AIB 113 / 4.2016 | 20.01.2017

Amerikas Rechte ist Weltmacht

Mit dem Wahlsieg von Donald Trump ist die autoritäre Rechte, die im „Westen“ seit Jahren an Boden gewinnt, auch im Weißen Haus angekommen.

(Bild: Gage Skidmore; CC BY-SA 2.0)

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AIB 112 / 3.2016 | 16.12.2016

Dumm und gefährlich: „Oldschool Society“

Vier Mitglieder der Führungsebene der neonazistischen „Oldschool Society“ (OSS) wurden in U-Haft genommen und müssen sich seit April 2016 wegen "Bildung einer terroristischen Vereinigung" am Oberlandesgericht in München verantworten. Wie gefährlich waren sie tatsächlich?
 

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AIB 112 / 3.2016 | 26.11.2016

„Gemeinsam Stark“ in Bremen?

Am Abend des 18. Juni 2016 wurden 43 Personen aus dem „Gemeinsam Stark“-Spektrum auf dem Uni-Campus in Bremen festgenommen. Nach eigenen Angaben wollten sie mit einem Video „Präsenz zeigen“. Der versuchte Dreh des Videos bildet die bisher letzte Aktivität der Bremer „GSD-Gruppe“.

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AIB 112 / 3.2016 | 21.10.2016

Abtrimo: Über das rechte Netzwerk einer Hamburger Band

Von "Blood & Honour" über das NSU-Umfeld bis heute: Ein kurzer Blick auf die rechte Skinheadszene Norddeutschlands.
 

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AIB 111 / 2.2016 | 14.10.2016

Wohnungsüberfall auf Punks in Halle

In der Nacht zum Samstag den 23. April 2016, gegen 0:50 Uhr, traten Unbekannte offenbar gezielt die Wohnungstür einer alternativen Wohngemeinschaft in Halle (Saale) ein.

(Foto: onnola; CC BY-SA 2.0)
 

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AIB 112 / 3.2016 | 10.10.2016

„Alliance for Peace and Freedom“ und „Europa Terra Nostra“

Mit der als Verein eingetragenen Stiftung „Europa Terra Nostra“ (ETN) und der Parteienallianz „Alliance for Peace and Freedom“ (APF) organisiert und finanziert ein europaweites Netzwerk von Neonaziparteien seine Aktivitäten mithilfe von EU-Geldern.

(Foto: Screenshot von Facebook)

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AIB 112 / 3.2016 | 20.12.2016

Antifaschistische Intervention in Bayern

Die Kampagne zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung Bad Reichenhalls.
 

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AIB 111 / 2.2016 | 14.10.2016

"Antifa heißt auch raus aus der metropolen Komfortzone..."

Ende 2015 schlossen sich verschiedene Hamburger Antira- und Antifa-Gruppen zu der „Reiseallianz“ HHgoesMV zusammen.

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AIB 112 / 3.2016 | 10.10.2016

Nach der Publikation folgt die Konsequenz

Die Relevanz antifaschistischer Recherche muss sicherlich nicht erörtert werden. Ihre besondere Bedeutung für politische Diskussionen, Interventionen und für die Zukunft wollen wir in diesem Artikel darlegen.

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AIB 111 / 2.2016 | 27.09.2016

Gegen die Festung Europa und ihre Fans

Die Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ will dem Rechtsruck die Perspektive einer grenzübergreifenden Solidarität entgegensetzen.

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Internetausgabe | 19.09.2016

HASSHATKONSEQUENZEN

Eine antifaschistische Kampagne im Saarland zum 25. Mal der Todestag des vor Krieg geflohenen Samuel Yeboahs, der im saarländischen Saarlouis einem rassistischen Brandanschlag zum Opfer fiel.

