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Agadez: Drehkreuz Migration (Video)

Video-Doku (27 min) zur Situation in Agadez/Niger

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Bewegungsdebatte

Zum Verhältnis von Afrique-Europe-Interact zu Degrowth – Text von Olaf Bernau (mit Video).

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Texte zum EU-Grenzregime Richtung Afrika

Alte und neue Texte zur Vorverlagerung des EU-Grenzregimes Richtung Afrika – unter anderem zum Valetta-, Karthoum- und Rabat-Prozess

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Afrika von unten

Hier schreiben afrikanische AktivistInnen von Afrique-Europe-Interact. Aktueller Text: Interview mit Alassane Dicko (Mali) zur zirkulären Migration.

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Newsletter Nr.9

Newsletter mit aktuellen Infos zu unseren Aktivitäten:

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Rasthaus in Rabat

Rasthaus in Rabat (Marokko) für Migrantinnen und ihre Kinder Dringend Spenden gesucht.

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Solidarität

Offener Brief Emmanuel Mbolela

Bilder NoStress-Tour

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News rund um Flucht und Migration - mit Fokus Westafrka

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Antirassismus

7. Oktober 2016 | Kompass – AntiRa-Newsletter Nr. 53 (Oktober)

+++ Ab 8.10. in Bayern: Marsch von München nach Nürnberg +++ Griechenland: „Hotspot“ Moria brennt nach Protesten nieder +++ Balkanroute: Marsch(versuch) aus Belgrad und Livefeed in neuer Form +++ Zuspitzung in Calais +++ 21. – 23.10. in Paris: Transnational Social Strike Konferenz +++ 28.10. in Budapest: Solidaritätsdemo mit Röszke 11 +++ 29.10. in Nürnberg: Demo „Fluchtursachen bekämpfen“ +++ Welcome to Greece Guide – neue Auflage +++ Valetta Prozess +++ Rückblicke: Pro Asyl-Menschenrechtspreis für Father Mussie Zerai +++ Newsletter lesen

Debatte

26. September 2016 | Russland als Vorbild der meisten afrikanischen Autokraten (taz)

Lange Zeit dachte man, afrikanische Staaten auf der Suche nach einem effizienten Entwicklungsmodell orientierten sich vor allem an China: straffe Einparteiendiktatur plus geplante Modernisierung. Hohes Wirtschaftswachstum, keine lästige Parteienvielfalt, dazu neue östliche Märkte und Finanzquellen als Alternative zu den ehemaligen europäischen Kolonialmächten mit ihrer ständigen Besserwisserei – das schien der Weg zu sein, von Sudan bis Simbabwe, von Äthiopien bis Angola. Kommentar von Dominic Johnson

Film-Tips

25. September 2016 | Afrika Film Festival (Köln)

Die 14. Ausgabe des Festivals fand vom 15. bis 25. September 2016 mit dem Schwerpunkt “Sisters in Arican Cinema” (Filme von afrikanischen Regisseurinnen) statt und präsentierte 83 Filme aus 25 Ländern und 30 internationale Gäste. Mit der 15. Ausgabe vom 21. September bis 1. Oktober 2017 kann FilmInitiativ das 25-jährige Bestehen des Festivals feiern. Ab dann soll das Festival jährlich angeboten werden. Mehr Informationen

Dekolonisierung

22. September 2016 | Welche Unabhängigkeit für Mali im Jahr 2016?

Am 22. September 1960, vor 56 Jahren, erreichte Mali die internationale Souveränität, und gewann die Oberhand über den Kolonisator Frankreich, das fast 80 Jahre lang eine herausragende Stellung im Land eingenommen hatte. Die jungen malischen Behörden waren mit der Verwaltung eines riesigen Landes, mit der Armut, mit der Notwendigkeit Hunderttausende Kinder einzuschulen, und mit der Friedenssicherung konfrontiert. An jedem 22. September feiern die Malier den Jahrestag der Unabhängigkeit. Interessanter Artikel auf französisch oder deutsch lesen

Fluchtursachen

20. September 2016 | Die wahren Gründe des Exodus (taz)

Mit dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise Anfang September 2015 jährt sich nun auch der seitdem immer wieder vorgebrachte Lösungsvorschlag, Fluchtursachen mit mehr Entwicklungshilfe zu bekämpfen. Allgegenwärtig ist in der Öffentlichkeit der Glaube, dass größte Not alles sind, was das Leben in wenig entwickelten Teil der Welt beschwerlich macht: Kriege, Klimawandel, Armut, Ungleichheit, Unterdrückung von Minderheiten. Dort muss das Übel an der Wurzel gepackt werden, oder? Artikel lesen

