Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit ihrer chaotischen Flüchtlingspolitik und der unkontrollierten Grenzöffnung im September 2015 die AfD groß gemacht. Jetzt versucht sie, die Kurve zu kriegen. Interessant ist dabei der Satz, mit dem sie seit einiger Zeit ihre Parteifreunde und die Öffentlichkeit ruhigstellen will: "Eine Situation wie die des Sommers 2015 kann, soll und darf sich nicht wiederholen. Das war und ist unser und mein erklärtes politisches Ziel." Was meint die nach wie vor völlig überschätzte Politikerin mit "Situation"?
Innerhalb von nur sechs Monaten etablierte sich das Wort "postfaktisch". Seit Jahrzehnten gehört es zum politischen Ränkespiel, mit Halbwahrheiten das Volk zu ködern. Und das Volk, das angeblich nach Wahrhaftigkeit giert, spielt mit.
Die amerikanische Notenbank Fed hat in dieser Woche den Leitzins erhöht und verlangt von Banken künftig 0,50 bis 0,75 Prozent für Geld, die EZB und andere wichtige Notenbanken haben ihren Leitzins nicht verändert. Das klingt unspektakulär, ist es aber nicht.
Es passt irgendwie, dass der rot-rot-grüne Senat in Berlin mitten in der Adventszeit seine Arbeit aufgenommen hat. Denn was im Roten Rathaus geschieht, soll nur das Vorspiel sein für Kanzleramt und Bundestag in einem Jahr.
Meine Tochter sagte kürzlich zu mir "Mami, wenn ich groß bin, will ich keine Ärztin werden, sondern eine Krankenpflegerin, weil ich dann dem Doktor Dinge anreichen kann". Selbst meine Vierjährige denkt, dass unsere Rolle eine Nebenrolle ist.
In meiner Zeit in der JVA Tegel habe ich mehrere Todesfälle von Inhaftierten teils direkt erleben müssen. Darunter waren auch Freitode. Einige starben aber auch wegen menschlichem Fehlverhalten.
Politisch trennen sie Welten - und doch haben sie viel gemeinsam: Der konservative Ex-"FAZ"-Herausgeber Hugo Müller-Vogg und der Linken-Politiker Gregor Gysi. Diese Woche diskutieren Gysi und Müller-Vogg über Altersarmut und die Rentenreform.
Beim Wunschzettel schreibt man was auf, was man gerne hätte und freut sich, wenn es kommt. Und wenn es nicht kommt, ist man auch nicht knatschig. Wenn Eltern, Großeltern, Tante und Onkel jedoch den Kindern gefallen möchten, dann werden sie schnell zu Bestell-Zettel-Erfüllern.
Liebe Frau Kaddor, sind Sie sich ganz sicher, dass Sie die Probleme der Flüchtlinge kennen? Arbeiten Sie mit Flüchtlingen? Dass das Frauenbild bei vielen Flüchtlingen problematisch ist, nun, das habe ich bereits mehrfach erwähnt
Samiras Zuhause wurde zu einem lebensgefährlichen Ort, als der syrische Bürgerkrieg die Gegend um Damaskus erreichte, wo die heute Elfjährige mit ihrer Mutter und den beiden Schwestern lebte. Granaten und Gefechte statt Schulunterricht und Sicherheit gehörten nun zu ihrem Alltag.
Vielleicht ist die Digitalisierung eines der stärksten Argumente für die Wiederbelebung des europäischen Gedankens. Im Internet gibt es keine Grenzen und keine Schlagbäume. Die digitale Freiheit ist somit Herausforderung und Verpflichtung für ganz Europa.
Für viele Deutsche ist es ein finanzieller Wunschtraum: Das bedingungslose Grundeinkommen. Genug Geld zum Leben, ohne dafür zu arbeiten - diese Idee würde zweifelsohne das Leben Millionen Deutscher für immer verändern. Für Marlene Graßl ist dieser Traum bereits in Erfüllung gegangen.
Anton Hofreiter kritisiert den Armutsbericht der Bundesregierung stark. Er beschönige die Situation von mehreren Millionen Deutschen, die entweder überschuldet sind oder weniger als 10 Euro in der Stunde verdienen. "Vielen Menschen in Deutschland gehe es sehr schlecht, die Bundesregierung müsse endlich die nötigen Maßnahmen ergreifen", fordert Hofreiter.
Viele Eltern haben Angst, dass ihr Kind einen falschen Weg einschlägt. Was machen, wenn sie drogenabhängig oder straffällig werden? Der ehemalige Häftling Volkert Ruhe kennt diese Sorgen und hat eine Antwort für alle besorgten Eltern.
Ich bin der Auffassung, dass die Politik gegen die junge Generation endlich aufhören muss. Mit einer Politik „gegen die junge Generation" meine ich aber nicht die Rente. Eine den Lebensstandard sichernde Rente ist sogar im Sinne aller Generationen.
Anja Bittner stellt mit „Was hab' ich?" eine Internetplattform bereit, auf der Patienten medizinische Befunde kostenfrei in eine für sie leicht verständliche Sprache übersetzen lassen können. Parallel erhalten Mediziner hier eine Fortbildung in verständlicher Kommunikation.
Denkt jemand an die geflüchteten Mädchen, die im eignen Heim missbraucht werden? Ich glaube nicht. Auch Flüchtlinge werden vergewaltigt und ermordet. Davon berichtet niemand, denn es interessiert kaum jemanden. Wichtig sind nur die eigenen Landsleute.