlin! Ein Anstieg um fast vier Prozent zum Vorjahr!
Und das alles in dem Wissen: Die Jugend ist unser höchstes Gut!
Ob die Kölner Polizei in der Silvesternacht sog. "racial profiling" betrieben hat, weiß ich nicht. Dazu fehlen mir Detailkenntnisse über den Einsatz. Gleichwohl ist es sinnvoll, generell über racial profiling nachzudenken.
Wie sollte Deutschland mit kriminellen Nordafrikanern umgehen? Jamel Rouicha ist Marokkaner und lebte jahrelang in Deutschland. Über die Jungs, die an Silvester 2015 Frauen in Köln belästigten, hat er eine klare Meinung.
Ich hatte noch nie Schwierigkeiten mit Wörtern. Meinen Eltern nach konnte ich schon mit 18 Monaten ganze Sätze sprechen. Wörter zu finden war einfach. Meine Stimme jedoch nicht. Ich habe sie erst als Mutter gefunden.
Wir alle kennen es: Vom Familientreffen am Wochenende sind süße Leckereien gar nicht mehr wegzudenken. Ob Pide und Börek zur Hauptmahlzeit, die süßen Baklava als Nachtisch oder als Beigabe zum Tee: Zucker ist überall!
Fällt es Dir manchmal auch schwer im Alltag das wirklich Wichtige von Unwichtigem auseinander zu halten? Jeden Tag werden wir mit so vielen Ablenkungen bombardiert, ob Zuhause, in der Arbeit oder durch die Medien inkl. Facebook & Co.
Warum entwickeln sich einzelne Regionen oder Staaten erfolgreicher als andere? Der Schutz des privaten Eigentums und ein Rechtsstaat, der allgemeine, abstrakte Regeln aufstellt, sind sicherlich die wichtigsten Voraussetzungen für dauerhaften Wohlstand. Aber nicht nur.