(Bild: YouTube.de/SR)
 

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AIB 112 / 3.2016 | 11.12.2016

„Living History“

Spätestens seit Beginn der 1980er Jahre tauchten auch in der Living-History-Szene rechte und neonazistische Gruppen auf. Die Agitatoren stammten in dieser Anfangszeit meist aus völkischen, neuheidnischen Gemeinschaften oder aus dem Umfeld (extrem) rechter Jugendorganisationen.
 

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AIB 111 / 2.2016 | 23.09.2016

Der Sturmvogel

"Volkstreue Brauchtumspflege" für Kinder und Jugendliche beim „Sturmvogel —Deutscher Jugendbund“.

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AIB 111 / 2.2016 | 09.09.2016

AfD und Neue Rechte

Björn Höcke verkörpert den paradox anmutenden Typus eines neurechten Parteipolitikers. Das für diese Tätigkeit nötige „geistige Manna“ zieht der Landesvorsitzende der thüringischen „Alternative für Deutschland“ (AfD) nach eigenen Angaben aus der „Lektüre von Werken, die in Schnellroda entstehen“. Das in Sachsen-Anhalt gelegene Rittergut Schnellroda ist Sitz des neurechten "Instituts für Staatspolitik" (IfS).

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AIB 111 / 2.2016 | 19.08.2016

Land in Blau?

Die AfD — zweitstärkste politische Kraft in Sachsen-Anhalt.

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AIB 110 / 1.2016 | 25.06.2016

Institut für Staatspolitik: Im Zeichen des Widerstandes

Das Institut für Staatspolitik (IfS) wurde in den letzten Jahren zur maßgeblichen Institution der Neuen Rechten neben der Jungen Freiheit. Agierte das Institut bis dato vor allem fernab der Öffentlichkeit drängte es im Zuge der rassistischen Mobilisierung gegen Geflüchtete zunehmend auf die politische Bühne.

(Foto: Metropolico.org/CC BY-SA 2.0)

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AIB 113 / 4.2016 | 10.01.2017

Feindbild Merkel

Viermal war 2016 unter dem Motto „Merkel muss weg“ zur „Großdemonstration“ am Berliner Hauptbahnhof mobilisiert worden. Mit den Demonstrationen versuchten die Organisatoren von „Wir für Berlin und wir für Deutschland“ um den „Pro Deutschland“-Funktionär Enrico Stubbe, auch in Berlin eine kontinuierliche und spektrenübergreifende extrem rechte Protestveranstaltung zu etablieren.

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AIB 112 / 3.2016 | 07.01.2017

"Osmanen Germania"

Ein relativ neues Angebot für junge Männer in türkisch-nationalistischen Kreisen sind Gruppen wie die „Osmanen Germania“.
 

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AIB 112 / 3.2016 | 04.01.2017

Das Netzwerk der Ülkücü-Bewegung

Unter der Bezeichnung „Ülkücüler“ (Idealisten) sammelt sich ein extrem rechtes Netzwerk türkischer NationalistInnen. Dieses reicht von sogenannten Idealistenvereinen über Sportclubs bis hin zu Motorradgangs.

(Foto: Darwinek; wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
 

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AIB 112 / 3.2016 | 18.12.2016

„Die Erfolge der HDP gaben uns neue Hoffnung“

Über die Situation linker Kurd_innen und Türk_innen in Berlin sowie das Erstarken rechter türkischer NationalistInnen sprachen wir mit Euferates K. von der HDP Berlin.
 

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AIB 112 / 3.2016 | 14.12.2016

sports and politics: "Graue Wölfe" im Fussball

Es ist manchmal ein kurzer Weg zwischen dem Besuch eines Fußballspiels in den Niederungen des deutschen Fußballs und dem Besuch des Chefs der extrem rechten "Partei der Nationalistischen Bewegung" (MHP) Dr. Devlet Bahçeli.

