Mit dem Wahlsieg von Donald Trump ist die autoritäre Rechte, die im „Westen“ seit Jahren an Boden gewinnt, auch im Weißen Haus angekommen.
(Bild: Gage Skidmore; CC BY-SA 2.0)
weiter...In der Nacht zum Samstag den 23. April 2016, gegen 0:50 Uhr, traten Unbekannte offenbar gezielt die Wohnungstür einer alternativen Wohngemeinschaft in Halle (Saale) ein.
(Foto: onnola; CC BY-SA 2.0)
Mit der als Verein eingetragenen Stiftung „Europa Terra Nostra“ (ETN) und der Parteienallianz „Alliance for Peace and Freedom“ (APF) organisiert und finanziert ein europaweites Netzwerk von Neonaziparteien seine Aktivitäten mithilfe von EU-Geldern.
(Foto: Screenshot von Facebook)
weiter...Die Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ will dem Rechtsruck die Perspektive einer grenzübergreifenden Solidarität entgegensetzen.
weiter...Eine antifaschistische Kampagne im Saarland zum 25. Mal der Todestag des vor Krieg geflohenen Samuel Yeboahs, der im saarländischen Saarlouis einem rassistischen Brandanschlag zum Opfer fiel.
(Bild: YouTube.de/SR)
Die AfD — zweitstärkste politische Kraft in Sachsen-Anhalt.
weiter...Das Institut für Staatspolitik (IfS) wurde in den letzten Jahren zur maßgeblichen Institution der Neuen Rechten neben der Jungen Freiheit. Agierte das Institut bis dato vor allem fernab der Öffentlichkeit drängte es im Zuge der rassistischen Mobilisierung gegen Geflüchtete zunehmend auf die politische Bühne.
(Foto: Metropolico.org/CC BY-SA 2.0)
weiter...Über die Situation linker Kurd_innen und Türk_innen in Berlin sowie das Erstarken rechter türkischer NationalistInnen sprachen wir mit Euferates K. von der HDP Berlin.
Es ist manchmal ein kurzer Weg zwischen dem Besuch eines Fußballspiels in den Niederungen des deutschen Fußballs und dem Besuch des Chefs der extrem rechten "Partei der Nationalistischen Bewegung" (MHP) Dr. Devlet Bahçeli.
(Foto: Screenshot Facebook)
Als die nationalsozialistische „Sozialistische Reichspartei“ zu Beginn der 1950er Jahre zweistellige Wahlergebnisse erzielte, entschied sich die Bundesregierung erstmalig zur Stellung eines Parteiverbotsantrages. Ist die wehrhafte Demokratie ein antifaschistisches Konzept?
(Foto: Bundesarchiv, Bild 183-H25087 / CC-BY-SA 3.0)
weiter...Vorstellungen vom „Staat“ als gleichsam überhistorischer Ausdruck einer „männerbündischen“ geprägten Ordnung gehörten zum ideologischen Grundinventar des antidemokratischen Denkens in der Weimarer Republik. Nicht zuletzt im Spektrum der „Neuen Rechten“ blieben die Bezüge zum männerbündischen Denken erhalten.
(Foto: Bundesarchiv Bild 146-1971-091-20/CC BY-SA 3.0 DE)
weiter...2014 wurde allenthalben das Ende der Antifabewegung eingeläutet. In Zeitungen und bei einem Kongress wurde die Krise des Politikansatzes intoniert, zahlreiche namhafte Antifagruppen lösten sich sang- und klanglos auf.
weiter...Die Krise der Antifa ist nichts Neues. Seit den 90ern war immer wieder von ihr die Rede — nicht zuletzt, weil die Antifa als Reaktion auf eine Krise entstand: Die jähe Zunahme rassistischer Gewalt ab 1990.
weiter...Zwischen November 2009 und Dezember 2010 gab sich in Heidelberg ein Verdeckter Ermittler (VE) als Student „Simon Brenner“ aus, um politische und persönliche Informationen über linke Aktivist_innen in detaillierter Berichtform an das baden-württembergische Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart und die einsatzanordnende Polizeidirektion Heidelberg weiterzugeben.
Am 11. Juli 2014 wurde Bernhard Heidbreder in Mérida, Venezuela, festgenommen und zwei Wochen später nach Caracas gebracht. Dort sitzt er bis heute in Haft. Ein Ende ist (nicht) absehbar.
weiter...Fragt man die Bundesregierung und die deutsche Polizei, gibt es in Deutschland keinen institutionellen Rassismus. Dabei werten zahlreiche Menschenrechtsgremien wie die „Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI)“ oder der „UN-Ausschuss gegen Rassismus (CERD)“ das wiederholte Versagen der deutschen Behörden, bei Straftaten rassistische Tathintergründe zu erkennen sowie zu untersuchen, als Indiz für die Existenz von institutionellem Rassismus innerhalb der deutschen Sicherheitsbehörden.
Es ist eine Dimension, so monströs wie die ständig wachsende Zahl der Mittelmeertoten: Bis zu 62 Milliarden Euro, so erklärte Anfang Juni der Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans, wolle die EU bezahlen, damit afrikanische und arabische Länder Flüchtlinge aufhalten.
(Foto: Jakob Huber/Campact/CC BY-SA 2.0)
weiter...Am 5. Juni 2013 wurde der 18-jährige Antifaschist Clément Méric von Neonazis in Paris ermordet. Vom 3. bis 5. Juni 2016 fand in Paris ein Aktionswochenende zum Gedenken an Clément statt. Dort führten Genoss_innen der Antifa Pinneberg für das AIB ein Interview mit der Action "Antifasciste Paris Banlieue", das wir hier gekürzt wiedergeben.
(Foto: JeanneMenjoulet&Cie; CC-BY-ND-2.0)
weiter...Im Frühjahr 2014 ereignete sich im schwedischen Malmö ein Angriff von Neonazis, der für die betroffenen Antifaschist_innen schwere Folgen haben sollte. Aufgrund der massiven Brutalität und dem Einsatz von Messern sorgte der Überfall für Aufsehen im In- und Ausland. Jetzt standen zwei der beteiligten Neonazis vor Gericht. Der Prozess endete mit einem Freispruch und einer Verurteilung zu drei Jahren Haft wegen schwerer Körperverletzung. Vom versuchten Mord wurden die Angeklagten freigesprochen.
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