So sind die Tricks von RTL und das Kamerateam
Bild.de hat zugespieltes
Material von Dreharbeiten der
RTL Sendung "Mietprellern auf der
Spur" bekommen.
Dort sieht man, wie rücksichtslos das Kamerateam und die sonst so liebe und nette
Vera sind.
Das
Interview von BILDamSonntag (BamS) über den Vorwurf:
BILD am SONNTAG:
Bei BILD.de ist ein
Clip zu sehen, der beweist, dass Sie, zurückhaltend ausgedrückt, geschummelt haben. Richtig?
VERA INT-VEEN:
Die Szene wurde um acht Minuten verkürzt. Im vollständigen Material wird deutlich, dass es mir vor allem um
Frau S. ging, um die ich mir große Sorgen machte. Aber wenn man die Szenen als Außenstehender betrachtet, verstehe ich zumindest den Vorwurf.
Vergrößern
BamS:
Auf Ihre Frage, ob Sie mit in die Wohnung der
Familie S. kommen dürften, bekommen Sie ein Ja als Antwort. Die tatsächliche Antwort lautete allerdings „
Nein".
Warum haben Sie Ihre Zuschauer bewusst betrogen?
Int-Veen:
Wenn in der Bearbeitung dieser Szene eine falsche Antwort auf meine Frage gelegt wurde, ist das absolut nicht in Ordnung und es wird Konsequenzen geben. Natürlich wird viel weggeschnitten, wenn man sieben Tage dreht und hinterher ein 47 Minuten langer Beitrag übrig bleibt. Aber bei mir wird nicht getrickst; ich bin gegen jede Schummelei!
BamS:
Warum sind Sie gegen den
Willen des Sohnes in die Wohnung seiner
Mutter eingedrungen?
Int-Veen:
Das bin ich nicht, und das darf ich auch gar nicht.
Ich bin zusammen mit der Tochter von Frau S. in die Wohnung gegangen. Außerdem gab es einen Vertrag mit der Produktionsfirma
Imago TV, den Frau S. am Tag zuvor unterzeichnet hat. So wie im
Film zu sehen, war ich ja auch schon vorher in der Wohnung.
BamS:
Haben Sie ihr Geld gegeben?
Int-Veen:
Nein, natürlich nicht! Wir haben anderthalb Stunden miteinander geredet, und sie hat mir unter Tränen erzählt, wie schlecht es ihr geht. Wenn Sie eine Frau sehen, die geistig voll da ist, aber unter schlimmsten hygienischen Umständen lebt, muss man helfen.
BamS:
Und darum haben Sie die Bitte des Sohnes, die Kameras vor der Tür zu lassen, ignoriert?
Int-Veen:
Nein, die Tochter, die schockiert war über die Verhältnisse, in denen ihre Mutter leben muss, hat mich gebeten, sie zu begleiten und diese Zustände zu dokumentieren. Es ging mir in erster Linie um die Frau.
BamS:
Welche Konsequenzen wird der „Schnittfehler" haben?
Int-Veen:
Die Produktionsfirma Imago TV hat sich bereits von dem zuständigen Schnittproducer getrennt. Aber mit dem Schnitt hatte ich in diesem Falle nichts zu tun.
BamS:
Sie als Moderatorin wissen nicht, wie Ihre Sendungen geschnitten werden?
Int-Veen:
Ich bin mir sicher, dass kein
Moderator all seine Sendungen final abnimmt, selbst wenn man sich darum bemüht. Vielleicht 80 Prozent aller Sendungen sehe ich im Vorfeld. Diese Folge war erst sehr kurz vor der Ausstrahlung fertig. In diesem
Fall befand ich mich schon wieder bei neuen Dreharbeiten. Ab sofort lasse ich mir vertraglich zusichern, dass ich jeden Beitrag vor Ausstrahlung sehen kann.
BamS:
Haben Sie nach diesen Vorwürfen darüber nachgedacht, die
Moderation der Sendung aufzugeben?
Int-Veen:
Zu keiner Sekunde, weil ich weiß, dass diese Sendung Menschen hilft.
Das Interview auch zum nachlesen unter:
http://www.bild.de/unterhaltung/tv/vera-int-veen/warum-haben-sie-ihre-zuschauer-betrogen-19021454.bild
.html
dort findest du auch nochmals das
Video von Bild.de.
Da sind wir doch mal gespannt, wann das BILDmaterial von "Einsatz in 4tonnen
...ähh 4 Wänden"...
LG Idiotentester1 (
Patrick)