(Foto: Screenshot Facebook)
 

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AIB 112 / 3.2016 | 22.12.2016

Österreichische Justiz: Zuweilen auf dem rechten Auge blind

"Die Aula" ist trotz formaler Unabhängigkeit das bedeutendste Printorgan der völkischen Burschenschaften in Österreich. Unter dem Titel „Mauthausen-Befreite als Massenmörder“ wurden hier die im Mai 1945 befreiten Häftlinge des Konzentrationslagers Mauthausen diffamiert. Im Dezember 2015 kam es zur Einstellung des Verfahrens durch die Staatsanwaltschaft Graz.

(Bild: Faksimile GfP-Kongressprotokoll 2010)

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AIB 111 / 2.2016 | 12.10.2016

Totalitäre Schäferhunde

Über eine notwendige Intervention beim "Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung".

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AIB 111 / 2.2016 | 11.10.2016

Vor 20 Jahren … Geschichtsfälschung in der Bundeswehr ?

Der Schwerpunktartikel „Geschichtsfälscher“ im AIB Nr. 34 (2/1996) berichtete über die revisionistische Agenda des Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) der Bundeswehr. Dort entstand eine Veröffentlichung, die den Vernichtungskrieg der Nazis gegen die Sowjetunion zu einem Präventivkrieg umdeutet, starke antisemitische Züge trägt und vermutlich nur knapp an der „Auschwitzleugnung“ vorbeilaviert. Ihr Autor Joachim Hoffmann war von 1960 bis 1995 am MGFA tätig, zuletzt als Wissenschaftlicher Direktor.
 

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AIB 111 / 2.2016 | 09.10.2016

Schutz der bestehenden Ordnung durch wehrhafte Demokratie

Als die nationalsozialistische „Sozialistische Reichspartei“ zu Beginn der 1950er Jahre zweistellige Wahlergebnisse erzielte, entschied sich die Bundesregierung erstmalig zur Stellung eines Parteiverbotsantrages. Ist die wehrhafte Demokratie ein antifaschistisches Konzept?

(Foto: Bundesarchiv, Bild 183-H25087 / CC-BY-SA 3.0)

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AIB 110 / 1.2016 | 03.07.2016

„Männerbund“ — Geschichte eines Mythos

Vorstellungen vom „Staat“ als gleichsam überhistorischer Ausdruck einer „männerbündischen“ geprägten Ordnung gehörten zum ideologischen Grundinventar des antidemokratischen Denkens in der Weimarer Republik. Nicht zuletzt im Spektrum der „Neuen Rechten“ blieben die Bezüge zum männerbündischen Denken erhalten.

(Foto: Bundesarchiv  Bild 146-1971-091-20/CC BY-SA 3.0 DE)

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AIB 108 / 3.2015 | 15.10.2015

Können Faschismustheorien bei der Analyse des Islamismus helfen?

In der 105. Ausgabe des AIB wendete Volker Weiß einige Denkfiguren der Faschismustheorien auf den Islamismus an und erkannte weitgehende Parallelen. In der folgenden Ausgabe übte Abu Uli massive Kritik daran. In der Nummer 107 schließlich plädierten Klaus Blees und Roland Röder von der „Aktion 3.

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AIB 107 / 2.2015 | 09.08.2015

„Es gibt keine rechte Islamkritik.“

Es gibt keine rechte Islamkritik. Islam­kritik ist in ihrem Wesen emanzipatorisch und herrschaftskritisch. Das Wort „Kritik“ ist abgeleitet vom griechischen „krinein“ für „unterscheiden, urteilen“.

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AIB 106 / 1.2015 | 20.06.2015

Islam + Faschismus. Die Orientierungslosigkeit der unabhängigen Linken

Selten ist die unabhängige Linke so lange orientierungslos gewesen wie seit dem Auftreten radikalislamischer politischer Gruppen. 

(Foto: SOZIAL [►] FOTOGRAFIE/CC BY-NC-ND 2.0)

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AIB 106 / 1.2015 | 11.05.2015

Antifa heißt: Weitermachen!

2014 wurde allenthalben das Ende der Antifabewegung eingeläutet. In Zeitungen und bei einem Kongress wurde die Krise des Politikansatzes intoniert, zahlreiche namhafte Antifagruppen lösten sich sang- und klanglos auf.