Mali

17. September 2016 | Poverty and Youth (Blog by Mirjam de Bruijn)

It is Friday 9 September and I am sitting in a taxi that takes me through traffic-congested Bamako. Sheep are packed along the roads, waiting to be eaten during the Muslim feast of Tabaski on Monday, 12th. People are in town to organize this feast: to get their hair done, buy new clothes, and buy sheep. Bamako is busy. Artikel lesen

Agrobusiness

14. September 2016 | Fusion Bayer und Monsanto verhindern (Protestbrief)

An die EU-Wettbewerbskommissarin Margarethe Vestager, Brüssel: Verhindern Sie jetzt die Fusion der Agrarchemie- und Gentechnik-Konzerne Bayer und Monsanto! Die geplante Übernahme würde einen wahren Konzern-Dinosaurier schaffen, der beinahe 30 Prozent des Saatgutes weltweit kontrolliert. Bei der Anbaufläche von gentechnisch verändertem Saatgut erreichen sie über 80 Prozent. Bayer und Monsanto halten eine Vielzahl von Patenten auf Leben und verkaufen bevorzugt Saatgut für Monokulturen, was die Vielfalt zerstört. Protestbrief lesen & verschicken

Migration Afrika I

11. September 2016 | „Niger: Agadez als Durchgangsstation für Flüchtlinge“ (Deutschlandfunk)

Schätzungsweise 120.000 Migranten werden pro Jahr durch die Stadt Agadez in Niger geschleust. Ihr Ziel: der Norden in Richtung Libyen und Algerien und von dort weiter nach Europa. Nun will die Europäische Union schon hier Migration verhindern und zum Beispiel den Grenzschutz unterstützen – doch gerade die einheimischen Polizisten stehen in Verdacht, Flüchtlingen um Geld zu erpressen. Artikel lesen

Migration Afrika II

11. August 2016 | Die Rückkehrer von Agadez (Deutsche Welle)

Mehr als 100.000 Migranten aus Westafrika passieren Jahr für Jahr den Ort Agadez im Niger auf dem Weg nach Europa. Immer mehr kommen ein zweites Mal hier an: auf ihrer Rückreise in die Heimat. Bericht mit Video auf Deutsche Welle lesen

Festung Europa

11.08.2016 | Mittelmeer: Alarmismus, Abwehr und noch mehr Tote (Pro Asyl)

Seit April 2016 ist der gefährliche Weg über das zentrale Mittelmeer erneut die wichtigste Fluchtroute nach Europa. Über 3.100 Menschen sind 2016 im Mittelmeer ums Leben gekommen, die meisten davon auf der zentralen Route. Europas Ziel: Den Fluchtweg von Libyen nach Italien zu schließen, Menschenrechtsverletzungen werden dabei in Kauf genommen. Artikel lesen

Weltsozialforum Montreal

11. August 2016 | TeilnehmerInnen aus dem Süden erhalten keine Visa (ND)

Bilal Al-Jouhari aus Marokko ist entrüstet: »Alle wollten kommen, aber nicht eine einzige Person der Selbstorganisationen der sub-saharischen TransitmigrantInnen in Marokko, hat für die Teilnahme am Weltsozialforum (WSF) hier in Montréal ein Visum erhalten«. Al-Jouhari ist Mitarbeiter der marokkanischen Menschenrechtsorganisation GADEM, die sich für die Rechte der vielen Tausend in Marokko auf ihrem Weg nach Europa gestrandeten Menschen aus dem Senegal, aus Mali, Nigeria oder dem Kongo einsetzen. Artikel lesen{external}”:https://www.neues-deutschland.de/artikel/1021795.freedom-of-movement-nicht-zum-weltsozialforum.html

Oury Jalloh

11. August 2016 | Und wieder ein neues Brandgutachten (Deutschlandfunk)

Wie starb Oury Jalloh? Elf Jahre nach dem Feuertod des Asylbewerbers aus Sierra Leone ist noch immer nicht geklärt, wie genau dieser in einer Polizeizelle in Dessau starb. Gegen die offizelle Version vom selbst verursachten Brand spricht bereits ein Gutachten, das die Jalloh-Initiative in Auftrag gegeben hat. Jetzt lässt die Dessauer Staatsanwaltschaft ein Weiteres erstellen. Artikel lesen