Wenn ihr den
Film Ohne Beschreibung sehen wollt dann am besten die Beschreibung nicht lesen
Die Menschheit wird seit langer
Zeit von einer außerirdischen Lebensform beobachtet, die ihr technologisch weit überlegen ist. Das Motiv: die minutiöse Planung einer
Invasion der Erde.
Währenddessen geht der Alltag der ahnungslosen Menschen auf der Erde seinen gewohnten
Gang. Die Geschichte dreht sich um die getrennte
Familie der Ferriers. Ray Ferrier, ein Kranführer im Containerhafen von
New Jersey,
Vater eines jugendlichen Sohnes (
Robbie) und einer zehnjährigen Tochter (
Rachel), hat mit langen Arbeitszeiten und der Trennung von seiner
Frau, die einen neuen
Partner hat, zu kämpfen.
An einem Wochenende, als Ray die
Kinder für ein Wochenende zu sich genommen hat, tauchen nach einer Serie seltsamer Blitzeinschläge riesige dreibeinige Kampfmaschinen aus dem Erdboden auf und beginnen, Menschen mit Strahlenkanonen zu pulverisieren und die Umgebung in Schutt und
Asche zu legen. Ray flüchtet mit seinen Kindern aus der
Stadt; zunächst ins Haus seiner
Frau und ihres neuen
Partners, wo er diese vermutet. Als er sie dort nicht antrifft, entschließt er sich, die Nacht im Keller abzuwarten.
Von einem angerückten Journalistenteam erfährt Ray am nächsten Tag, dass es sich bei den Aggressoren um Außerirdische handelt, die auf der ganzen
Welt mit der Zerstörung der Städte begonnen und dabei nahezu alle elektronischen Geräte lahmgelegt haben. Die vor langer Zeit in der Erde vergrabenen Kampfmaschinen werden durch die
Aliens aktiviert und bedient, die mit den Blitzschlägen in die Erde gefahren sind.
Die Armee rückt an, um die Kampfmaschinen zu bekämpfen. Die Armeeangriffe mit schweren Waffen zeigen jedoch keinen Effekt, da die Maschinen über eine
Art Schutzschild verfügen.
Rays Sohn Robbie entschließt sich nach einem Streit mit seinem Vater, die Soldaten zu unterstützen. Jedoch setzen die Kampfmaschinen der Aliens das gesamte Operationsgebiet der Armee in Flammen, weshalb Ray seinen Sohn zurücklassen muss. Er und seine Tochter finden Unterschlupf im Keller eines zerstörten Hauses bei dem Rettungswagenfahrer Ogilvy, der sich dort verschanzt hat und zunehmend den
Verstand verliert. Aus dem Keller beobachten die beiden
Männer, wie die Invasoren mit dem
Blut der eingefangenen Menschen nach und nach die Felder „düngen“, so dass eine rote Pflanze alles überwuchert. Nachdem eine Sondierungskamera der Außerirdischen an einem langen Schlauch erfolglos nach Insassen im Keller gesucht hat, wird dieser anschließend von einer Gruppe Außerirdischer inspiziert, sie entdecken die Menschen aber nicht. Ray sieht sich kurz darauf gezwungen, Ogilvy zu töten, weil dieser sein panisches Geschrei nicht mehr zurückhalten kann und die Außerirdischen so wieder auf ihre Fährte hätte bringen können.
Etwas später wird Rays von den Erlebnissen zunehmend traumatisierte Tochter dennoch von den Außerirdischen entdeckt und gefangen. Ray lässt sich daraufhin ebenfalls fangen, um seine Tochter retten zu können. Er gerät zu ihr in einen Käfig, aus dem die aufgesammelten Menschen nach und nach einzeln zum „Entsaften“ gegriffen werden. Es gelingt ihm, zwei Handgranaten im Inneren des Dreibeiners zu zünden und mit seiner Tochter und den anderen Menschen aus der dadurch zerstörten Maschine zu entkommen.
Die beiden begeben sich, wie anfangs geplant, nach
Boston und erleben, wie die Kampfmaschinen dort ins Taumeln geraten und zusammenbrechen. Ray entdeckt bei einer Kampfmaschine, dass Vögel sich auf sie setzen können und somit kein Schutzschild mehr vorhanden sein kann.
Dies teilt er den umstehenden Soldaten mit, die daraufhin die Maschine angreifen und sie zerstören können. Es stellt sich heraus, dass die Außerirdischen und ihre Pflanzen krank geworden sind, weil sie kein ausreichendes Immunsystem gegen die Mikroorganismen der Erde haben. Kurz darauf gibt es ein Wiedersehen zwischen Ray und seiner Tochter mit deren
Mutter bei den Großeltern.
Dort wartet bereits Rays Sohn, der den
Krieg überlebt hat.
- published: 23 Apr 2016
- views: 9124