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AIB 106 / 1.2015 | 07.05.2015

Antifa under my umbrella

Die Krise der Antifa ist nichts Neues. Seit den 90ern war immer wieder von ihr die Rede — nicht zuletzt, weil die Antifa als Reaktion auf eine Krise entstand: Die jähe Zunahme rassistischer Gewalt ab 1990.

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AIB 113 / 4.2016 | 16.01.2017

Udo Ulfkotte: Wenn ein rechter Autor auf kritische Besucher trifft

Udo Ulfkotte war früher einmal ein angesehener Mann. Viele Jahre lang arbeitete er als Politikredakteur bei der FAZ, er galt als Experte für Sicherheitsmanagement. Irgend­wann fing er an, vor einer „Islamisierung“ zu warnen.

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AIB 112 / 3.2016 | 02.01.2017

AfD-Funktionär Kloth: „rassistischer Anwaltsredner“ ?

Das Landgericht Freiburg hat es von der Presse- und Meinungsfreiheit als gedeckt angesehen, dass das "Radio Dreyeckland" (RDL) den AfD-Funktionär und Rechtsanwalt Oliver Kloth als "rassistischen Anwaltsredner" bezeichnet.

(Bild: Faksimile Badische Zeitung)

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AIB 111 / 2.2016 | 28.09.2016

Handys ­nach Snowden

In der Nachfolge zum Artikel „Antifa nach Snowden“1 wollen wir nun einige Überlegungen zu Handys (Smartphones) ergänzen. Unsere Empfehlungen zur Verwendung von Kommunikationstechnik in der Antifa-Szene hatten diesen schwierigen Komplex zunächst ausgeklammert. Dies wird der Lebensrealität und dem Politikalltag vieler Aktiver jedoch längst nicht mehr gerecht.
 

  • 1. AIB Nr. 107: „Antifa nach Snowden“
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AIB 110 / 1.2016 | 23.06.2016

Der „Fall Simon Brenner“

Zwischen November 2009 und Dezember 2010 gab sich in Heidelberg ein Verdeckter Ermittler (VE) als Student „Simon Brenner“ aus, um politische und persönliche Informationen über linke Aktivist_innen in detaillierter Berichtform an das baden-württembergische Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart und die einsatzanordnende Polizeidirektion Heidelberg weiterzugeben.
 

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AIB 110 / 1.2016 | 10.05.2016

Über 19 Monate Haft und kein Ende absehbar

Am 11. Juli 2014 wurde Bernhard Heidbreder in Mérida, Venezuela, festgenommen und zwei Wochen später nach Caracas gebracht. Dort sitzt er bis heute in Haft. Ein Ende ist (nicht) absehbar.

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AIB 113 / 4.2016 | 20.01.2017

Amerikas Rechte ist Weltmacht

Mit dem Wahlsieg von Donald Trump ist die autoritäre Rechte, die im „Westen“ seit Jahren an Boden gewinnt, auch im Weißen Haus angekommen.

(Bild: Gage Skidmore; CC BY-SA 2.0)

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AIB 112 / 3.2016 | 08.01.2017

Morde in München mit rechtem Hintergrund

Am 22. Juli 2016 richtete der Deutsch-Iraner Ali David S. am und im Münchner Olympia-Einkaufszentrum mit einer Schuss­waffe ein Blutbad an. Er tötete neun Menschen und anschließend sich selbst. Die Tat von Ali David S. wurde in den meisten Medien als Amoklauf beschrieben, der sich aus einer psychischen Erkrankung und der Erfahrung des Mobbings durch Gleichaltrige gespeist habe. Doch Ali David S. war laut anderer Medienberichten auch ein Rassist mit rechten Überzeugungen.

(Screenshot YouTube/N24)

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AIB 112 / 3.2016 | 29.12.2016

„Die Nacht, die alles verändert“

Rassistische Denkstrukturen in der Berichterstattung über die Silvesternacht 2015/2016 in Köln.
 

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AIB 112 / 3.2016 | 30.10.2016

Warum wir über institutionellen Rassismus sprechen müssen

Fragt man die Bundesregierung und die deutsche Polizei, gibt es in Deutschland keinen institutionellen Rassismus. Dabei werten zahlreiche Menschenrechtsgremien wie die „Europäische Kommission gegen Rassismus und Into­leranz (ECRI)“ oder der „UN-Ausschuss gegen Rassismus (CERD)“ das wiederholte Versagen der deutschen Behörden, bei Straftaten rassistische Tathintergründe zu erkennen sowie zu untersuchen, als Indiz für die Existenz von institutionellem Rassismus innerhalb der deutschen Sicherheitsbehörden.
 

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AIB 111 / 2.2016 | 15.10.2016

Migrationspolitik, die über Leichen geht

Es ist eine Dimension, so monströs wie die ständig wachsende Zahl der Mittelmeertoten: Bis zu 62 Milliarden Euro, so erklärte Anfang Juni der Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans, wolle die EU bezahlen, damit afrikanische und arabische Länder Flüchtlinge aufhalten. 

(Foto: Jakob Huber/Campact/CC BY-SA 2.0)

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AIB 112 / 3.2016 | 09.01.2017

Rechtsmotivierter Mord an Jo Cox

Am 16. Juni wurde die britische Labour-Abgeordnete Jo Cox in West Yorkshire auf offener Straße von dem 52-jährigen Neonazi Thomas "Tommy" Mair erschossen.

(Bild: Screenshot von mirror.co.uk)

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AIB 112 / 3.2016 | 09.01.2017

Schwerverletzte bei Neonazikundgebung in Sacramento (USA)

Am 26. Juni 2016 riefen die Neonazi-Gruppe „Traditionalist Worker Party“ (TWP) um Matthew Heimbach und Matt Parrott und die „Golden State Skinheads“ (GSS) unter dem Motto "Fight for our Nation!" zu einer Kundgebung vor dem Capitol der kalifornischen Hauptstadt Sacramento auf.

(Bild: Screenshot YouTube.com/O2)

 

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AIB 112 / 3.2016 | 26.12.2016

Fünf Jahre nach Breivik

In Breiviks sogenanntem Manifest „2083 — A European Declaration of Independence“ und dem nachfolgenden Gerichtsverfahren beschreibt dieser eine angebliche Organisation von heimlichen Solo- und Duo-Zellen. Diese Zellen würden überall in Europa darauf warten, gegen Islamisten und Dschihadisten in den Krieg zu ziehen.

(Foto: Faksimile „Verdens Gang“)

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AIB 112 / 3.2016 | 24.12.2016

Interview mit der Action Antifasciste Paris Banlieue

Am 5. Juni 2013 wurde der 18-jährige Antifaschist Clément Méric von Neonazis in Paris ermordet. Vom 3. bis 5. Juni 2016 fand in Paris ein Aktionswochenende zum Gedenken an Clément statt. Dort führten Genoss_innen der Antifa Pinneberg für das AIB ein Interview mit der Action "Antifasciste Paris Banlieue", das wir hier gekürzt wiedergeben.

(Foto: JeanneMenjoulet&Cie; CC-BY-ND-2.0)

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AIB 112 / 3.2016 | 18.11.2016

Fall Showan: Neonazis in Malmö vor Gericht

Im Frühjahr 2014 ereignete sich im schwedischen Malmö ein Angriff von Neonazis, der für die betroffenen Antifaschist_innen schwere Folgen haben sollte. Aufgrund der massiven Brutalität und dem Einsatz von Messern sorgte der Überfall für Aufsehen im In- und Ausland. Jetzt standen zwei der beteiligten Neonazis vor Gericht. Der Prozess endete mit einem Freispruch und einer Verurteilung zu drei Jahren Haft wegen schwerer Körperverletzung. Vom versuchten Mord wurden die Angeklagten freigesprochen.

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